Neu

Dreadbox Artemis

  • #483
Keine Ahnung, ob da der gleiche Encoder eingebaut ist, wie beim Artemis, aber ich wuerde das wohl annehmen.
ich hatte den Murmux vor dem Artemis. Der Encoder "fühlt" sich gleich an, aber das beweist natürlich nicht, dass es sich unter der Kappe um das gleiche Bautteil handelt.
Allerdings hatte der Käufer meines Murmux anschließend auch Probleme mit dessen Encoder ...

Mir ist einmal passiert, dass der Encoder nicht vernünftig reagiert. Nach einem Neustart war er wieder ok. Vor allem aber ist das nach dem 1.1 Update nicht mehr vorgekommen.
Ja, hier auch. Seit dem Update passiert das noch sporadisch, aber dann hilft idr. ein Neustart.

Mein Encoder macht das aber bei den meisten Einrastpositionen schon beim leichten Hin- und Herwackeln *ohne* Einrasten.
Genau wie bei mir, aber der muss nicht defekt sein: Ein Neustart behebt das Problem in der Regel, und dann tritt es schlimmstenfalls alle paar Wochen mal wieder auf. 🤷‍♂️

Ich bin nicht sicher, ob Hard- oder Softwareproblem, allerdings ist Dreadbox recht kulant darin, auch mal unkompliziert ein Ersatzteil rauszuschicken - so geschehen mit dem Display meines Typhon.
Allerdings wird der Tausch eines Encoders möglicherweise komplizierter sein als der des Displays - das ging jedenfalls ohne Löten.
 
  • #484
Ich bin nicht sicher, ob Hard- oder Softwareproblem, allerdings ist Dreadbox recht kulant darin, auch mal unkompliziert ein Ersatzteil rauszuschicken - so geschehen mit dem Display meines Typhon.
Allerdings wird der Tausch eines Encoders möglicherweise komplizierter sein als der des Displays - das ging jedenfalls ohne Löten.

Darum soll sich Thomann kümmern – oder das Gerät am besten einfach als defekt wieder an Dreadbox zurückschicken.

Die einfachere Lösung für Dreadbox wäre gewesen, bessere Encoder zu verwenden. Durch die Billigdinger haben sie wahrscheinlich rein gar nichts gespart, wenn man sich vorstellt, wie viel Zeit und Manpower es allein kostet, ein einziges Gerät wiederherzurichten.
 
  • #486
Wieso seid ihr euch denn so sicher, dass dreadbox bei den Bauteilen gespart hat? Ich hatte sie auf der SB auf die Fader angesprochen und mein Ansprechpartner meinte, dass sie beim Artemis extra auf hochwertigere (und teurere) Varianten geswitched hatten und es war einfach Pech mit dem Lieferanten / der Charge. So etwas kommt leider vor (dreadbox ist nicht die erste Firma, von der ich das weiß). Vor allem dann, wenn man auf neue Lösungen setzt. Das hat nicht immer etwas mit teuer oder billig zu tun. Und wenn Fehler nur später auftreten oder sporadisch, kann man das leider auch nicht über eine QC verhindern. Es sei denn, man lässt jede Unit zigmal dauertesten, was den Preis wieder in die Höhe treibt,.

Und am meisten wird sich da der Hersteller ärgern, glaubt mir. Aber ich finde, es muss auch nicht sein, dass man dann schnell Kostenoptimierung durch Billigteile unterstellt. Das kann sein, muss aber nicht. Am Ende muss der Hersteller ja die Reparatur übernehmen und Arbeitslohn ist fast immer deutlich teurer als bei Bauteilen ein paar Cent zu sparen.

Und dreadbox nehme ich die Erklärung durchaus ab, wenn ich mir ansehe, wie hilfsbereit sie bei defekten Teilen sind.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: robworld
  • #487
Und am meisten wird sich da der Hersteller ärgern, glaubt mir.
ja, das meinte ich ja. An den Fadern habe ich übrigens nichts auszusetzen, aber der Hauptencoder war soweit ich weiß schon beim Murmux teilweise fehlerbehaftet oder nicht besonders langlebig.
Ich würde hier aber auch keine bewusste Entscheidung für günstige Bauteile unterstellen - Problemen mit Encodern gibt es auch bei deutlich hochpreisigeren Geräten.
 
