Nord Lead a1 - Meinung, Fragen

Die Verarbeitilungsqualität bei Clavia finde ich unterirdisch. Hatte mal einen A1 Desktop bei dem das interne Netzteil extreme Brummgeräusche machte und sau warm wurde. Hatte den dann aufgeschraubt und Antivibrationsmatten eingebaut. Dann wurde der noch wärmer. Forschung im Internetvergab, dass das schon seit Jahren ein Problem bei Clavia ist, aber die das nicht juckt. Das kann ich bestätigen. Hatte dem Support geschrieben und bis Heute keine Antwort.
Hatte den A1 sogar hier im Forum gekauft. Hatte dann von dem minderwertigen Kram die Nase voll und hab ihn dann weiter verkauft und mir dann den MFB Synth Pro geholt. Jeder Behringer Synth ist besser verarbeitet als ein Clavia Synth.

Hab den Hydrasynth für das gleiche Geld gekauft und der ist auch Digital. Aber Qualität 1A. Da brummt auch nix und heiß wird da auch nix.

Das Brummen war lauter wie alles im Studio zusammen.
 
Auch ein wichtiger Punkt, den man nicht vernachlässigen sollte…Der a1 hat 4 Outputs, während der Wave 2 nur einen Stereo Out hat…
 
Hatte den dann aufgeschraubt und Antivibrationsmatten eingebaut. Dann wurde der noch wärmer.
Wer hätte das gedacht?! Diese Matten isolieren ja auch kaum...


Jeder Behringer Synth ist besser verarbeitet als ein Clavia Synth.
Das ist nun kompletter Blödsinn.
Nur weil DU ein Problem hattest, gilt das nicht pauschal für alle Nord Geräte.
Und so ganz nebenbei, sind gerade die roten Kisten für ihre Bühnentauglichkeit und Robustheit bekannt.



Das Brummen war lauter wie alles im Studio zusammen.
Ja genau... :gaehn:
 
Nein, mein A1 ist eingepackt. Aber der A1 hat doch alle Zutaten dafür. Kannst Dir ja mal das folgende Video anhören. Da ist eigentlich alles mit dabei. Und ein E-Piano ist ja schnell erstellt.

 
Du hast halt real keine zwei Oszillatoren, wie beim Nord Lead 4….
Das stimmt aber nicht. Je nach ausgewählten Modell hast du auch zwei OSCs. Der A1 ist schon sehr mächtig, man muss ihn eben nur verstehen. Ich persönlich fand den vom Klang viel besser als den Nord 4. Der hatte mir überhaupt nicht gefallen. Auch die Effekte sind beim A1 nach meiner Meinung besser. Ist aber wie immer Geschmacksache. Sind beides tolle Synthesizer.
 
Stimmt aber eben nur eine Kopie oder den Sinus beim AM…
Deswegen heißt es ja auch Oszillator Modelle. Beim Nl4 hast du 2 Osc, die unabhängig sind, was den Shape usw. betrifft… und dadurch hat man natürlich wesentlich mehr Möglichkeiten, wie die beiden Oszillatoren verschaltet werden. Hard, soft sync, fm zwischen den Oszillatoren. Usw… ich mag den Nord Lead A1 sehr gerne, aber die Einschränkungen sind offensichtlich. Ist aber definitiv kein Nachteil und was der A1 kann und ihn spannend macht. Er kam im Shape Mod alle Wellenformen verändern… und im Verbund mit den 4 Layern kann man wahrlich sehr gute und spannende Sounds kreieren…
 
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Die Verarbeitilungsqualität bei Clavia finde ich unterirdisch. Hatte mal einen A1 Desktop bei dem das interne Netzteil extreme Brummgeräusche machte und sau warm wurde. Hatte den dann aufgeschraubt und Antivibrationsmatten eingebaut. Dann wurde der noch wärmer. Forschung im Internetvergab, dass das schon seit Jahren ein Problem bei Clavia ist, aber die das nicht juckt. Das kann ich bestätigen. Hatte dem Support geschrieben und bis Heute keine Antwort.
Hatte den A1 sogar hier im Forum gekauft. Hatte dann von dem minderwertigen Kram die Nase voll und hab ihn dann weiter verkauft und mir dann den MFB Synth Pro geholt. Jeder Behringer Synth ist besser verarbeitet als ein Clavia Synth.

Hab den Hydrasynth für das gleiche Geld gekauft und der ist auch Digital. Aber Qualität 1A. Da brummt auch nix und heiß wird da auch nix.

Das Brummen war lauter wie alles im Studio zusammen.
Habe ich nicht denselben Text hier mal an anderer Stelle gelesen? Du scheinst ein Troll zu sein.
 
Nein, mein A1 ist eingepackt. Aber der A1 hat doch alle Zutaten dafür. Kannst Dir ja mal das folgende Video anhören. Da ist eigentlich alles mit dabei. Und ein E-Piano ist ja schnell erstellt.


Das Video kenne ich schon. Ein paar Glöckchen sind dabei, aber kein nennenswertes E-Piano.

