Behringer Analog Drum Machine

Und da ist wieder die Frage: Möchte ich den neuen Arturia Drummie kaufen oder noch auf den Behringer warten?
Oder beide?
Das Leben ist manchmal echt anstrengend, immer diese schweren Entscheidungen ...
 
Nur so am Rande, weils einfach zu lustig war. Auf GS wurde "More Cowbell" gefordert. Daraufhin...:

:lollo:
 

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:lollo: :lollo:


Schweizer Milchkuh kommt natürlich immer gut! ;-)



fanwander schrieb:


Ah, der Simmons EPROM-Blower. 8)

Der hält leider üblicherweise nur einen Sound pro Kanal und EPROM.
Aber wer auf Spiele mit der EPROM-Zange steht, dürfte sich da heimisch ganz fühlen... :lol:



_DSC1712-Simmons-SDS9-EPROM.jpg



Simmons-SDS-1-300x225.jpg







@Uli Behringer


Absolut grossartig, dass quasi "the man himself" höchstpersönlich hier hineinschaut! Das erlebt man wahrlich nicht jeden Tag. Klasse! :supi:


Zur Sache:
Könntest du dir evtl. sowas wie ein erweitertes 2BOX Drumit Five vorstellen...?

- SD-Card Sampler
- 32GB Memory
- 60+ Velocity Layers
- USB for Editing
- Deepmind Filter/Amp/Modulation/Effect-Section
- Keyboard/Pads


Freundliche Grüsse aus der Schweiz,
HM-81
danoh_hat_zpshehijmhd.gif
 
Verschiedene musikalische Time Stretch Algorithmen wären super! Ich benutze z.B. sehr gerne Abletons Impulse (mit großem Reverb) um mithilfe der Stretch und Transpose Regler (live aufgezeichnet) Klangwände zu bauen. Je nach dem, was man als Quelle nimmt kommen teils sehr unterschiedliche Ergebnisse bei raus.
Ich finde den Klang von Abletons Time Stretching wirklich sehr musikalisch - Gerade in extremen Einstellungen.
Dann einfach Record drücken und nach Gehör schrauben.
Ausserdem finde ich analoge FM klingt super für Percussion. Ein schneller LFO (mindestens 200 Hz) mit vielen Wellenformen würde ja schon reichen.
Vielleicht wäre es auch eine Idee, die verschiedenen Voices sehr unterschiedlich, aber spezialisiert zu gestalten.
Neben den Standart Voices Kick, Snare, Hats etc. eine vollwertige (analoge) subtraktive Synthese, FM Percussion Voices (am besten 2), Sample Player, Granular Synthese - Wenn man das Konzept von Direktzugriff für Performance über Potis und Synthese/Editing über Menu mit Kontextabhängigen Encodern benutzt läßt sich das wohl auch gut auf der Oberfläche unterbringen.
Mod Matrix? Ich meine alleine die Möglichkeit Velocity zu Sample Start, Amp Decay, Pitch Env Depth etc. zu routen bringt schon enorme Möglichkeiten mehr Ausdruck zu verleihen. Dann noch Zugang zu den Effekten und Time Stretching über Mod Matrix.
"Random" mit einstellbarer Intensität als Quelle ist auch super für subtile Dynamik.
Globale(r) Lfo(s) und Swing.
Swingen muss es.
Oops, bin wohl etwas vom Thema abgekommen :oops:
 
hairmetal_81 schrieb:
@Uli Behringer


Absolut grossartig, dass quasi "the man himself" höchstpersönlich hier hineinschaut! Das erlebt man wahrlich nicht jeden Tag. Klasse! :supi:
Ja, mach dich schon mal auf was gefasst. !hug Carsten
 
In welcher Hinsicht ist denn die analoge Klangerzeugung unflexibel bzw. limitiert ? (Hatte jemand vorhin so angedeutet, wenns mir recht ist).....

