KIRDNEH schrieb:
Da wäre ein Eingang für ein normales Netzteil doch sehr hilfreich gewesen, sehr schade...
Wie jetzt?! Der Streichfett bekommt seinen Saft nur über USB? Wie kurzsichtig ist das denn gedacht? In zehn Jahren hat man evtl. schon längst wieder einen neuen Standard-Anschluss und dann hat kaum noch ein Schwein USB. Dass Software irgendwann nicht mehr kompatibel ist und auf den Müll kann, kenne ich, aber muss das mit Hardware auch so sein? :?
 
Pepe schrieb:
KIRDNEH schrieb:
Da wäre ein Eingang für ein normales Netzteil doch sehr hilfreich gewesen, sehr schade...
Wie jetzt?! Der Streichfett bekommt seinen Saft nur über USB? Wie kurzsichtig ist das denn gedacht? In zehn Jahren hat man evtl. schon längst wieder einen neuen Standard-Anschluss und dann hat kaum noch ein Schwein USB. Dass Software irgendwann nicht mehr kompatibel ist und auf den Müll kann, kenne ich, aber muss das mit Hardware auch so sein? :?

:roll: Habt ihr schon mitbekommen das es Netzteile mit USB Stecker gibt ?

Dann braucht man den PC nicht

Haesslich hat geschrieben:
übrigens piept meiner am usb-hub nicht, solange der rechner aus ist.
 
Es gibt auch Audiointerfaces die nur über USB gespiesen werden, inkl. Preamps, AD/DA, usw...da habe ich auch kein Rauschen oder Piepsen.

Mein Streichfette sollte am Montag ankommen, werde auch darüber berichten ob's so störend ist oder nicht.
 
Pepe schrieb:
KIRDNEH schrieb:
Da wäre ein Eingang für ein normales Netzteil doch sehr hilfreich gewesen, sehr schade...
Wie jetzt?! Der Streichfett bekommt seinen Saft nur über USB? Wie kurzsichtig ist das denn gedacht? In zehn Jahren hat man evtl. schon längst wieder einen neuen Standard-Anschluss und dann hat kaum noch ein Schwein USB. Dass Software irgendwann nicht mehr kompatibel ist und auf den Müll kann, kenne ich, aber muss das mit Hardware auch so sein? :?


ob da nun ein klinkenstecker am ende des netzteils hängt oder USB oder mini USB oder micro USB oder weiß der geier was, ist doch total wumpe. wo ist das problem? bei USB hat man lediglich den vorteil, dass man kein etxra netzteil braucht, wenn man ihn an einen rechner anschließt. solange die paar watt reichen, die per USB möglich sind, ist jeder hersteller dämlich, der es anders macht.
 
Ich will nicht das Geschrei in 20 Jahren hören, dass man kein Netzteil mit einem vintage USB-Stecker mehr kaufen kann. :mrgreen:

Mich irrritiert in erster Linie, warum auf eine herkömmliche Netzteilbuchse verzichtet wurde. Die 20 Cent hätte man dem Käufer doch gerade noch zumuten können. :roll:
 
Ich hab das Teil gestern im Laden mal für eine Stunde durchgetestet und bin schwer enttäuscht. Da klingen ja Softsynths wie Amber und so manches Ensemble aus Reaktor noch mehr nach "Vintage Strings".

Schade, denn das Konzept (kleine Kiste, passt gut aufs Rhodes) und auch das Design hätten mir sehr getaugt. :sad:
 
Oh Mann... Ich bekomm das Zerren nicht in den Griff... Lautstärke am Gerät unter der Hälfte, sobald ein Akkord gespielt wird fängts an zu zerren, ganz leicht (klingt als hätte mans mit der Bandsättigung übertrieben. Total komprimiert und dicht). Dabei blinkt noch nicht mal die -20dB LED am Pult... Noch schlimmer wirds wenn man die Solo-Section dazupackt... Hab jetzt schon einige Demos gehört, aber so "sauber" wirds bei mir nie... Außerdem muss ich 3-5 x den Esemble-Effekt aus und anschalten um ein sauberes Schweben zu bekommen. Sonst ist das eher ein Vibrato-Effekt... Sehr, sehr merkwürdig
 
Re: Ein neuer Flächenleger von Waldorf "Streichfett"?

intercorni schrieb:

Nochmal: Nein, das hilft nicht, da die Einstreuungen über die USB-Schirmung kommen.

Der hier im Forum besprochene USB-Isolator von Cesys alle Signale, auch die Schirmung, galvanisch (wurde beim Hersteller nachgefragt).

Ist blöderweise teurer als ein simpler Kondensator zwischen Schirmung und Gerätemasse.
 
So, ich jetzt auch mal.

