Dave Smith Sequential Prophet X Synthesizer

Alle Modulationsquellen und -ziele sind frei kombinierbar, also "Ja" auf alle Fragen.


:kussi:

das macht das ganze doch schon wieder um vieles spannender und wenn das dann eben auch ein gerät mit ordentlichen mangling fähigkeiten ist rückt tatsächlich der klassische rompler aspekt in den hintergrund.

wenn der sich dann im endeffekt auf netto ca. 3200.- einpendelt - also bei 3800.- brutto liegen sollte könnte ich direkt schwach werden.

und alle können wieder versöhnt sein :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim PX geht’s doch nicht darum, den als Rompler zu verwenden. Kein Bandkeyboarder wird den für Brot und Butter Sounds nutzen. Hier gehts darum OSC mit Samples zu stacken und zu modulieren.

Wenn das nicht der Sinn des X sein soll, frage ich mich, warum so viele GB an Samples dabei sind? Die wollen eben viele mit einem Gerät ansprechen, ich sage weiterhin, 150GB an Samples und solchen Sounds in einem 8 stimmigen stereo OSC Synth macht keinen Sinn...

Frank
 
Muss es auch nicht aber, wie ich bereits mehrmals sagte, das sind "Orchestersounds" dabei, Streicher und wat weiß ich nicht, die spielt man nicht mit einer Taste, ne, da drückt man schon mal 2, 3 Stck. und dann? Ende der Stimmen... Super...! Macht echt total Sinn... Das ist weder "Live" noch im Studio richtig zu gebrauchen, Limitierungen in der heutigen Zeit ist echt teilweise schon lächerlich... Keiner traut sich wirklich mal was so richtig... Alles immer nur was halbes und nichts ganzes...

Montage war absolut auf den richtigen Weg mit dem Montage... 128 Stimmen etc. alles dabei, FM-X, super, Modulationen, auf jeden Fall, ok, kein analog, braucht man das? Ich nicht, aber egal... Was klauen die? Den Sequencer, mir egal, aber viele die Live spielen brauchen den wohl, munkelt, alle die vom moXF und Motif umsteigen wollten, gucken in die Röhren, jetzt erst mit 2.0 zumindest die Kompatibilität zum Motif hergestellt, immerhin... Aber gerade die Maschine hätte 150gb gebrauchen können weil 128 Stimmen da sind, damit würde was gehen, hat er aber nicht... Kronos, klingt gut, hat Festplatte aber mehr kann ich nicht sagen, interessiert mich eigentlich zu wenig, bin kein Korg Freund, mir zu langweilig und meisten klingen die Sounds für mich nicht... Aber okay, so ist das eben, ich habe andere Vorstellungen von solchen Geräten... Und zwar die, die für mich Sinn machen... Und das sehe ich in dem X nicht... Filter etcl und Modulationen habe ich noch gar nicht gesehen in einem Video... Hm...

Frank
 
Ich hätte auch nichts gegen einen 128 stimmigen JD800 mit 150GB an Waveforms/Multisamples und User-RAM

Kronos und Montage mit den Menütiefen finde ich nicht spontan genug...was die Qualität dieser beiden aber nicht in Frage stellen soll.
 
Wenn das nicht der Sinn des X sein soll, frage ich mich, warum so viele GB an Samples dabei sind? Die wollen eben viele mit einem Gerät ansprechen, ich sage weiterhin, 150GB an Samples und solchen Sounds in einem 8 stimmigen stereo OSC Synth macht keinen Sinn...

Frank

Es sind so viele GBs, damit es nicht Scheiße klingt.

Hatten wir die Mod Matrix schon?

Sources:

Inst1
Inst2
OSC1
OSC2
LFO1
LFO2
LFO3
LFO4
Env LPF
Env VCA
Env 3
Env 4
Slider 1
Slider 2
PitchBnd
ModWheel
Pressure
Breath
Foot
Expression
Velocity
Note Num
Slop Osc 1
Slop Osc 2
Slop 3
Slop 4
Noice
DC

Destinations:

