Welche eurer Geräte würdet ihr ein zweites Mal kaufen, wenn...

Gerne wieder: SOLARIS und KRONOS.
Gerne weniger: zuviel platzraubender Modularkram.
Gerne gar nicht: langweilige Drummachines + 08/15-Sequencer
 
Immer wieder kaufen würde ich den Hohner String Melody II, den M-Audio Trigger Finger Pro, Vermona DRM1 MKIII, Arturia BeatStep Pro, Korg EPS-1, Elektronika EM-25.
Nicht mehr kaufen würde ich heute auf jeden Fall den Roland D-20, weil es nichts Beschisseneres gibt, als Sounds über Menüs zu programmieren. Vielleicht würde ich den Korg ER-1, Crumar Multiman-S, Siel Cruise, Quasimidi Sirius, Korg MS-20 Mini, Waldorf Streichfett nicht mehr kaufen, sondern dafür gleich einen Korg 800DV oder Roland RS-505 anschaffen, da diese beiden Geräte genau das haben, was zu meinem Sound passt.
Aber ich bin absolut nicht unglücklich mit den Geräten!
 
Zweite Korg X5D, nur schon als Backup, falls mal Platz und Geld ist. Die M-Audio Keystation mini würde ich auch ein drittes Mal kaufen, wenn sie wieder nach zwei Jahren Rucksacktour aussteigen würde (das war/ist mir der Preis wert). Ansonsten hab ich eigentlich eher zuviel.
 
Es gibt verhältnismässig viele Dinge, die ich nicht oder nicht mehr kaufe, gemessen an dem, was ich wirklich doppelt kaufen würde...
 
Vermona qmi2, schippmann omega pi 2, wmd pole zero , freqency central loop/env generator
beyerdynamic M160,
den kurzweil2500r hab ich geschenkt bekommen würd ihn mir gerne wieder schenken lassen
und das schippmann vcf-2 hab ich bereits noch zweimal gekauft.
 
Ich stöbere gerade in meinen ganz alten Sample-Archiven, um den Octa zu füttern. Es gibt wohl doch einiges, dass ich gern wieder haben würde:
Machinedrum (wurde damals nicht warm damit)
Evolver (diesmal aber die Key-Version)
T-Resonator
V-Synth (diesmal die Desktop-Version)
Monotribe
 
interessant wäre auch ein warum ,wieso, weshalb zu jedem Instrumment.
Meinen Behringer DM12 würde ich z.B. auf jeden Fall wiederkaufen, obwohl ich ihn sowieso gar nicht erst verkaufen würde und zwar
aus diesen Gründen : Der Deepmind12 hat einen sehr guten Unisono Modus, was ihn einzigartig macht. Er ist sehr unkompliziert zu bedienen
und ist mit features nicht überladen, Er klingt edel ,sauber und kraftvoll. Ein sagenhaftes Instrumment zu einem nicht überteuerten Preis.
 
was ich mir nicht mehr kaufen würde wäre z.b. der Nordlead1, weil es bei dem nicht möglich ist seinen Sounds Namen zu geben. Klanglich fand ich den
auch viel zu lasch im gegensatz zu meinem Virus1 den ich damals parallel besitzte, und im Gegesatz wirklich breit und elektrisch klingt.
Die Regler beim Nordlead 1 haben mir auch nicht gefallen weil diese Ausbuchtung immer auf die Fingerkuppen gedrückt hat, was bei längeren schraubereien
ähnlich unagenehm ist wei wenn man zu lange auf die Seiten beim Gitarrespielen drückt. Das geht im wahrsten Sinne auf die Nerven.
 
Hallo

meinen Buyer ST-20 hätte ich niemals verkaufen sollen, jetzt ist er kaum noch zu bekommen.

bouyer-st-20-833960.jpg


Meinen Bronco Bass mit einteiligem Ahornhals würde ich immer wieder kaufen.

Den Minibrute gebe ich auch nie mehr ab.