Stromversorgung über das mitgelieferte USB Netzteil, ansonsten per Midi von meinem Blofeld aus angetriggert.

Ja, Effekte erzeugen ein Rauschen, was aber mit dem Ausklingen einer Note auch verschwindet, ansonsten rauscht das Gerät gar nicht. Das Mittelwellenradioquietschen hab ich auch, wobei sich das durch drehen an Balance, Register sowie "String/Chorus" verändern läßt in der Tonhöhe. Klingt so als wäre der VCA nicht 100% geschlossen nach Note Off und das Audio Signal würde immer noch durchlecken. Hört man am besten bei voll aufgedrehtem Volume über Kopfhörer, aber auch bei halber Lautstärke ist das MWRadio Quietschen hörbar. Ich werd mich mal beim Waldorf Support erkundigen, ob das per Software lösbar ist.

Ansonsten mag ich das Teil! Sehr schöne Sounds und gar nicht mal so One-Trick-Pony-mäßig wie ich befürchtet hatte. Es läßt sich sehr nuanciert mit den Klangfarben malen. Schade wegen dem Quietschen, vielleicht ist das ja noch reparierbar per OS Update.
 
Wenn das per Software Update lösbar ist hole ich mir vielleicht wieder einen später :floet:
 
pulsn schrieb:
Klingt so als wäre der VCA nicht 100% geschlossen nach Note Off und das Audio Signal würde immer noch durchlecken.
Nun, da ist mit Sicherheit kein VCA drinnen. Alles digital und DSP...
 
Schon klar, aber da blutet irgendwo noch ein Audiosignal durch, wenn eine Note verklungen sein sollte. dann ist das halt ein Bug in der Soft String Engine.
 
In 20 Jahren wird es immer noch USB geben, auch wenn nur als Adapter, genauso werden VST-Instrumente bis in alle Ewigkeit laufen, denn Virtualisierung ist kein Hexenwerk. Da wird es auch virtuelle Adapter geben, falls das OS es selbst nicht mehr auf die Reihe bekommen sollte. Ich kann heute noch C64er oder Amiga Sachen im Emu abspielen und eine WAV daraus machen. Und VST ist ein zu großer Meilenstein in der Instrumenten-Technologie, als dass sie sich da nix einfallen lassen werden. Ich denke da an einen Vintagemode für alte VSTs vor 2020 oder so. Also um das Thema würde ich mir keine Sorgen machen, da geht nichts kaputt oder ist irgendwann nicht mehr nutzbar.

Zu dem Thema, ja ich denke Waldorf wird da bestimmt noch was nachbessern. Ist halt immer schon ein Risiko gewesen, gleich die erste Serie zu kaufen.
 
Ich denke da an einen Vintagemode für alte VSTs vor 2020 oder so. Also um das Thema würde ich mir keine Sorgen machen, da geht nichts kaputt oder ist irgendwann nicht mehr nutzbar.

Wenn es denn mal so wäre .. seufz..
Ich mach seit i286er Zeiten (damals mit 8Bit Audio/ Midi Karte) Musik mit dem Rechner. Das Geld, das ich in all den Jahren für Soundkarten (zB. Sampler Turtle Beach Maui) und Software "raus geschmissen" habe, würde für eine kleinere Synth-Burg reichen. Kleines Beispiel: Der Neuron VS (Software-Version des Neuron mit Nuke Controller, hatte mal ne UVP von über 900€) läuft bei mir über ein Mackie Spike Interface. Für beide Geräte (Hard und Soft) halte ich 2 uralte XP-Lappis am Leben, die ansonsten wohl nicht mehr hier wären.
Meine (Midi) Synths funktionieren ausnahmslos alle, viele sind über 25 Jahre alt ! Auch ein Grund für mich, mehr auf "echte", haptische Synths zu setzen, Software veraltet zu schnell, keinen Bock mehr auf den Update-Wahn.
LG
 
ich hab auch für Software schon Geld verschleudert.

Aktuell hab ich das Problem, dass es manche ältere VST Plugins nur als 32bit gibt, die laufen zwar in Reaper, aber in nicht mehr in Ableton usw.
Da müsste man dann irgendeine Bridge kaufen vom Dritthersteller, die Plugins umrechnen. Nur obs das dann auch wirklich mit jedem Plugin klappt, da gibt es ganz unterschiedliche Berichte :doof:

Leider sind genau meine beiden geliebten Orgelplugins (NI B4II und GSI VB3) betroffen.......das ist auch der Grund, warum ich mir jetzt nen Ferrofish Orgelmodul besorgen will. Kein Nerv mehr auf den Scheiß. Mir völlig rätselhaft, wieso ein 3-Mann Betrieb wie Reaper das ohne Probleme hinbekommt dass 32bit Plugins laufen (sogar sandboxed) und ne Riesenfirma wie Ableton dafür zu blöd ist.

