[quote:a4aa232439=*Stecker*]ich mach am pc darkwave und ich
Stecker schrieb:
ich mach am pc darkwave und ich bin mit dem korg sound recht glücklich... is aber geschmacksache. ich würd mit polysix/poly 800 oda so anfangen... is aber glaub eher ansichtssache...
DAS würd ich sicher NICHT tun

Kurgel!
der poly800 kann wenig und als einsteiger könnte man da leicht und schnell nach 2-5 Tagen schon in Langeweile verfallen..
es gibt aber wirklich massig lösungen,,
1) der computer-mann:
du hast einen computer und nutzt erstmal den, da helfen tools wie logic (mac only) , live oder auch gern erstmal FL (fruity loops, pc only) oder cubase schon erstmal weiter.. alternativ natürlich auch reason, denn da hast du erstmal ALLES zusammen, was man so braucht für tracks.. egal welcher stil..
danach kannst du langsam schaun,was du noch brauchst.. nachteil reason: es kann kein midi out, was bitte ist ,wenn man hardware einsetzen will..
klingt auch dünner als gute hardware sachen..
2) macher- ansatz mit frühen live-ambitionen:
da wäre doch eine art von groovebox ein guter einstieg, zB electribe SX oder S für dark und industrial in jedem fall ok, sicher nicht ALLEs, aber gut , um komplette songs ohne rechner zu arrangieren mit eigenen samples.. mit der mx (auch www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s von http://www.sequencer.de/syns/korg Korg) giobts sowas ähnliches, jedoch ohne eigene samples, dafür mit synthesizer an bord..
ja, das ist eher minimal, wenn du dich für synthese interessierst, gäbe es noch den dritten "klassischen" ansatz:
3) besorg dir einen nicht zu komplexen, jedoch auch nicht zu simplen synthesizer, der deinem klangideal gut entspricht, am besten etwas mehrstimmiges und recorde dann per audio / midi in den rechner, um die restlichen "fehlenden" synths zu substituiieren.. vorteil: klang liegt hier vorne, du lernst synthese schritt-für-schritt, wirst aber für einen song noch etwas länger brauchen, bis er zusammengebaut ist, aber auch das bringt dir bei, damit umzugehen und songs richtig aufzubauen..
soein synthesizer könnte ein http://www.sequencer.de/syns/korg Korg ms2000 sein, ein www.sequencer.de/syns/access Access virus oder eine kleine workstation mit syntheseorientierten features, auch hier gibt es wirklich VIELE alternative, die ich nicht mal alle nennen kann, es hängt auch von deinen klanglichen vorlieben ab..
sprung ins kalte wasser: ein nord modular oder g2, der könig aller synthesizer , kann sehr viel, verlangt aber auch ,das du dich sehr mit synthese beschäftigst.. man kann hier mit dem synth wachsen und es wird laaange nicht langweilig, es kann dich aber etwas entmutigen, weil er wirklich ne menge kann..
für den preis bekommst du jedenfalls gute sachen, sogar 2 nette synths.. beispiel: ne www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s für die beats und ein paar samples (atmos, sprachfetzen etc..) und nen kleiner synth nach deinem gusto (analog, digital, je nach klangwunsch..)
der liegt dann so um die 400-500Euros.. dafür gibts schon nen microkorg, der dem ms2000 entspricht.. jaja, ich bin jetzt http://www.sequencer.de/syns/korg Korg - lastig, es ginge natürlich auch mit einem anderen, nur kann du hier schon sehr viel reissen..
also, diese drei (oder vier mit der modularen hardcoremethode, denn ein modular kann auch selber ein stück des stücks sein, durch "selbstspielende patches" und ähnliches.. ist aber , wie gesagt, eine herausforderung..)
wenn ich heute anfangen könnte, würde ich vermutlich einen modularen wählen, viellleicht ein älteres modell (www.sequencer.de/syns/clavia Clavia nord modular gibts für gute 500 gebraucht.. der nachfolger kostet natürlich mehr ,weil aktuell)..
alternativ: reaktor und einen EXTRA RECHNER dafür, denn dann kann man richtig gut damit arbeiten..
dazu eine kleine www.sequencer.de/syns/korg Electribe/s s oder sx, wenn das geld etwas lockerer sitzt, weil: du kannst dann songs machen ,beats probieren und sounds oberhöchster kategorie schon theoretisch machen und kannst dir sicher 2 JAhre Zeit lassen mit üben und lernen etc..
danach wirst du sicher Hunger nach mehr Bass haben , dann kommt halt ein Analoger dazu.. imo ist im dark bereich bass und drohnen, pads (tiefe) schon nicht unwichtiges stilmittel.. das geht aber auch mit der SX..
und es ist ja nicht so,das die nords keinen bass könnten
bei der suche: such eher nach gelegenheit und klang ,der dir zusagt, nimm nicht gleich alles.. hab geduld und hör lieber rein..
(wenns geht)..
wenn du gebraucht kaufst, kannst du natürlich geld sparen und eben schon recht hohen luxus für das geld bekommen..
nach oben offen ist das alles immer.. aber man will auch spass haben..
in der hinsicht musst du dich selber einschätzen..
(skills, und ziele)..
sprich: sounds? beats? songs machen? was ist das wichigste.. was kommt dann?..
und lies dich mal hier durch:
einsteigerx
und vielleicht auch http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen ,wenn du schon hungrig auf sounds und synthese bist..
wie immer biet ich kackfrech auch gern nen http://www.synthesizers.de Workshop an, ist aber keine pflicht, das kann man auch selber hinbekommen.. hatte selber auch KEINERLEI bücher oder hilfe, gab es einfach noch nicht in der zeit.. und synthpop war brandneu, F242 standen am start alsbald und skinny puppy kamen dann 2 JAhre später, seelenverwand? klanglich ein bisschen, innerlich nicht so

*G*