Elektron Octatrack mk2 im Jahr 2021?

Octatrack mk2 kaufen?

  • Ja.

    Stimmen: 30 49,2%
  • Nein.

    Stimmen: 14 23,0%
  • Mk1 würde auch reichen.

    Stimmen: 17 27,9%

  • Umfrageteilnehmer
    61
Darf ich kurz fragen, welche Laufrichtungen der Octa kann? Nur von 1 bis "welche Länge man einstellt" (wie der digitakt) oder gibts da auch rückwärts, pendel, random, etcetc?

der sequenzer selbst kann wie schon erwähnt nur vorwärts. Allerdings hat der OT nen Midi Arp, und darin quasi nen Step sequencer, der kann dann auch diverse Laufrichtungen, auf dur oder moll gelocked werden und fast alle parameter des Arp sind parameter-lock-bar.
Der beste elekron arp abgesehen von der monomachine glaub ich
 
Werde es gebraucht kaufen, also fällt das schon mal weg. Bei so vielen Gebrauchtgeräten, ist es doch Unsinn Neues zu kaufen. Genauso wie man sich keine Tiere kauft, sondern welche aus dem Tierheim nimmt =)

Außerdem sind sie gebraucht günstiger. Für 900 Euro bekommt man sie schon..
Ist natürlich auch ne Option, mache das ebenso wenn ich mir sicher bin bzw. der Verlust beim Weiterverkauf gering ausfällt. Wenn nicht, ist die Testphase mit Rückgabeoption für mich bisher der bessere Weg gewesen.
 
Ich gehe davon aus, dass ich mich mit dem MK2 anfreunden werde.. Erfahrungsgemäß wandern bei mir nur günstige Geräte hin und her. Meist wegen irgendwelchen Einschränkungen im Funktionsumfang oder unüberlegten Käufen. Bei teuren Sachen, habe ich bislang keinen Kauf bereut.
 
Solange Du ihn nicht selbst in den Händen hattest kannst Du Dir m.E. gerade bei diesem Teil keinen eigenen Eindruck machen.

Auf youtube gibt es m.E. 2 gute Videos , eins davon von Stimming , die sich damit beschäftigen, ob der Octatrack auch "heute" noch einsetzbar ist. Die sind ziemlich zielführend, weil sie auch die Nachteile aufführen. Aber vorneweg, die Vorteile überwiegen, für diese Art "Musik machen" , sicher auch weil es nach wie vor nichts vergleichbares gibt. Motto des einen Videos "Is it still worth it ?" ...after all those years


https://www.youtube.com/watch?v=BhUMqDoNqfo


https://www.youtube.com/watch?v=UMEFLKHZq5s


Ich hatte den ersten Octa vor vielen Jahren , als er rauskam. Hab ihn nach 6 Monaten wieder verkauft und dann noch einmal einen Anlauf vo ca einem Jahr, wieder verkauft. Die Lernkurve ist gar nicht hoch bei der Kiste, sehr logisch aufgebaut alles, aber dieses permanente Abfeuern von Samples und die ganzen Verbiegungen on the fly benötigen permanent nervöse Finger.
Der Octatrack erinnert mich insofern an diese Stoboskop artigen Fahrrad Lampen, die einem Abends entgegenflackern.

Stimming meint am Ende des Videos, dass die Konverter billiger Shit sind. Kann man das wörtlich nehmen? Dass alles was durchgeschliffen wird, hörbare Qualitätsverluste erleidet.
 
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Stimming meint am Ende des Videos, dass die Konverter billiger Shit sind. Kann man das wörtlich nehmen? Dass alles was durchgeschleift wird, hörbare Qualitätsverluste erlebt.
Das ist ein kontroverses Thema...
giphy.gif


OT_Soundquality.jpeg
2 x bei den Elektronauts geklaut.

Zum Thema Sound Qualität gibt es dort einige Threads.

Meine Meinung: erwarte kein High End, aber von billigen Shit kann keine Rede sein.
 
