VCO vs. DCO

Also, nichts für ungut, aber ich kann Dein Ansinnen absolut nicht nachvollziehen, sofern Du mit Deinem Synth wirklich
so zufrieden bist,
ja bin ich wirklich
wie Du´s dauernd bekundest aber Dich trotzdem immer wieder in diversen Threads genötigst siehst,
ihn zu rechtfertigen.
Dieser Thread ist aber "mein" Thread. ;-) In anderen Threads läuft es manchmal darauf hinaus und ich hab den Rev2 bisher immer ganz gut verteidigt. Ich müßte ihn nicht verteidigen wenn er nicht
angegriffen werden würde. Vor mir selbst brauche ich ihn nicht Rechtzufertigen. Wenn selbst in einem Thread wo gefragt wird wie man denn so zufrieden ist mit dem Gerät und dann Leute auftauchen und das
Gerät mit allen Mitteln runterbashen wollen obwohl sie es noch nicht mal besitzen...da erwacht in mir halt der Kampfgeist um das Gegenteil zu beweisen. Wenn der Rev2 wirklich so schlecht klingen würde wie manche
behaupten warum steht dann wohl auf dem Platz den ich für Rev2 und Synth Pro vorgesehen habe zu 70% der Rev2? Klingt natürlich auch sehr gut der Synth Pro, aber insgesamt ,inklusive Klang gefällt mir
der Rev2 halt besser ..also unterm Strich sozusagen. Wobei der Synth Pro auch sehr gut klingt aber die Bedienung des Rev2 mir mehr Spaß macht. Und ich bin halt auch echt ein Fan vom Curtissound. Aber der
Synth Pro ergänzt sich gut und ich werde den wohl auch behalten als spezial Gewürz zum Mukke machen. Es macht schon Spaß ab und zu die Maschine auszutauschen und Abwechslung zu haben. Das sind ja meine einzigen
Analogen Polyphonen die ein bißchen mehr bzw. richtig viel können. Ein Schlachtschiff allein wäre dann schon ein bißchen karg. Eine gute Ergänzung wäre noch der "M". Mit dem und seinen Wavetables hätte ich bestimmt meinen Spaß. Aber den heb ich mir für später mal auf. Hab mit Rev2 und Synth Pro erstmal genug zu tun.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
hab' ich die Intensität auch schon steuerbar gemacht.
Also durch z.B. Modwheel oder Aftertouch meinst du? Ich bin ja auch ein fan davon Sounds Lebendig zu machen durch modulation. Mit dem Mod Wheel bin ich Herr der Dinge. Das gefällt mir. Ich bereue daß
ich mir den Rev2 nicht als KB Version gekauft habe. Wegen AT ...Naja was solls. AT Fähig ist er ja trotzdem. Ich will mir irgendwann mal ein Keyboard mit Aftertouch kaufen. Aber dann ein wo man wie auf Wolken spielt :cool:
 
Also durch z.B. Modwheel oder Aftertouch meinst du?
Meist waren es Synths die auch Macros haben. Edit: Ist ja kein Parameter an dem man ständig was ändern muss und vieles änderst sich auch pro Taste/Note.
 
Zuletzt bearbeitet:
zwei frei schwingenden VCOs und zwei DCOs.
Nicht mal das. Die DCOs in den ganzen Roland Juno und JX sind letztlich auch freischwingend. Die machen ja keinen Reset auf den NoteOn.

(ok, wenn man vom Einschalten weg immer nach exakt der gleichen Nanosekunde die gleiche Akkordfolge im gleichen Timing spielen würde, dann könnte man identische Phasenverhältnisse zweimal reproduzieren, aber in noch grauerer Theorie gilt das auch für sauber gestimmte VCOs).
 
Ab Werk hat der JX-3P zwei Master Clocks und Kiwi fügt dann DCO Key Assign Detune hinzu. Dies fügt vermutlich je nach Stimme ein leichtes Detune hinzu? Das Handbuch ist da nicht sehr konkret.

