analog pult

Tom der Wessi

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ich glaube ich brauche wieder ein analog pult.

dieser digitale menu-bildchenkram.. ich weiß nicht.

nun sterben die mackie 8 bus ja wie die mücken ... leider. sind ja günstig zu haben .
hatte mal tascam 32 bus. nicht schlecht. mackie klingt aber irgendwie schöner.
behringer hatte ich auch mal... jo...

wie sind z.b. die soundcraft spirits ?

das topaz project 8 und ghost kosten noch richtig geld.

empfehlungen so um die 2 scheine ?
 
VEB_soundengine schrieb:
empfehlungen so um die 2 scheine ?
Hast Du Platz?
Wenn ja: Soundcraft Series 1600 - ein Traum.

Ansonsten ist immer Allen & Heath eine Empfehlung.

Wenn Du grundlegend mit konstanten Pegeln arbeitest (also nicht grade Chopin Klavier Balladen aufnimmst), dann wäre auch Studiomaster eine Überlegung wert. Die Rauschen zwar, aber sie klingen - zumindest nach meiner Meinung - ganz toll. Man muss sie aber wirklich ganz korrekt aussteuern.

Die neueren Tascam klingen flach.

Florian
 
VEB_soundengine schrieb:
ist kein 1600 ... hatte ich auch schon gesehen.

und das ist chic, sagste ?
Also ich finde die großen Soundcraftpulte aus den 80er großartig. Die neueren Serien hatte ich nie selbst unter den Fingern und die werden wohl auch nicht schlechter sein. Nur gehen die halt nicht so günstig her.
Bei so einem Livepult wie diesem 8000er kennt man natuerlich den Zustand nicht und ich würde so ein Teil immer nur nach vorherigem gründlichem Check kaufen. Aber ich hatte vor einem halben Jahr ein 1600er hier in München im Angebot und musst mich nur wegen Platzmangel dagegen entscheiden.
 
Ich habe vor einigen Jahren ein paar Live-Muggen mit einer Allen&Heath GL3000 32/8/2 gemischt, kann ich empfehlen.
 
VEB_soundengine schrieb:
wie sind z.b. die soundcraft spirits ?

Hab nur des M12, des is prinzipiell richtig geil aber die Potis und Fader sind als Eingeständnis zum niedrigen Preis und geringen Gewicht sehr wackelig und wirken billig.
Is aber vmtl auch nicht das was du suchst, weil nur 12 Kanäle + 4 Stereo, nur ein Board, also keine Einzelplatinen und so weiter...
 
hab mir vorn paar jahren ein 80er A&H system 8 1616 für unter 500 bei ebay geschossen. super teil :supi: vielleicht findet man ja nochmal eins.
habs direkt mit nem mackie 8 bus verglichen und fand das A&H in allen belangen besser...
 
VEB_soundengine schrieb:
Allen Heath ZED 436 .

Meinungen oder Erfahrungen
Finds geil! Der Klang ist sehr qualitativ meiner Meinung nach.
Die EQ's sind super zum färben und wärmen.

Manko: Lüfter nervt mich (wird aber bei vielen Pulten so sein)
und nicht wirklich symmetrisch ausgesteuert. Weiß nicht wie
man das nennt, wenn bei R/L ein Fader viel höher stehen muss
damits ausgewogen ist. Weiß aber auch nicht wie weit das
generell bei Pulten normal ist.

Ich würde es mir jedenfalls wieder kaufen. Höchstens vielelicht
ein anderes Allen&Heath :mrgreen:
 
sag mal mischt ihr über diese pulte? vermisst ihr da nicht einfach mal ein paar parametrische EQ-bänder ? gar nicht zu reden von kompressoren?

gestern abend im proberaum fiel mir mal wieder auf, eigentlich sollte ich unseren kram durch meinen laptop mischen, ist mir nur zu umständlich. aber zB beim kontrabass-mikro den subbass absenken, beim piezo auch und noch ein bis zwei fiese mittenfrequenzen rausziehen usw. wäre schon echt gut. der EQ am bass-amp taugt dafür lange nicht und so ein pult nützt mir da auch nichts.

bei synths passen doch auch mal ein paar frequenzen nicht - also wie macht ihr das dann?
 
kompressoren finde ich voll die seuche.
gut, bei gesang, bass und sprachaufnahmen.. aber sonst.

ansonsten wird der mix natürlich im computer durchgezogen ( samplitude pro )

aber ich bin natürlich kein massstab, weil kein profi
 
Parametischer EQ ist doch dabei. Aber halt ein musikalischer mit breiter Güte/Q. Mastern würde ich mit dem EQ nicht :mrgreen: Und so Synthis brauchen ja selten mal einen chirogischen Eingriff.

Ansonsten hat meine Soundkarte (Motu) auf jedem Ein- und Ausgang entsprechende EQ's dafür.

GRuß Zolo
 
fab schrieb:
sag mal mischt ihr über diese pulte? vermisst ihr da nicht einfach mal ein paar parametrische EQ-bänder ? gar nicht zu reden von kompressoren?

gestern abend im proberaum fiel mir mal wieder auf, eigentlich sollte ich unseren kram durch meinen laptop mischen, ist mir nur zu umständlich. aber zB beim kontrabass-mikro den subbass absenken, beim piezo auch und noch ein bis zwei fiese mittenfrequenzen rausziehen usw. wäre schon echt gut. der EQ am bass-amp taugt dafür lange nicht und so ein pult nützt mir da auch nichts.

bei synths passen doch auch mal ein paar frequenzen nicht - also wie macht ihr das dann?

