21-24.1.16 NAMM - Neuheiten / Gerüchtecheck + Bewertung

Re: 21-24.1.16 NAMM - Neuheiten/Gerüchtecheck

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Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Vielleicht mein MickMack auch einfach das was man wirklich geboten bekommt.

Also - etwas was gut zu bedienen ist, was musikalisch ist und wovon man direkt weggepustet ist als das was es ist.
Modulars sind durch die Art wie sie beschaffen sind natürlich etwas schwerer zu handhaben, sowas spielt hier wohl mit rein.

Das andere ist Haptik, deshalb wohl die Schimpfung an alles was klein ist.


Verstehen kann ich das und jeder der Musik macht, wird das wohl durchaus auch.
Es ist eher wohl sowas wie eine Bitte an alle.


Nur - wenn man das sagt, sollte man wohl sowas wie den OB6 oder den Matrixbrute mögen können, denn das ist einfach und direkt.
Vielleicht ist es nicht einfach genug? Dann ohne Matrixbrute, der ist sicher schon für Spezialisten mit Hertz, aber ..

ein Prophet 6 und OB6 wären für mich sowas wie Inbegriff von "einfach zu bedienen und musikalisch".
bisschen konservativ vielleicht, dh - da wäre das kleine Makenoise Teil (Zero Coast) https://www.sequencer.de/blog/make-noise ... ynth/25098 sicher spannend als Konzept, weil es einfach "drehen und gucken was passiert" spannend, da es keiner klassischen Idee folgt, sie aber nicht total über den Haufen schmeißt. Für mich ein interessantes Teil - vielleicht strukturell wegweisender sogar, weil eben "anders".

Und - ich glaube auch im Sinne von musikalisch.
Nur das Design und Anlage ist etwas schräg, und die Beschriftung auch. Geschenkt.

Aber, da würde ich mich umsehen, vielleicht würde Korg oder Roland das schöner machen, verständlicher, aber das will Herr Rolando vielleicht nicht. Keine Ahnung.
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

tux schrieb:
(Klar kann man Eurorack auch zum Musikmachen verwenden und so mancher tut das auch, aber Sinn macht es trotzdem nicht, denn warum so kompliziert wenn es doch auch viel einfacher mit 'normalen' Synths geht?)
Weil damit sehr vieles eben nicht geht.
Leider nutzen viele die ganzen Möglichkeiten ihres Modularsystems einfach nicht aus.
 
Re: 21-24.1.16 NAMM - Neuheiten/Gerüchtecheck

Steril707 schrieb:
https://www.instagram.com/p/BAz5athn_Rq/

Ein weiteres Bild vom OP-Z...

Kapier echt noch nicht ganz, was das Ding soll..

Ist das oben Links ein USB Stick :denk:

Kann man da einen TFT Monitor anschließen :denk:

Wird schon sein 800€ kosten wollen :mrgreen:
oder so
 
Re: 21-24.1.16 NAMM - Neuheiten/Gerüchtecheck

darsho schrieb:
waldemaR schrieb:

wtf.
ist Eurorack jetzt der Trend überhaupt ?
Wer mittlerweile alles Module raushaut, unfassbar.
Nicht negativ, nur echt erstaunt.
:waaas:


Man: das kann man einfach am Besten Just in Time Produzieren und auch der Service ist nah zu gering... ich nenen es Fehleroptimierung und Eurorack ist sowas wie Heroin :school:
 
Re: 21-24.1.16 NAMM - Neuheiten/Gerüchtecheck

am end esteckt im rainmaker noch n "rings" gleich mit drinnen :dunno:

riesenteil :shock:




das design von intellijel finde ich unschlagbar gut !
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Bernie schrieb:
tux schrieb:
(Klar kann man Eurorack auch zum Musikmachen verwenden und so mancher tut das auch, aber Sinn macht es trotzdem nicht, denn warum so kompliziert wenn es doch auch viel einfacher mit 'normalen' Synths geht?)
Weil damit sehr vieles eben nicht geht.
Leider nutzen viele die ganzen Möglichkeiten ihres Modularsystems einfach nicht aus.


das ist aber mit den Synths nicht anders: Erst sich die ganze Bude voll stellen, weil man meint, an einem neuen Gerät wird schon der "HIT-Knopf" drauf sein.