Dem ganzen Rest weine ich keine Träne nach.
 
tja es ist schon wirklich wahnsinn, wie man erst mit der Zeit darauf kommt was einem wirklich gut tut. Viele Jahre ist es ein kommen und gehen, und dann setzen
sich langsam immer mehr Geräte fest. Man gibt diese Dinger dann einfach nicht mehr weg.
Es dauert lange bis man zur Essenz gelangt. Und dann geht es eigentlich erst richtig los seine
Traumtracks zu verwirklichen.
Es gibt nureinen Synth den ich seit 1995 besitze und seitdem nicht wieder hergegeben habe
und das ist der Akai Vx90. Er hatte stets alles erfüllt was ich von einem Synth erwarte.
Und zwar, sehr lebendiger Sound, genug Speicher, unisono für brachiales, nicht mit
features überladen, platzsparend...etc... diesen Synth habe ich von Anfang an nie hergegeben und besitze ihn bis heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es dauert lange bis man zur Essenz gelangt.
In der Tat. Wenn ich überlege, was hier alles ein und ausgegangen ist. Mein Fehler war, viele eher günstige Teile zu kaufen, anstatt wenige gute. Anfängerfehler damals. Der hatte sich allerdings lange hartnäckig gehalten. Das Problem war dann, dass mir für komplexere Maschinen oft die Geduld fehlte, weil ich durch die Billigheimer an Einfachheit gewöhnt war.

Man könnte auch einen Thread eröffnen: "Geräte, die ihr bedauerlicherweise nie gekauft habt"
Bei mir wären das Waldi Q+, Andro A6 und Hartmann Neuron.
 
Ich denke der größte Fehler ist es zu viel in viele günstige Monosynths zu investieren.
Günstige Geräte ,die man dann und wann mal aus der Schublade zaubern kann ist nicht verkehrt.
Diese sollten aber eher polyphon sein finde ich. Bei mir ist das z.B. der Tq5 und der TG33 von Yamaha.
Monosynths braucht man nicht viele. Wenn man einen hat der über AT verfügt ,2 Vco's hat und einen Sub , dann
ist man bestens bedient. Dann kann das auch bestenfalls ein Moog sein um was richtig gutes zu haben.
Lieber einen der so gut wie alles kann und deftig klingt als 5-10 die so la la sind. Also bei mir ist Monomässig wie gesagt
mein Modular und die Bs2 als einzigstes am start. Die reichen mir. Die BS2 dank AT Tastatur zum jammen, und das Moduar zu
basteln für extrem fettes Fett. Aber manchmal denke ich anstatt der BS2 lieber etwas zu haben mit den gleichen features ,aber
Vco mässig mehr in richtung vintage, sprich noch lebendiger und unberechenbarer Grundklang. Aber die BS2 ist schon o.k. macht sich
immer gut und sie hat ja wirklich viel features um den Klang lebendig zu machen. Sollte Behringer allerdings die SH101 clonen muß
ich auf jeden Fall einen Vergleich anstellen und dann könnte es sein daß ich das dann die BS2 austausche...mal sehen. Bis dahin Mukke machen!
 
Ich denke der größte Fehler ist es zu viel in viele günstige Monosynths zu investieren.
So pauschal kann man das, denke ich, nicht sagen. Ich könnte mir z.B. auch ein Setup aus 15 Monosynths und einem Polyphonen vorstellen. Die 15 Monosynths machen jeweils verschiedene Drum-Sounds, Bass, Melodie, Sequenzen usw. Und der Polyphone macht dabei z.B. liegende Flächen.

:agent:
 
Eins weiß ich, was ich auf keinen Fall kaufen werde.
Die misslungenen Roland Sachen.
Alles für den Eimer...

Die alten Sachen von Früher waren super.
Aber von Heute alles Müll.
 
Eins weiß ich, was ich auf keinen Fall kaufen werde.
Die misslungenen Roland Sachen.
Alles für den Eimer...
Und warum hast du das alles gekauft? Vorher nicht gewusst? Und alles schon im Eimer entsorgt?

Alle Synthesizer die ich jetzt habe würde ich auch wieder kaufen, weil wenn sie kacke wären hätte ich sie ja garnicht erst gekauft.
Tja, aber bei den aus deiner Sicht misslungenen Roland-Sachen hast du es wohl nicht von Anfang an gewusst.
 
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Alle Synthesizer die ich jetzt habe würde ich auch wieder kaufen, weil wenn sie kacke wären hätte ich sie ja garnicht erst gekauft.
Man weiß doch vor dem Kauf gar nicht ob einem das Gerät langfristig glücklich macht. Ich verstehe die Logik dahinter nicht.

Eins weiß ich, was ich auf keinen Fall kaufen werde.
Die misslungenen Roland Sachen.
Alles für den Eimer...

