Nur OnTopic Waldorf M - Microwave Nachfolger

Ja, mir geht es ja ähnlich wie dir. Dieser furztrockene Schub von unten, speziell dafür war der Microwave doch bekannt - als PPG Geröchel noch 80er war.
In den Demos hörte ich davon bisher nicht viel. Kommt vielleicht noch.


Der rev A kann das noch etwas anders definiert , teilweise als ob da jemand drinnen sitzt und den Infrabass zu deiner Baseline spielt.. Oftmals waren es die Happy Accidents, wo sich die Dinge so summierten , das es zur OberschubDüse wurde, vorhersehen kann man das aber kaum.. B ist da etwas zahmer, aber viel kontrollierter, was auch mir persönlich besser gefällt ! Ich bin der Rev B Typ 😹

Auf jeden Fall hat der M dieses sägende im Auralband ( ich nenne das so, keine Ahnung ob’s das gibt..) , und deswegen möchte ich ihn auch mal testen. Und das eben keiner mal untenrum schaut, wie man damit Techno machen kann ..

Wahrscheinlich sind wir hier die Gänse unter den Enten …

Der Anthony hat in seiner Vorführung ein paar schöne Sounds dabei, die eine trockene Wavetable Veränderung in dem Harlekin Kontext ziehen, sehr spannend. So das ganze Pad geröchel brauche ich nicht wirklich, ..
 
Kleiner Vorschlag für Aftertouch-Modulationen:

Es wäre schön, wenn es wie beim Iridium nur einen Parameter "Aftertouch" gäbe und einfach monofoner und polyfoner Aftertouch verarbeitet würde. (Gerade beim Iridium probiert: Funktioniert monofon und polyfon einwandfrei!)
 
Kleiner Vorschlag für Aftertouch-Modulationen:

Es wäre schön, wenn es wie beim Iridium nur einen Parameter "Aftertouch" gäbe und einfach monofoner und polyfoner Aftertouch verarbeitet würde. (Gerade beim Iridium probiert: Funktioniert monofon und polyfon einwandfrei!)
Leider M ist kein Iridium und auf Microwave basiert. D.h. dass ich soll Kompatibilitaet unterstuetzen, auch bei der ModSource-Liste...
Danke fuer Info ueber den LFO1. Ich versuche was hatte ich da geaendert beim Optimisationen des DSP-Code.
 
Die Mod-Source würde dann doch trotzdem gleich bleiben und der M würde einfach beides verarbeiten: Wenn ich mit monofonem Aftertouch reingehe, reagiert er monofon, wenn er polyfonen Aftertouch kriegt, reagiert er polyfon. Falls das natürlich rein technisch nicht geht ...
 
Mit LFO 1 erschien es mir allerdings bei einem bereits gespeicherten Patch vorhin wieder so, als wäre alles normal. Falls es ein Fehler ist, könnte er sich vielleicht auch nur auf neue Sounds auswirken – oder ich hatte einfach irgendwas übersehen.
 
Die Mod-Source würde dann doch trotzdem gleich bleiben und der M würde einfach beides verarbeiten: Wenn ich mit monofonem Aftertouch reingehe, reagiert er monofon, wenn er polyfonen Aftertouch kriegt, reagiert er polyfon. Falls das natürlich rein technisch nicht geht ...
Teoretisch ja, aber man kann auch von Sequencer *beide* Spuren schicken - MIDI Mono und Poly pressure. Damit kann man gleichzeitig, z.B. in Multi-Mode bei 2-Layer auf einem MIDI-Kanal konfiguriert wurde, beide Modulations-Quellen benutzen.
Und ja, die sind *nicht* gleich von MIDI Seite. Polypressure und Monopressure sind verschiedene MIDI Nachrichten.
 
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Ja, mir geht es ja ähnlich wie dir. Dieser furztrockene Schub von unten, speziell dafür war der Microwave doch bekannt - als PPG Geröchel noch 80er war.
In den Demos hörte ich davon bisher nicht viel. Kommt vielleicht noch.
Ganz ehrlich? Die von Dir oben verlinkten Basssounds gefallen mir überhaupt nicht, von daher sehe ich mich auch nicht in der Lage, sie mit dem M nachzubauen. Nicht weil es nicht ginge, sondern weil ich sie so verändern würde, dass sie mir gefallen. Und dann würden sie wahrscheinlich nicht mehr das erfüllen, was auch immer Ihr beiden, Du und @Plasmatron, darin seht.

