Einstieg in die Modulare Welt

Guten Abend liebe Leute,

mein erster Beitrag hier im Forum, ich lese allerdings schon seit einiger Zeit interessiert mit, scheinen ja echt nette Leute hier unterwegs zu sein!

Ich habe mir vor geraumer Zeit den Mfb Kraftzwerg zugelegt, als ersten Synthesizer (davor habe ich schon ein bisschen erfahrung mit softsynths gesammelt und fleißig mit Ableton Produziert). Das Problem ist nur, dass der Kraftzwerg mir langsam aber sicher nicht mehr ausreicht, ich würde gerne tiefer in die Welt der Synthesizer eintauchen und bin nach einiger Recherche absolut begeistert von Modularsystemen, also habe ich den Plan gefasst den Kraftzwerg wieder zu verkaufen und von dem Geld (und noch etwas mehr) ein ein Modularsystem zu investieren.
Da ich momentan Studiere sitzt das Geld bei mir alles andere als locker, wobei mir die Firma Doepfer da glücklicherweise etwas entegegenkommt mit ihren recht günstigen Preisen. Das ist der grund warum ich mich (zumindest anfangs) fast ausschließlich auf Doepfer Module beschränken möchte/muss.
Ich habe mir in den letzten Tagen mit hilfe des Systemplaners ein System zusammengestellt, welches sich stark am Doepfer Basis System 2 orientiert, allerdings habe ich einzelne Komponenten weggelassen bzw. ersetzt. Nun wüsste ich gerne ob das System so von der Struktur her noch sinn macht (in meinen Augen tut es das, allerdings bin ich auch noch absoluter Modular-Anfänger) oder ob mir noch irgendetwas fehlt, von dem die "alten Hasen" hier meinen, dass es umbedingt noch rein müsse.
Des weiteren wüsste ich gerne wieviel Patchkabel ich ca. benötigen werde und vor allem welche kabellängen bei einem System in der Größenordnung angebracht wären...

Hier mal ein Bild von dem Geplanten System:


Geplant ist das ganze in ein 9 HE Case zu bauen, so dass ich noch eine Reihe frei habe um dann später aufzurüsten, was bestimmt recht schnell passieren wird :)

Also wenn ihr noch Tipps/Anregungen zu dem System habt wäre ich euch sehr verbunden wenn ihr mir diese mitteilen würdet.

Gruß,

Bene
 
Nur so ein paar spontane Ideen dazu:
Der zweite Mischer (untere Reihe) ist für Steuerspannungen gedacht? Kann evtl. warten, da die meisten Module ohnehin mehrere CV-Eingänge haben, da ist dann evtl. ein A-138-1 Dual Attenuator (Abschwächer) erstmal genug und braucht nur 4 TE.
Wenn der A-170 für Portamento gedacht ist: das kann der A-190 Midi-CV ebenfalls (und beim A-170 geht das nur mit dem oberen Teil-Modul gut).
Alternativen zu den A-145 LFOs: Beim A-146 LFO ist die Kurvenform variabel regelbar (was sehr nett sein kann), beim A-147 VC LFO kann man die Frequenz per Steuerspannung modulieren.
Ein Rauschgenerator (A-117 oder A-118) ist immer eine nützliche Sache.
Die beiden A-110 VCOs würde ich an denselben Bus anschließen wie den A-190. Alternativ: ein A-185-2 Precision Adder auf denselben Bus wie die VCOs. (Die Steuerspannung für die VCO Frequenz ist immer eine etwas "empfindliche" Sache. Bei mehreren Verbrauchern = VCOs kann sie sonst leicht - aber hörbar - abfallen). Der A-185-2 ist auch sonst ein geniales Modul.
Der A-160 Clock Divider kann bei Bedarf auch als Ersatz für den A-115 Audio Divider eingesetzt werden (ok, braucht dann noch einen kleinen Mixer, aber mit 2 VCOs hat man eh immer noch was am A-138 frei).

