Find ich gut.

Bin ich der einzigste der die oldSkool Sequencer Programmierung gut findet?

was besser ist kann eh keiner beantworten. es ist nur einfach schrott, wenn sich die dinge dauernd ändern und jedes gerät wieder anders funktioniert. eine 303, die man so wie die 909 programmieren kann während sie läuft, hätten wir 1990 gebraucht. jetzt ist vorbei.
 
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Naja, gerade diese "abstrakte" Programmierumg fuehrt zu besonderen abstrakten Ergebnissen und man muss sich auch wirklich damit auseinandersetzen.

Lauflicht ist zwar praktisch, die Ergebnisse sind meist belanglos.

Das die BehringerKiste ausschliesslich die OldSkool Programmierung implemrntiert hat ist ja fast schon ein Kaufgrund fuer mich.

Und genau diese Tatsache wird auch der Grund sein das nicht wenige die Kiste wieder abstossen werden.

Random ist zwar gut und schoen, aber das abstrakte Feintuning bedarf etwas Leidenschaft, was in Zeiten der bequemen Scale Vollautomatisierung ja etwas unterpräsent geworden ist. Nä.

Saludos
 
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Ja, stimmt schon.
Ich hatte gestern noch ein Video gefunden (wurde glaub auch hier gepostet), in dem TB303 und TD3 verglichen wurden; die eine links, die andere rechts gepannt.
Hatte dann noch meine Frau gerufen weil ich wissen wollte ob sie das auch hört. Die TB hatte irgendwie dieses "wow"...Tja, sie wusste was ich meine^^

Ich finde links klingt druckvoller. Flüssig und Ölig klingt der Behringer 303 genauso wie ich es von alten Acid Platten kenne.
Hm...vieleicht hat deine Frau auch nur zugestimmt weil sie dich nicht enttäuschen wollte. Also halten wir doch mal fest. Es gibt hier für etwas mehr als 2 Tankfüllungen
eine TB 303 die fast identisch aussieht und genauso klingt wie die originale von damals ,welche bei Ebay zu unverschämten Preisen angeboten werden. Aber ist ja klar. Das Gerät ist bekannt wie kaum ein anderes und jeder will es haben. Dann möchte ich nicht wissen wie viele durch Cola oder Bier im laufe der Zeit zerstört wurden...Also ich denke mal daß die Original TB303
von damals ein absolutes Kultgerät ist, aber entgültig nur noch für Liebhaber nötig weil bei der Behringer mit all ihren Verbesserungen gleich zwei Sonnen aufgehen und man damit
richtig schön in die Acidwelt abtauchen kann. Den bestell ich auf jeden Fall. Also ich bin froh daß mich 303 und 808 nie gejuckt hat es unbedingt auf Teufel komm raus in original haben mußte.
Aber ich kenne das. Wenn man einmal anfängt von etwas zu träumen dann läßt das einen nicht los bis man es selbst erlebt. Ich träum jetzt von ner Behringer 303 ;-)
 
Natürlich ist sie mit 149 Öcken nen Nobrainer und klingen tut sie nach Mehr !

Aber so ehrlich muss man sein. Den reinen Sound der Nachbauten könnte man so ähnlich auch mit einem anderen Synth erstellen. Da würde auch ein ähnlicher Sequencer reichen.
 
Lauflicht ist zwar praktisch, die Ergebnisse sind meist belanglos.
gewagte these.
Das die BehringerKiste ausschliesslich die OldSkool Programmierung implemrntiert hat ist ja fast schon ein Kaufgrund fuer mich.
dass sie *auch* die klassische programmierung drin haben, ist sicher zu begruessen. aber wo soll bitte der vorteil daran sein, dass sie nicht zusaetzlich auch noch eine intuitivere moeglichkeit eingebaut haben? wenn roland und comboy/dinsync beides schaffen, warum dann nicht auch musictribe?
 
Bitte erklär mal Random damit ich es auch verstehe. Ne Random funktion im Sequencer?

Na er meint den - ach so tollen - Trick, die 303 durch das Entfernen der Batterie mit chaotischen Patterns zu befüllen.

Das kann ich Einzelfällen ja witzig sein ist aber als Methode ebenso der Kniefall vor der eigenen Unfähigkeit sich simpeleste musikalische Motive zu erarbeiten.

So als würde man eine Gitarre so lange am Bodern fallen lasse bis mal ein passender Akkord dröhnt - ja - kann man - muss man aber wirklich nicht.

Und in Anbetracht dessen, dass eine 303 von der Komplexität ja etwa so aufwendig ist wie eine Maultrommel kann man da wirklich hinterfragen was so mancher überhaupt mit Musik am Hut hat wenn man bei dem Klon impliziert das sei ein notwendiges Feature.

Ist es nicht eher eine Beleidigung der Käuferschaft ? ;-)

Aber über Alleinunterhalterkeyboards wird ja gelästert.
 
gewagte these.

dass sie *auch* die klassische programmierung drin haben, ist sicher zu begruessen. aber wo soll bitte der vorteil daran sein, dass sie nicht zusaetzlich auch noch eine intuitivere moeglichkeit eingebaut haben? wenn roland und comboy/dinsync beides schaffen, warum dann nicht auch musictribe?