Inst1 Freq
Inst2 Freq
Inst1 Start
Inst2 Start
Inst1 End
Inst2 End
Inst1 Size
Inst2 Size
Inst1 Center
Inst2 Center
Osc1 Freq
Osc2 Freq
OscAll Freq
Osc1 Shape
Osc2 Shape
OscAll Shape
Osc Slop
Inst1 Level
Inst2 Level
Osc1 Level
Osc2 Level
Osc3 Level
OscAll Level
Inst1 Pan
Inst2 Pan
Osc1 Pan
Osc2 Pan
Cutoff
Resonance
Drive
Cutoff L
Cutoff R
VCA
Pan Spread
Pan
LFO1 Freq
...
LFO4 Freq
LFOAll Freq
LFO1 Amt
...
LFO4 Amt
LFOAll Amt
EnvLPF Amt
EnvVCA Amt
Env3 Amt
Env4 Amt
EnvAll Amt
EnvLFP Att
EnvVCA Att
Env3 Att
Env4 Att
EnvAll Att
EnvLPF Dec
EnvVCA Dec
Env3 Dec
Env4 Dec
EnvAll Dec
EnvLPF Rel
EnvVCA Rel
Env3 Rel
Env4 Rel
EnvAll Rel
mod1 Amt
...
Mod16 Amt
FX1 Mix
FX2 Mix
FX1 Param 1
FX2 Param 1
FX1 Param 2
FX2 Param 2
FX1 Param 3
FX2 Param 3
 
Zuletzt bearbeitet:
Synthesizer bzw Sampler , welche schon auf Oszillator Ebene keine Manipulation der Samples zulassen, haben für mich keinen großen sweet
 

Ja, das Rhodes klingt auf alle Fälle sehr hübsch. Das Demo ist auch gut eingespielt, denn die knappe Polyphonie wird trotz Damper Pedal Einsatz elegant kaschiert. Nun, die beiden stets wiederkehrenden Kernkritiken am P_X sind Polyphonie und 150 GB "Whatever" Sample Content, für Letzteres jemand ja ganz klar mitbezahlt. Die Lizenzmodelle in der Industrie sind stets die gleichen: Einer produziert oder lässt produzieren und bezahlt das. Im anderen Fall lizenziert er von Drittfirma und da kommt es auf den Content an, was das kostet. Strings und Piano sind teurer als Waveforms und One Shot Effects. Oder man macht ein Abrechnungsmodell, siehe Korg Shop für Kronos Sample Libs, da investiert der Hersteller so gut wie gar nichts. Bei DSI und 8Dio sieht das anders aus, die sind in die Entwicklung eingebunden und haben sogar, Daves Interview zufolge, das Heft mehr oder weniger komplett in der Hand. Heißt auf deutsch: Die kriegen pro verkauftem Instrument Geld. Insofern ist es für den Käufer alles andere als unwichtig, was er denn da bezahlen muss. Bislang ist aber nicht bekannt, wie sich die 150 GB aufdröseln. Dass es welche geben wird, die Piano und Saxophon sowas von nicht brauchen können, liegt auf der Hand. Eher sogar gar nichts oder so gut wie gar nichts an Fremdsamples haben müssen, sondern sich ausschließlich mit eigenem Krempel befassen wollen. Die würden dann den P_X sicherlich am liebsten "leer" und für einen Tausender weniger haben wollen, nicht wahr?
 
Dave nutzt einen Chip namens DSI 120 PA397, der von Doug Curtis für ihn "entwickelt" wurde. Es ist eine verbesserte Version des CEM3396 mit zwei zusätzlichen VCAs für Panning. Als quasi Zwischenstufe gab es den Marion MS1215 Chip.

MS1215 - (Designed for Marion Systems, Pro Synth) relabeled as PA397 for DSI, originated as CEM3397 same core design as CEM3396 but with separate external signal (noise/sub/wavetable) input and VCA to mix stage and additional Pan VCA and L/R output stage.

https://en.wikipedia.org/wiki/CEM_and_SSM_chips_in_synthesizers

Ein Blick ins Datenblatt zeigt, dass die mittels einer PWM "digital" gesteuert werden, intern wirds einen kleinen Kondensator geben und voila, ist aus deinem "digital controlled" Chip ein intern analog arbeitender geworden. Ist also doch ein VCO, oder wie sehe ich das?
 
Wo ist der Bestellbutton? ;-)

Hi hi, ja dachte ich mir bei dir :)

Da waren die Korgies etwas cleverer, nicht wahr? Einfach mal ein paar GB auf der Platte mitgeliefern, das zwar schonmal ok ist, aber bewusst Special Interest Lücken lässt. Und dann ein Zusatzgeschäft haben und gleichzeitig Musiker gezielt glücklich machen per Win/Win. Beim Montage geht das auch in diese Richtung.
 