Andreas
 
hi - wird sicher lustig, weil jeder anders darüber denkt :) du wirst am ende selber entscheiden müssen. ansonsten freut mich das, wenn du das forum als sehr angenehm ansiehst - du wirst sehen - wir können auch anders :mrgreen:

zum system

kennst du den frequensteiner ? ich finde den in zweierlei hinsicht teuer - in der anschaffung und im rackspace - nur mal so ? - finde den borg2 (klingt anders) wesentlich vielseitiger und leistungsfähiger (das wort ist komisch aber mir föllt gerade nichts besseres ein)

der klang ist ok aber wenn man an der reso dreht rauscht das diodenfilter :cry: deswegen hab ich es liegenlassen.

die adsr hab ich auch und finde die wirklich gut. (man kann mit dem 143-2 auch lfo´s bauen) _ slewlimiter sind super aber ich finde die von doepfer leider für tonhöhen unbrauchbar (kommt nicht das raus was reinkommt) soll jetzt aber neuere geben, wo das der fall ist - wenn dem so ist gib mal rückmeldung .... clksequ. ??? hmmm habe meinen nie benutzt _ den audiodiver - habe ich benutzt hat mir aber nichts gebracht und flog sofor wieder raus. ich würde dir eher zu irgendwas klangverbiegendem raten - naja den wp hast du ja schon drinne ______ weiß nicht vielleicht beide raus und dafür einen wavemultiplier von doepfer (ich glaube ich habe das so gemacht und fand das gut - der multiplier ist auch noch da. das bringt etwas rackspace ... dir lfo´s find ich gut - ich finde lfo´s generell gut aber sie müssen resettfähig sein ... wenn du die vco´s auf den gleichen bus schraubst wie das a190 kannst du dir vielleicht ein multiple sparen und dann mit dem gewonnenen rackspace aus wavemultiplier - multi - WP - audiodivider lieber ein noisemodul noch dazu ?

grüße jaash

und mal n generelles sorry an alle - jedesmal wenn ich am mac sitze habe ich schreibfehler ohne ende .... :roll:
 
Jau danke erstmal für die fixen Antworten!

Dass da jeder ne andere Meinung hat ist mir bewusst, aber mir ging es ja grade um so tipps wie dass das A-190 Midi interface auf den gleichen Bus sollte wie die VCO's...
Zum Thema A-146 LFO kann ich nur sagen, dass der leider (so wie ich das sehe) keinen Sinus kann, was mir aber eigentlich recht wichtig ist, allerdings ist da das letzte Wort noch nicht gesprochen, ich werde aus Kostengründen sowieso alles nach und nach kaufen also wird das vermutlich eine relativ langwierige sache, da bleibt noch genug Zeit um mein Konzept über den Haufen zu werfen! Ein Rauschgenerator ist aus platzgründen nicht mit dabei, ausserdem nutze ich den beim Kraftzwerg so gut wie gar nicht, da weiß ich noch nicht ob ich den in meinem System wirklich vemissen würde....

Den Frequensteiner habe ich bis jetzt noch nicht live gehört, allerdings diverse Demos und ich muss sagen ich bin vom Klang mehr als begeistert, allerdings ist ein Besuch bei Schneiders auf jeden Fall fest eingeplant (ist allerdings schon ne Ecke von Bonn aus) da werde ich den vorab testen, ebenso wie den Borg2.

Wavemultiplier hört sich ganz gut an, vielleicht werde ich tatsächlich noch was rauswerfen müssen oder direkt die dritte Reihe mitnutzen.....

Des weiteren wüsste ich gerne wieviel Patchkabel ich ca. benötigen werde und vor allem welche kabellängen bei einem System in der Größenordnung angebracht wären...
...Die Frage stellt sich mir allerdings nach wie vor :)
 
Da bin ich vor ein paar Tagen schon drauf gestoßen, aber danke für den Hinweis. Steht auf jeden Fall im Terminkalender!
 
naahmmm schrieb:
Dass da jeder ne andere Meinung hat ist mir bewusst
Nicht jeder. Dem, was AK schrieb, kann ich durchaus zustimmen.

Auch der Empfehlung von jaash, dass ein Borg ins Rack sollte. Es das einzige meiner Module, das an jedem Patch beteiligt ist. Allerdings benutzte ich es als VCA (oder seltener als LPG).

Ein Hinweis: Es wirkt bei Doepfer so als müsse man für Audiosignale und Steuerspannungen verschiedene Mixer haben (exp bzw. lin), das stimmt nicht. (Lediglich ist der Regelweg eines exp. Mixer dem menschl. Ohr angepasst.)

