Wie weit kann man den Ohren trauen?

Ich hab mal von einem Pro-Mixer folgendes gelernt: Wenn Du bereits im Mixing jeden Tag tausende Entscheidung über die Verstärkung und Abschwächung in 1dB Stufen triffst, Resonanzen und Räume erkennst, dann vertraue Deinen Ohren und ignoriere Messungen etc. Diese Tools werden Dir auch nie sagen können ob ein Song funktioniert und wie er sich anfühlt. (frei übersetzt / zitiert).

Oberes Statement geht von einem guten Raum und gutem Hören aus.
 
Ich hab mal von einem Pro-Mixer folgendes gelernt: Wenn Du bereits im Mixing jeden Tag tausende Entscheidung über die Verstärkung und Abschwächung in 1dB Stufen triffst, Resonanzen und Räume erkennst, dann vertraue Deinen Ohren und ignoriere Messungen etc. Diese Tools werden Dir auch nie sagen können ob ein Song funktioniert und wie er sich anfühlt. (frei übersetzt / zitiert).

Oberes Statement geht von einem guten Raum und gutem Hören aus.

so mache ich es auch. Wenn ich am eq schraube hab ich nicht im Kopf welches Band welche frequenz beeinflusst. Ich mache das nach Gehör. Klar hab ich immer mehr ein Gefühl
dafür welcher Bereich was regelt, aber erklären könnte ich es niemandem. Ich mach es nach Gefühl und das geht mitlerweile immer gezielter. Mein Gehör ist dabei mein Verbündeter.
Wichtig ist es allerdings nach einer mix-und regelsession den Track erstmal ruhen zu lassen. Nach ein paar Tagen hört man dann erst was man falsch gemacht hat ,und dann
regelt man das einfach noch nach. Dieser Abstand ist wichtig ,weil sich das Gehör während einer Session an vermeidlich perfekt klingendes festbeißt. Es ist wichtig sein Gehör für den
Track erstmal wieder zur "Vernunft" kommen zu lassen.
 


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