Native Instruments killt die Installation von alter Software

Selbst wenn Native Instruments die Aktivierung diverser Produkte nicht mehr möglich macht (oder sonstige), wieso besorgt man sich nicht ein gutes Backup Programm und macht von der Systempartition mit dem Betriebssystem, der Software und den Plugins ein Image, welches man noch wer weiß wann wieder auf dem gleichen Rechner zurückspielen kann (vorausgesetzt man sichert dieses Backup gut genug)? Dann wäre nur noch der Hardwaretod des PCs eine zeitliche Begrenzung.

Ab einen gewissen Punkt muss man einen Stand von einem System beibehalten, weil alles weitere keinen Sinn mehr ergibt. Ich z.B. habe mal versucht ein emagic amt 4 unter Windows 7 zum laufen zu bringen und habe mir daran die Zähne ausgebissen. Windows 7 wollte die Treiber von dem amt 4 nicht, egal was ich auch versucht habe. Umgekehrt wird die Sache ähnlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann nun eigentlich das Service Center ohne Bedenken deinstalliert werden? Oder zerschieße ich mir damit möglicherweise irgendwelche Lizenzen?

(OSX 10.11.6)
 
So, heute ist also der Fall eingetreten: habe nicht bemerkt, daß meine Electric Piano Library nicht authorisiert war. Wenn ich alte Projekte lade, oder neue erstelle, die diese Library benutzen geht nach 5min der Sound aus (Demo Mode).

Das plug-in Electric Piano ist längst Geschichte, aber man kann nach wie vor die Presets in Kontakt öffnen. In meinem Fall "konnte."

Service Center bekommt keine Antwort mehr von NI, ist permanent offline. Ich kann also diese Library nicht mehr freischalten.

Ich benutze seit fast 17 Jahren NI Produkte, hatte Komplete seit Version 1 und muss mich doch sehr zusammennehmen, um hier nicht laut "F***t euch, NI!" zu schreien.
 
Empfinde ich mittlerweile genauso und werde in Zukunft die Finger von NI lassen, kann den Unmut über NI wie oben stehend "F***" vollkommen nachvollziehen.

Benutze auch seit 17 Jahren NI Produkte, aber Kundenfreundlichkeit sieht anders aus, da täuscht auch der regelmäßige NI Sale nicht drüber hinweg.

Hier mal meine Erfahrung mit NI:

Ich bin gerade dabei einige ältere Cubase SX & 5 Projekte für Cubase 8.5 aufwärts anzupassen.
Den Pro-52/53 hatte ich damals öfters verwendet und dieser läuft selbst in Cubase 11 mit der jBridge noch ohne Probleme.
Einziges ärgerliches Problem der alten Ni Produkte, um selbst zu bestimmmen wie lange und auf welchem Rechner ich die gekauften Lizenzen verwenden möchte, ist die Abschaltung des Service Centers.
Ich erwarte von NI keinen Support für die älteren Produkte, aber eine weitere Aktivierungsmöglichkeit sollte gegeben sein oder sie sollten sich an ihre eigenen Aussage, wie in der alten EULA zu lesen ist, halten:
"Sollte Native Instruments aus irgendeinem Grund nicht mehr in der Lage sein, seinen Verpflichtungen zur Lieferung des Aktivierungsschlüssels nachzukommen, stellt es dem Lizenznehmer einen Schlüssel zur Verfügung, der die fortgesetzte Nutzung der Software unabhängig von Änderungen am Computer sicherstellt."

Deshalb habe ich nocheinmal nachgefragt, wie es mit einer Neuaktivierung aussieht.

Wie erwartet wurde erst einmal ein wenig ausgewichen:
"Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten.
Leider ist nichts in Arbeit, um den Support für diese abgekündigten Produkte wiederherzustellen, da alle das Service Center zur ordnungsgemäßen Aktivierung verwenden und wir diese Software vor einigen Jahren eingestellt haben.
Bitte lassen Sie uns wissen, ob wir Ihnen noch weiterhelfen können."