=> Ich würde daher immer zu einem Mixer raten, der Signale auch invertieren kann (ist aber in der Regel nur für Steuerspannungen von Bedeutung) und den sowohl für Audio wie für CV benutzen. A138c heißt der, glaube ich.

Ein Synth ohne Noise-Modul geht gar nicht. Das A118 finde ich sehr gut.
 
Ilanode schrieb:
naahmmm schrieb:
Ein Synth ohne Noise-Modul geht gar nicht. Das A118 finde ich sehr gut.

:supi:

Der Borg ist als VCA wirklich sehr nett, beachte aber, dass dieser durch die Vactrolschaltung etwas langsam reagiert (z.b. bei perkussiven Hüllkurven) und nur vollständig schließt, wenn du das Signal mit einem Fitzelchen Resonanz versiehst (also nicht den BP/Peak-Regler ganz nach links schalten). Schließt aber auf jeden Fall besser als das LPG-Modell A-101-2 von Doepfer.
 
Gregsen schrieb:
Der Borg ist als VCA wirklich sehr nett, beachte aber, dass dieser durch die Vactrolschaltung etwas langsam reagiert (z.b. bei perkussiven Hüllkurven) und nur vollständig schließt, wenn du das Signal mit einem Fitzelchen Resonanz versiehst (also nicht den BP/Peak-Regler ganz nach links schalten). Schließt aber auf jeden Fall besser als das LPG-Modell A-101-2 von Doepfer.

Ich bin verwirrt:

Das Modul schließt bei mir im VCA Modus vollständig. Zwar habe ich eins aus der Wiard 1200-Serie, doch die ist baugleich zur Maleko/Wiard-Serie.

Es gibt keinen "BP/Peak-Regler", sondern ein Peak-Poti (Resonanz) und einen LP BP HP (ein Poti mit die Filtercharaktieristik von Lowpass über Bandpass zu Highpass eingestellt werden kann).

Ein VCA hat keine Resonanz, daher wird das Modul zum LPG (Lopass Gate), sobald das Poti nach rechts bewegt wird. Auch hier schließt es m.M.n. bei meinem Modul vollständig - solange es nicht in der Selbstoszillation ist.

Ich würde mal bei Malekko nachfragen, ob es Sinn macht, an einem Trimpoti zu drehen, damit es auch bei Dir vollständig schließt.
 
Ilanode schrieb:
Gregsen schrieb:
Der Borg ist als VCA wirklich sehr nett, beachte aber, dass dieser durch die Vactrolschaltung etwas langsam reagiert (z.b. bei perkussiven Hüllkurven) und nur vollständig schließt, wenn du das Signal mit einem Fitzelchen Resonanz versiehst (also nicht den BP/Peak-Regler ganz nach links schalten). Schließt aber auf jeden Fall besser als das LPG-Modell A-101-2 von Doepfer.

Ich bin verwirrt:

Das Modul schließt bei mir im VCA Modus vollständig. Zwar habe ich eins aus der Wiard 1200-Serie, doch die ist baugleich zur Maleko/Wiard-Serie.

Es gibt keinen "BP/Peak-Regler", sondern ein Peak-Poti (Resonanz) und einen LP BP HP (ein Poti mit die Filtercharaktieristik von Lowpass über Bandpass zu Highpass eingestellt werden kann).

Ein VCA hat keine Resonanz, daher wird das Modul zum LPG (Lopass Gate), sobald das Poti nach rechts bewegt wird. Auch hier schließt es m.M.n. bei meinem Modul vollständig - solange es nicht in der Selbstoszillation ist.

Ich würde mal bei Malekko nachfragen, ob es Sinn macht, an einem Trimpoti zu drehen, damit es auch bei Dir vollständig schließt.

Sorry, ich meinte natürlich den Peak-Poti. Ich dachte, die BP-Charakteristik würde auch zu diesem noch dazugehören, aber da hab ich mich verlesen.

Also: Laut Dieter Doepfer ist es der Vactrol-Schaltung eigen, dass sie das Signal im VCA-Modus nicht vollständig schließen kann (als LPG schon), und das kann ich auch bestätigen - in meinem Mischer liegt stets ein leises Originalsignal an, das ich deutlicher wahrnehmen kann, je höher die Oktave ist. Da das bei dem Doepfer A-101-2 genau so war, gehe ich einfach davon aus, dass die Aussage von Dieter Doepfer stimmt...auch wenn mich dein Post etwas verwundert.
 