Vor einiger Zeit gab es bei den Elektronauts einen interessanten Octatrack Sound Contest: Ohne Samples!
Ein User (sezare56) kam dort auf die brilliante Idee, Sounds mit dem Comb-Filter zu generieren -> https://www.elektronauts.com/t/comb-comp-contest/67497

Max Marco nahm - freundlich ausgedrückt - diese Idee auf und machte ein YT-Tutorial daraus.
(die beiden hatten afaik einen kleinen Beef miteinander)


https://www.youtube.com/watch?v=DhjEjB7Jgh8


Soundtechnisch hat das schon was modulares...

Und ja - für den Trick müssen die Wandler rauschen :mrgreen:
 
Auf Elektronauts gibt es einen User, der seinen persönlichen Kreuzzug gegen die Klangqualität des OT führt. Hat seinen zwar schon vor Jahren verkauft, aber was solls...Wir hatten deshalb (und irgendwie auch wegen Stimmings Video) noch mal einen Blindtest - 1x Interface Loopback, 1x OT durch Interface gemacht. Dieser User wählte die Loopback-Aufnahme. Das sagt eigentlich alles.
Ich lag bei dem Blindtest sogar richtig, aber es war eher so ein Gefühl wie "irgendwas klingt anders" während mein Kopf sagte da ist nichts...
Ist leider irgendwo in den über 1000 Posts des "OT sound quality" threads versteckt, sonst würd ich dir's raussuchen.

Ansonsten kannste hier auch selbst hören:

Und ja - für den Trick müssen die Wandler rauschen :mrgreen:
Dafür muss ich aber wirklich alles an Gain aufdrehen was geht und ohne die massiven Gain Reserven des Compressors würde es nicht klappen. Mit dem Compressor Gain kann ich aber auch ne E-Gitarre verstärken^^

Mein Rytm rauscht wirklich schon stark, der OT ist im Vergleich dazu still.

Die eingebauten Converter sind ja auch kein Geheimnis, sicher kein High End, aber auch kein Schrott...
Stimming musste seine Aussage diesbezüglich in den Kommentaren zu seinem Video ja auch revidieren.
 
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Auf Elektronauts gibt es einen User, der seinen persönlichen Kreuzzug gegen die Klangqualität des OT führt. Hat seinen zwar schon vor Jahren verkauft, aber was solls...Wir hatten deshalb (und irgendwie auch wegen Stimmings Video) noch mal einen Blindtest - 1x Interface Loopback, 1x OT durch Interface gemacht. Dieser User wählte die Loopback-Aufnahme. Das sagt eigentlich alles.
Ich lag bei dem Blindtest sogar richtig, aber es war eher so ein Gefühl wie "irgendwas klingt anders" während mein Kopf sagte da ist nichts...
Ist leider irgendwo in den über 1000 Posts des "OT sound quality" threads versteckt, sonst würd ich dir's raussuchen.

Ansonsten kannste hier auch selbst hören:


Dafür muss ich aber wirklich alles an Gain aufdrehen was geht und ohne die massiven Gain Reserven des Compressors würde es nicht klappen. Mit dem Compressor Gain kann ich aber auch ne E-Gitarre verstärken^^

Mein Rytm rauscht wirklich schon stark, der OT ist im Vergleich dazu still.

Die eingebauten Converter sind ja auch kein Geheimnis, sicher kein High End, aber auch kein Schrott...
Stimming musste seine Aussage diesbezüglich in den Kommentaren zu seinem Video ja auch revidieren.

Der Blind Test ist richtig gut. Der Arbeitet ganz gut die Schwächen des Octa raus. Die Kick ist im ersten Beispiel nicht so bauchig und verliert leicht im Lowend, die Dynamik der Vocals wird ordentlich beschnitten, der Synth in den tiefen Lagen ähnliche Probleme, der hohe Ton ist kaum zu unterscheiden, aber die tiefen Töne sind etwas weniger breit und weniger kräftig.
Aber ob das jemand ernsthaft im Club wahrnehmen würde? Und was ist mit Material, was direkt dafür vorbereitet wurde, ist dann auch noch was davon zu merken?
 
Dass alles was durchgeschliffen wird, hörbare Qualitätsverluste erleidet.

Da scheiden sich die Geister und das ziemlich extrem 🙂 Zum Glück kannst du dir bald dein eigenes Bild machen.

Ich finde das Soundqualitäts Thema sehr übertrieben. Manche Effekte könnten ein Update gebrauchen, trotzdem kann man gute Ergebnisse erzielen.