Naja, Windows 7 wird ja bis 2020 unterstützt, bis dahin packe ich meinen Rechner nicht mehr an was umrüsten angeht (wenn nix kaputt geht). Er kann alles was er soll.
langfristig hoffe ich lediglich, dass Kontakt weiter funktioniert, und Predator. Andere Plugins verwende ich so gut wie gar nicht mehr. Bei Effekten ist es mir recht egal, da kann ich auch einfach die benutzen, die in der DAW dabei sind, egal welche DAW es gerade ist.
 
das ist auch der grund, warum ich mir jetzt nen Ferrofish Orgelmodul besorgen will. Kein Nerv mehr auf den Scheiß

Kann ich sehr, sehr gut verstehen :supi: , so gehts auch mir. Cubase halte ich aktuell, Halion5 habe ich von 3 (über 4) in der Grace Period aktualisiert, NI Komplete alle 'Jubeljahre'. Mehr kostenpflichtige Plugs will ich nicht mehr !
 
Meine Streichfette (2 Stück) sind angekommen.

Betrieb beide nur über MIDI, Strom über beiliegendes Netzteil,
sowie derzeit nur über Kopfhörer.

Rauschfahnen und Fiepsen auch an beiden vorhanden.

Zur Rauschfahne:
bei Ausklingen eines Halles bei voll aufgedrehter Lautstärke des Streichfettes
hört man sie als "Beiwerk", welche völlig verschwindet, sobald das Gate vorbei ist,
das heisst, der Prozessor seinen Reverb-Job eben getan hat.
Meine Meinung dazu: völlig normal, ich habe hier ein 250-Euro-Synthie, der seine
Hauptaufgabe meistert, und bei welchem der Reverb nicht zu seinen Hauptaufgaben gehört.
Wenn ich Lexicon-Qualität möchte, muss ich extern routen.
Kennt ihr das Rauschen des Chorus eines Roland JX-3P? In den Himmel rauscht es!


Zum Piepsen:
Es fiept in zwei Arten:

1. Ein Piepen, wenn man tiefe Töne spielt (alles unter etwa C1), mischt sich zur Streich-Abteilung.
Es wird NICHT vom Ensemble-Effekt erzeugt, sondern vom Wave-Generator (Saw).
Meine Meinung dazu: ebenfalls normal, denn meine echten Stringer haben exakt den gleichen Effekt,
und zwar alle, ausser mein Elkorus (der erzeugt ja auch NUR den Ensemble-Effekt und hat keine
eigene Tonerzeugung).

2. Direkt nach dem Anschalten und voll aufgedrehter Lautstärke des Streichfettes isses still
am Kopfhörer. Sobald ich einige Noten gespielt habe (Level runter, der Ohren wegen ;-),
exestiert ein fiepsen, welches kontinuierlich anhält, hörbar aber verstärkt, wenn ich das Gerät
wieder auf Maximal-Lautstärke bringe.
Dieses Piepsen ändert sich (z.B. "Tonlage") sobald ich etwas an den Geräten schalte / Noten spiele o.ä.
Ob das jetzt direkt etwas doller bewirkt, wenn ich den Phaser quäle, kann ich (noch) nicht genau sagen.
Meine Meinung dazu: ich würde es nicht direkt als Fehler bezeichnen, sondern als generelle Begleiterscheinung
des Streichfettes. Sollte mal im Studio ein prof. Mix entstehen, bei welchem auch ein Streichfett dabei war,
würde man dieses Fiepsen eh niemals hören, ausser der Track würde ohne Fading selbst enden und für die letzte
Sekunde Stille mitbringt, sowie der End-User sein iPod voll aufdreht. Oder es halt mitten im Track eine völlig stille Phase
gäbe. Diesen überlauten Pegel benutzt niemand bei keinem Synthie. Somit wird auch niemand ein Piepsen beim
Streichfett je wahrnehmen, weder im MIDI-Betrieb / Bühne, noch auf irgend einem Mix.
Auch hier muss ich wieder die 250 Euro vor Augen führen; man bekommt Vangelis- und Jarre- Sounds
vom Feinsten ins Wohnzimmer und kann getrost die Liebäugelung mit einer midilosen Eminent 310 auf Eis legen.
Ich finde es beruhigt, wenn alle Streichfette dieses Fiepsen haben, als wenn nur vereinzelte Auslieferungen
"fehlerhaft" sind, denn dann wären ja mehrere Montags-Geräte im Umlauf, die auf keinen Fall jemand haben möchte.
Übrigens: wenn ich so einige meiner Geräte völlig Laut stelle, kommt überall MW-Radio-ähnliches zu Tage.
Geschweige von meinen echten Stringern.
Sollte jeder Access Virus TI 2 so eine Fieps-Eigenart haben, wäre das aud preislicher Sicht weniger zu dulden.
Übrigens knackt mein Virus C nach Ausklingen einiger Sounds, welches ab halber Lautstärke verschwindet.
Letztes OS ist drauf und der um einige Ecken teurer damals als ein Streichfett.
Deshalb würde ich jetzt auf keinen fall panisch meine Streichfette dumpen, da kommt eh nix bei herum.
Abschneidungen von Schwebungen, Notenhänger, Abstürze o.ä. habe ich bisweilen nicht erlebt.