Mir sehr gefallen würde grob beschrieben:

- Desktop Analog Drumsynth mit Steckplätzen oder DrumMatrix (Drumtrix 8) ) inkl. Sequencer z.Bsp. Analogue Solutions mini Megacity-miniOberkorn oder mega-Doepfer Dark Time)

mit viel FX (digital u.o. analog) und allen üblich verdächtigten Schnittstellen. Software Editor a la Sub 37?

Preis: Standard Version ca. 500.-- XL Version ca.1'000.--)
 
Sagen wir mal so:

Es gibt Sounds, die konnte ein Simmons SDS-7 (...ein DDrum Plus, eine LinnDrum 2...) erzeugen, die ein SDS-V eben nicht erzeugen konnte.

...nicht ohne Grund gab es z.B. zwei Versionen der veteranen "Clap Trap" - Analogue Clap Trap und Digital Clap Trap.


:nihao:
 
lenoxx schrieb:
In welcher Hinsicht ist denn die analoge Klangerzeugung unflexibel bzw. limitiert?
Mach mir doch mal eine HiHat mit subtraktiver Synthese (muss nicht analog sein), die nicht annähernd wie eine CR78/606/808 klingt.
 
muschifunk schrieb:
warte, die haben ja noch gar nichts in petto, sondern fragen nur danach was "der user" sich wünscht.
...das ist aber nicht viel :lollo:

changeling schrieb:
ollo schrieb:
macht mal was neues! soviel dazu.
Was soll man denn bitte bei Drums neu machen? Für nicht 808/909 gibt es schon Tempest, Analog Rytm, Machinedrum, Drumbrute, LXR oder die kleinen Akais.
deinem ersten Satz möchte ich vehement widersprechen.
ich habe über den verlauf von 3-4 Jahren mehrere ( elektronische) Geräte konzipiert und auf Papier gekritzelt. (mein wahres hobby sozusagen)

Drum machine gibts EINIGES was man besser machen kann, und was noch nie da war .
auch Klangerzeugung, ........aber nicht nur.

wobei man sich bei Klangerzeugung drüber streiten kann welcher sound es denn sein soll ;-) ........da würde ich zustimmen ;-)
sieht aber anders aus wenns nicht mehr darum geht "welcher" es sein soll, sondern wenns um die "flexibiliät" des Klanges geht , das "mögliche" klangspektrum ;-)

BD, würde ich ne jomox analog nehmen, ........da bin ich auch nicht anders :lol: ;-)
dann noch ne BD dazu. Das hat z.bsp. MFB absolut genau richtig gemacht...........und danach wirds dann interessant.
ach warte, dann erstmal noch ne BD und noch ne BD........und danach dann die Kür.........wobeis für die 4 BDs ja auch tricks gibt. ;-) anyway

ich hab glaube ich den drumpart noch nicht mal explizit auf papier gekritzelt weils so klar ist wie es sein muss ( das hab ich in meinem kopf drin),
sondern mehr die steuerung/sequenzierung.
wieviel mehr da geht als was wir bisher gesehen haben darf man ja schon fast nicht sagen.........
das andere sind die FX die teil der klangmachine sein müssen ( mein modular lässt Grüssen) , grad auch bei Drums ;-)



ich würds ja gern Behringer erzählen, aber die würden sowas nicht bauen wollen.......
niemand will was richtiges bauen..............Meine Meinung. zu riskant......
 
Ich hab auch schon viel auf Papier gekritzelt. Meine Frage wurde aber nicht beantwortet, das war mehr so eine typische ausweichende Politikerantwort.

Die Frage bezog sich natürlich auf die Klangerzeugung. Beim Sequencer würden mir auch so einige Sachen einfallen, die ich oben auch teilweise erwähnt habe.

Bei Standards wie Bassdrum, HiHat, Cymbal und ähnlichem gibt's halt einfach nicht so viele Möglichkeiten, wenn es sich noch danach anhören soll. Bei schrägeren Sachen wird's dann oft zu kompliziert in der Bedienung, so dass man auch gleich einen normalen Synth dafür nehmen kann und dann bei Hardware meinetwegen absamplen, wenn man MIDI-Timing nicht vertraut.
 