Was ist denn intuitiv ?

Klavierspielen ? Technisch qualitativer Gesang ? Das Programmieren eines Octatracks ?

Es ist nun mal so wie es ist und eine Klavier werde ich nicht wie eine Geige spielen und eine Triangel nicht wie eine Trompete.

Eine 303 ist ein strunzsimples Gerät und es ist halt nun mal so dass die es SO implementiert haben.

Soll man die nun auch mit Blaswandeler, D-Beam oder Ribbon spielen können ?

Und wenn, warum dann monophon und wieso nicht mit Multimodefilter und Samplengine ?


Wer gut Gitarre spielen will muss Jahre üben - wer eine 303 kapieren will der liest das Handbuch, übt das 2 Stunden und KANN ES.


Nichts für ungut - aber anders kann ich das kaum bewerten.
 
warum dann monophon und wieso nicht mit Multimodefilter und Samplengine ?
Roland hätte sich die Klöten vergolden lassen können, wenn sie das Sequencerkonzept der 303 über die Jahre mit immer neuen Synthesemodellen gebracht hätten.
Wir hätten dann mehr Raum für Flamewars gehabt: "Nee, Digga, die mit Wavetable rockt am dollsten, doo!"
 
Na er meint den - ach so tollen - Trick, die 303 durch das Entfernen der Batterie mit chaotischen Patterns zu befüllen.

Das kann ich Einzelfällen ja witzig sein ist aber als Methode ebenso der Kniefall vor der eigenen Unfähigkeit sich simpeleste musikalische Motive zu erarbeiten.

So als würde man eine Gitarre so lange am Bodern fallen lasse bis mal ein passender Akkord dröhnt - ja - kann man - muss man aber wirklich nicht.

Und in Anbetracht dessen, dass eine 303 von der Komplexität ja etwa so aufwendig ist wie eine Maultrommel kann man da wirklich hinterfragen was so mancher überhaupt mit Musik am Hut hat wenn man bei dem Klon impliziert das sei ein notwendiges Feature.

Ist es nicht eher eine Beleidigung der Käuferschaft ? ;-)

Aber über Alleinunterhalterkeyboards wird ja gelästert.

Naja es gibt sicher auch Leute, die sich mit ner Maultrommel die eigenen Zähne ausgeschlagen haben, weil sie zu doof waren die zu spielen.
Ich verwette meinen Arsch, daß es genug Kandidaten gibt, bei denen am Ende auch nur die gleichen - für sie unvorhersehbaren - Zufallsmuster zusammen kommen, wie mit ner Random Funktion.
Also was solls, ne Maultrommel hat auch nur einen "Taster". :)
 
gewagte these.

dass sie *auch* die klassische programmierung drin haben, ist sicher zu begruessen. aber wo soll bitte der vorteil daran sein, dass sie nicht zusaetzlich auch noch eine intuitivere moeglichkeit eingebaut haben? wenn roland und comboy/dinsync beides schaffen, warum dann nicht auch musictribe?

Wieso gewagte These?

Ich spreche nur fuer mich und von meinen individuellen Vorlieben bzw Erfahrungen.

Meine TB303 laesst sich klassisch und per Lauflicht programmieren, sogar in Echtzeit als eine Art Midilooper... die schoensten umd typischen 303 Lines entstehen ganz klar durch die klassische Programmierung.
Ich wiederhole mich: ich spteche von meinem Vorlieben und meinen bescheidenen Erfahrungen in meinem kleinen Musikerkosmos.

Warum Behringer nur die klassische und nicht auch alternatives Lauflicht implementiert hat ist mir offengestanden Shieetegal.
Ich mache mir ueber Betriebsinterna der Firma Behringer bestimmt keine Gedanken.

Mir geht es um Musik und ich werde meine Instrumente bestimmt nicht mit BWL artigen Ueberlegungen bzw Spekulationen belegen und dadurch entzaubern.

Peace


Den Batterietrick halte ich fuer ueberbewertet.

Ne schoene Legende, aber mehr auch nicht.
 
in diesem fall: melodie und rhythmus gemeinsam in einem arbeitsschritt eingeben, und nicht nacheinander in zwei voneinander getrennten.

Ich verweise dann nochmals gerne auf den Modus mit Metronom der auch im Original vorhanden ist :)

Wie gesagt - das Manual hat auch bei der 303 einen Sinn.
 
Bitte erklär mal Random damit ich es auch verstehe. Ne Random funktion im Sequencer?

Richtig.

Random.

Per Knopfdruck wird eine Random Sequenz erstellt.

Hin und wieder brauchbar bzw 8nspirierend, meine TB303 kann das, und wenn man dann per Lauflicht bequem die Scale korrigiert lassen sich auch schoene Lines generieren.

Meine TB303 hat auchbeine zweite Randomf7nktion, die nur die Noten, Accent, Slides innerhalb einer Sequens neu auswuerfelt.

Hin und wieder inspirierend, aber Korrektur fast immer noetig.
 