Das war bei mir auch schon beim XV-5080 der Fall, den habe ich damals auch nur wegen der RAM-Möglichkeit gekauft und musste die ROMpels halt mitnehmen ;-)
 
bestellbutton.png





...hab' ihn zwanzig mal gedrückt - trotzdem ist nix passiert... :D
 
Ein Blick ins Datenblatt zeigt, dass die mittels einer PWM "digital" gesteuert werden, intern wirds einen kleinen Kondensator geben und voila, ist aus deinem "digital controlled" Chip ein intern analog arbeitender geworden. Ist also doch ein VCO, oder wie sehe ich das?
Das CEM3396 Datenblatt erklärt haarklein, wie das alles so funktioniert. Ein DCO ist ein DCO und ein VCO ist ein VCO. Hier ein schönes Video, was Funktionsweise, Gemeinsamkeiten und Unterschiede erklärt.



Und nein, ein DCO kann zwar langsam in der Frequenz moduliert werden, aka Vibrato, aber FM, wo die Frequenz von Carrier und Modulator im Audiobereich liegt und es bei VCOs zu einer Klangveränderung/Verbiegung der Schwingungsform kommt, das kann ein DCO nicht. Auch wenn hinten eine Spannung (ohne Stufen) herauskommt.
 
Das CEM3396 Datenblatt erklärt haarklein, wie das alles so funktioniert.

Also in dem Datenblatt dass ich hier gefunden haben steht dass es sich um einen Dual Waveform Converter handelt. Also ein Dingsbums was je eine extern an Pin 4 und 8 zugeführte Wellenform (in diesem Falle eine Puls oder Rechteckwelle die von einem Microprozessor generiert wird) in Richtung Dreieck verbiegt, diese dann zusammenmischt und dann Filtert. Also nix Oszillator. Denn ein Oszillator schwingt ja von alleine, oder? Alle Curtis-Chips die von selbst schwingen sind VCOs innendrin, die wenn mittels eine Pulswelle gesteuert, diese Intern in eine Spannung umwandeln.

Also soweit ich das alles richtig verstehe und "Waveform Converter" nicht inzwischen "schwingt von selbst" meint.....
 
8Dio des Tages - ein schimmerndes Pad mit starker Tendenz zur cineastischen Bouzouki ...oder so...





Geil! :cool:
 
@fcd72 Das Datenblatt vom CEM3396 beschreibt die Funktionsweise eines DCOs. Kann man auch Waveform Converter nennen, das Dual gibt es geschenkt, sind halt zwei DCOs drinnen. Stimmt schon, ein DCO schwingt nicht, der wird geschwungen. Passt. Nichts neues. Datenblatt nochmal lesen und alles verstehen. Video anschauen und alles verstehen. Dann sollte es klar sein oder werden.
 
Ist wohl mehr ein philosophisches Problem: Oszillatoren schwingen halt, Wavefolder falten halt nur Wellen. Im 3396 schwingt nix, jedenfalls nicht von alleine. Mir ist schon klar wie ein DCO funktioniert. Dem fehlt 3396 halt der "D"-teil zum Oszillator....
 
Im 3396 kann der VCF schwingen. DCOs werden immer extern getaktet und der Quartz oder Master VCO schwingt und wird über Teiler geteilt. Oder in aktuellen Designs macht das das CPU/der arme ARM. Und bei Dir mutieren Begriffe und Gedanken wild umher, so wird aus dem Waveformer nun schon ein Wavefolder. Aber ein DCO kann immer noch keine FM.
 
Musiker - Antiwitz:

Kalle Tastatur zu seinem Kumpel Peter Portamento:

Du Peter, ich habe Dave Smith voll abgezogen.

Wie denn das Kalle ?

Ich habe einen Prophet X gekauft und die ganzen Samples gelöscht.


Ende
 
wer es eilig hat kann sich ja zwischenzeitlich von casio einen sk-100 und einen ht-6000 holen
da deckt man mit ca 300 euro dann sämtliche geilismen ab die es so zwischen hybrid, sampling und analogen filtern gibt :sowhat:

edit: und klanglich braucht sich so ein ht-6000 aber hinter keinem alten roland synth verstecken
 
Zuletzt bearbeitet:


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