Neben meinen Pulses ist aktuell das Doepfer Modul A-111-6 mein Go-To-Synth für Basssounds. Ich käme gar nicht auf die Idee, den M für Bässe einzusetzen, auch wenn das selbstverständlich möglich ist.
 
Ganz ehrlich? Die von Dir oben verlinkten Basssounds gefallen mir überhaupt nicht, von daher sehe ich mich auch nicht in der Lage, sie mit dem M nachzubauen. Nicht weil es nicht ginge, sondern weil ich sie so verändern würde, dass sie mir gefallen. Und dann würden sie wahrscheinlich nicht mehr das erfüllen, was auch immer Ihr beiden, Du und @Plasmatron, darin seht.

Neben meinen Pulses ist aktuell das Doepfer Modul A-111-6 mein Go-To-Synth für Basssounds. Ich käme gar nicht auf die Idee, den M für Bässe einzusetzen, auch wenn das selbstverständlich möglich ist.
Kein Problem. Das war ja eine allgemeine Bitte, da muss sich niemand genötigt fühlen.
 
Ist ja nicht so, das genau solche Basssounds auf jedem Synthesizer der letzten 20 Jahre als Presets zu finden wären.. Daher erhebe ich nicht den persönlichen Anspruch darauf, das es was feines wäre , mal zu hören wie sich das Filter in dieser Situation verhält ..
 
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Ist ja nicht so, das genau solche Basssounds auf jedem Synthesizer der letzten 20 Jahre als Presets zu finden wären.. Daher nehme ich mal nicht den persönlichen Anspruch darauf an, das es was feines wäre , mal zu hören wie sich das Filter in dieser Situation verhält ..
Das kannst Du uns ja dann präsentieren, wenn Du Deinen hast.

Generell vermute ich, dass Dir das CEM-Filter für so etwas besser erscheinen wird. Das SSM-Filter hat aus meiner Sicht einen weicheren, „liquideren“ Charakter.

Aber wer weiß?
 
Das müsste der M doch hinkriegen oder?

Sowas bitte 1:1 mal am M umsetzen !
Dann einfach die Sounds as SysEx Speichern und hier oder als PM an einen M Besitzer posten. Dann dort importieren und erstmal ganz ohne und dann mit Nachjustierung (ist schließlich ein anderer Filter) aufnehmen.

Der M schluckt MW Sound Bänke und einzelne Sounds per SysEx. Um die hier gehörten Klänge per Hand und Ohr nachzubauen, fehlt mir die Lust, denn diese Klänge sind nicht so mein Geschmack.
 
Ja, gebt’s mir :) Es ging auch gar nicht darum, die Sounds nachzubauen. Einfach irgendein Bass mit kurzer Filterenvelope würde komplett reichen um das zu beurteilen.
 
Es wäre schön, wenn es wie beim Iridium nur einen Parameter "Aftertouch" gäbe und einfach monofoner und polyfoner Aftertouch verarbeitet würde.
Interessant. Ich kannte das in ähnlicher Form bisher nur vom Ensoniq ESQ-M (und wohl dessen Artverwandten). Dort gibt es eine interne Quelle PRESSR, die man in einer Global Page dann auf eines von diesen Werten setzen kann OFF - CHAN - KEY.
Das Handbuch zum Iridium ist nicht ganz klar, aber ich vermute, er nimmt einfach das, was kommt (unter der Annahme, dass nur eine Sorte After Touch kommt).

Die Midi Spec sagen dies - AFTER TOUCH:
This message typically is sent by key after-pressure and is used to modify the note being played. After touch messages can be sent as Polyphonic Key Pressure or Channel Pressure.

Und ja, di sind *nicht* gleich von MIDI Seite. Polypressure und Monopressure sind verschiedene MIDI Nachrichten.

Mir ist die Lösung mit zwei Quellen bei vielen Synths begegnet, oder es wird eh nur Channel Pressure unterstützt oder auch mal weder noch.
 