Um mal was konstruktives zu sagen:

Was wirklich fehlt ist eine Kreuzung aus Akai MPC mit ein paar sehr gut (!) klingenden klassisch-analogen Drumsounds - eigentlich nur BD und Snare notwendig. Ob man dazu noch TR Lauflicht braucht finde ich bereits diskutabel. Das wäre dann eine hybride Drumbox mit MPC Userflow. Das wäre das Hammer.
 
Ne Kreuzung aus Drumbrute und Nord Drum fände ich gut, wobei es sicher nicht den x-ten Lauflichtsequenzer braucht, hat doch eh fast jeder einen BeatStep Pro zu Hause stehen :)

Also: die Möglichkeiten des NordDrum (2/3) mit der direkten Bedienung des Drumbrute und dessen Einzelausgängen kombiniert wäre fein, egal ob mit oder ohne Sequenzer. Im Zweifel lieber Ohne.
 
Egal, Hauptsache ein grosses Display mit Data-Entry Fader, viele blaue LEDs, iPad-WiFi-bluetooth-VR/AR-PowerGlove-Interface und einstellbarer 7-Segmenthüllkurve für den Rimshot!!11

Auf keinen Fall Einzelausgänge oder Trigger-Outs, dafür unbedingt Stereo-Miniklinke als Main-Out!
 
Bernie schrieb:
Und da ist wieder die Frage: Möchte ich den neuen Arturia Drummie kaufen oder noch auf den Behringer warten?
Oder beide?
Das Leben ist manchmal echt anstrengend, immer diese schweren Entscheidungen ...

Ich hab den Drumbrute schon geordert. Und einen Bonic Barge Bicrobonic würde ich auch sofort kaufen. Passen doch beide super zusammen.
 
snowcrash schrieb:
Auf keinen Fall Einzelausgänge oder Trigger-Outs, dafür unbedingt Stereo-Miniklinke als Main-Out!
Besser alles über USB-9 mit minimal 384 kHz Abtastrate. Heb die Füße Spok, die Stufen, Spok: Heb die Füße!
 
snowcrash schrieb:
Egal, Hauptsache ein grosses Display mit Data-Entry Fader, viele blaue LEDs, iPad-WiFi-bluetooth-VR/AR-PowerGlove-Interface und einstellbarer 7-Segmenthüllkurve für den Rimshot!!11

Auf keinen Fall Einzelausgänge oder Trigger-Outs, dafür unbedingt Stereo-Miniklinke als Main-Out!

Display finde ich doof, Data Entry Fader und blaue LEDs finde ich auch doof. Ne Drum Maschine muß ohne auskommen können, sonst machts keinen Spaß und dann kann man gleich Ableton Push 2, Arturia Spark oder NI Maschine nehmen.
 
Ich fände einen coolen Drumsampler super.
Dieser sollte REICHLICH Möglichkeiten bieten, die Drums "nachzuverwursten". Also Sachen wie Layering und auch Vel-Maps sollten selbstverständlich sein und möglichst kompatibel zu gängigen Formaten.
Interessant wird es dann für mich danach:
Effekte, Effekte, Effekte. Und zwar jeweils pro Sound (Slot) als auch Global (pro Slot frei dosierbar).
Diese Effekte dürfen, wo sinnvoll, auch gerne analog sein. Also coole analoge Flanger, Phaser und Verzerrer dürfen gerne dabei sein.
Hall und Delay aber auch Ringmod und sowas digital.
Wenn die Sample Engine verschiedene Granularmodi zum zerhackstückeln aber auch für unterschieldiches Verhalten bei (extremen) Timestretch Geschichten beinhalten würde, wäre das prima.
EQs und Kompressoren bitte nicht vergessen.
Und Headroom satt. Nichts ist nerviger als hässliches digitales Clipping, gerade dann wenn es anfängt interessant zu werden ;-)
Eine fette Modulationsmatrix zur Modulation aller möglichen Parameter via LFOs, ENVs, Random, etc. wäre sehr cool.