Habe aber hier was sehr schönes gefunden:


https://www.youtube.com/watch?v=9fwuH0p6RVw


Er macht das mit nur einem Slot! Und dass man derart viele Parameter mit der Velocity beeinflussen kann, ist beeindruckend. Wenn man das anstatt mit ner digitalen Wellenform mit FM macht, gibts bestimmt auch noch einige Möglichkeiten.

Ich habe bald keine Ausrede mehr den Lead A1 nicht zu kaufen.
 
Letztlich gibt es einen Oszilator pro Layer, aber dieser kann eben sehr vieles sein und das macht den A1 spannend, wenn man bedenkt, dass man 4 Layers hat und auch 4 Einzelausgänge...Von Shaping aller analogen Waves über den digtalen Waves (ananlog,digital,organ,bells,piano,formant), bis zum Detune durch OSC Copy, AM mit den Sinus Osc, mehreren FM Modes, wo wieder eine Kopie den Oszilator moduliert usw...
Außerdem hat er noch das TB Filter, welches z.b dem Wave 2 wieder fehlt... Nord Keyboards hat schon immer bei ihren Produkten Dinge hinzugefügt und entfernt, damit eben alle auf ihre Art interessant sind...
Ich bin kein Fan von diesen Prinzip, aber da ich kein Sampling brauche im Wave2 oder eine Piano und Organ Engine im Stage 3... reicht mir der NL4 und A1...
Und eins ist zumindest für mich persönlich klar... Die Nords klingen hervoragend, obwohl sie nur VA sind...
 
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Was mich am A1 stört, ist das etwas übertrieben implementierte Local Off: Nicht nur die Klaviatur, auch die Regler werden dann von der Tonerzeugung getrennt. Mir hat das so extrem gestört, dass ich ihn nach einem Tag wieder eingepackt und zurückgeschickt habe. Davon abgesehen, ist der A1 ein Traumsynth.
 
Ich habe bald keine Ausrede mehr den Lead A1 nicht zu kaufen.
Eigentlich mag ich das nicht, aber falls Du einen Gebraucht kaufen willst, meinen verkaufe ich gerade (hab auch den Wave 2 und muss für meine OB-X8 Traum ein paar Teile verkaufen)

 
Gerade der OBX8 ist doch sehr limitiert...Aber eben ein Sweetspot Synthesizer....Ich hätte fast zugeschalgen, aber die Reviews zeigen deutlich, wie limitiert er doch ist und die Schnittmengen mit dem OB6 sind groß, aber er hat 2 Stimmen mehr. und das Panel..nice...

Folgendes Foto finde ich total witzig bezüglich des OBX8... Nur um zu verdeutlichen, wie wenig da eigentlich drinnen ist...(Quelle Xanax)
oberheim-ob-x8-4833561.jpeg


Ich finds amüsant ...
 
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Gerade der OBX8 ist doch sehr limitiert...Aber eben ein Sweetspot Synthesizer....Ich hätte fast zugeschalgen, aber die Reviews zeigen deutlich, wie limitiert er doch ist und die Schnittmengen mit dem OB6 sind groß, aber er hat 2 Stimmen mehr...nice...
Möchte das Thema nicht zu OT führen. Daher nur kurz, hab leider am Samstag den Fehler gemacht und den OB-X8 lange angespielt. Der war einfach geil und der OB-6 war für mich da nicht nahe dran (hatte ich 1 Jahr und hab den daneben natürlich direkt danach auch noch mal angespielt). Im OB-X8 Thread hatte ich dazu auch schon was geschrieben, da können wir das auch gerne vertiefen. Hier sollte es um den auch hervorragenden A1 weiter gehen. Der bekommt sowieso zu wenig Aufmerksam (finde ich).
 
Ich habe bald keine Ausrede mehr den Lead A1 nicht zu kaufen.
Ich stand dem Instrument mit seinen Oszillator-Makros, eingeschränkten Hüllkurven und magerem Modulationsangebot auch sehr skeptisch gegenüber.

Aber nun habe ich ihn schon über fünf Jahre und mir gebraucht noch eine Rack-Version geholt.

Für mich sind die Beschränkungen dieser Instrumente letztlich so gewählt, dass ich meinen Klangvorstellungen hinreichend nahe genug komme, so dass ich die entstehenden Klänge benutzbar und gut finde, dann aber mit diesen Musik machen muss (the horror! the horror!), anstatt mich in weitere, allzu detaillierte Klangschraubereien flüchten zu können…was letztlich mehr über mich als über die Instrumente aussagt.

Was mich am A1 stört, ist das etwas übertrieben implementierte Local Off: Nicht nur die Klaviatur, auch die Regler werden dann von der Tonerzeugung getrennt.
Warum sollte das übertrieben sein? Das ist genau richtig so, wie es implementiert ist.
 
Ich stand dem Instrument mit seinen Oszillator-Makros, eingeschränkten Hüllkurven und magerem Modulationsangebot auch sehr skeptisch gegenüber.

Aber nun habe ich ihn schon über fünf Jahre und mir gebraucht noch eine Rack-Version geholt.

