Fakten Akustische Behandlung von Raum-Klatsch-Echo und Bass-Reflexion

hab außerdem mal eine kostenlose Beratung bei
angefordert
Hab mir mal ein Video von denen reingezogen. Die haben da in ein Studio ziemlich viel Module verbaut. Viel hilft viel und generiert einen guten Umsatz. Das wird bestimmt nicht billig, dafür aber gut.
 
ich hab mir jetzt eine Theorie zusammengelegt:

von der rechten Box allein hab ich n durch aus brauchbaren Verlauf im Bass (das klingt ohne das ichs messen muss schon bässer)
Rot Links
Blau Rechts

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ich meine es liegt daran das die Rechte direkt auf das Fenster strahlt, das reflektiert zwar in den höheren Frequenzen etwas mehr aber lässt den Bass durch
die Linke strahlt auf die Wand , die hinter der Holzverkleidung aus Stein besteht (bin ziemlich sicher das da kein Gipskarton ist)
Durch diese Reflexion kommt es in der Mitte des Raums ( da wo ich sitze) zu einer Auslöschung.

Jetzt meine Idee: Gegenüber vom Fenster installier ich so einen Membranabsorber

der schluckt dann die Reflexion und fertig ist der Lack. Ins Fenster kann ich noch ne 7 cm Basotectplatte stellen gegen die Reflexion über 300 Hz.


Klingt logisch oder?
 
ich hab mir jetzt eine Theorie zusammengelegt:

von der rechten Box allein hab ich n durch aus brauchbaren Verlauf im Bass (das klingt ohne das ichs messen muss schon bässer)
Rot Links
Blau Rechts

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ich meine es liegt daran das die Rechte direkt auf das Fenster strahlt, das reflektiert zwar in den höheren Frequenzen etwas mehr aber lässt den Bass durch
die Linke strahlt auf die Wand , die hinter der Holzverkleidung aus Stein besteht (bin ziemlich sicher das da kein Gipskarton ist)
Durch diese Reflexion kommt es in der Mitte des Raums ( da wo ich sitze) zu einer Auslöschung.

Jetzt meine Idee: Gegenüber vom Fenster installier ich so einen Membranabsorber

der schluckt dann die Reflexion und fertig ist der Lack. Ins Fenster kann ich noch ne 7 cm Basotectplatte stellen gegen die Reflexion über 300 Hz.


Klingt logisch oder?
Stell mal eine Kaltschaum-Matratze dort hin!
 
Stell mal eine Kaltschaum-Matratze dort hin!

Lustig, ich hab auch schon mit Matratzen rum experimentiert. Das ist gar nicht so verkehrt bevor man noch was bestellt, erstmal mit einer 300mm dicken Matratze zu testen.

Und zufällig stell ich auch immer zwei Matratzenteile ins Fenster, wenn’s an den finalen Mix geht.
 
ich hab jetzt mal auf jeweils einem LS 64,5 Hz spielen lassen und bin mal den Raum abgegangen und hab markiert wo am wenigstens zu hören war (X für nahe zu 0)
die voll ausgemalten Flächen waren besonders intensiv ... die halb-transparenten, so mittel-intensiv halt

1620516031889.png

mal noch ne Runde bei 40 Hz über beide LS

1620518887150.png


Bei GIK gibts getunte Bassfallen für z.B. 40 Hz (oder nach Wunsch).. jetzt weiß ich nur nicht welche Veränderung z.B. eine 40 Hz Bassfalle auf die 64,5 Hz hat
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du mit dem Wandabstand der Lautsprecher experimentieren ?







Edit: ich würde mich im Raum an irgendwelchen wandnahen stellen oder in Ecken gar nicht so verrückt machen. Am Hörplatz bedarf es dem linearen Verlauf, am besten erzeugt aus überwiegend Direktschall - Rest ist nicht so wichtig.

Wo es richtig krass dröhnt dicke fette Bassabsorber hin bauen. Eine Auslöschung in 2-3 Meter Entfernung ist doch wumpe. Wenn sich die Frequenzen selbst auslöschen ist‘s doch ok. Ein Absorber macht nix anderes. Und solang der Effekt nicht in unmittelbarer Nähe zum Hörplatz ist, ist doch alles gut. Was schlimm ist, ist das aufschaukeln von Wellen, die dann mal schnell 10+dB zunehmen. Um die würd ich mich mal als erstes kümmern. Aber ich hab auch selbst keine Ahnung und bastel hier nur so leichenhaft rum 🤣
 
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Kannst du mit dem Wandabstand der Lautsprecher experimentieren ?







