Taschenmusikant schrieb:Verpasst man etwas ohne Fernseher?
Gibt es gute Gründe dafür?
Was ist mit Dokus, Polit-Magazinen und Technik-Beiträgen?marv42dp schrieb:Taschenmusikant schrieb:Verpasst man etwas ohne Fernseher?
Ja. Auch wenn es oft Schrott ist.
Gibt es gute Gründe dafür?
Jein. Medienkompetenz ist vielleicht nicht für jeden wichtig. Ohne Fernseher ist sie aber nicht vollständig erschliessbar.
Es gibt durchaus gute Sendungen, vor allem wenn man via Kabel oder Sat. angebunden ist. Im DVB-T lohnt es sich allerdings kaum - die Privaten machen hauptsächlich Blockbusterei, Serienmord (im Sinne von: gute bis geniale US-Serien durch beschissene Synchro ermorden) und Boulevard. Die ÖR äffen das teilweise nach, und es gibt immer weniger echte Perlen.
Taschenmusikant schrieb:Was ist mit Dokus, Polit-Magazinen und Technik-Beiträgen?
Lernt man dabei was oder kann man das auch aus der Zeitung erfahren?
Taschenmusikant schrieb:Verpasst man etwas ohne Fernseher?

Na klar. Die Chance, seine Radio-Senderliste im SAT-Receiver mal wieder zu ergänzen und umzusortieren ;)Taschenmusikant schrieb:Verpasst man etwas ohne Fernseher?
Taschenmusikant schrieb:Verpasst man etwas ohne Fernseher?
Eigentlich hast du ja recht.marv42dp schrieb:Ich finde es erstaunlich, für wie viele Leute alleine die Anwesenheit eines TVs eine implizite Aufforderung zur Zeitverschwendung darstellt.
Es ist natürlich Schade, wenn man mit dem TV so schlecht umgehen kann, dass es einen die vor ihm verbrachte Zeit unnütz erscheinen lässt.
Ebenfalls Schade, und durchaus Anlass zur ausführlicher Selbstreflexion, ist es, ein Medium komplett verbannen zu müssen, um sich vor sich selbst zu schützen - statt die Nutzung so zu gestalten, dass man sich nicht schadet.
Bitte nicht falsch verstehen: ich halte das TV keineswegs für ein Pflichtmedium, da wurde es längst vom Internet abgelöst. Aber ich finde es immer etwas befremdlich, wenn als Lösung für ein offensichtliches Problem nur ein Symptom abgestellt wird, statt die Ursache.
fairplay schrieb:marv42dp schrieb:Es ist natürlich Schade, wenn man mit dem TV so schlecht umgehen kann, dass es einen die vor ihm verbrachte Zeit unnütz erscheinen lässt.
Ebenfalls Schade, und durchaus Anlass zur ausführlicher Selbstreflexion, ist es, ein Medium komplett verbannen zu müssen, um sich vor sich selbst zu schützen
...sehe ich nicht so - eher: was soll ich mir so 'ne - meist auch noch ziemlich häßliche - Kiste in meinen Lebensraum stellen - am besten noch in den Mittelpunkt - wenn ich sie eh' nicht nutze?!...
Taschenmusikant schrieb:Aber wer kann sich davon frei machen, sinnlos durch Kanäle zu zappen, abzuhängen und Zeit mit doofen Serien zu verplempern?
Sorry wenn ich das so dreist sage, aber das halte ich für absoluten Schwachsinn!marv42dp schrieb:Es ist natürlich Schade, wenn man mit dem TV so schlecht umgehen kann, dass es einen die vor ihm verbrachte Zeit unnütz erscheinen lässt.
Ebenfalls Schade, und durchaus Anlass zur ausführlicher Selbstreflexion, ist es, ein Medium komplett verbannen zu müssen, um sich vor sich selbst zu schützen - statt die Nutzung so zu gestalten, dass man sich nicht schadet.
... Aber ich finde es immer etwas befremdlich, wenn als Lösung für ein offensichtliches Problem nur ein Symptom abgestellt wird, statt die Ursache.


Wieso befremdlich? In der Medizin ist die symptomatische Behandlung oft sogar das Beste, was sich machen lässt. Ich finde, jeder mag da seine eigenen Wege finden - ich berichte hier lediglich von meinen eigenen Erfahrungen.marv42dp schrieb:Ich finde es erstaunlich, für wie viele Leute alleine die Anwesenheit eines TVs eine implizite Aufforderung zur Zeitverschwendung darstellt. (...) Aber ich finde es immer etwas befremdlich, wenn als Lösung für ein offensichtliches Problem nur ein Symptom abgestellt wird, statt die Ursache.
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