Naja, sobald man mit mikrofonierten Signalen arbeitet, braucht man auch einfach mehr Möglichkeiten zur Dynamikbearbeitung und zum EQing. Es sei denn, man hat einen Top-Raum, Top-Instrumentalisten und Top-Mikros sowie genügend Outboard für die Signale. Den Top-Techniker hätte ich noch fast vergessen ;-)
Es mischt sich natürlich leichter, wenn die Signale fast optimal auf das Aufnahmemedium gelangen.
Bei Synths und Drums aus der Dose braucht man eigentlich nicht sooo ausgefuchste Möglichkeiten. Hier und da ein paar Filter, ein paar EQ Bänder und gut ist´s. Elektronische Musik mischt sich m.E. dann am Ende sogar einfacher über ein Pult als am Rechner.
 
da hast du natürlich viel mehr erfahrung. da andererseits frequenzbetonungen bestimmter synths hier immer wieder ein großes thema sind schien es mir nicht so abwegig, auch da einen EQ herzunehmen.

was die puristischen methoden bei der aufnahme oder abnahme angeht ohne EQ - das bezieht sich einfach eine auf jeder stufe eine völlig und komplett andere liga. "piezo-pickup" und "kein EQ" geht halt schon mal gar nicht zusammen, der rest natürlich auch nicht, angefangen von uns akteuren selbst. ein voll parametrischer EQ mit mehreren bändern ist da schon mal sehr hilfreich.
 
fab schrieb:
da hast du natürlich viel mehr erfahrung. da andererseits frequenzbetonungen bestimmter synths hier immer wieder ein großes thema sind schien es mir nicht so abwegig, auch da einen EQ herzunehmen.

Klar, aber man braucht i.d.R. keine 3 vollparametrischen Bänder.

fab schrieb:
was die puristischen methoden bei der aufnahme oder abnahme angeht ohne EQ - das bezieht sich einfach eine auf jeder stufe eine völlig und komplett andere liga. "piezo-pickup" und "kein EQ" geht halt schon mal gar nicht zusammen, der rest natürlich auch nicht, angefangen von uns akteuren selbst. ein voll parametrischer EQ mit mehreren bändern ist da schon mal sehr hilfreich.

Versteh ich gut!
 
noisefactory schrieb:
fab schrieb:
da hast du natürlich viel mehr erfahrung. da andererseits frequenzbetonungen bestimmter synths hier immer wieder ein großes thema sind schien es mir nicht so abwegig, auch da einen EQ herzunehmen.

Klar, aber man braucht i.d.R. keine 3 vollparametrischen Bänder.

hast recht, beser wären 4 oder 6
 
noisefactory schrieb:
Naja, sobald man mit mikrofonierten Signalen arbeitet, braucht man auch einfach mehr Möglichkeiten zur Dynamikbearbeitung und zum EQing. Es sei denn, man hat einen Top-Raum, Top-Instrumentalisten und Top-Mikros sowie genügend Outboard für die Signale. Den Top-Techniker hätte ich noch fast vergessen ;-)
Es mischt sich natürlich leichter, wenn die Signale fast optimal auf das Aufnahmemedium gelangen.

Genau so siehts aus.
Unterschiedlich laute Anschläge der Gitarren, oder Bass, oder die Snare mal viel zu leise angehauen...
Dynamik ist bei solch Musik wirklich teilweise schwer.
Oder Eqen.
Da können auch mal viele Bänder ganz tauglich sein, gerade auch bei Schlagzeugaufnahmen hat man doch viel anderen Mist dabei, als wenn man nen PC-Schlagzeug benutzt. Hab mir sogar damal überlegt, ein Noisegate zu besorgen, dann aber doch viel bei meinem Bandmischen mit der Hand geschnitten, und sowas geht ja auch nur bei Pausen. Kann schon schwierig werden. Halt meine Erfahrungen und Einglück mache ich sowas auch nicht mehr so schnell. :mrgreen:
Synth-Musik?
Noch wirklich wenig Erfahrung, aber die Dynamik ist da eigentlich nicht das Problem.
 
DrFreq schrieb:
hast recht, beser wären 4 oder 6

Beim Mastering finde ich dagegen viele Bänder sehr praktisch.
Für das technische, gerne was digitales und beim Kreativen gerne was analoges.
Wobei ich nicht mit Multiband arbeite. Damit könnten das vielleicht auch weniger EQ-Bänder werden, keine Ahnung.
Da taste ich mich mal später rann.
Und ich bin auch nicht der Mastering-Guru.
Beim Mischen hingegen arbeite ich viel mit Highpass und blos ein oder zweimal mit Q.
Allerdings setzt das natürlich schon gute Spuren voraus, die wie schon erwähnt oft nur bei akustischer Musik dann eher miserabel sein können.
Aber jeder mischt ja auch anders. ;-)
 
Naja wenn man mal mehr Bänder braucht kann man ja noch Kanäle per Directout stacken
 


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