Mein persönliches Fazit zur TR-8S**

Pro:
- Toller Klang
- Vielfalt (TR-808, 909, 707, 727, 626, 606 + mehr Sounds von Haus aus dabei)
- Master FX (Rev, Delay, Variable für alles nutzbar sogar für den Externen Audio in!!!)
- Effekte lassen sich jetzt einfach zuregeln (Inst Select halten und Rev oder Delay Level drehen und schon wird der Effekt auf die Spur gemischt)
- Wenn Auto Save aktiv, speichert das Gerät alles ab wenn man es auschaltet
- zusätzliche FX (zu den Master FX) pro Instrument
- Gruppierung der Instr möglich
- Farben sind individuell anpassbar (Beleuchtete und unbeleuchtete Taster lassen sich seperat in der Helligkeit regeln)
- 2 + 6 Einzelausgänge und separater Trigger out mit eigener Spur
- Keine Möglichkeit ein Sample vorzuhören bevor man es für die gewählte Spur auswählt (Sample ist geladen sobald man es angewählt hat)*
- Shift + CTRL SELECT ruft sofort die wichtigsten Parameter (Level, Gain, LFO, Pan etc.)
- Patterns bis zu 128 Steps lang + 2 Fills
- Als Audiointerface sind jetzt Sampleraten zwischen 44.1 bis 192 kHz möglich! Problemlos über Ableton Settings zu ändern! Sehr nice.

Neutral:
- Master CTRL Regler hat keine Mittenrasterung (ist wohl ne Geschmacksfrage)
- Blinken des Temporeglers erzeugt leicht stress (sollte separat dimmbar sein)
- Zugriff auf SD Karte von PC aus nur möglich wenn Sequenzer steht (ähnlich wie USB Disc Mode beim OT)
- Sample von SD Karte laden dauert eine Weile

Con:
- Pattern & Kit Reload müssen umständlich über das Utility Menü gesucht werden (fände hier schön wenn es da wie beim OT einfach einen Shortcut gäbe)
- Plastikbodenwanne ist nicht sehr stabil, paar mal gegen gestoßen und man sieht schon kleine Macken
- Keine Möglichkeit ein Sample vorzuhören bevor man es für die gewählte Spur auswählt (Sample ist geladen sobald man es angewählt hat)*
- Kopfhörerausgang lässt sich nich separat regeln
- Parameter Locks funktionieren noch nicht richtig (Manuell gesetzt wird immer nur der letzte Parameter umgesetzt alle andern werden ignoriert, obwohl im Display andere Werte gezeigt werden)


*Teilweise geil weil man es ins Spiel mit integrieren kann. Manchmal würd ich aber gern vorhöhren bevor ich es lade.
** Die Liste kann sich noch ändern ^^
 
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Anscheinend hat Roland es mal wieder verhunzt. Wenn man 6 Fader auf einmal bewegt bricht das Timing komplett zusammen. Mal sehen, was das nächste Update bringt.
 
Wenn man 6 Fader auf einmal bewegt bricht das Timing komplett zusammen.
Tatsache o.O
Ist mir bis eben nicht aufgefallen weil ich nie so viele gleichzeitig schiebe xD
ABER das gibt ja krassen Schluckauf.

Ist denn schon ein neues Update angekündigt?
Hast du 1.01 oder 1.02 drauf?
 
Kann man auch wieder (wie bei TR8 ) pro step nen (Master) Effekt setzen?Also das Reverb oder delay nur auf step 5 und 12 erklingen z.B.

Ist das Teil komplett Plastikbomber oder"nur"die Bodenwanne?

Was den blinkenden Tempo Regler betrifft hoffe ich doch sehr da kommt noch was.Am besten garnicht blinkend.Ohne Kirmes kommt Roland wohl nicht aus.
 
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  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Acht geben übrigens wenn man das INST Pad für Live spielen nutzen möchte!!! Wenn TR-REC aktiv ist dann nimmt sie alles auf was man eintrommelt. Wenn man nur den Sound antriggern will vorher auf Inst Play stellen. Find ich komisch irgendwie weil wozu ist dann die INST REC funktion überhaupt noch da?
Sehe ich als Bug. Im TR-REC sollte sie nicht das Pad aufzeichnen, nur im INST REC.
 
Anscheinend hat Roland es mal wieder verhunzt. Wenn man 6 Fader auf einmal bewegt bricht das Timing komplett zusammen. Mal sehen, was das nächste Update bringt.

Der Timing Bug muss echt weg. Gerade die Fader laden zu solchen Aktionen ein. Meine 707 kann ich kreuz und quer faden und da rutscht nichts. Die sollen lieber den Core Code optimieren als die LED-Lichterkette hübsh zu animieren.
 
Sehe ich als Bug. Im TR-REC sollte sie nicht das Pad aufzeichnen, nur im INST REC.

Ja seh ich auch so.

Kann man auch wieder (wie bei TR8 ) pro step nen (Master) Effekt setzen?Also das Reverb oder delay nur auf step 5 und 12 erklingen z.B.

Ist das Teil komplett Plastikbomber oder"nur"die Bodenwanne?

Ja das mit den Effekt pro step geht hab ich grade ausprobiert, allerdings hört man nix. Keine Ahnung ob das ein Bug ist oder ob ich was nicht richtig eingestellt habe. Zumindest wenn ich die Snare auswähle und dann Step 1 gedrück halte und Rev Level aufdrehe steht da: Step 1 Rev Level xxx. Sollte also eigentlich gehen. Geht auch für Delay und den Master FX. Aber bei allen hör ich keine Auswirkung.