Für mich sind die Beschränkungen dieser Instrumente letztlich so gewählt, dass ich meinen Klangvorstellungen hinreichend nahe genug komme, so dass ich die entstehenden Klänge benutzbar und gut finde, dann aber mit diesen Musik machen muss (the horror! the horror!), anstatt mich in weitere, allzu detaillierte Klangschraubereien flüchten zu können…was letztlich mehr über mich als über die Instrumente aussagt.


Warum sollte das übertrieben sein? Das ist genau richtig so, wie es implementiert ist.

Ich bin seit gestern auch dabei. Habe seit 27 Jahren einen originalen Nord Lead und der A1 ist da vom Klangverhalten eine tolle Weiterentwicklung. Schade, dass ich ihn bisher weitestgehend ignoriert habe, denn wie ich jetzt merke, ist er eine gute und sehr passende Ergänzung zu meinen echt-analogen (P10, P6, etc.). Bin noch auf Entdeckungsreise, was trotz der Beschränkungen alles möglich ist, aber schon jetzt total begeistert.

Gibt's hier Tipps und Tricks für besondere Sounds oder so?
 
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An anderer Stelle wurde über einen relativ niedrigen Ausgangspegel des A1 berichtet. Ist das noch aktuell oder inzwischen Geschichte?
 
Wenn man komplexere Klänge wünscht, muss man sich daran gewöhnen, solche Klänge auf mehrere Slots aufzuteilen. Aber dafür hat der A1 hinreichend genug

Hast du es irgendwie geschafft, die Layer gegeneinander leicht zu verstimmen? Mich hat immer sehr gestört, dass bei Multi-Sounds der A1 so dermaßen punktgenau die Oszillatoren übereinander schichtet. Man könnte sich zwar theoretisch ein bisschen mit Chorus FX drüber helfen, aber sobald mehr als 1 Chorus gleichzeitig aktiv ist, klingt der A1 schnell schwammig.
 
@eisblau

Das wird beim A1 nicht funktionieren.
Beim NL4 lege ich ein Programm auf alle 4 Slots.
Bei diesem Sound ist der erste Oszillator aus und nur der zweite an.
Dann kann ich jeden Slot leicht verstimmen.
So kann ich 4 Sounds gut layern.
 
Müsste das nicht mit dem Pitch Mode möglich sein. Schwebungen zwischen Layern bekommt man auch mit Detune Mode hin. Ansonsten bleibt nur, den Pitch LFO der Layers mit leicht unterschiedlicher Rate ansteuern...
Das Problem bei Pitch und Detune... Man hat sozusagen die statische Wave, da jeweils immer nur ein Oszilator Modell aktiv sein kann... Es gibt nur ein entweder oder...
 
Hä?
Es gibt doch unter den Oszillator-Funktionen den Punkt „Det“ für „Detune“, der ein Layer insgesamt verstimmt. Natürlich ist das möglich.

Ärgerlich ist halt, dass dadurch andere Osc-Extras blockiert werden.
 
Hast du es irgendwie geschafft, die Layer gegeneinander leicht zu verstimmen? Mich hat immer sehr gestört, dass bei Multi-Sounds der A1 so dermaßen punktgenau die Oszillatoren übereinander schichtet. Man könnte sich zwar theoretisch ein bisschen mit Chorus FX drüber helfen, aber sobald mehr als 1 Chorus gleichzeitig aktiv ist, klingt der A1 schnell schwammig.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen, dass es weder Grob- noch Feinstimmung als Slot-Parameter gibt:
- Pitch – Single Oscillator Configuration wählen und dann den jeweils einen Oszillator jedes Slots über Osc Control wie gewünscht verstimmen. Dazu dann Multi Focus nutzen, um beliebige Parameter für alle Slots auf einmal einstellen zu können.
- Unison-Parameter nutzen: Mit diesem werden zwei oder vier Stimmen geschichtet, gegeneinander verstimmt und im Panorama verteilt.
- Den gewünschten Klang in Komponenten zerlegen und diese Komponenten auf die verschiedenen Slots verteilen: Einen Slot "klassisch" in Detune – Dual Oscillator Configuration fahren, um so das "schwebende" Element zu erzielen, die anderen Slots nutzen, um in diesen Klang-Komponenten zu bauen, die nicht schweben müssen, z.B. Anblasgeräusche.
 
Hä?
Es gibt doch unter den Oszillator-Funktionen den Punkt „Det“ für „Detune“, der ein Layer insgesamt verstimmt. Natürlich ist das möglich.
EDIT

Detune ist zwar eine Dual Oscillator Configuration, aber in dieser kann der Slot weder Schwingungsformmodulation erzeugen, noch Sync-, FM- oder AM-Sounds.

Zudem hat man es in der Detune Configuration ja immer mit zwei Oszillatoren in einem festen Mischungsverhältnis zu tun, von denen nur der zweite verstimmt werden kann. Schichtet man also mehrere Slots mit dieser Configuration, werden die jeweils nicht verstimmten ersten Oszillatoren der Slots schwebungsfrei immer dominanter.
 
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