Und dann als erste, genau die Dinge suchen, die nirgends standen, um hier rum zu stinken ... normal

Ich würde gern mal was vom Autor hören, was er so zu leisten vermag...danke
 
Re: 21-24.1.16 NAMM - Neuheiten/Gerüchtecheck

oh man - und n frequenzabhängier sidechaincompressor (leider mono)

superkrass _ nicht das ich das unbedingt bräuchte ... aber schon gut gedacht :supi:



der rainmaker macht mich an - da ich gerade das rings und eine clockdelay suche könnte das direkt die lösung sein.


leider riesig :shock:
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Moogulator schrieb:
Nur - wenn man das sagt, sollte man wohl sowas wie den OB6 oder den Matrixbrute mögen können, denn das ist einfach und direkt.
Vielleicht ist es nicht einfach genug? Dann ohne Matrixbrute, der ist sicher schon für Spezialisten mit Hertz, aber ..

ein Prophet 6 und OB6 wären für mich sowas wie Inbegriff von "einfach zu bedienen und musikalisch".
bisschen konservativ vielleicht,

Der OB-6 ist sicher klasse, wenn er im Rack wäre und multitimbral wäre es was ich suchen würde.
Ist er aber nicht.
Bin halt kein Rockkapellentastenspieler, deswegen schön aber nicht ganz das Gerät. (Und mir zu teuer um ihn einfach trotzdem zu kaufen)

Auch klasse wäre der Minilogue mit 8 Stimmen multitimbral als Rack zum doppeltem Preis der KB Version. Wär gekauft.
Oder das selbe mit Roland Boutique, etc.
Doppelter Preis, 8 stimmen, multitimbral, rackkompatibel. Wäre Gekauft.

Von mir aus auch mit Keyboard aber dann einem richtigen bitte.


Wie auch immer, dann wäre es statt teurem Spielzeug plötzlich ein erntszunehmendes Instrument und sogar auf der günstigeren Seite.

Das ist die Lücke, in der es nichts gibt, ausser Nord. Nord ist aber was ich damit ersetzen will...


Als ob da ein schwarzes Loch wäre.

Ich hätte schon mehrfach einiges gekauft wenn es nicht immer um diese Lücke rum designed wäre.
Und idealerweise sind die Geräte dann so das man sie nicht alle kauft sondern nur das eine.

Ich weiß hier gibts Leute für die ist das unverständlich.
Aber daß es so viele sind ist doch überraschend.
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Das wäre aber eine andere Anforderung, oder? Weil - ich sag mal das ist hier halt traditionell beliefert. Wenn man was ohne Tasten will oder mit lustigen Sensoren und Kabel - dann ist das halt "anders als normal", was verständlich ist - aber..

Vielleicht gibt es ja ein anderes Gesicht, eine Art Seaboard-Thunder-irgendwas, was chromische Sachen und Sequencer verbinden kann und dennoch virtuos genug zu spielen oder zu spielen-lassen ist? Oder aber Klang mit Sequencing verbindet?

Die NAMM erfindet das dieses Mal nach meinem Dafürhalten sicher nicht. Das stimmt. So gesehen ist es einfach - ja, es gibt Synths und Sampler - wie bisher, aber es gibt VIEL. Endlich mal gibt es überhaupt mal anständig Aufmerksamkeit für Elektronische Instrumente. Wie sich das gehört. So hätte es ja immer sein müssen.

Und jetzt - Musiker ran, sagen was ihr wollt inkl dem hier..