Sequencer wäre MIR jetzt gar nicht so wichtig. Mach ich eh alles über die DAW. Wenn es da für die Livefraktion was cooles gäbe, wäre das imo aber auch okay. Die Bedienung würde ich dann logisch aber von der Soundbearbeitung trennen.

Im Prinzip denke ich also an sowas wie Battery als Hardware. Nur halt richtig gut klingend. Und natürlich intuitiv und spaßig bedienbar. :D
 
Es wurde ja schon einmal irgendwo erwähnt: Schaut euch an, was der Volca Sample so leisten kann.
Ich bin ein verfechter des Charmes analoger Originale, bei Drums allerdings hatte ich schon immer den Eindruck, dass ein gutes Sampleset einen Drummy durchaus ersetzen kann. Von daher ginge mein Vorschlag auch in etwa in die Richtung, wie von Florian bereits gefordert:
Ich würde mir einen Samplebasierten Drumcomputer wünschen, in den ich ein solides Sampleset von z.B. einer CR78 laden kann, ohne mir grossartig über das Quellformat gedanken machen zu müssen. Mindestens 16 Instruments sollten möglich sein (das ging nämlich in den Achzigern auch schon) und die Bearbeitungsmöglichkeiten könnten sich an bereits genanntem Gerät orientieren. Bums, ferrddisch!
Ach ja: Explizite Bindung an zeitgenössische Computerformate sollte entfallen. Es gibt derzeit zu viele Teile, die in wenigen Jahren nur noch konfigurierbar sein werden, wenn man sich einen "Vintage-PC" im Eck gebunkert hat. Bindung an Apfelgeräte ist auch fargwürdig. Wenn Akku tot dann tot, und OS hat auch ne geringe Halbwertszeit. Daher fordere ich 100%-ige Standalonebarkeit (das ging nämlich in den Achzigern auch schon).
Was bei einem Drummy auch immer wichtig ist: Ich muss Instrumentenpaare bestimmen können, die sich gegenseitig abschneiden, für z.B. Hihats (das ging nämlich in den Achzigern auch schon).

(Vielleicht komm ich nun endlich bald zu meiner CR78 :mrgreen: )
 
MacroDX schrieb:
Es wurde ja schon einmal irgendwo erwähnt: Schaut euch an, was der Volca Sample so leisten kann.
Ich bin ein verfechter des Charmes analoger Originale, bei Drums allerdings hatte ich schon immer den Eindruck, dass ein gutes Sampleset einen Drummy durchaus ersetzen kann. Von daher ginge mein Vorschlag auch in etwa in die Richtung, wie von Florian bereits gefordert:
Ich würde mir einen Samplebasierten Drumcomputer wünschen, in den ich ein solides Sampleset von z.B. einer CR78 laden kann, ohne mir grossartig über das Quellformat gedanken machen zu müssen. Mindestens 16 Instruments sollten möglich sein (das ging nämlich in den Achzigern auch schon) und die Bearbeitungsmöglichkeiten könnten sich an bereits genanntem Gerät orientieren. Bums, ferrddisch!
Ach ja: Explizite Bindung an zeitgenössische Computerformate sollte entfallen. Es gibt derzeit zu viele Teile, die in wenigen Jahren nur noch konfigurierbar sein werden, wenn man sich einen "Vintage-PC" im Eck gebunkert hat. Bindung an Apfelgeräte ist auch fargwürdig. Wenn Akku tot dann tot, und OS hat auch ne geringe Halbwertszeit. Daher fordere ich 100%-ige Standalonebarkeit (das ging nämlich in den Achzigern auch schon).
Was bei einem Drummy auch immer wichtig ist: Ich muss Instrumentenpaare bestimmen können, die sich gegenseitig abschneiden, für z.B. Hihats (das ging nämlich in den Achzigern auch schon).

(Vielleicht komm ich nun endlich bald zu meiner CR78 :mrgreen: )

Finde ich auch, in allen Punkten.

