Einsteigersynth um die 350 Euro?

Na, Tim-o-mat ... schon einen gefunden ??!?!

Mir ging es ähnlich, aber sehr schnell kam ich auch auf den Roland SH-201 und kann ihn nur empfehlen, da meiner Meinung nach das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut ist.
Nordlead wäre noch eine Alternative gewesen ... naja, ggf. auch der Gaia, aber fand ich zu "verspielt".

Den Roland SH201 bekommt man für ca. 350-370 Euro gebraucht (ich hatte mit 350€ Glück). Evtl. braucht man ein wenig Geduld ...
 
gozoc schrieb:
Na, Tim-o-mat ... schon einen gefunden ??!?!

Ja hab eine gebrauchte Ultranova gekauft, bezahlt hab ich 380 Euro und bin wunschlos glücklich. Trotz der wenigen Bedienelemente ist die Bedienung super, da hatte ich eigentlich so meine Bedenken aber die haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. Tja ansonsten alles drum und dran was ich so wollte, gibts nichts zu meckern.

Timo
 
gozoc schrieb:
Na, Tim-o-mat ... schon einen gefunden ??!?!

Mir ging es ähnlich, aber sehr schnell kam ich auch auf den Roland SH-201 und kann ihn nur empfehlen, da meiner Meinung nach das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut ist.
Nordlead wäre noch eine Alternative gewesen ... naja, ggf. auch der Gaia, aber fand ich zu "verspielt".

Den Roland SH201 bekommt man für ca. 350-370 Euro gebraucht (ich hatte mit 350€ Glück). Evtl. braucht man ein wenig Geduld ...

ich mag beim 201 die gesyncten lfo´s .... wenn ich mal einen günstig sehe schnappe ich zu.
 
tim-o-mat schrieb:
Gaia oder JP-8000
Nordlead
Ultranova

Timo

Der Nordlead klingt schon sehr geil...is auch schön was zum drehen dran, allerdings mußt Du Dich damit abfinden daß die Tastatur doch sehr klapperig ist - egal......mach den Ausgang lauter dann hörst Du´s nicht :phat:

Meine "Einsteiger" in Deinem Budget waren mal JX8P und SY99 :mrgreen: (ok jeder um die 350,-)
 
IcingWolf schrieb:
tim-o-mat schrieb:
Gaia oder JP-8000
Nordlead
Ultranova

Timo

Der Nordlead klingt schon sehr geil...is auch schön was zum drehen dran, allerdings mußt Du Dich damit abfinden daß die Tastatur doch sehr klapperig ist - egal......mach den Ausgang lauter dann hörst Du´s nicht :phat:

Meine "Einsteiger" in Deinem Budget waren mal JX8P und SY99 :mrgreen: (ok jeder um die 350,-)

Und ich würde selbst heute noch JX-8P (weil wunderbar analog) und SY99 (weil FM und Sample kombiniert plus 79er-Tastatur) besagten moderneren Teilen vorziehen. So verschieden sind eben die Vorlieben...
 
tim-o-mat schrieb:
Ja hab eine gebrauchte Ultranova gekauft, bezahlt hab ich 380 Euro und bin wunschlos glücklich. Trotz der wenigen Bedienelemente ist die Bedienung super, da hatte ich eigentlich so meine Bedenken aber die haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. Tja ansonsten alles drum und dran was ich so wollte, gibts nichts zu meckern.
Herzlichen Glückwunsch. Das ist ein Synth, der mich auch nach wie vor reizt. Ich habe eine K-Station, einen Nord Lead 2x und einen Minibrute sowie diverse Softsynths - brauche ihn/sie also nicht wirklich, aber der/die Ultranova hat doch das ein oder andere Feature, das meine vorhandenen Synths alle nicht bieten können. Na ja, Du hast da das beste Preis-/Leistungs-Arbeitspferd auf dem aktuellen Markt erwischt, wenn Du mich fragst.
 
[quote="IcingWolfMeine "Einsteiger" in Deinem Budget waren mal JX8P und SY99 :mrgreen: (ok jeder um die 350,-)[/quote]

Hihi, seit heute habe ich auch einen SY99. :D

Habe ich zwar nicht gesucht, weil mir heute so einer aber völlig überraschend zum sehr guten Preis angeboten wurde konnte ich einfach nicht widerstehen... Wirklich schönes Teil, FM-Synthese vergoldet - sehr edel. Bin gespannt, ob der SY99 dereinst meinen DX7s ersetzen wird oder nicht.
 