Edit: ich würde mich im Raum an irgendwelchen wandnahen stellen oder in Ecken gar nicht so verrückt machen. Am Hörplatz bedarf es dem linearen Verlauf, am besten erzeugt aus überwiegend Direktschall - Rest ist nicht so wichtig.

Wo es richtig krass dröhnt dicke fette Bassabsorber hin bauen. Eine Auslöschung in 2-3 Meter Entfernung ist doch wumpe.

Darum geht's doch gar nicht....
 
Er will verstehen woher das Loch kommt. Ich glaub gerückt hat er schon.

Durch Rückwerfen der Frequenzen an einer Wand. Und durch das abprallen wird die Fase (die Laufzeit) verändert. Also baut es sich auf oder löscht sich aus, wenn es sich dann wieder mit den original abgestrahlten Frequenzen und der original Laufzeit vermischt!

Wenn die Abstände zu den Wänden stimmen, wäre das schon mal ein Vorteil. Zumal man hier eh nur 3 Meter Platz hat.

Es geht die ganze Zeit, seit dem ersten Post, um den Abstand zu Wänden.

Messungen von Speakern werden im Freifeld oder Schalltoten Raum gemacht.

ALLES was uns immer Probleme macht sind die Wände! (Auch die Deckenhöhe) Unsere Raumgeometrie und das daraus resultierende Chaos der reflektierten Frequenzen ist für all das verantwortlich. Also der Abstand zu den Wänden.

Edit: 40-60Hz bei zu kommen funktioniert nur mit ausgeklügelten Konstruktionen oder einer großen dicken Menge Sonorock.

Oder mit DSP gesteuerten Woofern im Gegenbetrieb. Irgendwer hat hier sowas in nem kleinen Raum. In privaten Kellerkinos wird das auch oft eingesetzt. Oder ganze Woofer Arrys. Genau aus dem Grund.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hab schon mit den Abständen experimentiert. Der jetzige Abstand ist gut. Auch der Genelec Support riet mir die relativ dicht an den Wänden zu lassen. Es klingt alles prinzipiell gut. Die Überhöhungen bei 40 Hz kann ich gut mit der GLM Software korrigieren.
Was ich nicht korrigieren kann sind Löcher bei ca 64 Hz und im Bereich 200-400Hz.

Mit ist ein Loch in 2m Entfernung hinter mir nur so halb egal. Ich spiel auch mal im hinteren Bereich , da soll es zumindest akzeptable klingen . Aber da bin ich zu Kompromissen bereit.
Ich bin den Raum abgegangen um zu analysieren wo Überhöhungen und Löcher entstehen um mir ein Bild von der Gesamtsituation zu machen.

Ich will ebne nicht alles mit Absorbern etc vollballern. Das kostet viel Geld und macht den Raum ungemütlich. Ich bin überzeugt das man mit wenigen richtigen Elementen an den richtigen Stellen gut Ergebnisse erzielen kann.

Es geht die ganze Zeit, seit dem ersten Post, um den Abstand zu Wänden.

Messungen von Speakern werden im Freifeld oder Schalltoten Raum gemacht.

ALLES was uns immer Probleme macht sind die Wände! (Auch die Deckenhöhe) Unsere Raumgeometrie und das daraus resultierende Chaos der reflektierten Frequenzen ist für all das verantwortlich. Also der Abstand zu den Wänden.
aha , danke das hilft mir weiter

Glaubst du wirklich es geht mir um perfekte Linearität?
Ich möchte nur auf effektive Art und Weise ohne mit zig tausend € meinen Raum optisch zu verschandeln dieses Loch um die 60 Hz los werden. Diese Frequenz ist ziemlich wichtig.
 
ich hab schon mit den Abständen experimentiert. Der jetzige Abstand ist gut. Auch der Genelec Support riet mir die relativ dicht an den Wänden zu lassen. Es klingt alles prinzipiell gut. Die Überhöhungen bei 40 Hz kann ich gut mit der GLM Software korrigieren.
Was ich nicht korrigieren kann sind Löcher bei ca 64 Hz und im Bereich 200-400Hz.

