Behringer System 55

Auf die paar cm gibt es da einen Unterschied zu hören? Oder rein mechanisch/haptisch?

Das RG174 war einfach da.
Nun behaupte ich ja von mir, dass ich nach 40 Jahren Löterfahrung auch wirklich löten kann.
Von 50 gelöteten Patchkabeln hatten 35 einen Kurzschluss.
Nach einigem Recherchieren habe ich dann herausgefunden, dass ich auch mal eine Charge von Reichelt erhalten habe, wo niemand so genau die Daten des RG174 kennt.
Fakt ist, die Isolierung der Mittelader ist extrem temperaturempfindlich.
Beim Löten des Schirms schmilzt dieser sofort die Isolierung der Mittelader.
Wenn man sofort mit Kältespray kühlt, bekommt man es in den Griff.
Ist mir nach 1000en gelöteten Kabeln noch nie passiert.
Fairerweise muss man aber sagen, das RG174 ist ja zum Crimpen gedacht.
Das hat auch bei meinen vielen BNC Kabeln super funktioniert.
RG174 ist halt mit 3mm schön dünn, aber auch ziemlich steif.
Das hat mich dann auch noch genervt.
Bei den gestern gelöteten Kabeln war die Fehlerquote bei Null.
 
Alles klar, solche Lötprobleme kannte ich bisher nicht. Vor Jahren habe ich für meinen Formant mal Kabel gelötet. Da habe ich ungeschirmte rote Messleitungen genommen, super weich. Ein Traum.

Ehrlich gesagt habe ich da auch schon drüber nachgedacht.
Wenn die Massen der Klinken eh alle untereinander verbunden sind, könnte ich auch Messleitung nehmen und nur den Tip der Klinke benutzen.
Ob das so geht, weiß ich nicht, dazu fehlt mir noch die Erfahrung mit Eurorack. :cool:
 
Moin ihr Lieben,
ich wollte noch mein Model D ins Eurorack Go Gehäuse schrauben.
Die BDA sagt Folgendes:

IMG_8690.jpeg


Ok… Ich habe dann mal die Stromaufnahme des Model D gemessen.
470mA

Es gibt drei Sektionen.
Jede darf mit 1A bei +12V belastet werden.
Da ist dann reichlich Luft bei 470mA!
Warum dann diese Warnung?!
 
Jede darf mit 1A bei +12V belastet werden.
Da ist dann reichlich Luft bei 470mA!
Warum dann diese Warnung?!
Weil der durchschnittliche Anwender mit derartigen Dimensionen nur schlecht bis garnicht umgehen kann und B dann auf der sicheren Seite ist ...?
Aber auch Ahnung schützt da nicht immer vor Torheit. Ich wurde auch mal durch seltsames Verhalten meines Cases darauf hingwiesen, dass das Roland Demora Modul doch signifikant mehr amperehafte Anforderungen hat als von mir angenommen.
 
Anhang anzeigen 193667

Habe mir ein paar Patchkabel gebastelt.
Leider 2x, da das vorher verwendete RG174 Mist war.
Jetzt habe ich Sommer Onyx 2025 verwendet.
Deutlich besser. :)

Alter Schwede, ist das nicht ein wenig wie mit Kanonen auf Spatzen schießen?
Passen die denn auch noch gut nebeneinander ohne sich gegenseitig den Platz wegzunehmen?

Moin ihr Lieben,
ich wollte noch mein Model D ins Eurorack Go Gehäuse schrauben.
Die BDA sagt Folgendes:

Anhang anzeigen 194166


Ok… Ich habe dann mal die Stromaufnahme des Model D gemessen.
470mA

Es gibt drei Sektionen.
Jede darf mit 1A bei +12V belastet werden.
Da ist dann reichlich Luft bei 470mA!
Warum dann diese Warnung?!
Ich würde jetzt nicht unbedingt messen. Was sagt denn die Model D Anleitung über die Stromaufnahme? Das finde ich wichtiger.
 
@VEB Synthesewerk

Du musst aufpassen, manchmal sind die Plus und Minus Stromkapazitäten unterschiedlich und die 5 V sind ja auch nochMal eigen spezifiziert. Dazu kommt manchmal der Einschaltrom diverser Module, die unter Last viel weniger ziehen
 
Ja dann sehe ich da auch kein großes Problem. Es gibt allerdings eine Empfehlung, die Elektronikexperten hier können dazu sicherlich mehr sagen, die maximale Grenze eines Netzteils nicht mehr als, ich glaube es waren circa 80 % auszureizen beziehungsweise es damit zu belasten.
 
Gibt es eigentlich jemanden, der das Moog Modell 15 Case/Köfferchen maßstabsgerecht für die Behringer Module umgesetzt hat? Das fände ich reizvoll
 


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