  • #488
ja, das meinte ich ja. An den Fadern habe ich übrigens nichts auszusetzen, aber der Hauptencoder war soweit ich weiß schon beim Murmux teilweise fehlerbehaftet oder nicht besonders langlebig.
Ich würde hier aber auch keine bewusste Entscheidung für günstige Bauteile unterstellen - Problemen mit Encodern gibt es auch bei deutlich hochpreisigeren Geräten.
Ne, war bei dir ja auch nicht der Fall. Es schwingt aber immer schnell mit und ich finde das nicht ideal. Bei meinem Artemis (aus der ersten Serie) war es übrigens ein Fader. Wurde schnell und unkompliziert gelöst. Direkt von dreadbox mit freundlichem Austausch.
 
  • #489
Würde jetzt auch gerne mal meine Begeisterung für die Artemis ausdrücken: Ich bin jetzt nach meiner länglichen Suche nach dem für mich besten (in Sound und Bedienung) Budget-Poly bei der Artemis hängen geblieben. Im Rennen waren Korg Multi/Poly, Novation Peak und Polyend Synth (die hatte ich jeweils eine Zeitlang da) sowie Redshift 6 und Take 5. Und für mich hat die Artemis die beste Kombi aus Einfachheit bei gleichzeitig ausreichender Komplexität und edlem Sound. Ich mag vor allem, wie das GUI-Design mich in neue Richtungen schubst, in die ich bei einer eher generischen Oberfläche wie beim Korg, Peak oder Take 5 einfach nicht gehen würde. Und trotzdem kann man mit wenigen Handgriffen alle Standard Analogsounds abdecken.
Jetzt muss ich mir nur noch angewöhnen, die Effekte nicht zu stark reinzudrehen....
 
  • #490
mit teuer oder billig zu tun. Und wenn Fehler nur später auftreten oder sporadisch, kann man das leider auch nicht über eine QC verhindern. Es sei denn, man lässt jede Unit zigmal dauertesten, was den Preis wieder in die Höhe treibt,.

Dass der Encoder wackelig ist und nicht richtig funktioniert, hätte man nach einigen Drehungen sofort erkennen müssen.
Bauen die ihre Geräte nicht sogar in Griechenland zusammen? Zumindest die Wackeligkeit müsste der Person, die das gemacht hat, sofort selbst aufgefallen sein – war dann aber anscheinend egal oder wurde in der Qualitätskontrolle als okay durchgewunken.

Man muss auch sehen, dass es sich hier um einen Synthesizer für 1299 Euro handelt, da sollte eine gewisse Qualitätskontrolle und Sorgfalt beim Zusammenbau schon eingepreist sein.
 
  • #491
Und trotzdem kann man mit wenigen Handgriffen alle Standard Analogsounds abdecken.
ich warte dennoch auf die 3. Hüllkurve, und die Möglichkeit, die Hüllkurven als Modulationsziele für beliebige Parameter einzusetzen.

Dürfte sich glücklicherweise beides per Softwareupdate umsetzen lassen: Envelopes per Button durchsteppen: Blinkender Encoder zeigt dann (wie beim Filter der Tracking-Button) die zusätzliche "Mod-Envelope" an ... und die Envelopes aus Modulationsquellen lassen sich ja "einfach" ins Menü mit aufnehmen.

Übrigens ist mir ein kleiner Bug aufgefallen:
Man kann jetzt ja beim Speichern einen Patch in einen anderen Speicherplatz kopieren: dann bekommt der Zielpatch aber den Namen (bzw. die Nummer) des Quellpatches. Oder gibt es inzwischen eine Funktion zur freien Benennung der Patches, die ich übersehen habe? 🤔 Dann wäre das das erwartbare Verhalten.
 

Neue Beiträge

News

Zurück
Oben