Das Sampling klingt für mich in der Praxis sehr neutral. Viell sind meine Ansprüche zu gering, aber wenn ich was reinsample kommt das für mich ziemlich identisch wieder raus. Auch im Club getestet 🙃

Konsens ist, dass das Time stretching sich sehr auf die Klangqualität auswirkt. Das ist standardmäßig immer an. Also falls nicht explizit gewünscht am besten immer aus schalten. Klingt leider nur über wenige bpm ok, aber als glitch effekt ist es ziemlich cool.
Auch manche Effekte färben im default Zustand den sound. Z.b. das Filter, das eigentlich hammer klingt aber standardmäßig bei jedem track geladen ist und sich auch auf den sound auswirkt. Stört mich persönlich aber nicht.
 
Der Octatrack ist nicht zwar nicht mein liebstes Gerät. Ein spannendes Gerät mit verdammt vielen Möglichkeiten ist der Octa allemal. Wer die Muße und den Spieltrieb hat, sich auf ein solch wirklich einzigartiges Instrument einzulassen, wird da wirklich belohnt.
 
Aber ob das jemand ernsthaft im Club wahrnehmen würde? Und was ist mit Material, was direkt dafür vorbereitet wurde, ist dann auch noch was davon zu merken?
Ich würde mal sagen, wenn man nicht weiß, dass da was ist auf das man achten soll - wird man nichts merken. Ganz klar.
Und die meisten Leute haben nicht unsere trainierten Ohren.

Ich hatte das Blindtestbeispiel aus dem Elektronautsthread danach auch mal im Analyser untersucht. Bei der durch den Octa gesampelten Datei war in den ganz tiefen und ganz hohen Frequenzen ein bisschen weniger Pegel zu sehen. Also im Bereich 10-20Hz und über 20.000Hz.
Das benutzte Interface hat DC coupled In/Out, der Octa nicht - kann also gut ein DC Filter im Octa in der Nähe von 20Hz gewesen sein.

Aber das ist alles beim Hören nicht wirklich greifbar...
 
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@ganje

Das Gainstaging ist beim Octa sehr wichtig, du kannst dir den Sound mit falschem Gainstaging komplett ruinieren.

Du kannst ja jedes Sample im Audio Editor öffnen, ganz oben ist eine Linie, quasi das Ende des Displays - wenn du da drüber bist clippst du.
Beim Mk1 achte ich beim Sampling darauf, dass die Leds orange leuchten und bei hohen Peaks rot. Also rot heisst nicht clipping und mit grün sampeln wäre viel zu wenig Pegel. Beim Mk2 ist das ein bisschen (muss ja so sein^^), weiss jetzt nicht mehr genau wie. Vielleicht weiss es ja jemand von euch?

In den Threads steckt eigentlich alles drin:



 
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Hier der Kommentar von Stimming zu seinem Video, in dem er den Klang des OT beklagt:
"four things I need to clarify: - in 19:13 the loop doesnt sound clean because I had the timestretch on the bassdrum active - when its off, its clean.
(…)
my complaint about the sound quality and comparing it with a 5year old mid-range smartphone might be a bit rude, I admit, but to be more precise the sound quality reminds me of the steinberg ur22 interface which I used for the "beats on a budget" series. so, the sound-quality in my opinion is comparable to an entry level usb soundcard from 5 years ago.
"

Da testet ein Musiker also ein 11 Jahre Instrument und erstellt ein YT-Video dazu, in dem er ein Urteil über die Klangqualität fällt, das teilweise auf Fehlbedienung beruht, und in dem er einen vollkommen fehlgeleiteten Vergleich bringt.

Selbst die "Korrektur" dieses Vergleichs ist fragwürdig, kann dieser doch so gelesen werden, dass der Octatrack bereits vor 11 Jahren so gut klang wie ein Audio-Interface, das erst 6 Jahre später auf den Markt kommen sollte. Har, har.

Man halte sich daher an die Analyse der Klangbeispiele durch @Green Dino: Messtechnisch zeigen sich Unterschiede nur in Bereichen, die für das menschliche Hören nach allem Dafürhalten keine signifikante Bedeutung haben.
 