Aber sowas wie "braucht nen LFO mehr" oder X Stimmen mehr. Das ist für mich eher sowas wie - eigentlich ziemlich cool, oder ok, nicht so fundamental falsch, sondern einfach - bald ok oder mit 2 Geräten oder anderen kleinen Umwegen erledigt. Aber nicht etwa sowas wie - ich suche einen Synth, der sehr variabel auf 3 Druckwerte reagiert, der organisch elastisch grünmonsterliche Harakmetik macht und das in sequantisierter Absonognomie wiedergeben kann, so wie ich das vorgebe. Ok, nur so als Bild, was das bedeutet weiss ich auch nicht.

Doppelte Boutique ist nicht was MickMack anmahnt, der mag die generell nicht, weil Spielzeug™ oder so.

Ich finde, dass das also doch durch wenig Aufwand schnell ein 8stimmen Synth werden kann, dh - das sind Kleinigkeiten, die MACHBAR sind.

Sprich - das wäre kein in MUSIKER passendes Ding, denn das ist alles total Gear-orientiert und eigentlich nur eine Frage der Zeit oder der Bitten.
Wenn es in MUSIKER steht, muss da mehr dran sein als ein LFO zu wenig oder ne Stimme.
Oder?

Was müsste es denn haben oder geben bei der NAMM, damit es nur in GEAR diskutiert würde?
Ich sehe hier eher so reine technische Dinge.

Nee, das ist nicht unverständlich, es ist sehr nachvollziehbar, ich finde auch dass der P6 oder OB6 einen LFO mehr haben könnte.
Den Wunsch danach verstehe ich auch, aber so viel unmusikalischer macht das die gebotenen Sachen nicht, dass sie eine Diskussion extra in Musik Philosophie rechtfertigen würden. Oder?

Das würde ich so sehen, wenn das Alien-Super-Menschen-Interface in deinem Kopf so viel besser ist als das was da kommt.
DANN wäre es hier gut und sowas wie "die hören nicht auf uns" deutlich berechtigter.

Der Musiker in mir würde bestenfalls sagen -ok, ich hab 5 Finger pro Hand. Oder sowas.. das könnte man gelten lassen. Aber Rack oder sowas.. naja…
andere Verpackung, kann man abschrauben und umsetzen, alles simpel, rein technisch gesehen, nicht mal ein großer Ing-Aufwand.

Oder anders?
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

starling schrieb:
Ich hätte schon mehrfach einiges gekauft wenn es nicht immer um diese Lücke rum designed wäre.
Und idealerweise sind die Geräte dann so das man sie nicht alle kauft sondern nur das eine.

Ich weiß hier gibts Leute für die ist das unverständlich.
Aber daß es so viele sind ist doch überraschend.


ja ,ja...sowas wie der Spektralis zum aktuellen Verkaufspreis ca 900€ und das in:

Super USB Anbindung, einen Editor, CC, echtes altes MIDI + arturia CV und vor allem einen Workflow, welcher sich mit Elektron messen lassen muss.

Ich denken Korg und Roland werden den Markt schon noch bedienen. Aber: nachdem alle die erstnmal nix, testeten und nun gespart haben (nach missbla mit ELEKTRON nun resigniert in die Modularwelt abtauschend ....) d.h. jetzt ist Zeit, die Großen Fische zu erhoffen (DSI konnte ja nicht alles P12ven) Das wird schon nächstes Jahr werden.

:mrgreen: ;-)
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Für mich klingt das noch immer alles nach Technik-Diskussion, mit "Musiker" würde ich ganz andere Fragen verbinden. Oder? Sehe ich das nur allein so?
Als Musiker denkt man über Dynamik, Spielbarkeit und Ausdruck nach …
vieles mehr noch.
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

starling schrieb:
Und Wavetables sind immer mit harmonischem Obertönen (ohne FM), bzw ganzzahligen Vielfachen.

Man könnte das Ohr ja etwas überlisten (bzw. dessen Auflösungsvermögen) und "quasi" inharmonische Wavetables machen, um von diesem "Single Cycle" Charakter weg zu kommen: Alles machbar, nur offenbar nicht interessant.
 

