Wie macht Ihrs? :)

Illya F schrieb:
Die Antwort hat er bekommen - auch von mir.
*PLONK*
wo denn ?

Illya F schrieb:
Empfehle immer Threads ganz zu lesen,
*PLONK*

wo hast du das geschrieben ? hmm hmm immer also ....

Illya F schrieb:
das unterlässt du aber öfter,
*PLONK*

aha _ woher weißt du denn das ?

Illya F schrieb:
hast ein Kurzzeitgedächtnis von 12 bis Mittags.

*PLONK*

:?:

Illya F schrieb:
Zu Recht, denn dein Spam ist kaum zu überbieten.

*PLONK*

viewtopic.php?f=75&t=52202
28. Dez 2010, 14:32

Illya F schrieb:
Es geht hier um "Wie macht Ihrs?" und da ist es durchaus auch im Rahmen, die ein oder andere Herangehensweise zu diskutieren, bzw. anzusprechen wenn einem da bei einem anderen etwas auffällt.

*PLONK*

du schreibst nicht von dir sondern machst einfach nur jemanden seine arbeitsweise schlecht _ du schreibst auch nicht wie du es machst sondern wie es jemand anderes machen sollte _ warum kommt nur sporadisch und wird nicht begründet _ :lol: _ wie es geht könnte man erahnen aber du schreibst es nicht ...


Illya F schrieb:
Eine Idee hörbar zu machen, also etwas auf Grundlage einer Idee Gestalt annehmen zu lassen, ist mir jedenfalls lieber.


aha und wo schreibst du wie das geht


Illya F schrieb:
Allerdings ist es ohne Grundlegende Track-Idee, oder sagen wir mal ein auf einer Idee basierendes klangliches Gesamtbild, schwierig sich da dann festzulegen, da man ja keinem Orientierungsfaden folgt. Macht aber auch Spaß, denn alles ist erlaubt/möglich und wenn dabei etwas tolles herauskommt, prima.

und das ist dein fazit
schokiert_26.gif




ich verstehe überhaupt nicht was dir da noch unklar ist ?


_______________________________________________


so _ womit wir den thread jetzt endgültig zerlabert haben :nihao:



ach so und hier nur für dich _ so mach ichs ...

gfh.gif






ps. am liebsten würde ich n thread aufmachen. in dem nur smilies gepostet werden dürfen ....



grüße jaash
 
chikan schrieb:
Ich fange fast nie mit der Bassdrum an. Erstmal ein paar sounds zusammenlegen bis von selbst der Weg sichbar wird.

Ich finde es gar nicht verkehrt mit der Bassdrum anzufangen und zusätzlich den click einzuschalten. Ich habe früher nie den click verwendet, aber es hilft durchaus vor allem wenn man noch zusätzlich automatische Quantisierung bei der Aufnahme konfiguriert.
 
Worauf legt Ihr den meisten Wert? Sounddesign, Komposition, Arrangement oder...
Live-Arrangement --> Live-Automationen einperformen --> Live-Controller oder Hardware Bedienung. Zusammen mit der Idee und den dazugehörigen Sounds, ist mir das Live-Arrangement am wichtigsten. Denn diese Live-Automationen kann man so niemals über Copy-Paste und Mausklickerei hinbekommen, zumindest nicht wenn man originelle und fliessende Arrangements als Ergebnis haben will. Die Maus benutze ich höchstens erst danach für Korrekturen.

Ansonsten noch Standardprinzipien wie, darauf aufpassen dass der Bassklang die Haupttonart des Tracks unterstützt, d.h. wenn der Track in Emoll ist, sollte die Bassline auch meist E als Grundnote schieben, höchstens vielleicht die Quinte darüber, aber lieber die primitive Art, also E. Darauf achten, dass Kick und Bass zusammen eine gute Einheit ergeben und zusammen gut drücken, schieben und grooven. Bei Tanzmusik ist das sowieso 90% vom Track. Die Übergänge und Abwechslungen sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird. Schliesslich sollte man wissen, was einem gefällt oder was man mag und warum oder umgekehrt auch warum nicht. Plus natürlich tausende andere Erfahrungskriterien zu allen relevanten Themen, je nachdem, was man noch "falsch" macht.

Kurze Zusammenfassung: Pink, grün, gelb.
 
TonE schrieb:
Ansonsten noch Standardprinzipien wie, darauf aufpassen dass der Bassklang die Haupttonart des Tracks unterstützt,
:supi:

sehe ich auch so _ durchstimmen von tunes hat schon was für sich _ ich kenne leute, die nur mit der mpc groß geworden sind und alles open tune machen

das kommt solange gut, bis man ein tonales sample anfängt zu pitchen und nicht mehr weiß was man macht (und es auch nicht hört) der ganze groove geht verloren, wenn subtile unharmoniken in der rhytmusgruppe sind (damit meine ich nicht chromatisch schwirige konstrukte ) also wenn der bass auf e läuft und die BD zwischen e und es _ dann wird es komisch

manchmal macht das den reiz aber das dann noch mit melodie zu füllen wird echt schwierig....

tongenerator schrieb:
Ich finde es gar nicht verkehrt mit der Bassdrum anzufangen und zusätzlich den click einzuschalten.

