
Junghofstraße
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Immerhin 21 Seiten in zehn Tagen. Hat dieser Thread damit mehr Einluss auf das Forum als Behringer? 

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beatles weltweit im grösseren musikalischen spektrum.
nur das einzige was zähltkraftwerk eben "nur " im bereich elektronische musik
Beatles als Kommerz zu bezeichnen ist sehr einseitig, sie waren ab der St. Peppers auch sehr experimentell. Oder war das ironisch gemeint? Wahrscheinlich kennst Du ihre Platten nicht im Detail. St. Peppers 1967 - "A Day in the Life" ist ein krasses Stück. Herausragend natürlich auch "Number 9" auf dem White Album 1968 und "I want You" auf der Abbey Road 1969. Mir fällt gerade ein auf der Revolver von 1966 ist "Tomorrow never knows", die Blaupause für Chemical Brothers.komerz ja... phuuu
Du spuckst ganz schön große Töne!Ich habe JMJ nie verfolgt (kannte nichts außer halt Oxygene von damals noch)und eben zum ersten Mal in die Live Sachen reingesehen. 1979 ist ja unglaublich, die Musik, die Sounds, in dem Rahmen... wow!
Ab dem 1986er Houston Konzert wird es aber für mich schon Giga-Kirmes-Kokolores. Feuerwerk, Laserharp, Blinkiblinki, schlechte Sounds, Kommerz
Die 80er Falle wieder, wie schon bei KW.
Massenproduktion, Privatfernsehen, Scheinwelt, Mittelmäßigkeit als bestverkaufbares Produkt, Kommerz als Lebensinhalt. Ich habe die 80er in ihrer Verantwortlichkeit für das alles schon immer gehasst.
Ich weiß, die Sachen sind gut.Unterschätz' da mal den Berry Gordy nicht, der hat als Songschreiber angefangen und hat diverse Motown Hits komponiert oder co-komponiert.
Ja, ich habe seine beiden Autobiographien gelesen und besitze auch so eine CD-Box mit einer Art Best-Of, die von ihm autorisiert wurde. Außer den Beatles finden sich da Namen wie Peter Sellers, Shirley Bassey, Matt Monro, Gerry & The Pacemakers, Cilla Black (natürlich), Jeff Beck, das London Baroque Ensemble, Stan Getz, Paul Winter, John Williams, Ultravox, Larry Adler usw. usf.habe mich noch nie damit beschäftigt, was der Herr Martin außerhalb seines Engagements bei den Beatles so gemacht hat. Hast du, @Horn, dich da mal mit befasst?
Über Quincy Jones hätte ich nichts sagen sollen, denn eigentlich kenne ich sein Werk überhaupt nicht. Sorry.Quincy Jones so gering zu schätzen, finde ich schon etwas fragwürdig. Der Mann war Musiker, Arrangeur, und über viele Jahrzehnte (Filmmusik)Komponist und Produzent von Weltruf. Ich weiß nicht, ob du den Einfluss des Herrn Jones auf die Werke seiner Klienten tatsächlich beurteilen kannst?
weiß nicht - bei mir hatten allerdings sowohl Jarre als auch Udo Jürgens größeren Einfluss als Kraftwerk oder die Beatles.So, wen muss ich jetzt bei meinem nächsten Interview als meinen Einfluss angeben, Kraftwerk oder die Beatles?
Ruft der Mann da gerade "Auuuutoooobaaahhhhn!"
?
Die "Stg. Pepper" war nur deshalb so experimentell, weil die Beatles versucht haben, an die "Pet Sounds" dranzukommen - das hat Paul McCartney mal in einem Interview zugegeben.Beatles als Kommerz zu bezeichnen ist sehr einseitig, sie waren ab der St. Peppers auch sehr experimentell.
BeatwerkSo, wen muss ich jetzt bei meinem nächsten Interview als meinen Einfluss angeben, Kraftwerk oder die Beatles?
Will ja alles richtig machen.