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Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Moogulator schrieb:
Für mich klingt das noch immer alles nach Technik-Diskussion, mit "Musiker" würde ich ganz andere Fragen verbinden. Oder? Sehe ich das nur allein so?
Als Musiker denkt man über Dynamik, Spielbarkeit und Ausdruck nach …
vieles mehr noch.

ha ha

dafür gibt es doch: Sidchaining im Kompressore + EQ und schon in so manchem Synth.

Wer Spielen kann, Spielt auf allem.Punkt

Ausdruck: ja ja, bei Euch ist Karneval.

Dem MUSIKER reicht doch oft, das bei Helene Fischer und co, das Vollplayback laufend, der Hauptsynth einen gut leserlichen Aufdruck hat...so wie bei Harald Schmidt -> der leucht MOOG :supi:
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

und: es gab genug Innovationen die letzten Jahr, gerade in Sachen Spielbarkeit.

Nur die Vollhonks hier, denken einfach zu beschränkt und zerlabern meist alles mit:

Ich holen mir analog immer einen Runter und Polyphön wollte ich schon immer mal haben, ich bin doch Anton aus Tirol und weis wo das Forum ist :harhar:

Und meine GEARnutte die nur 200€ Kostet ist einfach Spielzeug. Ich brauch was zum Abschreiben für den Fiskus....ich bin ja so edel, da besorge ich es mir Maximal, wenn es über 1K€ ist.

Motto: was nix KOstet ist nix Wert... und dann schau höre ich mir an, was man für Audiobullshit dann da rausholt und weil es ja was Darstellen muss, schreibe ich dran "Drohn" und ...

das hier ist inovativ.punkt:

viewtopic.php?f=72&t=108012

und aufpassen, nicht das ich wieder das mit der rechten Schreibung nicht drauf hatte ... wie so oft liegt der Unterschied zwischen: nicht können vs nicht wollen :mrgreen:
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

p.s. der wirklich geilste Thread 2015 las sich für mich so:

Suche Technosequencer


ALDA was für ein DAU :|
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Cyclotron schrieb:
starling schrieb:
Und Wavetables sind immer mit harmonischem Obertönen (ohne FM), bzw ganzzahligen Vielfachen.

Man könnte das Ohr ja etwas überlisten (bzw. dessen Auflösungsvermögen) und "quasi" inharmonische Wavetables machen, um von diesem "Single Cycle" Charakter weg zu kommen: Alles machbar, nur offenbar nicht interessant.

Ja, man kann entweder große Tables nehmen oder man kann auch die Phasen von Table zu Table verschieben
für höhere oder niedrigere Pitch des Obertons, letztlich ist es dann aber sinnvoller Resynthese mit FFT oder ner Bank aus freien Oszis zu machen.

Jedenfalls wär da noch einiges möglich, schade daß sich niemand ranwagt

Ich hatte da auch mal ein gutes Konzept zur Bedienung aber das ganze kostet zuviel CPU und ist ein zu großes Risiko
und am Ende werden die Sounds auch beliebig auf ne Art, ich meine so Morphgeschichten die man damit machen könnte
kann man sich auch dran satthören, man bräuchte dann auch Musik die das ganze sinnvoll einsetzt - andere Musik als heute

Und dafür dann andere Kontroller als Keyboard, und die Kontroller müsste man erst lernen (oder auch erstmal entwickeln)
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Nunja, wenn alles so aussähe..

11224822_10207125243822541_8221741427037344988_n.jpg


Nein, stimme nicht zu bezüglich Sidechain, ich spreche von Ausdruck und Umsetzung Kopf -> Audio
Bitte also nicht komisch werden, sondern bitte im Sinne musikalischer Vorstellungen das ernsthaft behandeln, sonst macht das keinen Spaß.
So viel Mühe sollte man sich schon machen, auch bei Kritik wie der hier.

Obiges Gerät würde mich optisch wirklich 0 ansprechen. Und ich mag komische Sachen durchaus auch. Aber…
Wie auch immer -für mich ist das noch immer eine Technikdiskussion, musikalische Ansprüche und Wünsche sind schon wichtig. Aber benannt hat sie jetzt noch keiner, weshalb? Naja, muss ja nicht.
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Moogulator schrieb:
Nunja, wenn alles so aussähe..