Wobei der Synth nur 12-Bit Counter hat (lt. Kiwi Anleitung) und damit etwas "verstimmter" ist, als DCO-Synths mit 16 oder gar mehr Bit.
 
Ich müßte ihn nicht verteidigen wenn er nicht
angegriffen werden würde. Vor mir selbst brauche ich ihn nicht Rechtzufertigen. Wenn selbst in einem Thread wo gefragt wird wie man denn so zufrieden ist mit dem Gerät und dann Leute auftauchen und das
Gerät mit allen Mitteln runterbashen wollen obwohl sie es noch nicht mal besitzen...da erwacht in mir halt der Kampfgeist um das Gegenteil zu beweisen. Wenn der Rev2 wirklich so schlecht klingen würde wie manche
behaupten
Wo nimmt man sowas bloß her ?

angegriffen runterbashen Kampfgeist

Eigenartige Mission, auf der Du Dich befindest.
Ich habe hier viel gelesen von Usern, die ihm in ihrer Entscheidungsfindung letztendlich doch nicht den Vorzug gaben.
Aber das der "gebasht" wurde ???

Ich denke, letztendlich ist
Ich brauche das wohl um mich zu bewahren mehr zu kaufen als ich brauche.
das die Realität !

Weniger :
ja bin ich wirklich

Aber mach weiter so, ich gönne Dir Deinen Thread...auch wenn´s jetzt blöd für Dich ist, dass auch ich gerade
( die Covid-Viren haben mit mir als Wirt auch ihren letzten Rest Stolz aufgegeben...) sehr viel Zeit habe:xenwink:

P.S. : Ich erlaube mir 2 Tips ...

1. Setze Dich nie ausgiebig an einen Prophet 5/10 (weil ich wirklich Angst hätte wieviel Zeit Du zum Schreiben erst locker machst,
wenn Du auf einmal merkst, dass Deine Ohren und Bauch viel wichtiger sind als alle rationalen Betrachtungen eines Instrumentes🤣)

2. Gönne Dir den Waldorf M Mit welchem analogen Poly auch immer (!) gibt´s unfassbar geile Klangsymbiosen, wenn man sie stackt.
Typisch lebendigdrahtigweiches Attack vom M mit weichem Pad vom Prophet und eine neue Sonne geht auf...
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Anleitung zum Kiwi auf Seite 7 Software Flow Chart Output to Dividers 12 bit. Wunderte mich etwas, aber es steht dort so.
Das sind nicht 12Bit-Divider. Der Bus der unter anderem die Divider anspricht ist bis zu 12Bit breit. Die 8253 selbst haben einen 8Bit-Eingang und einen 2Bit Adressbus. Wenn die beiden Adress-Bits high sind, dann wird das 8Bit Wort am Eingang nicht als Divisions-Vorgabe betrachtet, sondern setzt einen Modus, wie die als nächstes kommenden Daten zu werten sind. Vermutlich gibts da genau zwei Modi, nämlich "next data is MSB" und "next data is LSB". (ich hab das Datenblatt jetzt nicht komplett gelesen).

Murray arbeite ja mit der bestehenden Digital-Hardware des JX-3P (anders als bei Polysix und Co, wo er die gesamte Digital-Hardware ersetzt).
 
Das sind nicht 12Bit-Divider.
Das ist nun klar, aber das Bild ist etwas irritierend. Warum sammelt er die ganzen Daten mit 16 bit ein und geht dann nur mit 12 bit an die Teiler.
Aber zurück zur Frage: Der Kiwi-3P klingt organisch, weil Pitch in gewissem Masse randomisiert wird. Quasi ein Vintage Knob?
 