Ich habe dann nochmal ausdrücklich auf ihre Aussage in der EULA hingewiesenund und bekam als Antwort:
"Es war eindeutig dringend erforderlich, die Aktivierung bestimmter Legacy-Software zu deaktivieren, da dies uns daran hinderte, neuere und zeitgemäßere Aktivierungssysteme einzuführen.
Wir wissen zwar zu schätzen, dass dies für Sie frustrierend sein könnte, wie meine Kollegen wiederholt haben, aber leider gibt es für uns technisch keine Möglichkeit mehr, es für Sie zu aktivieren. Dies wurde offiziell mitgeteilt und es gab eine Übergangsfrist von mehreren Monaten. Diese Frist ist nun leider abgelaufen und wie gesagt ist es nicht mehr möglich, Pro-53 zu aktivieren."

Habe ich noch mal nachgehakt für was der Hinweis auf eine Übergangsfrist sein soll , wenn es im Gegensatz zu FM8, Absynth, Kontakt... kein Nachfolgeprodukt gibt.


Eine weitere Bevormundungen seitens NI gibt es beim Super 8.
Der Super 8 ist das erste VST3 Plugin von NI, eine Standalone Version gibt es hier wie auch beim Massive X nicht.
Ich verwende als Musik PC noch Windows 8.1 mit dem alle Software inkl. Cubase 11 -wenn auch auf eigenes Risiko, wenn man das so nennen kann- läuft.

Native Access verwehrt mir auf dem W8.1 Rechner trotz erfolgreicher Registrierung des Produktes die Anzeige des Super 8 und somit dessen Installationsmöglichkeit.

Einziger Trick dies im Moment noch zu umschiffen:
Mit NI Access auf einem anderen W10 Rechner Super 8 zu installieren und bevor die Installation abgeschlossen ist gleich nach dem Download die Installer Datei an einem anderen Ort auf der Festplatte zu kopieren, da NI Access immer noch keine Option zulässt, die heruntergeladenen Dateien dauerhaft zu speichern.
Dies wäre dann die nächste kundenunfreundliche Handhabe von NI.
Der Super 8 läuft auch wie erwartet unter Windows 8.1, da er ja über VST3 in die DAW eingebunden ist.

Diese Gängeleien finde ich mittlerweile echt nervig.
Da lobe ich mir Lizenzsystem die unabhängig vom Rechner arbeiten.
Auch wenn ein Dongle für einige, die mobil unterwegs sind Nachteile hat, finde ich diesen im Vergleich zu dem hardwareabhängigen Online Aktivierungszwang dann doch die bessere Lösung, egal ob eLicenser oder noch besser auf USB-Stick wie bei Waves oder HOFA.
Noch besser Seriennummer bei U-he oder Freischaltcode bei Fabfilter.

Dies war nun eine sehr lange Ausführung, musste aber einfach mal raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine weitere Bevormundungen seitens NI gibt es beim Super 8.
Der Super 8 ist das erste VST3 Plugin von NI, eine Standalone Version gibt es hier wie auch beim Massive X nicht.
Ich verwende als Musik PC noch Windows 8.1 mit dem alle Software inkl. Cubase 11 -wenn auch auf eigenes Risiko, wenn man das so nennen kann- läuft.

Native Access verwehrt mir auf dem W8.1 Rechner trotz erfolgreicher Registrierung des Produktes die Anzeige des Super 8 und somit dessen Installationsmöglichkeit.

Einziger Trick dies im Moment noch zu umschiffen:
Mit NI Access auf einem anderen W10 Rechner Super 8 zu installieren und bevor die Installation abgeschlossen ist gleich nach dem Download die Installer Datei an einem anderen Ort auf der Festplatte zu kopieren, da NI Access immer noch keine Option zulässt, die heruntergeladenen Dateien dauerhaft zu speichern.
Dies wäre dann die nächste kundenunfreundliche Handhabe von NI.
Der Super 8 läuft auch wie erwartet unter Windows 8.1, da er ja über VST3 in die DAW eingebunden ist.