Mit ist ein Loch in 2m Entfernung hinter mir nur so halb egal. Ich spiel auch mal im hinteren Bereich , da soll es zumindest akzeptable klingen . Aber da bin ich zu Kompromissen bereit.
Ich bin den Raum abgegangen um zu analysieren wo Überhöhungen und Löcher entstehen um mir ein Bild von der Gesamtsituation zu machen.

Ich will ebne nicht alles mit Absorbern etc vollballern. Das kostet viel Geld und macht den Raum ungemütlich. Ich bin überzeugt das man mit wenigen richtigen Elementen an den richtigen Stellen gut Ergebnisse erzielen kann.


aha , danke das hilft mir weiter

Glaubst du wirklich es geht mir um perfekte Linearität?
Ich möchte nur auf effektive Art und Weise ohne mit zig tausend € meinen Raum optisch zu verschandeln dieses Loch um die 60 Hz los werden. Diese Frequenz ist ziemlich wichtig.

Nimm mal einen EQ und senk mit jeweils einem LowShelf und HighShelf alle Frequenzen (außer die 60Hz) ab.
Starte mal bei 10dB und arbeite dich dann evtl hoch. Das wäre die einfache und günstige Lösung ..

Ansonsten würd ich erstmal drauf scheißen und mich mit nem Cocktail auf den Balkon chillen heute.
 
Nimm mal einen EQ und senk mit jeweils einem LowShelf und HighShelf alle Frequenzen (außer die 60Hz) ab.
Starte mal bei 10dB und arbeite dich dann evtl hoch. Das wäre die einfache und günstige Lösung ..

Ansonsten würd ich erstmal drauf scheißen und mich mit nem Cocktail auf den Balkon chillen heute.
ich will keinen Eq irgendwo einfügen ...
Ich versuch das nochmal mit der GLM Software ... hatte ich schonmal, aber wegen der zahlreichen schon vorhandenen EQ Punkte war es zu konfus.

Ich möchte darauf nicht scheißen, ich habe das Gefühl ich sollte das Problem das ich schon immer hier habe , endlich mal lösen.
Das keiner hier im Forum so richtig weiß wo es herkommt und was man am besten macht, zeigt mir das es eben schwieriges Thema ist und logischerweise sehr stark von den Gegebenheiten hier abhängt.
Vielleicht kann ich ich ja am Ende eine halbwegs kostengünstige Lösung mit moderatem Platzverbrauch präsentieren. Davon hätten alle was die ihre Akustik verbessern wollen.
 
ich will keinen Eq irgendwo einfügen ...
Ich versuch das nochmal mit der GLM Software ...

Davon hätten alle was die ihre Akustik verbessern wollen.

Die Software macht auch nix anderes als einen EQ vor dem Speaker zu platzieren.

Haben sie leider nicht, weil jeder nen anderen Raum hat. Mit anderen Maßen, anderem Material (Böden, Wände, etc) und eine andere Aufstellung. Andere Lautsprecher und und und.. der Käse lässt sich leider nicht übertragen, sonst wäre genau dein Problem schon längst dutzende Male ganz easy gelöst worden.

Du musst viel rum probieren und immer wieder und wieder messen. Wenn du nicht locker lässt, kommst du der Sache schon auf die Schliche
 
ich will keinen Eq irgendwo einfügen ...
Ich versuch das nochmal mit der GLM Software ... hatte ich schonmal, aber wegen der zahlreichen schon vorhandenen EQ Punkte war es zu konfus.

Ich möchte darauf nicht scheißen, ich habe das Gefühl ich sollte das Problem das ich schon immer hier habe , endlich mal lösen.
Das keiner hier im Forum so richtig weiß wo es herkommt und was man am besten macht, zeigt mir das es eben schwieriges Thema ist und logischerweise sehr stark von den Gegebenheiten hier abhängt.
Vielleicht kann ich ich ja am Ende eine halbwegs kostengünstige Lösung mit moderatem Platzverbrauch präsentieren. Davon hätten alle was die ihre Akustik verbessern wollen.

