Undergrind schrieb:
btw: Kann es passiern, dass man beim "Teilumstieg" auf analog die vielfältigen Modulationsmöglichkeiten vermisst? Mir ist halt die vielfältige Steuerung durch einen Midicontroller wichtig.
Ja, ist schon ne andere Welt. Ich habe grosse mühe die Velocity gescheit umzusetzen.
Sei es für den Filter ( das signal verwischt bei schnellen kurzen tönen) oder die Amplitude des VCAs. ( midiinterface ist immer dasjenige vom Semtex)
( habe aber so verwischzustände auch im G2. Dachte drum immer der hätte langsame Hüllkurven bis ich rausgefunden habe dass es von der Velocity steuerung kommt)
Das konzept des Avatar finde ich nicht geglückt.
Messe das aber am Semtex. Und dieser ist dann tasächlich wieder etwas gross und schwer wenns ums rumschleppen geht.
Dass coole am Semtex ist FM, Sync die FEedback-patchmöglichkeit und vor allem das Morphbare Multimodefilter.
Grad durch letzteres hat man immense Klangveränderungsmöglichkeiten einfach so im Handumdrehen. ( sicher nicht schlecht für Live !

)
Sync, und Audio in bietet auch der avatar. Wäre mir aber zuwenig.
im weiteren hat der Semtex schon halbwegs schnelle LFOs. So Fm, filter FM und Am sind einfach die sachen die analog ne ganz andere kernigkeit entwickeln nach meinen Erfahrungen.
Also grad die Aspekte die es lohnenswert machen ,IMO, so nen analogen zu kaufen.
Ist jetzt also auch die Frage wie schnell die LFOs des Avatar sind.
Mit 700€ wäre er mit schon viel zu nah am Semtex, bei dem ja zusätzlich erweiterungsmöglichkeiten gegeben sind, was nicht unwichtig ist.
( Beim Semtex übrigens unbedingt den einen LFO auf "richtig" schnell modden lassen.5 khz wie beim A-145 sind sehr fein( und für mich z. Bsp. seeehr wichtig )
Nachtrag zu mic: ich habe im Semtex 4 CVs, und einer davon geht für die Tonhöhe ab, ein andere hat man in der Regel auf Pitchbend, bleiben noch zwei.
Dann hat man noch 6 Gates die man z. Bsp. auf besteimmte Tonhöhen programmieren kann um Drums anzusteuern.