Es kommt drauf an, was man vom SY99 erwartet. Als reiner Super-DX7 wird er eher enttäuschen, denn ohne eine Konvertiersoftware kann er nichtmal die Sounds des DX7 laden, was ich ehrlich gesagt, nie verstanden habe, vor allem, weil Yamaha bei den Datenformaten der FM-Synthesizer schlau genug war, ein an die Operatorenzahl gebundenes Universalformat zu schaffen.
Die konvertierten FM-Sounds dann mit Effekten und Samples zu würzen hat schon seinen Reiz, nur muß man sich da auch mit der Struktur des Gerätes auseinandersetzen, und wer die Bedienung eines DX7(II) gewohnt ist, fällt beim SY99 erstmal auf die Nase.

Als Masterkeyboard ist er ebenfalls nicht wirklich tauglich, denn man muß Splits und Layers auf Voice-Ebene machen, und der Sequenzer kann Pattern nur auf der fest eingestellten Drumspur.

Wenn man ihn als reinen Synthesizer mit netten Beigaben sieht, der erweitertes FM mit AWM und ladbaren Samples nicht nur kombiniert, sondern auch modulieren kann, wird man an diesem Gerät lange Freude haben. Das klangliche Potential des SY99 ist eigentlich noch lange nicht ausgeschöpft, für Soundtüflter bietet er eine ähnliche, unendliche Spielwiese wie Kurzweils VAST.

Ich hatte ihn angeschafft, weil ich dachte, damit sowohl die GEM S3 (Masterkeyboard) als auch meinen TX802 zu ersetzen. Das hat nicht funktioniert. Der SY99 bekam hier ein neues Display und mußte gehen, die GEM blieb erstmal, der TX802 ging auch. Inzwischen habe ich wieder einen DX7II und die neue Besitzerin meines SY99 sehr viel Freude damit :)
 
Murano schrieb:
IcingWolf Meine "Einsteiger" in Deinem Budget waren mal JX8P und SY99 :mrgreen: (ok jeder um die 350,-)

Hihi, seit heute habe ich auch einen SY99. :D

:supi: :supi:


DAS kann er auch ..... habs selber probiert - und wenn das kein DX7 ist, dann heiß ich "Klaus"
 
microbug schrieb:
...... Der SY99 bekam hier ein neues Display und mußte gehen, die GEM blieb erstmal, der TX802 ging auch. Inzwischen habe ich wieder einen DX7II und die neue Besitzerin meines SY99 sehr viel Freude damit :)


@ Murano Dreimal darfste raten WER das ist.... :mrgreen:
 
IcingWolf schrieb:
microbug schrieb:
...... Der SY99 bekam hier ein neues Display und mußte gehen, die GEM blieb erstmal, der TX802 ging auch. Inzwischen habe ich wieder einen DX7II und die neue Besitzerin meines SY99 sehr viel Freude damit :)


@ Murano Dreimal darfste raten WER das ist.... :mrgreen:

Da muss ich nicht raten, das ist mir auch so klar ;-) Und zu Jan Hammer: Wer 80er mag muss auch die FM-Synthese mögen, gar keine Frage. Hat die Sounddekade enorm geprägt.

Mittlerweile habe ich schon genug gelesen (auch hier im Forum), um die Stärken und Schwächen des SY99 einschätzen zu können. Ich betrachte das Teil in erster Linie als Tüftelkiste, das zufällig eine schöne 76er-Tastatur hat (ich komme ursprünglich vom Piano und weiss das daher sehr zu schätzen - mit einer MicroKorg-Tastatur würde ich nie glücklich). Den internen Sequencer werde ich auch mal bei Gelegenheit anwerfen, erinnert mich irgendwie an meinen allerersten Synth (T3). Wenn ich hingegen ein gescheites Masterkeyboard brauche hole ich besser den D-70 hervor.

Und ich vermute fast, dass der DX7 auch bleibt... (Hilfe, schon wieder ein Synth mehr - hört das denn nie auf???)
 
Murano schrieb:
Und ich würde selbst heute noch JX-8P (weil wunderbar analog) und SY99 (weil FM und Sample kombiniert plus 79er-Tastatur) besagten moderneren Teilen vorziehen. So verschieden sind eben die Vorlieben...

Ohne den jetzt großartig zu kennen finde ich den JX-8P einfach nur langweillig, ist für mich sowas wie die C Prominenz der Vintage Synths. Würde ich mir vermutlich nie kaufen, schon gar nicht wenn ich dafür sowas wie eine Ultranova kriegen kann. :)

Timo
 
tim-o-mat schrieb:
Ohne den jetzt großartig zu kennen......