Zitat aus der Mail: "Auf Grund der Vactrol-Schaltung wird das Signal im
VCA-Modus auch bei minimaler Steuerspannung nicht ganz unterdrückt !"

Kleiner Nachtrag: Das Originalsignal, das auch bei minimaler CV (also quasi alle Poti-Regler des Borg nach links gedreht) noch durchkommt, ist wirklich nur bei einem sehr laut eingestellten Mischer gut hörbar. Ich kann den Pegel halt in meiner RME TotalMix Software ständig sehen, wenn ich den Borg als VCA benutze.
 
Gregsen schrieb:
Also: Laut Dieter Doepfer ist es der Vactrol-Schaltung eigen, dass sie das Signal im VCA-Modus nicht vollständig schließen kann (als LPG schon), und das kann ich auch bestätigen - in meinem Mischer liegt stets ein leises Originalsignal an, das ich deutlicher wahrnehmen kann, je höher die Oktave ist.

Diese Aussage kenne ich, doch ich habe auch mal das Gegenteil gehört: Vactrols seien die einzigen Bauteile, die vollständig schließen können. Da es im Vactrol ja keinen physischen Kontakt gibt, heißt es 'Aus die Maus', sobald die LED im Inneren nicht mehr leuchtet.

Ich benutze meinen Borg ausschließlich für perkussive Klänge, daher würde es mir sehr negativ auffallen, wenn der nicht richtig schlösse.

Ich habe allerdings auch LPGs, die nicht richtig schließen, doch gehe ich davon aus, dass ich das zumind. minimieren könnte, wenn ich die Trimmer richtig einstelle. Doch das sind LPG, die ich selber gebaut habe, nicht das Wiard-Modul.

Übrigens: Hohe Töne werden lauter wahrgenommen, daher hörst Du die natürlich deutlicher.
 
Diese Aussage kenne ich, doch ich habe auch mal das Gegenteil gehört: Vactrols seien die einzigen Bauteile, die vollständig schließen können. Da es im Vactrol ja keinen physischen Kontakt gibt, heißt es 'Aus die Maus', sobald die LED im Inneren nicht mehr leuchtet.

Ich benutze meinen Borg ausschließlich für perkussive Klänge, daher würde es mir sehr negativ auffallen, wenn der nicht richtig schlösse.

Hm, sind dir da die Hüllkurven-Reaktionszeiten nicht etwas zu lang? Eine knackige Drum zb hab ich mit meinem Borg noch nicht hinbekommen, mit dem A-132-2 (Dual VCA) aber sehr wohl.

Ich kann mir halt schlecht vorstellen, dass ich zweimal das selbe "Problem" mit meinen LPGs habe, ohne dass es ein technisch bedingtes ist...
 
Gregsen schrieb:
Kleiner Nachtrag: Das Originalsignal, das auch bei minimaler CV (also quasi alle Poti-Regler des Borg nach links gedreht) noch durchkommt
Die Potis müssen nicht "quasi", sondern tatsachlich ganz links stehen.

Gregsen schrieb:
Hm, sind dir da die Hüllkurven-Reaktionszeiten nicht etwas zu lang?
Ich benutze oft gar keine Hüllkurven, sondern nur Triggersignale.

Gregsen schrieb:
Ich kann mir halt schlecht vorstellen, dass ich zweimal das selbe "Problem" mit meinen LPGs habe, ohne dass es ein technisch bedingtes ist...
Hast Du nicht LPGs von zwei verschiedenen Herstellern? Neben Bauteiletoleranzen gibt es auch Qualitätsunterschiede bei den einzelnen Vactrolherstellern.

Buchla hat das Lopass Gate ja entwickelt als letzten Baustein für ein Instrument, das vor allem auch live benutzt werden sollte. Daher würde es mich wundern, wenn hier kein vollständiges Schließen möglich sein sollte.
 
ooooooooooookay.......
das ist ganz schön viel input, ich glaube ich muss mir das jetzt alles ein paarmal durchlesen und dann überlegen welche Tipps ich umsetze, klingt auf jeden Fall alles recht vernünftig, vor allem die Sache mit dem linearen und exponentiellen mixer finde ich sehr interessant, da haääte ich doch glatt beide gekauft und vermutlich nie erfahren dass ich das gar nicht brauche... ist es denn generell so dass man Module (wie z.B. lin/exp ADSR) sowohl für audio als auch für CV nutzen kann, oder gilt das nur für den Mixer?