Gut zu wissen, ich nutze auch noch Windows 8.1 und werde den Super 8 wohl beim nächsten Upgrade-Sale von Komplete dann auch haben.

So ein ähnliches Problem mit einem Installer hatte ich letztens mit IK-Multimedia, da half es auch den Installer machen zu lassen, die entsprechende Datei per Hand zu kopieren, danach war sie gelöscht aber mit der Kopie ging es dann.
 
So blöd das auch ist, wenn man eigentlich für die Lizenz bezahlt hat, aber man wird ja von NI genötigt nach anderen Wegen zu suchen:
Kennt jemand einen Installer für den Pro-53 letzte Version v3.0.5, der ohne Aktivierung auskommt ?
 
wieso besorgt man sich nicht ein gutes Backup Programm und macht von der Systempartition mit dem Betriebssystem,
weil das nicht mehr möglich ist, denn das hat was mit dem Mainboard zu tun. Ich habe mich mehrere Jahre damit beschäftigt. Das ist davon abhängig, ob das Mainboard im BIOS noch einen Legacy Modus hat, der es möglich macht dass Festplatten mit altem OS wie WinXP als bootfähiges Device anzusprechen, z.B. über einen Bootloader. Der Rechner ist eingeschaltet und man bekommt die Auswahl welches OS man starten will, so hab ich das jahrelang gemacht. Bei Sockel 3+ Mainboards war das noch drauf, und ein solches Mainboard hab ich mir 2016 gekauft. Ich glaube neue Mainboards haben das nicht unbedingt immer mit drauf, also immer weniger würde ich jetzt mal behaupten. Das hat auch was damit zu tun dass Komponenten und Schnittstellen auf dem Mainboard nicht mehr oder nicht ohne weiteres mehr von XP ansprechbar sind. Treiberfehler, Systemfehler sind die Folge. Unter WinXP SP3 läuft da sowieso gar nichts mehr.

Ich weiß was du meinst, und ich kann das gut verstehen. Ich habe mich jahrelang dagegen gesträubt, aber letztlich hab ich Win10 aufgespielt weil ich Zeit genug hatte es auf Arbeit zu testen und es hat mir sehr zugesagt. FL Studio v9 beispielsweise läuft tiptop im Programm (x86)-Ordner als 32bit Version, und mit jbridge kann man 32bit VST Versionen sehr gut in 64bit DAWs einbinden. Also diese 32bit/ 64bit Geschichten waren es , die mir lange Kopfzerbrechen gemacht haben. Das nur am Rande.

Aber das reine Spiegeln einer Partition wird m.M.n., nicht ausreichen, nur um die Software wieder zum Laufen zu bekommen, denn damit ist es nicht getan, weil letztlich muss man diese Parition mit dem alten OS auch booten können und das dürfte immer schwieriger werden. Zumal ich mir gut vorstellen kann dass in der damaligen Aktivierung von NI über das Aktivierungstool auch die Maschinen ID deines PCs erfasst wird. Beim Einbau und Ausbau von neuen Komponenten ändert sich die Maschinen ID und damit stimmt die Aktivierung nicht mehr, und beim Einspielen des Images auf einen neuen PC der ja gänzlich neue Hardware verbaut hat gleich gar nicht mehr.

Durch dieses Verhalten seitens NI ist der Kunde gezwungen massiv in Zeit und Fummelei zu investieren, Umwege und Trickserei zu versuchen nur um die rechtmäßig bezahlte Software am Laufen zu halten. Das kanns ja eigentlich auch nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wäre schön, wenn die Programme die so alt sind ohne irgendwelche Registrierungen laufen würden. Wäre ja auch in NIs Sinne, weil das weniger Kapazitäten beim Support kosten würde. Andererseits kann bei Hardware auch keiner garantieren dass die in 15 Jahren noch läuft. Oder PC Spiele als Software-Beispiel.
 