womit man anfängt halte ich für irrelevant _ es muß inspirierend sein für die weitere arbeit. deswegen denke ich auch, dass die ausformulierung von sound gleich zu beginn wichtig ist _ also vollkommen egal womit man anfängt - alles andere baut ja auf dem sound auf und bezieht sich darauf und deswegen denke ich, das der sound auf jeden fall stehen muß


grüße jaash
 
Jo, das Problem von den ewigen 4-Taktern wegzukommen. Ich nehme bei Ableton Live das starten/stoppen der Clips ins Arrangement auf, meistens in einem oder zwei Durchgängen. Dann habe ich eine grobe Skizze wie der Track aussehen soll. Am Ende verändert sich dann die Struktur zwar meistens noch stark, aber ich weiß wenigstens woran ich noch basteln muss. Dann kommt die Phase wo ich viel mit mit der Automation arbeite : Breaks, Übergänge und solche Dinge. Bin da aber noch zu wenig pragmatisch, kann schonmal sein das ich mittendrin finde das mir die Bassline nicht mehr gefällt und diese komplett getauscht wird.
Und, auch wenn es trivial klingt : ich gebe mir eine ungefähre Zeit vor wie lange der Track gehen darf/soll. Für meine Sachen, Acid & Co., klappt das ganz gut, frage mich nur ob das so z.B. auch bei anderen Genres funktioniert.
 
ich habe verschiedene methoden... wichtig finde ich, sich nicht von anderen regeln aufdrücken lassen, hey das musst du so und so machen, nur dann kommst du zum 0815 minimal track, zum super drone bzw. nur dann wirds gut.
gibt viele wege nach rom und vor allem bei künstlerischen sachen ist man so frei, wie es nur gehen kann.

tips sind gut, regeln oder madig machen von anderen arbeitswegen ist doof :doof:
 
ich habe einen __init__ song für ableton live, bei dem erstmal nen grobes beat gerüst steht. um dieses gerüst baue ich dann neue ideen und später werden die beats (drums, percussion, etc.) entsprechend neu gemacht.
alle kanäle (kick, snare, clap, hihats, toms, bass, synth, vocals, fx, sonstiges) sind bereits auf subgruppen geroutet und mit FX plugins (EQ) belegt.
meine bassdrum library besteht im prinzip nur aus ca. 10 verschiedenen kicks. die sind eben recht verschieden. den feinschliff der kick mache ich immer mit einem EQ und einem multibandkompressor.
percussions und backing (also alles, was irgendwie zum groove beiträgt) mache ich mit der NI maschine.
auf der bass-spur liegt bei mir der rob paapen subboombass.
eine synth spur ist mit einer instanz von NI kore2 belegt.
soweit zum __init__ song.

nun fange ich an, irgendwas zu spielen, baue mir irgendwelche racks in kore und experimentiere ein bisschen bis ich ein paar gute szenen in der clip ansicht in ableton habe.
zwischendurch bastele ich an den percussion- und drum spuren, damit es zu den synths passt.
meistens sind das ca. 10-15 szenen in der clip ansicht, die ich dann erstmal aufnehme, damit ich ein grobes arrangement habe.
dann folgt der feinschliff am arrangement.
zum schluss kommt das mixing.

ich arbeite im prinzip immer noch wie vor 10 jahren, ganz traditionell alles mit MIDI - nur dass heute meine klangerzeuger nicht mehr EMU sampler und waldorf synths sind, sondern vst instrumente. ;-)
im fertigen arrangement findet sich bei mir auch so gut wie nie irgendwelches audiomaterial. alles MIDI eben. :)

für die kreativität und den schraub spass nutze ich "thesys" von sugar bytes sowie NI maschine.

gesteuert wird alles über eine APC40, einer doepfer drehbank (für thesys) und einem novation nocturn keyboard.
ich hatte mal vorgehabt, mir als stepsequencer die monomachine zu kaufen, finde aber die kombination thesys+doepfer drehbank ideal. viele coole dinge entstehen so durch zufall, ähnlich wie beim programmieren einer 303. ;-)
 
meistens sind das ca. 10-15 szenen in der clip ansicht, die ich dann erstmal aufnehme, damit ich ein grobes arrangement habe.
dann folgt der feinschliff am arrangement.
Wichtig wäre auch zu erfahren was die Unterschiede, also diffs, zwischen den einzelnen Szenen sind. Ich nehme an Du wirst nicht in jeder Szene eine neue Melodie benutzen. Je nachdem, was die diffs zwischen den Szenen sind, könnte es also sein, dass ein Projekt A mit 2 Szenen aber starken diffs mehr Variation erzeugt als ein anderes Projekt B mit 100 Szenen aber sehr sehr schwachen diffs.

Fazit: Nur die Angabe der Anzahl der Szenen lässt noch viele andere Fragen offen. :) Robert Henke hat ja in seinem Monodeck II, 5 Szenen pro Song/Track als Ansatz hergenommen.


Hier noch philosophische Weisheiten von Vangelis.
 
es sind meistens eher 10 verschiedene szenen, die ich habe und meistens in dieser form:

1: build up 1
2: build up 2
3: build up 3
4: break 1
5: part 4
6: part 5
7: part 6
8: break
9: build down 2
10: build down 1

in den build ups kommen neue elemente hinzu.
in den breaks werden spuren gemutet, kommen evtl. neue synths etc. dazu.
part 4, 5 und 6 sind die hauptparts mit variationen.
in den build downs werden dann die spuren ach und nach rausgenommen.

die szenen sind auch nur für das grobe arrangement. im arrangement verfeinere ich dann alle szenen soweit, dass sie fliessend ineinander übergehen.
 
Schade finde ich nur, dass Ableton Live in den Szenen nicht die Automationseinstellungen mit abspeichert, oder besser die Mute/Solo/Volume/Panorama Einstellungen zumindest. Dann wären die Szenen auch gleichzeitig Snapshots. Oder geht das jetzt in Version 8?
 


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