[ https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xap1/v/t1.0-9/11224822_10207125243822541_8221741427037344988_n.jpg?oh=8b99d9272eacd6a495844eec8a1b0a85&oe=572DF8C9 (•BILDLINK) ]

Nein, stimme nicht zu bezüglich Sidechain, ich spreche von Ausdruck und Umsetzung Kopf -> Audio
Bitte also nicht komisch werden, sondern bitte im Sinne musikalischer Vorstellungen das ernsthaft behandeln, sonst macht das keinen Spaß.
So viel Mühe sollte man sich schon machen, auch bei Kritik wie der hier.

Obiges Gerät würde mich optisch wirklich 0 ansprechen. Und ich mag komische Sachen durchaus auch. Aber…
Wie auch immer -für mich ist das noch immer eine Technikdiskussion, musikalische Ansprüche und Wünsche sind schon wichtig. Aber benannt hat sie jetzt noch keiner, weshalb? Naja, muss ja nicht.

Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Aus diesem Grund muss ich sagen, das mir das gezeigte Gerät sogar sehr gut gefällt.
Hier nochmal ein Bild von einem Analogen Traumsynthesizer wie ich ihn mir vorstelle:

usb5.0lrssk.jpg


Wenn dazu ein Editor existiert bin ich wunschlos glücklich.
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

starling schrieb:
Cyclotron schrieb:
starling schrieb:
Und Wavetables sind immer mit harmonischem Obertönen (ohne FM), bzw ganzzahligen Vielfachen.

Man könnte das Ohr ja etwas überlisten (bzw. dessen Auflösungsvermögen) und "quasi" inharmonische Wavetables machen, um von diesem "Single Cycle" Charakter weg zu kommen: Alles machbar, nur offenbar nicht interessant.

Ja, man kann entweder große Tables nehmen oder man kann auch die Phasen von Table zu Table verschieben
für höhere oder niedrigere Pitch des Obertons, letztlich ist es dann aber sinnvoller Resynthese mit FFT oder ner Bank aus freien Oszis zu machen.

Jedenfalls wär da noch einiges möglich, schade daß sich niemand ranwagt

Ich hatte da auch mal ein gutes Konzept zur Bedienung aber das ganze kostet zuviel CPU und ist ein zu großes Risiko
und am Ende werden die Sounds auch beliebig auf ne Art, ich meine so Morphgeschichten die man damit machen könnte
kann man sich auch dran satthören, man bräuchte dann auch Musik die das ganze sinnvoll einsetzt - andere Musik als heute

Und dafür dann andere Kontroller als Keyboard, und die Kontroller müsste man erst lernen (oder auch erstmal entwickeln)

Ja, FFT wäre dafür flexibler und heute gäbe es vielleicht auch keinen Grund mehr, das so zu machen. Die Idee ist schon einige Jahre alt und lief sogar auf einem PIII - das wäre mit Echtzeit IFFT nicht gegangen. Und sicher ist es nichts für die breite Masse. Heute wird ja reflexartig geguckt, ob der Algo auch "analog" klingen kann - ähnlich wie sich viele Ende der 80er die Synths nach der Qualität des Piano - Presets sortiert haben. :D
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Cyclotron schrieb:
Ja, FFT wäre dafür flexibler und heute gäbe es vielleicht auch keinen Grund mehr, das so zu machen. Die Idee ist schon einige Jahre alt und lief sogar auf einem PIII - das wäre mit Echtzeit IFFT nicht gegangen. Und sicher ist es nichts für die breite Masse. Heute wird ja reflexartig geguckt, ob der Algo auch "analog" klingen kann - ähnlich wie sich viele Ende der 80er die Synths nach der Qualität des Piano - Presets sortiert haben. :D

Das andere große Ding der letzten 15 Jahre waren aber Samplelibraries, zT auch von obskuren Klängen, und die ganzen Klänge könnte man
da ja auch abbilden, in so fern müsste es schon einen Markt geben.