Sowas wie z.B. MC505 (von den Bearbeitungsmöglichkeiten f. Samples) mit der Möglichkeit, eigene Samples zu laden. Dazu die Midas-FX, gerne pro Slot.Feddich...
 
pulsn2-0 schrieb:
snowcrash schrieb:
Egal, Hauptsache ein grosses Display mit Data-Entry Fader, viele blaue LEDs, iPad-WiFi-bluetooth-VR/AR-PowerGlove-Interface und einstellbarer 7-Segmenthüllkurve für den Rimshot!!11

Auf keinen Fall Einzelausgänge oder Trigger-Outs, dafür unbedingt Stereo-Miniklinke als Main-Out!

Display finde ich doof, Data Entry Fader und blaue LEDs finde ich auch doof. Ne Drum Maschine muß ohne auskommen können, sonst machts keinen Spaß und dann kann man gleich Ableton Push 2, Arturia Spark oder NI Maschine nehmen.
Das war auch alles sarkastisch gemeint.
 
Analoge Drummer gibts genug am Markt!

was ich mir wünschen würde

so eine Art moderner SP-12

Sampling Drummachine, einfach und intuitiv, Phono-preamp
8-Bit Sound, warm and griddy
Lauflicht-Sequenzer Tight and Groovy und Trigger-outs
und der möglichkeit andere Geräte vie Midi zu spielen
wie bei der TR-505 , je Instrument individuelles Pitch und Midikanal

mit 1TB drive und Samples aller klassischen Drummachines
 
Wenn das Ding analog sein soll, denke ich, wuerde es zu Behringer und auch zur Philosophie des DeepMind12 irgendwie gut passen, wenn das Teil erstmal 808 und 909 komplett und authentisch abdeckt, sodass man quasi eine wirkliche analoge Alternative hat zu beiden Geraeten, aber in ein und derselben Maschine und zu einem Behringer-Preis. Dann muesste aber auf jeden Fall noch mehr gehen, also entweder noch weitere analoge Sounds nachgebaut, oder mehr Tweak-Moeglichkeiten, oder eben nochmal voellig eigene Sounds mit eigenem Charakter. So zumindest meine Vorstellungen, was da evtl. kommen koennte.

Meine eigenen Wuensche:

Ein Hybrid aus analog und digital (= Sampling) faende ich auch nicht schlecht. Und eine Art MPC-Ersatz, sprich einen guten Sequencer, mit dem man auch alle anderen Geraete ansteuern kann, faende ich als Dreingabe auch nicht uebel. 16tel-Lauflicht sollte aber schon sein, das fehlt mir ein bisschen bei meiner MPC.
 
ZH schrieb:
...

Meine eigenen Wuensche:

Ein Hybrid aus analog und digital (= Sampling) faende ich auch nicht schlecht. Und eine Art MPC-Ersatz, sprich einen guten Sequencer, mit dem man auch alle anderen Geraete ansteuern kann, faende ich als Dreingabe auch nicht uebel. 16tel-Lauflicht sollte aber schon sein, das fehlt mir ein bisschen bei meiner MPC.

:supi:
Mit original 808 und 909 Sounds wäre quasi der perfekte Lackmustest erschaffen und wir haben dann im Forum genug zu tun. :mrgreen:
 
RealRider schrieb:
8-Bit Sound, warm and griddy
Sollte dann aber auch 16 und 24 Bit können. Ich stelle mir da eher eine Art Bitcrusher vor, 8-Bit Audio-Wandler dürfte es wohl nicht mehr geben.

Ein moderner Drumsampler sollte aber leicht bedienbares Roundrobbin können (würde sagen mindestens 8-stufig).

Und bitte die Effekte so, dass das Sequnencer-Timing darunter nicht leidet.

Außerdem Pads für Echtzeiteingabe UND Lauflicht.
 
1. Ein Sampler/Sequencer als DAW Ersatz mit 256 Steps, Lauflicht, Einzelausgängen, Triggerouts, Triggerins, 8 Midiouts.
Und am besten Regler für Sample Start, Sample End, viele Echtzeiteingriffe etc. etc.