Vermutlich liegt hier der Hase im Pfeffer.... Ich gebe zu - ohne Programmer ist der JX8P nicht sehr intuitiv zu spielen, aber mit.... :phat:
Der Sound ist schon fantastisch - vom Druck her spielt der 8P alles an die Wand was bei mir gespielt wird....
Das Filter klingt meiner Ansicht nach richtig gut!
Ich denke jeder der den Synth mit Programmer hat wir das bestätigen....
 
Starkstrom schrieb:
Ich denke jeder der den Synth mit Programmer hat wir das bestätigen....

Kostet dann aber weit mehr als 350 € - beides zusammen eher so um die 700 € (falls man ebay glauben schenken kann )
 
Finde die alten Roland JX generell nicht sehr spannend und auch die Junos langweiligen mich eher als das sie mich begeistern würden. Aus dieser Zeit finde ich beispielsweise den Ensoniq SQ80 viel interessanter, den würd ich mir gerne in echt hinstellen aber bis wieder Geld verdient wird tut es auch der SQ8L, kann ich nur jedem empfehlen.

Timo
 
ja letztendlich ist es wirklich Geschmacksache - des einen Ohrenschmaus ist des anderen Ohrengraus
Meine besten Freunde zum Beispiel sind auch nicht gerade diejenigen mit denen ich einen gemeinsamen Musikgeschmack teile
;-)
 
PanKowski schrieb:
Starkstrom schrieb:
Ich denke jeder der den Synth mit Programmer hat wir das bestätigen....

Kostet dann aber weit mehr als 350 € - beides zusammen eher so um die 700 € (falls man ebay glauben schenken kann )

Man kann den Programmer auch durch Software ersetzen und diese über Controller steuern - die Soft ist kostenlos, den Controller hat man oder braucht ihn später eh, wenn man nicht so ein Hardwarefreak wie ich ist....
Das erste halbe Jahr mit dem JX8P habe ich mit der Soft "gearbeitet" - ohne Controller, da ich ansonsten ausschliesslich mit Hardware spiele... Da war der PG800 wirklich eine Erlösung....
Wobei ich für den Synth 220 Euro, für den PG800 aber 350 Euro hingeblättert habe... :selfhammer:

Aber es stimmt schon - des einen Schmaus, des anderen Graus....

:peace:
 
Soweit ich weis (gehört / gelesen habe / Amazona Test ) kann man wohl beim jx-3p und beim jx-8p den Programmer nicht als Echtzeit Controller einsetzen soweit gleichzeitig Noten Seqenzer Werte per Midi empfangen werden - ist das mit anderem Software (von DAW ) betriebenen Controller anders ? (nee sicher nicht oder ?
midi ist Midi ) die Schnittstelle muss wohl modifiziert werden an den jx-p's
 
tim-o-mat schrieb:
Finde die alten Roland JX generell nicht sehr spannend und auch die Junos langweiligen mich eher als das sie mich begeistern würden. Aus dieser Zeit finde ich beispielsweise den Ensoniq SQ80 viel interessanter, den würd ich mir gerne in echt hinstellen aber bis wieder Geld verdient wird tut es auch der SQ8L, kann ich nur jedem empfehlen.

Timo

Ich habe hier beide Welten - analoge DCO-Roländer (Juno-6, JX-3P, Alpha-Juno) und den Hybrid-ESQ-1. Die Roländer können, was der Ensoniq nicht kann - und umgekehrt. Ergänzen sich soundmässig hervorragend.

Kann sein, dass der Alpha-Juno mal gehen wird, aber der kleine JX und der Juno-6 bleiben. Diese weichgespühlten Flächen, der Juno-Tiefdruck und das seidige Filter bringt man digital meiner Meinung nach so nicht hin. Der Ensoniq ist eine andere, ebenso reizvolle Welt. Wavetable mit VCF - auch ganz wunderbar.

Noch zwei Sätze zu JX-3P und JX-8P: Diese Geräte sind in der Architektur doch so simpel, dass es den PG nicht braucht. Ich schraube (bzw. drücke und schiebe :lollo: ) an meinem JX-3P jedenfalls wild herum ohne das Bedürfnis nach einem PG zu haben. Für das Geld eines PG gibt's doch einen ESQ-1...! :ultrafrolic:
 
PanKowski schrieb:
Soweit ich weis (gehört / gelesen habe / Amazona Test ) kann man wohl beim jx-3p und beim jx-8p den Programmer nicht als Echtzeit Controller einsetzen soweit gleichzeitig Noten Seqenzer Werte per Midi empfangen werden - ist das mit anderem Software (von DAW ) betriebenen Controller anders ? (nee sicher nicht oder ?
midi ist Midi ) die Schnittstelle muss wohl modifiziert werden an den jx-p's


Da hast Du falsch gehört bzw gelesen. Der JX-8P kann das sehr wohl, da er eine Extraschnittstelle für den Programmer hat und man im Editmodus die Parameter in Echtzeit verändern kann. Gilt auch für JX-10 und MKS70. Beim JX-3P teilt sich der Programmer die Schnittstelle mit MIDI in, geht also nur eins von beiden. Im Editmodus wird aber auch der PG200 live bedient.
Das Rackmodul MKS30 hat diese Einschränkung übrigens nicht, da sitzt für den Programmer ein extra Prozessor auf der Platine (ziemlicher Overkill, eine zweite Serielle hätte völlig ausgereicht).