Die Baselines in der Elektronik brauchen kaum bis garnicht Resonanz. Viel wichtiger ist die Skaliebarkeit der AmP und Filterhüllkurve und deren Verhalten. Gerade eben in den schneller folgenden Bereichen sind diese dann wieder BpM Abhöngig, grobe Auflösungen und lineares Verhalten kann da schnell das Aus bedeuten ..
 
Interessant. Ich kannte das in ähnlicher Form bisher nur vom Ensoniq ESQ-M (und wohl dessen Artverwandten). Dort gibt es eine interne Quelle PRESSR, die man in einer Global Page dann auf eines von diesen Werten setzen kann OFF - CHAN - KEY.
Das Handbuch zum Iridium ist nicht ganz klar, aber ich vermute, er nimmt einfach das, was kommt (unter der Annahme, dass nur eine Sorte After Touch kommt).

Die Midi Spec sagen dies - AFTER TOUCH:
This message typically is sent by key after-pressure and is used to modify the note being played. After touch messages can be sent as Polyphonic Key Pressure or Channel Pressure.
Das heißt aber doch dann, dass der Iridium sowohl Poly Pressure als auch Channel Pressure versteht, aber daraus dann immer die gleiche nicht-polyphone Modulationsquelle macht, oder nicht?

@Synthet hatte ich so verstanden, dass er eine Art automatisches Erkennen von Poly- oder Channel-Pressure möchte, bei dem der Poly-Pressure dann auch wirklich polyphon einwirkt.

Der mQ übrigens hat Poly-Pressure zusätzlich zum "normalen" Aftertouch als Modulationsquelle in der Mod-Matrix. Funktioniert nur leider nicht.
 
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Interessant. Ich kannte das in ähnlicher Form bisher nur vom Ensoniq ESQ-M (und wohl dessen Artverwandten). Dort gibt es eine interne Quelle PRESSR, die man in einer Global Page dann auf eines von diesen Werten setzen kann OFF - CHAN - KEY.
Das Handbuch zum Iridium ist nicht ganz klar, aber ich vermute, er nimmt einfach das, was kommt (unter der Annahme, dass nur eine Sorte After Touch kommt).

Funktioniert beim Summit übrigens genauso – vorhin ausprobiert.

Aber hey, das ist ja eigentlich viel zu benutzerfreundlich ... ;-)
 
Das heißt aber doch dann, dass der Iridium sowohl Poly Pressure als auch Cannel Pressure versteht, aber daraus dann immer die gleiche nicht-polyphone Modulationsquelle macht, oder nicht?

@Synthet hatte ich so verstanden, dass er eine Art automatisches Erkennen von Poly oder Channel Pressure möchte, bei dem der Poly Pressure dann auch wirklich polyphon ist.

Der mQ übrigens hat Poly Pressure zusätzlich zum "normalen" Aftertouch als Modulationsquelle in der Mod-Matrix. Funktioniert nur leider nicht.

Nö, Iridium und Summit setzen einfach ganz benutzerfreundlich das um, was reinkommt. Monofoner Aftertouch => Sound reagiert auf monofonen Aftertouch, polyfoner Aftertouch => Sound reagiert auf polyfonen Aftertouch. Genial einfach. ;-)
 
Die Baselines in der Elektronik brauchen kaum bis garnicht Resonanz. Viel wichtiger ist die Skaliebarkeit der AmP und Filterhüllkurve und deren Verhalten. Gerade eben in den schneller folgenden Bereichen sind diese dann wieder BpM Abhöngig, grobe Auflösungen und lineares Verhalten kann da schnell das Aus bedeuten ..
Ja, was denn nun. Geht es Dir um das Verhalten der Filter, wie Du oben geschrieben hast, oder um das Verhalten der Hüllkurven, wie Du jetzt schreibst?

Generell hast Du natürlich recht, gute, "snappy" Hüllkurven können für bestimmte Basssounds extrem wichtig sein. Das sehe ich auch so.
 
Teoretisch ja, aber man kann auch von Sequencer *beide* Spuren schicken - MIDI Mono und Poly pressure. Damit kann man gleichzeitig, z.B. in Multi-Mode bei 2-Layer auf einem MIDI-Kanal konfiguriert wurde, beide Modulations-Quellen benutzen.
Und ja, di sind *nicht* gleich von MIDI Seite. Polypressure und Monopressure sind verschiedene MIDI Nachrichten.