Also ich rendere bei allen meinen Songs am Schluss die VSTs als Audio. Das etwa nicht mehr läuft ist ja kein NI Problem sondern Normalität. So hab ich wenigstens noch den Klang und kann den gegebenenfalls nachbauen.
 
dass meine mit einem Haufen Kohle brav gekauften NI VSTs (Absynth / Kontakt / Battery / Reaktor) in absehbarer Zeit sich "in Luft auflösen" werden.
Du meinst, für teuer Geld eine Nutzungslizenz erworben? Glaube nicht, dass NI irgendjemandem hier seine Software verkauft hat.
 
Wäre ja auch in NIs Sinne,
Absolut nicht! In deren Sinne ist es, dass du bei jeder Ankündigung einer neuen Version jubelnd und am besten ohne zu überlegen ein Upgrade durchführst. Oder zumindest nach der fünften „Deal, nur noch gültig bis“ endlich mal zuschlägst.
Oder willst du eine Dankes-Mail dafür, dass du seit fünf Jahren nix mehr von ihnen gekauft hast?
Steinberg ist bestimmt auch schwer begeistert, dass ich immer noch Cubase 6.0 nutze ...
 
Du meinst, für teuer Geld eine Nutzungslizenz erworben? Glaube nicht, dass NI irgendjemandem hier seine Software verkauft hat.

Jetzt komm doch nicht so. Es ist doch absolut verständlich, dass sich jemand darüber ärgert, völlig unabhängig davon,
wie die rechtliche Sachlage ist. Native Instruments und alle anderen auch tun gut daran, mit dem Thema so kulant wie
möglich umzugehen, denn hier geht es nicht um pragmatische Office Software o.ä., sondern um Musiksoftware,
die, wie alle anderen Instrumente auch, nichts mehr taugt, wenn man damit etwas negatives verbindet.

Wenn ein Produkt nicht mehr aktiviert werden kann oder der Kopierschutz so beschissen anfällig ist und
kein Support mehr gegeben wird, sollte der Hersteller diese Software frei verfügbar machen.
Ich denke nicht, dass bei 10 oder 15 Jahre alter Sofware da ein finanzieller Schaden entsteht.

Und es sind diese Negativerlebnisse, die mich seltener upgraden lassen oder dazu führen, dass ich ein
Hersteller gänzlich meide. Da gibts auch schon einige
 
Absolut nicht! In deren Sinne ist es, dass du bei jeder Ankündigung einer neuen Version jubelnd und am besten ohne zu überlegen ein Upgrade durchführst. Oder zumindest nach der fünften „Deal, nur noch gültig bis“ endlich mal zuschlägst.
Oder willst du eine Dankes-Mail dafür, dass du seit fünf Jahren nix mehr von ihnen gekauft hast?
Steinberg ist bestimmt auch schwer begeistert, dass ich immer noch Cubase 6.0 nutze ...

Aber es ist bestimmt auch nicht in deren Sinne, dass jeder Nutzer von alter NI Software die nicht mehr läuft ein schlechtes Image der Firma verbreitet und den Support belastet.

Ich verstehe ja beide Seiten, auf der einen ist es uralter Kram, auf der anderen wäre es halt gut, wenn das weiterhin laufen würde.
 