Mein Fazit nach einer Woche Streichfett:
Hammerteil, klingt sehr analog, teure / aufwändige Klangwelten werden für mich zugänglich,
Hall-Rauschfahne völlig normal (ebend "vintage" ;-); Fiepsen: Kopfsache, je mehr man bei höchster Volume drauf achtet;
aber: so Laut ist das Gerät ebenso unbrauchbar, weil eben viel zu Laut für jede Anwendung;
Hardware mittelmäßig, nur das Deck-Panel ist aus Metall, Anschlussbuchsen nicht stramm mit dem Gehäuse
verschraubt, aber ok; keine Anschlagdynamik, was ich aber begrüße; das parametrische Durchfahren der Grund-Wave
ist Nadel-Arbeit, für den Bühnen-Betrieb ist das schlecht, da trifft man garantiert nicht genau die Wave, die man gerne hätte.

Mein Wunsch für die Zukunft:
Eine Steigerung dieses Konzeptes, in 49-Key-Version, in einem superflachem Design mit Eingriffsmöglichkeiten
in die Ensemble-Abteilung, mehr Knöppe und Fader, evtl. analog, eben ein String-Keyboard des 21. Jahrhunderts...
 
Eine Steigerung dieses Konzeptes, in 49-Key-Version, in einem superflachem Design mit Eingriffsmöglichkeiten
in die Ensemble-Abteilung, mehr Knöppe und Fader, evtl. analog, eben ein String-Keyboard des 21. Jahrhunderts...

Das würd ich mir auch wünschen! Ganz genau das!... Generell unzufrieden bin ich mit dem Teil nicht, im Gegenteil. Für den Preis "streicht" es wirklich ordentlich. Vielleicht gibts ja für den einen oder anderen Bug noch ein FW-Update. "Meine" Bugs scheint hier eh niemand zu haben...
 
Sollte das piepen behoben werden, kauf ich ihn mir wieder, ansonsten nein danke.

Der Händler von dem ich meinen habe hat geschrieben das schon 3 Andere ihn auch deswegen zurück gegeben haben, das ist auf jeden Fall nicht normal, Waldorf sollte da schleunigst nachbessern wenn möglich :roll:
 
Ich habe den Eindruck, das der streichfett sehr laut ist.
Selbst wenn man die Lautstärke auf 50% dreht, meine ich zu hören das die Sounds leicht zerren.
Meine Vermutung ist das intern mit hohen Pegeln gearbeitet wird.
Dieses Pfeilen und Rauschen haben wohl alle Geräte.

Aven
 
Bei mir ist kein "Piepsen" vorhanden.

Und bei der Reverb rauscht nur ganz wenig, aber dies betrachte ich als absolut normal. Es wurde auch keine teure Lexicon oder Eventide Simulation eingebaut. Es handelt sich immer noch um eine kleine Soundkiste die knapp über 200 Euros verkauft wird.

Mein Streichfett ist gestern angekommen. Ein Vergleich mit meine alten Kisten (Solina und VP-330) habe ich noch nicht gemacht, nur eine gute Stunde rumprobiert. Der Sound ist wirklich nicht schlecht...
 
Hab mir gestern im Musicstore den Streichfett angehört (über Kopfhörer). Gepiepst hat da nix. Fand das Ding ganz knuffig. Kein Must-Have, aber wenn er mir mal gebraucht für 180 Tacken oder so über den Weg läuft...
 
Edit nach ein paar Tagen.

Selbst meine beiden nagelneuen ovp- und versiegelten Streichfette offenbaren
unterschiedliche individuell technische Ungleichheiten.
So reagieren die Poties des Wave-Morphings verschieden.
Das eine Fett "rastert" im unteren Drittel sprunghaftartig in die nächste Wave,
während das andere Gerät in die Nachbar-Wave wirklich glatt hinüber-gleitet.

Aber man kann das mit der "Fehlersuche" auch bis zur Religion betreiben,
ich möchte wetten, wenn ich mir zwei Roland JD-800 damals neu gekauft hätte,
wäre so einiges unterschiedlich gewesen.

Ich bin immer noch begeistert von meinen selbstverordneten Streichfetten.
 


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