Ob diese Anwendung häufiger erfolgen soll, sei mal dahingestellt. Aber egal. Soll dann beim M halt einfach nicht gehen.
 
Ja, was denn nun. Geht es Dir um das Verhalten der Filter, wie Du oben geschrieben hast, oder um das Verhalten der Hüllkurven, wie Du jetzt schreibst?

Generell hast Du natürlich recht, gute, "snappy" Hüllkurven können für bestimmte Basssounds extrem wichtig sein. Das sehe ich auch so.

Mir ist auch nicht ganz klar, was das soll, wenn der M sowieso in ein paar Tagen eintrifft. Es geht in dem Fall ja nicht um irgendwas Wichtiges oder Kaufentscheidendes.
 
Ja, was denn nun. Geht es Dir um das Verhalten der Filter, wie Du oben geschrieben hast, oder um das Verhalten der Hüllkurven, wie Du jetzt schreibst?

Generell hast Du natürlich recht, gute, "snappy" Hüllkurven können für bestimmte Basssounds extrem wichtig sein. Das sehe ich auch so.

Ich habe lediglich geschrieben, das Resonanz, im Gegensatz zu dem Hüllkurven Charakter, keine Rolle bei der Beurteilung des Filterspiels! Ist.

Ich bin aber glaube ich gerade im falschen Film gelandet , Also , weitermachen.. Dieses Haarkleingerede ist nicht so meins.
 
Ja, der M kann extrem kurze Decays mit seinen Envelopes. Und null bei Attack ist wirklich wie null. Da knackt natürlich so manche Note, wenn man einen OSC frei laufen lässt und die Note die Welle nicht in der Nähe der Nulldurchgänge trifft. Das alles klingt nach meiner Meinung wie beim Vorbild, dem MicroWave. Die Filterverzerrungen klingen natürlich anders, aber wie schon oben geschrieben, dass sollte einem Einsatz für knackigen Bässen nichts entgegenstehen.

Und die Sägezahnwelle, so wie viele Wellen in den Wellensätzen sind nicht aus dem "Röchel"-Lager. Im MW2 Mode der Oszillatoren wird zusätzlich vielen röchelnden Klanganteilen der Oszillatoren weggenommen, so wie man es ja vom MW und MW2 Vergleich kennt.
 
Und die Sägezahnwelle, so wie viele Wellen in den Wellensätzen sind nicht aus dem "Röchel"-Lager.
Tipp zu den Sägezähnen: Die in den Wavetables hinten liegenden Grundwellen sind nur zu 50% ausgesteuert. Wenn man einen Sägezahn mit voller Amplitude will, so nimmt man einfach die erste Wave aus der ersten Sync Wavetable aus V2.0. Im Microwave heisst sie R57 SawSync1.
 
Mit Sägezahn in voller Amplitude, Danke für den Tipp @swissdoc, und dem ASIC Bug und dem digitalen HP12 Filter mit etwas Resonanz auf dem Grundton wird es wirklich sehr druckvoll und hat auch einiges an Verzerrungen zu bieten, sofern man das wünscht. Die knackigen Envelopes hatten wir ja schon zuvor.

Wenn der MW Bass konnte, so kann es der M auch. Nur die Spitze des Sahnehäubchens ist vielleicht weder 100% MicroWave Rev. A oder Rev. B. Dafür hat man aber zusätzlich Sachen wie eben den HP mit Resonanz als Bass-Booster vor dem analogen Filter.
 
Mit Sägezahn in voller Amplitude, Danke für den Tipp @swissdoc, und dem ASIC Bug und dem digitalen HP12 Filter mit etwas Resonanz auf dem Grundton wird es wirklich sehr druckvoll und hat auch einiges an Verzerrungen zu bieten, sofern man das wünscht. Die knackigen Envelopes hatten wir ja schon zuvor.

Wenn der MW Bass konnte, so kann es der M auch. Nur die Spitze des Sahnehäubchens ist vielleicht weder 100% MicroWave Rev. A oder Rev. B. Dafür hat man aber zusätzlich Sachen wie eben den HP mit Resonanz als Bass-Booster vor dem analogen Filter.
Verwendest Du da den HP aus DSP-Firmware 1.05 oder 1.06?
 


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