Jetzt komm doch nicht so. Es ist doch absolut verständlich, dass sich jemand darüber ärgert, völlig unabhängig davon,
wie die rechtliche Sachlage ist
Vollkommen richtig! Das sollte auch nicht als Angriff gewertet werden. Und leider muss sich eine Reaktion wie Deine daraus ergeben, dass es schlussendlich doch auf genau diese Rechtslage ankommt. Meine persönliche Frunstration fällt auch nicht gerade gering aus. Tape Delay aus Guitar Rig ist das einzige PlugIn, dass ich noch regelmäßig nutze, da es aus meiner Sicht unschlagbar gut klingt. Kann ich mir wohl irgendwann von der Backe putzen.
Wenn ein Produkt nicht mehr aktiviert werden kann oder der Kopierschutz so beschissen anfällig ist und
kein Support mehr gegeben wird, sollte der Hersteller diese Software frei verfügbar machen.
Ich denke nicht, dass bei 10 oder 15 Jahre alter Sofware da ein finanzieller Schaden entsteht.
Vollkommen richtig. Ich finde es unfassbar, dass im Gegensatz zu mir Steinberg selbst offenbar nicht willens und in der Lage war, ihre ATARI Programme zu konservieren, Schaltpläne von Dongles zu archivieren und dergleichen. Jeder Synthesizer-Hardwarehersteller hat irgendwo doch entweder ein <Name>-Museum oder zumindest ein Belegexemplar rumstehen. Schaltpläne findest du auch noch überall. Aber Legacy scheint dem Gros der Softwarehersteller am Werten vorbeizugehen. Traurig, traurig. Ich bin mit meinem Hang zu ATARI-Software bestimmt ein Relikt, aber ab wann fängt es denn an bzw. wo hört es auf?

Von daher muss man sich schlicht bewusst machen, dass man mit seinen ITB-Anschaffungen eben nur Lebensabschnittsgefährten erwirbt, die wahrscheinlich eher mit einem selbst Schluss machen als umgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es ist bestimmt auch nicht in deren Sinne, dass jeder Nutzer von alter NI Software die nicht mehr läuft ein schlechtes Image der Firma verbreitet und den Support belastet.
Ich vermute eher, dass man das dahingehend lkalkuliert, dass 75% davon wiederum dann doch irgendwann upgraden, wenn auch grummelnd. Das VErhalten scheint mir nicht NI spezifisch. Eher die kleinen Hersteller werden noch um längerfristigen Support bemüht sein.
 
sollte der Hersteller diese Software frei verfügbar machen.
Falls als Open Source: Wäre ein Träumchen, wenn NI die alte SW unter GPL lizensieren würde - wird aber wahrscheinlich nie passieren, weil dann vermutlich zu viele Unternehmensgeheimnisse offen gelegt werden müßten.

Falls als Freeware: Wird aus technischer Sicht nicht funktionieren, da das meiste auf aktueller Hardware/aktuellen OS nicht mehr lauffähig sein dürfte (ähnlich wie das alte Propellerheads 303-Zeugs damals).
 
I am not amused!
About Native Instruments!

Ich verlange von keiner Software Firma, dass sie alte Software bis zum Sanktnimmerleinstag aktualisiert. Aber dass Firmen hingehen und verhindern, dass man legal erworbene Produkte auch auf den damaligen Betriebssystemen nicht mehr neu installieren kann, empfinde ich als äußerst kriminell. Ich habe mich schon seit Jahren davon verabschiedet bei Native Instruments neue Software zu erwerben. Nun muss ich feststellen, dass ein Großteil meiner ursprünglich gekauften Software entweder auf meinem M1 Mac nicht upgedatet wurden. Das allein könnte ich noch verschmerzen. Aber nicht, dass ich die Programme nach Absturz älterer Systeme nicht mehr freischalten kann. Da nützen auch keine originalen Installations-CDs und Seriennummern. Diese Manie der Online Registrierungen waren mir schon immer suspekt. Dadurch haben die Hersteller feie Hand-oder besser gesagt: Die Lizenz zum Töten!
 
Ich musste heute erst Battery 3 installieren. Zwar läuft der Download und die Aktualisierung nicht über Native Access, dafür aber das Lizenzgedöhns ...

Fand ich schon gut.