Spätere Modelle haben keine Programmerschnittstelle mehr, sondern machen das gleich über MIDI, da gibt der Programmer dann Sysex Parameter Changes aus und hat eine MIDI-in Buchse, die mergen kann. Ist zB beim D50, Alpha Juno und MKS80 der Fall.
Hätte man schon bei den JX-Modellen so machen können, die Virtual Programmer machen ja nichts Anderes, aber das ist einer der mir unbegreiflichen Hardware-Umstände.
Im Falle von JX-8P und MKS-70 bzw JX-10 geht das eh über 2 Instanzen, da der Programmer vom Assigner bedient wird, der die Kommandos wiederum ans Voiceboard sendet. Beim JX-3P gibt's dagegen nur einen einzigen Prozessor.

Beim JX-8P/10/MKS70 muß der Benutzer halt nicht umstecken, wenn er den Programmer anschließt, aber ich hatte das Ding immer dran gehabt. Dafür kann's störend sein, wenn MIDI über den Programmer geht. Aber irgendwas ist immer ...
 
ah o.k. dann wars nur beim jx-3er ( der schlägt also etwas aus der Art )
immerhin soll er ja klanglich auch nah dran sein an den anderen genannten Roländern
Und ist noch Thread Überschrift gemäss preiswert zu bekommen.
 
Angeblich stammt der JX-3P von der Entwicklermannschaft der GR-Synthesizer, also ganz andere Ecke. Dummerweise mal wieder um einen alten Sparprozessor drumherum gebaut worden, statt was Besseres zu nehmen oder zumindest einen zweiten Schnittstellenbaustein zu spendieren.
 
Hm, ich bin nicht sicher, ob ich den JX-3P wirklich als Einsteigersynth empfehlen würde - wenn schon, dann eher als Einsteigersynth für Leute, die in die Welt von Vintage-Analogsynths einsteigen wollen. Denn da bietet er meiner Meinung nach fürs Geld immer noch einen hervorragenden Gegenwert.
 
Murano schrieb:
Hm, ich bin nicht sicher, ob ich den JX-3P wirklich als Einsteigersynth empfehlen würde - wenn schon, dann eher als Einsteigersynth für Leute, die in die Welt von Vintage-Analogsynths einsteigen wollen. Denn da bietet er meiner Meinung nach fürs Geld immer noch einen hervorragenden Gegenwert.

ich finde ein gutes Einstiegs Instrument darf ruhig etwas mehr an Vielschichtigkeit und Komplexität mitbringen. Damit man es auch später noch (bei überwundener Einstiegs-und Anfänger-Phase) weiterhin gerne benutzt und einsetzt. Es sollte verständlich genug sein um einen Einstieg zu ermöglichen - und komplex genug um auch zukünftig noch klangliche Überraschungen bereitzuhalten - ich möchte mir ja nicht zweimal einen Synth kaufen.
Der Grundklang sollte einem natürlich von Anfang an zusagen. Und spass machen sollte es auch . ;-)
 
Genau umgekehrt. Ein Einssteigersynth sollte einem den Einstieg nicht zu schwer machen, weil er ZU komplex ist. Bei Lust auf Mehr kann man immer noch was Komplexeres dazustellen, aber so ein JX-3P kann einem, insbesondere mit dem KIWI-Upgrade, lange Freude bereiten und einem gute Basissounds liefern.
 
microbug schrieb:
insbesondere mit dem KIWI-Upgrade, lange Freude bereiten und einem gute Basissounds liefern.

Was für ein Upgrade ist das ? gibts 'nen link dazu ?
KIWI ist doch SIEL ..
(ich fag nur weil ich auch gedanklich spiele mir bei Gelegenheit nen jx-3p zu gönnen )
 
Kiwitechnics hat nichts mit dem für Jellingaus unter dem Namen Kiwi gebauten Siel Opera 6 zu tun. Das ist der Entwickler nicht nur des Upgrades und Programmers für den JX-3P, sondern auch der Kiwisix-Platine für den Korg Polysix.

Dachte, das wäre allgemein bekannt.

Link: http://www.kiwitechnics.com/jx3pupgrade.htm
 


News

Zurück
Oben