Ich habe mir jetzt mal in paar Demos zum Borg angehört und muss sagen der gefällt mir so schonmal ganz gut, aber da muss ich glaube ich einfach wirklich mal nach berlin fahren und selber testen....

einzig meine Frage bezüglich der Patchkabel wird souverän übergangen, villeicht kann da ja nochmal jemand was zu sagen?!?

Ob der A-138c Signale invertieren kann kann ich leider aus der Doepfer Anleitung nicht entnehmen, da werde ich mich nochmal umschauen, reicht denn ein Mixer fürs erste oder sollte man da auch lieber direkt noch einen zweiten dazu nehmen?
 
Ilanode schrieb:
Die Potis müssen nicht "quasi", sondern tatsachlich ganz links stehen.

Schon klar. Aber wie gesagt, der Kopfhörer-Test zeigt dass das Originalsignal (egal ob White Noise, Oszilliator...) noch leise zu hören bleibt. Ich werde mal bei Malekko anfragen was nun Sache ist. :D

Buchla hat das Lopass Gate ja entwickelt als letzten Baustein für ein Instrument, das vor allem auch live benutzt werden sollte. Daher würde es mich wundern, wenn hier kein vollständiges Schließen möglich sein sollte.

Das klingt natürlich nachvollziehbar. Ich muss aber sagen, dass ich Dieter Doepfer als Fachmann bei einer solchen Aussage durchaus vertraue...ich habe 2 LPGs unterschiedlicher Hersteller (Malekko, Doepfer) mit exakt dem selben "Problem". Ich werde mal bei Schneiders/Malekko zusätzliches Feedback einholen. :mrgreen:
 
naahmmm schrieb:
ist es denn generell so dass man Module (wie z.B. lin/exp ADSR) sowohl für audio als auch für CV nutzen kann, oder gilt das nur für den Mixer?
Ich verstehe die Frage nicht. Durch einen ADSR läuft doch weder CV noch Audio. Wie auch immer, die Antwort wird wohl lauten: Ja.

naahmmm schrieb:
Ob der A-138c Signale invertieren kann kann ich leider aus der Doepfer Anleitung nicht entnehmen, da werde ich mich nochmal umschauen, reicht denn ein Mixer fürs erste oder sollte man da auch lieber direkt noch einen zweiten dazu nehmen?
Er kann invertieren, steht bei D in der Beschreibung:
http://www.doepfer.de/A138c.htm

Ob Du zwei Mixer brauchst: :dunno: Da keiner Deiner VCAs, wenn ich das richtig erinnere, mehr als einen Eingang je Ausgang hat (wie bspw. der A130/A131), würde ich sagen: Ja.

Doch Du hast doch ohnehin noch eine Reihe frei im G9-Rahmen, daher bestelltst Du ja ohnehin in wenigen Monaten erneut. Da könntest Du dann einen fehlenden Mixer nachbestellen! Fehlende Patchcords auch!

naahmmm schrieb:
einzig meine Frage bezüglich der Patchkabel wird souverän übergangen
:lol:
 
naahmmm schrieb:
ooooooooooookay.......
das ist ganz schön viel input, ich glaube ich muss mir das jetzt alles ein paarmal durchlesen und dann überlegen welche Tipps ich umsetze, klingt auf jeden Fall alles recht vernünftig, vor allem die Sache mit dem linearen und exponentiellen mixer finde ich sehr interessant, da haääte ich doch glatt beide gekauft und vermutlich nie erfahren dass ich das gar nicht brauche... ist es denn generell so dass man Module (wie z.B. lin/exp ADSR) sowohl für audio als auch für CV nutzen kann, oder gilt das nur für den Mixer?