Vielleicht mal gearslutz versuchen.... Dort sind die pros unterwegs....
 
aha , danke das hilft mir weiter
Naja, die Wellenänge von deinen 64,5Hz ist 5,31m.
Halbe Wellenlänge also 2,65m, Viertel-Welllänge 1,32m.

Zum Vergleich, Raum: 8,00x3,08x2,44m (TxBxH)
Wenn das überhaupt Abstände sind, dann Decke/Boden, mit den Lautsprechern auf halber Höhe. An den Abständen kannst du nix machen. Die Dinger stehen vermutlich perfekt auf Ohrhöhe und das muss auch so bleiben.
"Lautsprecher zu Wand" ist es jedenfalls sicher nicht. Und die Lautsprecher um 1,5m zu verschieben, um die Raummode nicht mehr anzuregen, kommt nicht wirklich in Betracht.

Absorber auf die 65Hz ist halt dick, teuer und nervig. Ich könnte dir 'n Kleinlaster in Müllbeutel eingepackte Mineralwolle leihen (stehen bei mir im Keller), fürchte aber dass da nur unterschiedliche Versionen von "das will ich nicht" raus kommen können.
Allenfalls wenn sich der Bereich hinten (Rückwand) als ausreichend raus stellt, wenn er mit Absorber voll gestellt wird ... das wäre zumindest halbwegs machbar.
 
Das keiner hier im Forum so richtig weiß wo es herkommt und was man am besten macht, zeigt mir das es eben schwieriges Thema ist und logischerweise sehr stark von den Gegebenheiten hier abhängt.
Diese Erkenntnis erscheint mir sehr wichtig.
Dein Raum hat Schrägen und im Bassbereich teilweise nicht schallharte Wände.
Allein die Angabe der Raumabmessungen deinerseits weist schon eine gewisse Varianz auf. ;-)
Eine einfache Raumsimulation ist da überfordert.
Ferndiagnosen von Laien (mich eingeschlossen ) sind widersprüchlich.
Statt wild herumzuprobieren wäre es unter Umständen effektiver und am Ende auch effizienter mit einem Profi oder
ambitionierten/erfahrenen Akustiklaien das Problem vor Ort zu betrachten
und Lösungsvorschläge auszuarbeiten.
Ich möchte nur auf effektive Art und Weise ohne mit zig tausend € meinen Raum optisch zu verschandeln dieses Loch um die 60 Hz los werden. Diese Frequenz ist ziemlich wichtig.

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Sorry fürs Klugscheissen.
 
Statt wild herumzuprobieren wäre es unter Umständen effektiver und am Ende auch effizienter mit einem Profi oder
ambitionierten/erfahrenen Akustiklaien das Problem vor Ort zu betrachten
und Lösungsvorschläge auszuarbeiten.
richtig genau zu der Erkenntnis bin ich gekommen .. hab zwei Firmen kontaktiert und gleich noch einen in dem Bereich ambitionierten alten Bekannten
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch Rückwerfen der Frequenzen an einer Wand.
Ich frage mich nur: wie soll bei einer Dachschräge (die Wand links im Rücken des Abhörplatzes und die Wand hinter den Boxen sind beide schräg) ein eindeutige Rückwurfentfernung festzumachen sein?
 
Ich frage mich nur: wie soll bei einer Dachschräge (die Wand links im Rücken des Abhörplatzes und die Wand hinter den Boxen sind beide schräg) ein eindeutige Rückwurfentfernung festzumachen sein?
Jedenfalls klappt der Versuch, sie mit schrägen Wänden zu verwirren, damit sie sich dann verlaufen, hier ja nicht so wirklich.
 
Jedenfalls klappt der Versuch, sie mit schrägen Wänden zu verwirren, damit sie sich dann verlaufen, hier ja nicht so wirklich.
Das meinte ich nicht. Meine Überlegung geht dahin, dass wir ggf auf der falschen Spur sind, wenn wir die Längsrichtung betrachten.
 
Das meinte ich nicht. Meine Überlegung geht dahin, dass wir ggf auf der falschen Spur sind, wenn wir die Längsrichtung betrachten.
dieses Bild hier sollte mir Aufschluss geben wo sich die Energie bündelt

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Also generell scheint die rechte Seite (unten im Bild) mehr Bass zu sammeln als die Linke .. wieso auch immer


Ich bin echt überzeugt das da ein Profi ran muss.
 


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