Das ist nun klar, aber das Bild ist etwas irritierend. Warum sammelt er die ganzen Daten mit 16 bit ein und geht dann nur mit 12 bit an die Teiler.
Weil der Teiler über 2 x 8Bit angesprochen wird. Wir erinnern uns: Grundschule, 3te KLasse: 2x8=16 :lollo:


Aber zurück zur Frage: Der Kiwi-3P klingt organisch, weil Pitch in gewissem Masse randomisiert wird. Quasi ein Vintage Knob?
Nein, der Kiwi nutzt keine Randomisierung, sondern detuned die Oszillatoren individuell; letztlich wie das Spread beim Monopoly oder Jupiter6 und Co. Deswegen macht da auch der Unisono-Mode Sinn.
 
Weil der Teiler über 2 x 8Bit angesprochen wird. Wir erinnern uns: Grundschule, 3te KLasse: 2x8=16
Aber wie passen dann die 12 bit dort ins Bild?
Nein, der Kiwi nutzt keine Randomisierung, sondern detuned die Oszillatoren individuell;
Eben, wie ein Vintge Knob das bei Dave macht. Wobei in einem Vintage Synth die Verstimmung individuell pro VCO ist und "zufällig", bei Spread wird es ja typischerweise gleichverteilt.
Wie auch immer, die einzelnen DCOs sitzen nicht perfekt in tune, wie sie das z.B. beim Juno 106 tun.
 
Aber wie passen dann die 12 bit dort ins Bild?
Bit 0-7 werden genutzt, Bit 8-11 werden nicht für das Setzen des Division-Faktors verwendet?


Wie auch immer, die einzelnen DCOs sitzen nicht perfekt in tune, wie sie das z.B. beim Juno 106 tun.
Naja, da sitzen sie ja auch nur ungefähr in einem temperierten Tuning (wobei natürlich mancher, der ein Klavier selbst zu stimmen versucht hat, froh wäre nur irgendwie in die Nähe dieser Tuninggenauigkeit zu kommen - räusper... flööt...).
 
Bit 0-7 werden genutzt, Bit 8-11 werden nicht für das Setzen des Division-Faktors verwendet?
Das mit den 12 bit habe ich von diesem Bild:Software Flow Chart.jpg

Wäre nicht sinnvoll, von 16 bit im Teiler nur 12 bit zu nutzen. Zumal man ja durch 1/2 - 1/4 - 1/8 Vorteilen noch 2 bit an Genauigkeit dazugebaut hat.
Ein aus ICs 21, 22, 24 und 25 gebauter DAC liefert CVs für die DCOs in 8/12 bit Genauigkeit (komische Bezeichnung, wohl 12 bit für die DCOs und 8 für den Rest an CVs).

Ja nun, es scheint im Kiwi 3P zu klingen und es ist dort nur neue SW am Start. Also hätte Roland das mit den Pitch-Variations damals technisch schon machen können. Man wollte aber supergenau sein.
Irgendwann kamen ja so Analog Feel Parameter auf, im JV-1080 ist sicher einer drinnen, ab wann das so gemacht wurde, keine Ahnung.
 
Wo nimmt man sowas bloß her ?

angegriffen runterbashen Kampfgeist
Das sind Tatsachen...aber so langsam gehst du mir wirklcih auf den Geist mit deinem persönlich werdendem gelaber. Wunder dich nicht wenn ich bald nicht mehr antworten werde. Du bist dann auf ignore.
1. Setze Dich nie ausgiebig an einen Prophet 5/10 (weil ich wirklich Angst hätte wieviel Zeit Du zum Schreiben erst locker machst,
wenn Du auf einmal merkst, dass Deine Ohren und Bauch viel wichtiger sind als alle rationalen Betrachtungen eines Instrumentes🤣)
Ach ja....du und dein Prophet5/10...immer wieder und wieder. Gefällt der dir wirklich so gut wenn du den dauernd so in den Himmel heben mußt. Und tschüß...bring mir nix mit dir zu quatschen!
 