Ich seh da sogar Vorteil drin, wenn ich ein Hybrid Set fahre und den Octa als Trackplayer laufen lasse und dann mit der Rytm um die Ecke komme, dann ballert die gleich viel mehr und alle denken, boah Live ist viel fetter :mrgreen:
 
Selbst die "Korrektur" dieses Vergleichs ist fragwürdig, kann dieser doch so gelesen werden, dass der Octatrack bereits vor 11 Jahren so gut klang wie ein Audio-Interface, das erst 6 Jahre später auf den Markt kommen sollte. Har, har.
Ja, so habe ich das auch verstanden :D

@Green Dino Danke für den Tipp mit dem Gainstaging. Ich weiß noch nicht was das genau ist, aber bald kann ich mitreden 🤗
 
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Ja, so habe ich das auch verstanden :D

@Green Dino Danke für den Tipp mit dem Gainstaging. Ich weiß noch was das genau ist, aber bald kann ich mitreden 🤗

Ja das ist nicht so kompliziert und mit anderen Elektron Kisten vergleichbar. Es gibt Level, Amp, Gain bei Samples und Input bei den Eingängen.
Level wie immer auf Max, Amp zum Mixen, Gain und Input zum Einpegeln.
 
Gainstaging macht auch in Monomachine und Machinedrum usw. viel aus. Lieber erstmal den Pegel etwas runternehmen und es klingt gleich luftiger und sauberer, weniger aggressiv. Wenn man aggressiv will, kann man da stärkere Pegel fahren, was auch sehr nett ist. Octa kann da auch ordentlich zerren.
Die FX und Timestretching sind vielleicht nicht high-end, aber sie haben definitiv Charakter. Gerade Timestretching, wenn stärker angewendet höre ich schon öfters raus, und mir gefällts! Eher zu sound-verbiegen als für high-fidelity timestretching. Eine BD würde ich vielleicht nicht gerade damit stretchen, jedenfalls nicht kontinuierlich durchlaufend.
 
Ich seh da sogar Vorteil drin, wenn ich ein Hybrid Set fahre und den Octa als Trackplayer laufen lasse und dann mit der Rytm um die Ecke komme, dann ballert die gleich viel mehr und alle denken, boah Live ist viel fetter :mrgreen:
Lol, ja. Hatte ich letztens auch gedacht, ein bisschen bei 20Hz filtern is ja nicht schlecht^^
 
Der OT ist am Mittwoch angekommen. Habe noch nicht viel Zeit damit verbracht, aber zumindest ein Bisschen rumgefummelt.

Der erste Eindruck war verwirrend. Die Grundstruktur ist doch etwas anders als beim Digitakt, aber vieles überschneidet sich ja. Die Grafik beim Filter und ADSR vermisse ich etwas. Mit Zahlen bzw. nach Gehör geht es aber auch. Erste Panne habe ich schon hinter mir. T1 gab keinen Ton aus.. Hat ein Bisschen gedauert, bis ich merkte, dass Lo und Hi Cut zu sehr aufgedreht waren und somit alles auslöschten. Dämlich, aber da muss man durch.
Die Trigger Conditions sind auch nicht so toll platziert, aber die sind ja auch erst vor Kurzem dazugekommen. Auf jeden Fall sehr gut sie dabei zu haben, wenn auch etwas unübersichtlicher als gewohnt.

Allgemein ist das Display etwas überfüllt und es braucht Zeit sich da zurechtzufinden, aber das sehe ich nicht, als die größte Herausforderung. Die Größte wird es sein überhaupt alle Möglichkeiten zu erforschen. Es ist schon eine Menge, was das Gerät kann und viele Wege führen zum Ziel. Da ist auf jeden Fall Kreativität gefragt. Soweit so gut.

Da mein Setup noch in Koffern, Taschen und Schränken verweilt, habe ich keine Möglichkeit direkt aufzunehmen und nutze nur die Samples/Loops von der Speicherkarte. Um den Workflow mit den Slices zu kapieren hat ein Bisschen gedauert, aber das Gröbste habe ich schon verinnerlicht. Die ganzen Maschinen und Aufnahmemöglichkeiten sowie die allmöglichen Einstellungen werde ich mit der Zeit sicherlich auch verstehen lernen. Scheint kein Hexenwerk zu sein, aber ist halt sehr viel. Learning by doing it wrong.