Hey nochmal, entschuldige das Abgedrifte in die Weiten der Buchlas :mrgreen:

Also: Du kannst Hüllkurvengeneratoren wie den A-143-2 selbstverständlich sowohl für Audio wie auch CV nutzen, d.h. zb Lautstärke und Filter modulieren. Sogar der Bau eines LFOs ist möglich, wie ist im Handbuch beschrieben.

einzig meine Frage bezüglich der Patchkabel wird souverän übergangen, villeicht kann da ja nochmal jemand was zu sagen?!?

Habe im Moment ein System das in etwa der Größe von deinem geplanten entspricht und muss sagen dass so 10 Kabel in den Längen 30/50/(evtl. 80)cm völlig ausreichen. Der Kabelverbrauch der A-160/A-161 Sequenzereinheit ist allerdings nicht zu unterschätzen, daher würde ich evtl zu 15 Kabeln der Längen 30 und 50 raten.

Ob der A-138c Signale invertieren kann kann ich leider aus der Doepfer Anleitung nicht entnehmen, da werde ich mich nochmal umschauen, reicht denn ein Mixer fürs erste oder sollte man da auch lieber direkt noch einen zweiten dazu nehmen?

Der A-138c kann invertieren und ist daher klar der sinnvollere Mixer für CV-Aufgaben. Wie schon geschrieben wurde, sollte ein Mischer für Audio allerdings erstmal reichen, da die meisten Module mehrere CV-Eingänge haben und du damit erstmal gut fahren wirst.
 
Gut, ich denke jetzt sind zunächst mal alle meine Fragen beantwortet, vielen Dank nochmal an alle die sich die Zeit genommen haben, ich bin wirklich begeistert von diesem Forum!

Mein momentaner Stand sieht jetzt folgendermaßen aus:


Edit: ob Frequensteiner oder Borg wird sich Zeigen soblad ich die beiden ausprobiert habe...

Es war zwar leider kein Platz mehr für Multiples, aber wie gesagt habe ich ja noch eine Reihe frei, die wird dann wohl doch schneller voll werden als gedacht, naja mein Portemonnaie wird zwar nicht grade begeistert sein, ich allerdings schon!

Ich werde jetzt Ende Mai erstmal das Case holen, dann sehen wir weiter, die Sache wird sich schon entwickeln und sollten weitere Fragen auftauchen weiß ich ja jetzt dass einem hier schnell geholfen wird! :supi:
 
Hau doch den Slew Limiter raus und pack dafür Multiples rein...es gibt übrigens von Intellijel Multiples die nur 2 TE wegnehmen und sogar gepuffert sind (d.h. beim Verteilen gibt es keine Pegelverluste). Würdest du dann die beiden LFOs für den Livewire Vulcan Modulator (2 spannungsgesteuerte LFOs auf 14TE) tauschen, wäre sogar noch Platz für einen "Mind Meld" von Intellijel, der den Vulcan zum wohl vielseitigsten LFO ever macht. :mrgreen:
 
Das mit den Multiples von Intellijel ist keine schlechte Sache, auch der Vulcan Modulator sieht gu aus, allerdings sprengt das (zumindest für den Anfang) doch erheblich den preislichen Rahmen, zumindest im vergleich zu zwei Doepfer LFO's wären das inklusive Mind Meld knapp 300 € mehr, da warte ich dann lieber noch bis nächstes Jahr...
 
also bei modular sprengt alles immer deinen rahmen. ich empfehle lieber langsam anfangen und dafür die richtigen module kaufen. welche die richtigen sind kannst du nur seber wissen. ich kann den livewire nicht verwenden, weil der nicht resetfähig ist! wenn dann würde ich auch zum dalek tendieren und dafür den ringmod von doepfer rauswefen. der RM vom dalek ist auch etwas schöner im klang. multies von intel. finde ich auch sehr gut. polarizing mixer ist auch ne gute idee weil du damit auch inverter hast ( steuerspannung positiv auf die filterfrequenz und negativ auf die amplitude und dein sound wird nicht lauter je weiter der filter öffnet oder anderes) waqs auch ne gute kombie ist:_ borg2 als multitool und a106-6 als supermultitool mit allen möglichen ausgängen und steuereingängen für alles und filterübersteuerrung. auch zu empfehlen der z2040. sinus im lfo ??? schick den einfach durch den SL und da kommt schon soetwas ähnliches raus. der dalek bringt sinus auch mit und wenn du die rechteck durch den SL sendest in der unteren einheit kannst du aus dem square ein triangel saw und ramp machen. auch ne idee der ulfo - schöner klang kann als vco bis ca 5ooohz und ist ein sehr vielseitiger lfo - dafür einen doepfer wegfallen lassen.