Aber Physical Modelling hat sich ja auch nicht etabliert, oder kaum.

Den Leuten reichen die Samples anscheinend.
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

Psychotronic schrieb:
K-PAT schrieb:
Hier nochmal ein Bild von einem Analogen Traumsynthesizer wie ich ihn mir vorstelle:

[ http://abload.de/img/usb5.0lrssk.jpg (•BILDLINK) ]

Wenn dazu ein Editor existiert bin ich wunschlos glücklich.

DSI Tetra?

Ja DSI Tetra ist schon nicht schlecht.
Wenig Knöpfe und ein Editor.
Jetzt müssten noch andere Hersteller solche Formate bauen.

Außer mein Vermona Mono Lancet, der ist super wie er ist.
Da können die Knöpfe dran bleiben.
Da hat man Zugriff auf alles ohne Menüs.

Novation könnte mal wieder was neues bringen.
Eine Polystation ohne Knöpfe und ohne Tastatur.
Nur steuerbar mit Editor.
6 Analoge Stimmen.
Das wäre echt klasse.
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

MIC

was wird denn heute nicht direkt mit EFX Ketten zugebommt und mit Random Automationen der Hit gelandet :denk:

Schau doch nur, was seit Daft Punk mit Sidechain passierte und das ist Musikalisch.

Es ist nun mal so, das der Audiobereich ausgelotet ist.

Und: An sinnvolles Sampling vs Wavetables traut sich keiner, wegen Kopierschütz und Klagen ala Hütter :selfhammer:
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

K-PAT schrieb:
Nur steuerbar mit Editor.
6 Analoge Stimmen.
Das wäre echt klasse.


Wenn ich Dir dann noch sage:

Der Spektralis soll nie einen Editor bekommen. Echte Musiker brauchen sowas nicht.

:schaf:

Waldorf hat das mal versucht und ist daran einfach gescheitert und das xB16 oder wie das Filterboard hieß, was auch im Q+ Phönix drin ist: 100 Stimmen und wie lange ist das schon her :sowhat:
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

starling schrieb:
Die Prophets sind nicht multitimbral, oder? Das p12 Rack hat auch ein sehr spartansiches Interface, fällt auch raus.

Der Modal ist sehr speziell mit den Digioszis, gar nicht mein Sound, und auch andere Preisliga.


bleibt Nord A1R, (der nicht analog ist) und SE falls der Multitimbral ist, weiß ich nicht, der wär jedenfalls oberste Preisliga, fällt also raus.


Nix davon muss relativ teuer sein. War es früher, als es das noch gab, auch nicht.

Ende 90er waren die Kriterien normaler Standard, im Moment klafft da eine ganz große Marktlücke.
Dann musst Du Ende der 90er woanders gelebt haben als ich. Wann bitte war es jemals Standard, dass ein analoger Synthesizer oder sehr guter VA mit vielen Knöpfen multitimbral UND erschwinglich war? Prophet 08 und 12 sind zweifach multitimbral, was schon ganz gut ist, denke ich. Es gibt im Übrigen auch immer noch Synths wie den Waldorf Blofeld. Der hat zwar nicht so viele Knöpfe, aber mit dem geht wirklich ganz viel für kleines Geld mit ziemlich gutem Klang.
 
Re: NAMM Bashing aus Sicht eines Musikers

darkstar679 schrieb:
[...] mit der aktuellen retro-schiene, werden kaum klangliche erweiterungen stattfinden, oder?

Auch da gilt wieder: Ein Instrument ist ein Instrument ist ein Instrument. Beschränkt ist nur der, der davor sitzt -- dafür kann das Instrument nichts und ebenso wenig die Art der Klangerzeugung.

Wenn aber viele schon an der Einfachheit und Beschränktheit analoger Klangerzeugung scheitern, frage ich mich, was die dann mit digitalen Wollmichsäuen wollen sollen, die zu allem Überfluß auch noch Eier legen.

Stephen
 


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