Das ist für mich allerdings auch eins der großen Mysterien des R‘n‘R: was an der Pet Sounds so bahnbrechend und einflussreich gewesen sein soll. Mir ist ja bewusst, dass das Album von Zeitgenossen derart rezipiert wird, aber für mich als Spätgeborenem klingt es fast unerträglich generisch. Vielleicht weil es so einflussreich war, dass es so oft sehr ähnlich kopiert wurde?Die "Stg. Pepper" war nur deshalb so experimentell, weil die Beatles versucht haben, an die "Pet Sounds" dranzukommen - das hat Paul McCartney mal in einem Interview zugegeben.
Der englische Wiki Eintrag erklärt sehr viel dazu, va der "Influence" Teil.Das ist für mich allerdings auch eins der großen Mysterien des R‘n‘R: was an der Pet Sounds so bahnbrechend und einflussreich gewesen sein soll. Mir ist ja bewusst, dass das Album von Zeitgenossen derart rezipiert wird, aber für mich als Spätgeborenem klingt es fast unerträglich generisch. Vielleicht weil es so einflussreich war, dass es so oft sehr ähnlich kopiert wurde?
Danke für den Tipp, da steht manches drin, was ich noch nicht gewusst hatte (zum Beispiel, dass Wilson sich von "Rubber Soul" von den Beatles inspiriert gefühlt hatte).Der englische Wiki Eintrag erklärt sehr viel dazu, va der "Influence" Teil.
Die Kompositionen sind harmonisch schon ziemlich komplex, und auch die Instrumentierung ist ungewöhnlich/revolutionär - Letzteres hört man oft erst, wenn man den Stereo-Mix aus den 90ern hört (er hat oft Instrumente unisono spielen lassen, um sie zu einem Klang verschmelzen zu lassen, den man keinem Instrument zuordnen kann; im Stereomix sind diese Instrumente dann L-R-gezogen, sodass man den Ursprung erkennt). 1966 gab es ja (fast) noch keine Synthesizer.Das ist für mich allerdings auch eins der großen Mysterien des R‘n‘R: was an der Pet Sounds so bahnbrechend und einflussreich gewesen sein soll. Mir ist ja bewusst, dass das Album von Zeitgenossen derart rezipiert wird, aber für mich als Spätgeborenem klingt es fast unerträglich generisch. Vielleicht weil es so einflussreich war, dass es so oft sehr ähnlich kopiert wurde?
Die Beach Boys (Wilson) haben auch Mr.Bungle und Estradasphere beeinflusstJetzt wird mir alles klar: Die Beach Boys sind schuld daran, dass Kraftwerk weniger Einfluss hatten, als die Beatles.
Oder dann doch mehr, deswegen?
Jetzt versteh ich gar nix mehr.
Information dazu: Zu div. Kraftwerk-Büchern gibt es auch einen langen Thread https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/kraftwerk-gesamtwerk.141170/ vielleicht interessant für die, die ihn noch nicht gesehen haben und ordentlich kontrovers.Anhang anzeigen 240218
Am Freitag eingetroffen, macht nach dem Lesen der ersten 60 Seiten schon mal bis auf eine sachlichen Fehler, dass Hütter und Schneider die Synthesizer mit Hilfe ihrer Eltern angeschaft hatten, einen sehr guten Eindruck.
Das ist für mich allerdings auch eins der großen Mysterien des R‘n‘R: was an der Pet Sounds so bahnbrechend und einflussreich gewesen sein soll. Mir ist ja bewusst, dass das Album von Zeitgenossen derart rezipiert wird, aber für mich als Spätgeborenem klingt es fast unerträglich generisch. Vielleicht weil es so einflussreich war, dass es so oft sehr ähnlich kopiert wurde?
Das habe ich anders in Erinnerung. Und gerade erst habe ich gelesen, dass "Here There And Everywhere" auf Revolver direkt inspiriert sei von Pet Sounds. Aber ist ja auch egal. Jedenfalls haben die Beatles natürlich auch sehr gerne und oft die Einflüsse anderer Musiker aufgenommen und verarbeitet - so wie jeder.Sowohl George Martin als auch Paul McCartney haben sich erst bei der Veröffentlichung von "Sgt. Pepper..." im Mai 1967 in Interviews explizit auf "Pet Sounds" bezogen.