Die alten Sachen von Früher waren super.
Aber von Heute alles Müll.
Ja ja "früher war alles besser" :roll: Zum Glück sehen das vielen Menschen anders.
 
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Alle Synthesizer die ich jetzt habe würde ich auch wieder kaufen, weil wenn sie kacke wären hätte ich sie ja garnicht erst gekauft.
Man weiß doch vor dem Kauf gar nicht ob einem das Gerät langfristig glücklich macht. Ich verstehe die Logik dahinter nicht.

Ich werde dir das ganze gerne erklären, damit du es verstehst. :xenwink:

Bevor ich einen Synthesizer kaufe vergeht viel Zeit. Ich studiere den Synthesizer Wochen oder sogar Monate lang.
Etliche Demos und Tests.
Es muss Liebe und auch Geilheit enstehen.
Erst wenn ich mir 100% sicher bin, dass es der richtige Synthesizer ist, wird er gekauft.
Der Sound muss zu meiner Musik passen und mir natürlich gefallen.

Damit bin ich bis jetzt immer 100% sicher gefahren. Alle Synthesizer sind bis Heute immer noch die Spitzebwahl..Da wird niemals einer verkauft.

Wenn ich einen Synthesizer kaufe kann man 200% davon ausgehe, dass er für immer bleibt.

Aus diesem Grund weiß ich genau, dass mich ein Synthesizer langfristig glücklich macht. Auch schon vor dem Kauf.
Alle meine Synthesizer habe ich auf diese Weise gekauft und bin mit alken langfristig glücklich.

Bei mir steckt da Logik dahinter.
 
Ich denke der größte Fehler ist es zu viel in viele günstige Monosynths zu investieren.

Dem möchte ich zustimmen.

Es sind super interessante Geräte, preislich zwischen 300 und 500 Euro, schnell mal mitgenommen. Muss jeder für sich selber wissen, aber ich habe Hades, Microbrute und Monologue jetzt abgestoßen.

Ist schwer zu widerstehen, weil die kleinen Monosynths natürlich das Herz eines jeden Synthifans höher schlagen lassen. Ist wohl der gleiche Effekt wie mit Tierbabys, die lösen ja auch Instinkte aus (beschützen, knuddeln) - so ähnlich ist das mit kleinen Monosynths.

Man sollte verantwortungsvoll kaufen, sonst sind vor den Ferien wieder die Raststätten voll mit verwahrlostern, herrenlosen Kompaktmonosynths.
 
Vor 7 Jahren u.a. zur Finanzierung eines JP4 verkauft: KORG DW-8000.
Dieses Teil wird eines Tages wieder in meinem Studio stehen, auch wenn ich dafür eigentlich keinen Platz habe.
Immer wenn ich mal wieder irgendwo drauf spiele kommt die Lust, wieder einen zu besitzen.
Auch wenn die Bedienung etwas uninspirierend ist ist der Klang doch richtig geil.
 
Ich bin mit meinem Equipment sehr zufrieden und betrachte meine Synthesizer als Klangfarben. Wenn einer ausfallen und ein Neukauf anstehen würde, würde ich mich erst einmal auf dem Markt umschauen ob es ein interessanteres Gerät gibt, welches die benötigte Klangfarbe und Funktionen abdeckt. Schließlich haben einige Geräte schon einige Jahre auf dem Buckel und es hat ja schon so etwas wie Fortschritt gegeben. Zum Beispiel mein Kawai MP8 würde ich heute durch ein MP10 ersetzten weil es die besseren Masterkeyboardfunktionen hat, oder durch einen Kronos 88 weil er mir bei gleichem Platzangebot ein vielfaches MEHR bietet, allerdings müsste ich mich dann mit der Korg Tastatur arrangieren. Mein Creamware Minimax könnte ich durch das Original oder Behringer D ersetzten. Meinen Creamware Prodyssey durch den Korg Odyssey und meinen Creamware Pro12 durch einen Dave Smith P6. Roland D550 und Korg Wavestation könnten durch Softwarelösungen ersetzt werden. Die Geräte die ich besitze haben alle keine Einzigartigkeit wie vielleich manches Vintageteil. Der Markt bietet heute so viele bezahlbare Alternativen an. Eine schöne Zeit für den Konsumenten.
Letztendlich weiß ich aber nicht wo meine musikalische Reise hingeht und welche Klangfarben ich in 5 oder 10 Jahren favorisieren werde.
 
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