Ich denke das ist alles etwas schlecht abgemischt. Grundsaetzlich finde ich es aber schoen, dass er "mal was anderes" drauf programmiert hat, als immer nur die "typischen" Acid-Basslines. Ist doch auch mal nicht schlecht, das Geraet in einem leicht anderen Kontext zu hoeren.
Das du hiermit völlig richtig liegst, weißt du, wenn das Licht angeht. Habe dem Video auch direkt mal einen LIKE gegeben.

Doch: Wir sind ja nicht bei 1,2 oder 3 drei, sondern in einer Herr-der-Fliegen-Version von Herrschaftswissen über eine silberne Plastikbüchse.

Ich helfe mal anderen potentiellen Postern nicht über diesen Stoplerdraht zu fallen und gar noch auf die Idee zu kommen ihre eigene Musik machen zu wollen:

acid_1.png
 
Ich hab seit ein paar Wochen ne RE303 und sequence die ausschließlich extern. Mit der internen Programmierung hab ich mich nichtmal auseinandergesetzt...
Wenn das mit der RD3 auch geht, dann werd ich mir bei Zeiten sicher auch eine hier hinstellen. Klingen tut sie ja in den Videos ganz gut.
 
Ich find's fiese, die Kiste auf Acid/Techno zu reduzieren.
Manche Line, die auf 140 völlig behämmert klingt, kommt auf 90 BPM ganz nett (und vice versa).
 
Ich finde das zwar schade mit dem Sequencer, aber ich kann das gesagte von Vicente Amigo bestätigen. Bei meinen Vergleichen konnte ich klanglich zwar nur eher geringe Unterschiede zwischen VST (Audiorealism) und 303 feststellen, aber die typischen Acid Sequenzen fallen mir viel leichter bei der 303 als bei der Pianorolle der DAW.

Und was dazu von jemand anderem gesagt wurde stimmt so nicht. Da gibt es durchaus das Zufallselement bei der 303, also wo man nicht weiss wo es hingeht, es aber trotzdem schnell mal gut rauskommt.
Bspw. weiss ich die Noten und Steps, aber nicht wo die Noten, Accent und Slides hinkommen. Die Noten hämmert man dann mal so zufällig rein, die Accent und Slides macht man in einem anderen durchlauf auch zufällig und diesen Durchlauf wiederholt man bis man weiss wo es hin muss, bis es mit dem Bassdrum Pattern groovt beim abspielen.

Ich hatte noch nie einen Klon (ausser FR-777), deswegen kann ich nicht beurteilen wie es da ist.
Schade finde ich es, weil ich gerne auch mal einen Klon mit der neuen Art von Sequencing gehabt hätte. Aber die anderen Klone sind mir zu teuer als Zweitgerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find's fiese, die Kiste auf Acid/Techno zu reduzieren.
Manche Line, die auf 140 völlig behämmert klingt, kommt auf 90 BPM ganz nett (und vice versa).


Von 2016, daher qualitativ nicht mehr wirklich repräsentativ.
Ich wuerde sowas gerne oefters machen, aber der Orginal 303/606 Trackmode ist wirklich anstrengend, gerade wenn man viel transponiert um zb mit den Chords mitzugehen.
(Mit Routine kein Problem)

TB 303 QS geht ja noch, aber ich hab meine 606 noch nicht auf QS upgradet.

Jedenfalls geht so ein GitarrenStueck in Fleisch und Blut ueber wenn man es mit 303/606 arrangiert, dieser Trackmode"Stress" brennt sich in deine vordere Hirnrinde und das Stueck sitzt unwideruflich im Timing. ?
(Wobei das Stueck nicht wirklich tight und fehlerfrei gespielt ist 2016.. wie die Zeit rast)


https://m.youtube.com/watch?v=wbhs_qXdpS0&list=UUP5iGFOYwCodxD-SB0c3dDw&index=16&t=0s
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du bist vermutlich der erste, der das Teil nutzt, wie vom Hersteller einst vorgesehen.
 
7 Tracks bei det TD find ich mager.

Haetten ruhig 32 sein duerfen.

Als Musiker hat man doch bin der Regel ein Repertoire das ueber 7 Stuecke hinausgeht.
 
Von gestern/heute. Entstanden, um rauszufinden, ob ich die TB-03 behalte, wenn die BlueBerry eintrifft. Schätze schon.

90 BPM :gay:
Drum Rack von Live, TB-03, Rest vom µFreak. Vocal-Fetzchen von Alka Yagnik. EndUser hat sich da schon vor 'ner Dekade bedient.

 

Anhänge

  • Strelokk-MumbaiSchnarchsack.mp3
    13,4 MB · Aufrufe: 942
Bspw. weiss ich die Noten und Steps, aber nicht wo die Noten, Accent und Slides hinkommen. Die Noten hämmert man dann mal so zufällig rein, die Accent und Slides macht man in einem anderen durchlauf auch zufällig und diesen Durchlauf wiederholt man bis man weiss wo es hin muss, bis es mit dem Bassdrum Pattern groovt beim abspielen.

Und was kann das Gerät dafür, dass DU das nicht weisst ?
 


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