Behringer RD-9 (TR909 Clone)

Ich hab vor meine auch an Thomann zurückzusenden. Ausser einer aus der Schweiz hat grad Interesse. Bestellt in Juni, letzte Woche gekommen. Geil ist die schon, aber die Boutique Tr09 reicht für mich wenns um 909 geht.
 
Also ich fand schon interessant was genau die Unterschiede im Detail verursacht.
Einiges davon lässt sich mit einem EQ beheben.
Auch die Sound unterschiede zwischen Main und Einzel out sind Interessant.

Insgesamt muss man aber sagen das es Nuancen sind die im Mix komplett verschwinden.

Wer es bis ins Detail 1:1 haben will muss halt 4000euro+ ausgeben und sich eine Originale kaufen.

Für mich ist die RD-9 mit ein wenig Nachbearbeitung ein sehr guter Clone und spass macht er auch noch.
 
ich fand das video aus dem grunde gut ,
weil er auch technischen hintergrund liefert zur erzeugung/pfade der sounds.

er sagte ja auch selber , das viele 909 auch anders klingen...


ob die rd 9 100% genau so klingt, hat mich nie wirklich interessiert.
hört im mix eh keiner raus.
 
Es kommt auch nicht auf dem 100% 1 zu 1 gleich an.
Wichtig ist immer das der Charakter stimmt.
Das Geheimnis von der 808 und 909 war ja immer der hypnotisierend wirkende groove.
Find ich jedenfalls.
 
Interessant fand ich bei seinem Vergleichsvideo "zum Mitraten" übrigens die zwei Loops. Die Unterschiede bei den einzelnen Drumstimmen würde ich mal unter Geschmackssache verbuchen, mit einem EQ lässt sich das eh hinbiegen wie man möchte und im Mix hört das eh kaum jemand raus - aber bei den Loops waren die Unterschiede schon signifikanter. Imho.
 
Tatsächlich ist es gar nicht abwegig, dass es da Unterschiede geben könnte. Früher war es nicht unüblich den Takt für bestimmte Komponenten an die Netzfrequenz anzugleichen. In den USA (und ich glaub auch in Japan) lag die damals bei 60Hz, bei uns waren es 50Hz.
Die Netzfrequenz ist da wohl immernoch 60Hz. Die Version läuft also schneller, hat aber nicht soviel Dynamik ;-)
 
Früher war es nicht unüblich den Takt für bestimmte Komponenten an die Netzfrequenz anzugleichen. In den USA (und ich glaub auch in Japan) lag die damals bei 60Hz, bei uns waren es 50Hz.

War's nicht eher so, dass man (als Quarzelektronik noch teuer war) den Takt aus der Netzfrequenz *gewonnen* hat, mit den bekannten Folgen?!
 
War's nicht eher so, dass man (als Quarzelektronik noch teuer war) den Takt aus der Netzfrequenz *gewonnen* hat, mit den bekannten Folgen?!
Sowohl als auch. Bei bestimmten Spielkonsolen von damals (z.B. Sega MegaDrive und Nintendo SNES) wurde es angepasst, deswegen waren die US-Versionen in Europa auch gefragt, weil die tatsächlich schneller liefen, was man bei einigen Spielen auch merken konnte. Ich kann mich aber auch dunkel daran erinnern, dass es Elektronik gab, die den Takt aus der Netzfrequenz gewonnen hatte, weiss nur nicht mehr, was das war. Seien wir einfach froh, dass dieses dunkle Kapitel der Elektrotechnik mittlerweile vorbei ist ;-)
 
Ich kann mich aber auch dunkel daran erinnern, dass es Elektronik gab, die den Takt aus der Netzfrequenz gewonnen hatte, weiss nur nicht mehr, was das war.

Röhrenfernseher zB haben 25 Bilder pro Sekunde, weil der Strom eben 50hz hat.
Heute wird das zB noch als Taktgeber für die Uhr im Ofen genutzt, in Tschechien (glaube ich war das) gab es einen Netzabfall, weshalb das nicht mehr auf 50hz lief, sondern knapp 49, daher gingen die Uhren minimal nach.
 


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