borg2 schließt komplett bei mir! wenn ich alles super aufreiße kann ich das signal sichtbar machen RME-digicheck ja klar aber das kann ich bei einen dualvca von doepfer auch ohne aufreißen .... ich meine wir reden hier von analogtechnik. wenn ich alles bei 0db lasse ist nichts zu hören und was dann noch da ist geht in den noisegate...


grüße jaash _ und wie gesagt es sind alles nur gedankenanregungen :idea:
 
jaash schrieb:
ich kann den livewire nicht verwenden, weil der nicht resetfähig ist!

Du meinst den Livewire Vulcan Modulator? Wenn ja: den kann man mithilfe des Mind-Meld Expansion von Intellijel resetten.
 
jaash schrieb:
borg2 schließt komplett bei mir! wenn ich alles super aufreiße kann ich das signal sichtbar machen RME-digicheck ja klar aber das kann ich bei einen dualvca von doepfer auch ohne aufreißen .... ich meine wir reden hier von analogtechnik. wenn ich alles bei 0db lasse ist nichts zu hören und was dann noch da ist geht in den noisegate...

Hey Jaash,

ich rede schon von dem Fall dass ich legidlich meine Kopfhörer angeschlossen habe (Osc geht in Wiard Borg -> in den Kopfhörer). Nix mit aufreißen im Mischer oder ähnliches. Und da ist definitiv ein deutlich hörbares Signal, auch wenn alle Regler nach links gedreht sind...
 
es gab diese diskussion schon vor ein paar wochen. ilanode und ich haben halt die modelle von mittwoch nach kaffe und kuchen - die anderen haben die montagsmorgen und freitagsabend modelle ....

keine ahnung vielleicht sind die wirklich etwas different gearbeitet aber meiner ist superdicht. der schließt besser als der dualvca im lin-modus ---- ich weiß es auch nicht aber darüber streiten ist echt sinnlos und was auf der doepferpage steht weiß auch jeder, der die letzte borg diskussion verfolgt hat _ das ändert nichts daran, dass meiner schließt und zwar für analoge technik hervorragend !

lasst uns nicht weiter darüber philosophieren das sprengt den thread _ und wenn dann bitte hier: edit: falscher link
 
jaash schrieb:
lasst uns nicht weiter darüber philosophieren das sprengt den thread _ und wenn dann bitte hier: posting.php?mode=reply&f=36&t=56809

hihihi, du linkst auf den Antwortbutton dieses Threads..gibs zu, du willst die Diskussion nur noch weiter anheizen :mrgreen:

ok, genug geblödelt. :D Hab ja zum Glück auch was konstruktives zustande gebracht, was naahmmm weiterhelfen sollte.
 
Um die Sache zu klären: Wir alle hatten Recht!

Mail von Schneiders:

ich weiß sicher das nicht alle borg identisch nochj wirklich gleich sind.
wir hatten zum beispiel welche die sehr stasrk im bassbereich waren und
eben auch einige die diese charakteristik keinesweges aufweisen. also
könnte man das sicher auf das verhalten als vca ummünzen und sich die
feststellung erlauben nicht alle würden gleiches verhalten zeigen. ein
weiteres ist dass unser lager in sachen borg 2 leer ist und wir dir leider
kein gefälligeres modell senden könnten.

Wie ärgerlich :sad:
 
Ganz ehrlich, die Mail von Familie Schneider finde ich nicht wirklich aussagekräftig. Was dort beschrieben wird, sind die Folgen erwartbarer Bauteiletoleranzen. Wie der Bass klingt, hat nichts mit den Vactrols zu tun.

Ob diese einen Bleedthrough haben, hängt davon ab, wie groß die Toleranzen innerhalb der Produktreihe (Vactrol XY) ist und wie zuverlässig man mit einem Trimpot den Bleedthrough unterdrücken kann. Das Modul hat ja einen frei zugänglichen Trimmer.

Das QMMG bspw. hat m.W. kein Bleedthrough. Allerdings wurden wohl selektierte Vactrols verbaut.
 


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