Keine Ahnung, ob ich damit falsch liege. Hatte mich die Tage für ein paar Sounds mal wieder intensiver mit dem MKS-50 beschäftigt.
So´n bißchen ist mein Eindruck, dass das komplett gerade Tuning, was zeitweise schon statisch wirkt, dann entgegenkommt, wenn man
seinen analogen Chorus nutzt.
Gefühlt läßt sich der auf den Punkt dosieren, weil eben an der Basis aber auch gar nichts, keine Stimme minimal im Tune differiert.
Vielleicht täusche ich mich auch, weil der einfach an sich so gut klingt. Aber hinter OB-6 oder P10 funktioniert der Boss DC-2W, finde
ich, irgendwie nicht wirklich toll. Der Grad zwischen Chorusdetune und Unverstimmtheit ist diffizil.
An der Microwave1 wieder besser, die geht aber ja auch wieder mit steiferem Tuning rein.

Aber nur ein Eindruck, weil ich Modulationseffekte (bei den Analogen) sehr selten nutze und da auch eher wenig Erfahrungen
mit nicht vielen Geräten habe.
 
Man nimmt ja auch nicht das absolute Tuning der einzelnen Stimmen wahr, sondern die Schwebungen die entstehen. Und Schwebungen entstehen auch durch den Chorus.
 
Man nimmt ja auch nicht das absolute Tuning der einzelnen Stimmen wahr, sondern die Schwebungen die entstehen. Und Schwebungen entstehen auch durch den Chorus.
Das ist mir schon klar.
Nur klingen die erzeugten Schwebungen halt anders durch das, was reinkommt.
Und mein Eindruck der ist, dass der Chorus vielleicht schöner und intensiver "schweben"
kann, wenn das Eingangssignal umso gerader ist...

Aber bestimmt nur mein Eindruck...
 
Das ist mir schon klar.
Nur klingen die erzeugten Schwebungen halt anders durch das, was reinkommt.
Und mein Eindruck der ist, dass der Chorus vielleicht schöner und intensiver "schweben"
kann, wenn das Eingangssignal umso gerader ist...

Aber bestimmt nur mein Eindruck...
Die Schwebungen durch einen Chorus sind aber leider zu konstant und zu genau.
Die Schwankungen und Schwebungen der einzelnen Stimmen der VCOs sind absolut willkürlich und unberechenbar. Das sieht man ab besten wenn man einen Poly Synth mit VCOs aufnehmen will und im Insert Slot der DAW Spur einen Tuner hat und stimmt die Tonlage am Synth in Echtzeit vorher. Das schwankt so willkürlich, da kann man nur ungefähr die Note anpeilen und nach Gehör entscheiden wie man es lässt. Was ich sehr geil finde. Nehm ich da einen Prophet08, da krieg ich das ziemlich genau hin.
 
Und mein Eindruck der ist, dass der Chorus vielleicht schöner und intensiver "schweben"
kann, wenn das Eingangssignal umso gerader ist...
Das würde sich ja damit decken, dass Stringmachines durch ihre Teilerschaltung ganz besonders statisch klingen, aber gerade dadurch extrem empfänglich für Chorus/Ensemble- oder Phaser-Effekte sind.

Schöne Grüße
Bert
 
Die Schwebungen durch einen Chorus sind aber leider zu konstant und zu genau.
Die Schwankungen und Schwebungen der einzelnen Stimmen der VCOs sind absolut willkürlich und unberechenbar. Das sieht man ab besten wenn man einen Poly Synth mit VCOs aufnehmen will und im Insert Slot der DAW Spur einen Tuner hat und stimmt die Tonlage am Synth in Echtzeit vorher. Das schwankt so willkürlich, da kann man nur ungefähr die Note anpeilen und nach Gehör entscheiden wie man es lässt. Was ich sehr geil finde. Nehm ich da einen Prophet08, da krieg ich das ziemlich genau hin.
Ich würde nicht sagen, dass die Schwebungen bei einem VCO unberechenbar und willkürlich auftreten, denn dieser Schwingt nicht willkürlich oder ungenau, denn dann wäre das Tuning auch unberechenbar. Die Schwebungen, also Differenzen, sind natürlich und ganz wichtig frei schwingend, unabhängig vom Tastenanschlag, zB bei einem Monosynth.
 


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