Bisschen frech fand ich, dass die Battery 3 Gui nicht skalierbar ist. Die ist so klein :P
 
Aber dass Firmen hingehen und verhindern, dass man legal erworbene Produkte auch auf den damaligen Betriebssystemen nicht mehr neu installieren kann, empfinde ich als äußerst kriminell. Ich habe mich schon seit Jahren davon verabschiedet bei Native Instruments neue Software zu erwerben. Nun muss ich feststellen, dass ein Großteil meiner ursprünglich gekauften Software entweder auf meinem M1 Mac nicht upgedatet wurden. Das allein könnte ich noch verschmerzen. Aber nicht, dass ich die Programme nach Absturz älterer Systeme nicht mehr freischalten kann. Da nützen auch keine originalen Installations-CDs und Seriennummern. Diese Manie der Online Registrierungen waren mir schon immer suspekt. Dadurch haben die Hersteller feie Hand-oder besser gesagt: Die Lizenz zum Töten!
Genau dem wird man ja (leider) bei der Installation zustimmen müssen, um die Software überhaupt installieren und dann auch benutzen zu können. Irgendwo mitten im juristischen Kauderwelsch dieses Lizenzendanwendervertrages ... - oder wie das jetzt genau heißt, wird sich sicher eine entsprechende Formulierung verbergen. Aber wer liest sich das vor der Installation denn ganz genau durch? Ich übrigens auch nicht...
 
I am not amused!
About Native Instruments!

Ich verlange von keiner Software Firma, dass sie alte Software bis zum Sanktnimmerleinstag aktualisiert. Aber dass Firmen hingehen und verhindern, dass man legal erworbene Produkte auch auf den damaligen Betriebssystemen nicht mehr neu installieren kann, empfinde ich als äußerst kriminell. Ich habe mich schon seit Jahren davon verabschiedet bei Native Instruments neue Software zu erwerben. Nun muss ich feststellen, dass ein Großteil meiner ursprünglich gekauften Software entweder auf meinem M1 Mac nicht upgedatet wurden. Das allein könnte ich noch verschmerzen. Aber nicht, dass ich die Programme nach Absturz älterer Systeme nicht mehr freischalten kann. Da nützen auch keine originalen Installations-CDs und Seriennummern. Diese Manie der Online Registrierungen waren mir schon immer suspekt. Dadurch haben die Hersteller feie Hand-oder besser gesagt: Die Lizenz zum Töten!

Ich frage mich, ob das, selbst wenn man die Zustimmung des Kunden dafür einholt, rechtlich haltbar ist, denn schliesslich wird dem Kunden hier ein Vermögensschaden zugefügt, das ist ein doch recht heftiger Eingriff ins Eigentumsrecht und das Eigentumsrecht ist in einer freiheitlichen Rechtsordnung eines der höchsten Rechtsprinzipien.
 
I am not amused!
About Native Instruments!

Ich verlange von keiner Software Firma, dass sie alte Software bis zum Sanktnimmerleinstag aktualisiert. Aber dass Firmen hingehen und verhindern, dass man legal erworbene Produkte auch auf den damaligen Betriebssystemen nicht mehr neu installieren kann, empfinde ich als äußerst kriminell. Ich habe mich schon seit Jahren davon verabschiedet bei Native Instruments neue Software zu erwerben. Nun muss ich feststellen, dass ein Großteil meiner ursprünglich gekauften Software entweder auf meinem M1 Mac nicht upgedatet wurden. Das allein könnte ich noch verschmerzen. Aber nicht, dass ich die Programme nach Absturz älterer Systeme nicht mehr freischalten kann. Da nützen auch keine originalen Installations-CDs und Seriennummern. Diese Manie der Online Registrierungen waren mir schon immer suspekt. Dadurch haben die Hersteller feie Hand-oder besser gesagt: Die Lizenz zum Töten!
Hast Du beim Support mal angefragt?
Und per Native Access lässt sich die Software auch nicht autorisieren?
 