2. Eine Eigenständige Analoge Drummachine mit 256 Steps, Einzelausgängen, Triggerouts, Triggerins.
Ala Volca Beats in "Big".
 
Drum Machine? Analog? Warum so eingschränkt? Mit etwas Mehraufwand könnte man doch ein wenig größer denken.. Ich sehs wie einige andere auch so, dass dem Markt eine computerlose (Step)Sequenzer-/Recordinglösung fehlt. Praktisch eine neue Symbiose aus MPC/Electribe. Warum sollen nur Synth ect. losgelöst vom Computer sein?

Den "besten" Ansatz macht aktuell (meiner Meinung nach) der Pioneer Toraiz. Leider sind mir hier aber zu wenig MIDI In und Outs, nur 2 Audio Ins (viel zu wenig wenn man ein paar Synths mit den intenen FX versehen möchte), zu viel Menügedöns (es braucht mehr dezidierte Regler), (noch) kein Sequenzer für externes Gear, der Preis ist auch etwas hoch - obwohl ich den gerne bezahlen würde, wäre es die Maschine.. Octatrack ist mir zu zu kryptisch und da nur 8 Spuren, sowieso uninteressant für mich. Die neuen Electribes waren nett gemeint, aber hier haperts an vielen anderen Stellen. Wichtig wäre mir:

- mind. 16 Spuren (besser 32)
- alle Spuren lassen sich auch tonal spielen (+ Polyphonie)
- ausgefeilter Sampler (für Oneshots und eigene Loops absamplen)
- Sample Import/Export
- mind. 8GB Samplespeicher
- mind. 6 Audio In/Out
- mind. 2 x MIDI In/Out
- Lauflichtsequenzer (wie TR/Toraiz/Electribe..)
- seperate, anschlagdynamische Pads zum Einspielen, Muten, Selektieren, etc.
- mind. 8 Takte (128 Steps)
- verschiedene Taktlängen pro Spur
- Automationen und Parameterlocks (auch an den MIDI Out)
- sehr gute FX und Dynamics
- mind. 3 FX pro Spur/Master
- wenig Displaygedöns, mehr dezidierte Regler/Buttons
- Songmode
- gerne eine kleine interne analoge (oder digitale) Klangerzeugung
- sicher habe ich noch einiges vergessen..

Toll wäre auch Batteriebetrieb, sitze gerne beim Musikmachen auf dem Balkon, Garten oder am See. Ich weiß, einige hier meinen man wäre erst ein "echter Musiker" wenn man isoliert in dunklen Kellerräumen sitzt. :roll:

Ich denke, dass es für eine solche Maschine (welche nicht an jeder Ecke kastriert wurde) eine große Nachfrage gibt. Es ist ja schön, dass es endlich wieder viele Hardwaresynths gibt, aber spätestes beim Arrangement oder beim Abmischen ist man immer noch sofort wieder am Rechner..
 
mmai schrieb:
Ich sehs wie einige andere auch so, dass dem Markt eine computerlose (Step)Sequenzer-/Recordinglösung fehlt. Praktisch eine neue Symbiose aus MPC/Electribe. Warum sollen nur Synth ect. losgelöst vom Computer sein?
Absolut. Hardware Synths gibt es in allen Formen und Farben, für den kleinen ebenso wie für den großen Geldbeutel - aber eine Pianoroll fühlt sich immer noch einfach so unglaublich unmusikalisch an....
Ich habe in der ersten Klasse angefangen mit Gitarre spielen. Dieses unmusikalische Gefühl ist wider meiner Natur. Klingt vielleicht n bisschen blöd, aber ihr wisst ja sicher was ich meine.
Wenn ein Gerät auf meinem Tisch dieses ändern würde, und auch noch aus meiner DAW und meinen Hardware Synths während dem Musizieren samplen könnte, schöne musikalische Effekte eingebunden werden könnten und außerdem meine Zentrale für Drums und Percussion wäre etc. Alles nahtlos - das wäre einfach traumhaft.
 


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