Behringer Neutron

Das war zwar mehr ein Gag als Ernst, aber das finde ich extrem nett. Sollte ich mal in die Gegend um Salzwedel wollen/müssen, dann gebe ich dir bescheid per PM. Dann klemme ich mir 1-2 Geräte unter den Arm, die du nicht hast und dann ... ;-)
 
Hallo zusammen,

Habe mal eine Frage: Kann es sein, dass sich die "Nulllage" von Oszillatoren bzw. deren Interpretation von Pitch-CV-Signalen von Synth zu Synth unterscheiden können?
Konkret beschicke ich meinen Neutron mit Pitch-CV meiner Grandmother (KB Out --> Neutron OSC1+2 Input). OSC Mix hole ich über den Noise Input des Grandmother-Mixers zurück.
Dabei schwingen die Oszillatoren des Neutron aber im extrem tieffrequenten (in 32er-Stellung im LFO-Bereich) Bereich und nicht im vergleichbaren Bereich zu den Grandmother-eigenen Oszis, wenn ich das Grandmother-Keyboard spiele.
Dasselbe Phänomen, wenn ich vom Korg SQ-1 Pitch-CV an Grandmother & Neutron sende. Grandmother im erwartbaren/hörbaren Bereich, Neutron extrem tieffrequent. Wenn ich der Pitch-CV einen Offset beimische, kann ich die Oszis in einen vergleichbaren Bereich zu Grandmother holen.
Prinzipiell funktionieren sie also, nur auf unglaublich niedrigem Ausgangsniveau.

Wenn ich dem Neutron allerdings eine Midi-Note sende, interpretieren die Oszis diese korrekt und halten dann dieses Niveau und lassen sich über Pitch-CV erwartbar steuern. Sobald ich den Neutron aber ausschalte und wieder einschalte, haben sich die Oszis (ohne erneutes Senden einer Midi-Note) wieder in den LFO-Bereich verabschiedet.

Das macht das ganze etwas nervig, weil ich beim Lospatchen entweder eine MIDI-Note senden muss oder einen Offset einpatchen muss. Ist das denn normales Verhalten oder sollte der Neutron die Pitch-CV auf demselben Niveau interpretieren wie die Grandmother?
Ich habe auch schon probiert die Oszillatoren (lange auf Range bleiben, MIDI-Note senden, LFO mittig stellen) von Hand zu "tunen", aber nach An-Aus-Zyklus wieder LFO-Bereich.
Und den Maximalbereich der Oszis (alle Range-LEDs an) ginge zwar auch, aber da ist die Auflösung der Tuning Potis viel zu grob für meinen Geschmack.

Würde mich freuen, wenn jemand meinen Ausführungen folgen kann und Rat für mich hat. Vielen Dank!
 
kurz und knapp: ja
der standard definiert nur 1v/oktave aber nicht ob 0v ein c1 oder c3 ist.
der neutron erwartet für die osc positive spannungen. ich bin mir nicht sicher aber ich meine der grandmother arbeitet auch mit negativen spannungen... (habe keinen daher hörensagen)
 
Vielen, vielen Dank! Das wär mir im Leben nicht eingefallen, dass die Grandmother "Schuld" sein könnte und nicht der Neutron :D
Voreingenommenheit gegenüber den eigenen Produkten...
Folgende Passage findet sich im Grandmother-Handbuch unter "Global Settings":
KB OUT RANGE
The voltage range of Grandmother’s KB OUT (pitch CV) jack can be either -5 to +5 Volts, or 0 to 10 Volts. To adjust the KB OUT Range setting, press the (C#2) key, and then use the first two white keys to select -5V to +5V (F0), or 0V to 10V (G0). The Default is -5V to +5V
Soeben ausprobiert und Grandmother KB OUT auf 0-10V eingestellt. Jetzt passt es zusammen, Neutron erwartet offensichtlich 0-10V anstatt den Moog-Standard -5V - +5V.
 
Dieses gribbeln im Bauch was man nie mehr vergisst,
wenn man weiß das ein Neutron auf dem Weg zu einem ist....

:cheer:


Kabel stecken...hihi viele Buchsen nihihi.... prima...

Was gibt es sonst noch an solchen Geräten mit vielen Kabelmöglichkeiten außer direkt Modularsystem?

Ich hoffe damit rumdronen zu können und habe mal ins Blaue investiert....

Habe schon das Minus einkalkuliert wenn es nicht der Wahre ist...

die täglichen Schmerzen in Bein und Fuß erinnern mich das die gute Zeit recht schnell vorbei sein kann
also doch mal den Geiz überwunden...für nen Lyra-8 hats dann aber doch nicht gereicht.....
 
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Behringer K-2, Moog Mother 32, Moog Subharmonicon,Make Noise O-Coast, ...




EDIT. 2l8
 
Arturia Minibrute 2, Behringer 2600 hat ja auch einige. System 1m bietet auch recht viele Buchsen. Pittsburgh hat einige Synths mit vielen Buchsen, Moog Mother wäre auch noch sowas typisches.