Ja, ich habe den Support angeschrieben. Es kam eine kühle maschinelle Antwort, man könne mir dabei nicht weiterhelfen.
Das war vor einigen Jahren noch anders. Da hat sich noch jemand am Telefon bei Autirisierungs-problemen gekümmert.
Native Access funkt auf dem Windows 7/32bit bei mir nicht.
 
Ja, ich habe den Support angeschrieben. Es kam eine kühle maschinelle Antwort, man könne mir dabei nicht weiterhelfen.
Das war vor einigen Jahren noch anders. Da hat sich noch jemand am Telefon bei Autirisierungs-problemen gekümmert.
Native Access funkt auf dem Windows 7/32bit bei mir nicht.
Von 32bit haben sich schon alle verabschiedet! Herstellerunabhängig!
 
@schlichteasy: 32bit ist natürlich so ne Sache und Windows 7 ist ja auch schon irgednwie "ancient" aber trotzdem sollte sich das irgendwie freischalten lassen.
Hier findest Du noch 32bit Versionen von Native Access oder geht das auch nicht?
 
Ich frage mich, ob das, selbst wenn man die Zustimmung des Kunden dafür einholt, rechtlich haltbar ist, denn schliesslich wird dem Kunden hier ein Vermögensschaden zugefügt, das ist ein doch recht heftiger Eingriff ins Eigentumsrecht und das Eigentumsrecht ist in einer freiheitlichen Rechtsordnung eines der höchsten Rechtsprinzipien.
Das denke ich auch. Man sollte dagegen vorgehen. Ich könnte mir eine Sammelklage vor
Ich frage mich, ob das, selbst wenn man die Zustimmung des Kunden dafür einholt, rechtlich haltbar ist, denn schliesslich wird dem Kunden hier ein Vermögensschaden zugefügt, das ist ein doch recht heftiger Eingriff ins Eigentumsrecht und das Eigentumsrecht ist in einer freiheitlichen Rechtsordnung eines der höchsten Rechtsprinzipien.
Das denke ich auch. Ich könnte mir eine Sammelklage gegen Native Instruments vorstellen. Hat jemand Interesse mitzumachen?
 
Ich frage mich, ob das, selbst wenn man die Zustimmung des Kunden dafür einholt, rechtlich haltbar ist, denn schliesslich wird dem Kunden hier ein Vermögensschaden zugefügt, das ist ein doch recht heftiger Eingriff ins Eigentumsrecht und das Eigentumsrecht ist in einer freiheitlichen Rechtsordnung eines der höchsten Rechtsprinzipien.
Das denke ich auch. Man sollte dagegen vorgehen. Ich könnte mir eine Sammelklage vor
Ich frage mich, ob das, selbst wenn man die Zustimmung des Kunden dafür einholt, rechtlich haltbar ist, denn schliesslich wird dem Kunden hier ein Vermögensschaden zugefügt, das ist ein doch recht heftiger Eingriff ins Eigentumsrecht und das Eigentumsrecht ist in einer freiheitlichen Rechtsordnung eines der höchsten Rechtsprinzipien.
Das denke ich auch. Ich könnte mir eine Sammelklage gegen Native Instruments vorstellen. Hat jemand Interesse mitzumachen
 
@schlichteasy: 32bit ist natürlich so ne Sache und Windows 7 ist ja auch schon irgednwie "ancient" aber trotzdem sollte sich das irgendwie freischalten lassen.
Hier findest Du noch 32bit Versionen von Native Access oder geht das auch nicht?
Ja, da hast Du vollkommen recht. Ich habe nichts gegen aktueller Software, aber leider sind dabei einige kleine Schätze auf der Strecke geblieben. Bspw. Synthesizer wie XPhrase, Albino, Absynth 2.0..., GrooveAgent 2.0, 3.0 etc....
 


News

Zurück
Oben