Da ich in der Anleitung nix dazu finde könnt ich mir vorstellen dass die Funktion vielleicht noch gar nicht richtig funktioniert? *

Die Deckplatte scheint aus Aluminium zu sein. Bin mir aber nicht sicher.

*Ich hab da jetzt noch mal etwas rumgespielt. Es geht auch keine Änderung wenn ich z.b. Tune per Step eingebe. Nehm ich das ganze über Motion Recording auf gehts. Da scheint wirklich was noch nicht richtig zu laufen.
 
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Habt Ihr schon Bug-Reports wegen dem FX/Step- und dem Fader/Timing-Zeugs an Roland geschickt? (Sind schon zwei echt krasse Bugs)
 
@Hühnerhabicht
Danke für die Tips.

Master volume: 19
Bezieht sich auf den Main & Cue Out oder?
Der untere Teil im Post bezieht sich darauf sicher zu stellen, dass man keinen Lautstärkeabfall/anstieg bekommt, wenn man ein Signal, von externem Monitoring (Mixer, DAW etc.) zu Monitoring durch den Octa umschaltet bzw. die Levels in dem Fall zu halten.
Wenn man samplen will und dafür das Signal kurzzeitig durch den OT routet z.B.

Ein Signal, dass immer durch den Octa abgehört wird kann man einfach mit den Peak LEDs aussteuern; Im Bereich "zwischen orange und rot" ist anscheinend gut, mach ich auch immer so und anscheinend ist das quasi gängige Praxis.

Die Tipps das Noise Gate bzw. den Audio Editor zum Einschätzen des Pegels zu nutzen muss ich mal probieren - aber wiw gesagt, wenn dein Signal immer durch den OT läuft reicht es mit den Peak LEDs auszusteuern.
 
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Das erklärt es vielleicht, entschuldigt es aber nicht ;-)
Also nachdem Roland ja jetzt offenbar auf die Kunden hört bin ich zuversichtlich dass sie das auch noch wegbekommen. Wenn ich da an den Tempest denke wo das OS nach 3 Jahren noch immer nicht fertig war und jetzt die Produktpflege komplett eingestellt wurde oder bei Pioneer mit dem Toraiz wo erst Features angekündigt werden und man sich dann entscheidet einfach ein neues Gerät MIT dem Feature zu bauen und das andere kriegt es einfach nicht....
 
Das erklärt es vielleicht, entschuldigt es aber nicht ;-)
Also nachdem Roland ja jetzt offenbar auf die Kunden hört bin ich zuversichtlich dass sie das auch noch wegbekommen.
Technisch sollte sich das lösen lassen. Jedenfalls sind ein paar gleichzeitig von Menschenhand bewegte Regler nix, das die CPU überfordern würde. Ich glaube, das ist "nur" ein Bug oder ein von Roland nicht bedachter Use Case -- wobei ich an letzteres nicht wirklich glauben mag :D
 
Geil sind natürlich auch die beiden Trigger-Outs gepaart mit Plaits und Rings für Perkussives.
Es groovet so schön :sploink:
 
Schade ist das man Start und Endpunkt eines Samples nicht schneller und einfacher Editieren kann.

Ich hab grad mal ein Sample das Wind und Wasser Plätschern 30 sekunden lang abspielt geladen. Wenn man die S und E Punkte von Hand verändern will dreht man sich nen Wolf trotz gedrückter Shift Taste. Das Sample wird wohl tatsächlich in Sample Schritten verarbeitet. Das macht echt nur bei sehr kurzen Samples Spass.

Zum Gück gibts aber wie beim OT nen Rate Regler von -1 bis +1 So kann man das Sample schnell mal rumdrehen und rückwärts abspielen.
 
Technisch sollte sich das lösen lassen. Jedenfalls sind ein paar gleichzeitig von Menschenhand bewegte Regler nix, das die CPU überfordern würde.

Das sagst Du so einfach. Je nach MCU, Wandler und Auflösung fallen da erhebliche Datenmengen an, und da die nur eine MCU (ein ARM) der Airas noch einiges Anderes zu tun hat, mehr als bei der alten TR8, kann das schonmal eng werden. Roland hat zudem eine lange Tradition bei genau solchen Sachen.

Wenn ich das mal mit meiner 18 Jahre alten Supernova II vergleiche, die ebenfalls nur eine ältere MCU hat, die deutlich mehr Knöpfe und Taster neben in der Grundversion 9 DSPs bedienen muß (plus weitere wenn erweitert) und da nichts wackelt, wenn ich wild rumschraube, würde ich die Problematik bei dem eingebauten Roland und eine gewinnoptimierten MCU suchen wollen.
 
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Ich konnte hier im threat nix finden. Weiß man ob bei der tr8s die 909 wie bei der alten tr8 klingt oder wie bei der tr09 … bei letzterer klang sie wohl näher am original.
 
Technisch sollte sich das lösen lassen. Jedenfalls sind ein paar gleichzeitig von Menschenhand bewegte Regler nix, das die CPU überfordern würde.

Das sagst Du so einfach. Je nach MCU, Wandler und Auflösung fallen da erhebliche Datenmengen an, und da die nur eine MCU (ein ARM) der Airas noch einiges Anderes zu tun hat, mehr als bei der alten TR8, kann das schonmal eng werden. Roland hat zudem eine lange Tradition bei genau solchen Sachen.

Das stimmt zwar, nur völlig doof ist Roland ja auch nicht. Dass das gleichzeitige Bewegen von ein paar Fadern die Kiste aus dem Takt bringt, wird sicher nicht an einer vermeintlich unterdimensionierten CPU liegen. Sind alles nur Mutmaßungen, warten wir einfach das nächste Update ab.
 


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