Behringer 2600 habe ich leider erst nach der Bestellung entdeckt...
System 1m ja der wäre gebraucht für um die 400 erst zu haben nicht mehr weit weg vom lyra-8 oder?...
aber das wäre der Kick des Neuen nicht mit dabei da ich schon den System1 hatte... klang sehr brav

haben die "mehr" an "Dingen" für "Dronenzeugs" oder wie ist das vergleichbar?
 
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Wieso ist der Neutron so leise wenn man kein Overdrive reindreht?
so richtig versteht das keiner.. der Overdrive ist fest im Signalweg drin und wenn Du ein unverzerrtes reines Signal willst, musst Du um den Zerrer herum patchen. Für viele ist das ok, ich habe meinen Neutron deswegen gegen ein Model D getauscht. Weil Verzerrung das ist, was ich in meiner -ich nenne es mal hochtrabend 'Musik'- am Wenigsten brauche..
 
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so richtig versteht das keiner.. der Overdrive ist fest im Signalweg drin und wenn Du ein unverzerrtes reines Signal willst, musst Du um den Zerrer herum patchen. Für viele ist das ok, ich habe meinen Neutron deswegen gegen ein Model D getauscht. Weil Verzerrung das ist, was ich in meiner -ich nenne es mal hochtrabend 'Musik'- am Wenigsten brauche..

Aber so ein Model D hat doch weniger Potis und Patchbuchsen?
 
Aber so ein Model D hat doch weniger Potis und Patchbuchsen?
...und beide klingen verschieden wie tag und nacht...
Genau, die große Anzahl von Potis und Patchbuchsen machen den Neutron für Klangforschung richtig interessant. Um so unverständlicher, dass dann am Ende alles mit Overdrive rundgelutscht wird. Ich hatte mich gewundert dass aus dem Neutron keine sauberen Wellenformen rauskamen, im Oszillogramm sah der Output seltsam abgerundet aus, obwohl das Filter zu offen (also rausgedreht) war.
Sicher kann man das patchen aber es hat mich einfach genervt. Und dann dachte ich, einen Moog wollte ich ja eigentlich auch schon immer mal haben.. tja und so kams dann zum Tausch.
 
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Ich drehe den Drive herunter und Level hoch, da zerrt nichts mehr ..
kannste rausdrehen und Tone ganz nach links, trotzdem ist dieser Tiefpass drin. Das bekommt man nur weg wenn man um den Overdrive herum patcht.. ich wusste sogar mal wie das geht. Aber, wie ich schon schrieb, es nervte mich. So eine tolle Maschine und dann sowas.
 
Genau, die große Anzahl von Potis und Patchbuchsen machen den Neutron für Klangforschung richtig interessant. Um so unverständlicher, dass dann am Ende alles mit Overdrive rundgelutscht wird. Ich hatte mich gewundert dass aus dem Neutron keine sauberen Wellenformen rauskamen, im Oszillogramm sah der Output seltsam abgerundet aus, obwohl das Filter zu offen (also rausgedreht) war.
Sicher kann man das patchen aber es hat mich einfach genervt. Und dann dachte ich, einen Moog wollte ich ja eigentlich auch schon immer mal haben.. tja und so kams dann zum Tausch.

Achso...

naja Moog brauch ich nicht...ist ja nur Feierabendbierersatz bei mir hier die Neutronenbombe
um auch mal Kabel stecken zu können..
 
Ja, ist ja bei mir nicht anders. Aber das mit dem Overdrive ist, als ob Dir ein Taschenrechner einen Schätzwert anzeigt statt exakte Zahlen.. oder .. ach mir fällt im Moment kein Beispiel ein. Als ob Du zum musizieren ständig den LFO rauspatchen musst damit die Melodie nicht eiert. Oder so ähnlich...
 
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Ich weiß auch nicht warum ich da so empfindlich bin.. vielleicht weil das wichtige Obertöne sind, die da einfach so ständig rausgefiltert werden. Aber dafür gibts Filter. Wenn die das mit dem Poly D auch so gemacht hätten, wäre der schon wieder weg.. ich bin da eigen :kiffa:
 
letztendlich ist es (Overdrive festverdrahtet) Geschmackssache. Ich nutze in ca. 70% der Fälle das Originalrouting (Drive meist runtergeregelt und Tone nach Geschmack). Macht für mich auch einen Teil des typischen Klangs des Neutrons aus.
 
Was meinst du mit Trick mit der passenden Kappe?
Und was für ein neuer Neutron?

Den User Randerscheinung, der mit Avatar Tick (einem der Neffen Donald Ducks, meist mit roter Kappe dargestellt) hier gerade in drei Beiträgen über seinen frisch erworbenen Neutron schreibt...

Cee
 
Ich hab beim schnell lesen "Trick mit der neuen Kappe" gelesen und dachte mir, was soll an einer neuen Poti Kappe für ein Trick involviert sein und bringt Behringer jetzt eine neue Revision vom Neutron raus - Was erzählt der denn da?
Ich sollte langsamer und gründlicher lesen...
 


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