Den Fader liebe ich jetzt schon. Wundert mich ein Bisschen, dass noch niemand dieses Konzept übernommen hat. Trig-Con und Parameterlock etablieren sich nach und nach, aber der Fader ist immer noch ein Alleinstellungsmerkmal vom OT.

Das ist mein erster "richtiger" Sampler. Wollte schon immer eine MPC 1000 haben und damit klassische HipHop Beats machen. Ich war überrascht, dass man erstes halbwegs gutes Ergebnis mit dem OT genau das geworden ist.

Ich forste mich jetzt durch die vielen Tutorials auf Youtube und offiziellen sowie Usermanuals durch. Es wird noch lange dauern bis ich den OT mühelos bedienen kann, aber der erste Eindruck ist schon mal positiv. Die Zeit und Mühen scheinen sich zu lohnen. Vielleicht hole ich mir irgendwann den DVD Lernkurs. Mal sehen.
 
Vielen Dank für die ersten Impressionen - bin gespannt, wie sich der Octatrack bei Dir im Verbund mit Deinem Setup machen wird.

In welcher musikalischer Richtung wirst Du ihn einsetzen?

Viel Freude weiterhin damit (:
 
In welcher musikalischer Richtung wirst Du ihn einsetzen?
Gute Frage.. Ich lasse mich da selbst überraschen. Wie im ersten Beitrag bereits erwähnt, bin ich nur ein Hobbytüftler. Meistens jamme ich vor mir hin, ohne irgendwelche Produktionsabsichten. Selten setze ich mir Ziele.. Einmal als es mit Corona losging war das der Fall und paar Mal habe ich im Forum bei Battles mitgemacht. Davor, ab 2000, habe ich mit Fruity Loops Beats gemacht (alles nicht so toll), mit Kumpels irgendwelche Raptracks aufgenommen (eher mittelmäßig), paar eigene Sachen gemacht (auch mittelmäßig) und das wars eigentlich auch schon. Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen paar Projekte mit nem Kumpel zu realisieren, Remixe zu machen und ein eigenes Album zu produzieren. Letzteres soll in den nächsten 30 Jahren fertig werden.

Hier ein Beispiel, was ich mit Digitakt, Digitone und Monologue gemacht habe:



Und hier mit Digitakt, Reface CP, Monologue und Gesangssample:



Mix ist bei beiden fürn Arsch.. Hatte keine Bedingungen und auch keine Lust ihn besser zu machen (Können fehlt mir natürlich auch). Die Coronatracks waren Eintagsprojekte und RegEdit ein Wochenendprojekt fürn Battle.

Der Octatrack eröffnet mir neue Möglichkeiten.. Keine Ahnung was dabei rauskommen wird. Aufgrund des Rapeinflusses wird es wohl beatlastig sein, aber ob und zu welchem Genre man es eindeutig zuordnen wird, weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ganje Hab vielen Dank für die Insides - das klingt doch ganz gut. Für den Einsatz von Samples ist der Octatrack natürlich super - hier geht eine ganze Menge und man kann mit Sicherheit sehr kreativ damit sein.

Ich selbst nutze Digitakt & Digitone Keys im Verbund mit meinem Modular-System und setze das Setup in Richtung Detroit, Technoides oder auch mal atmosphärische Sound-Tracks ein. Das Modular-System ist über ein Expert Sleepers FH-2 Midi/CV-Modul an die Elektrons angebunden. Mit einem Octatrack würde ich dann Digitakt und Digitone (hoffentlich ideal) ergänzen und ihn als Performance bzw. Jam-Tool nutzen inkl. der ggü. dem Digitakt erweiterten (Re-)Sampling-Möglichkeiten in Stereo. Je nach Bedarf möchte ich auch ein, zwei meiner übrigen Synths mit einbinden (Mixing könnte softwareseitig über ein Motu AVB-Interface erfolgen, ziehe für das Jammen alternativ einen SSL Six Mixer in Erwägung).

Mein zweites Setup ist klassisch gestrickt - Tasten-, Tisch- und Racksynths im Verbund mit einer DAW (Cubase). Mache mit der DAW aber zunehmend weniger (keine Producer-Ambitionen, sondern Hobby-Musiker) und daher seit längerem mehr Freude an dem "Elektron-Jam"-Setup.

Denke ich schlage in Kürze beim Octatrack zu...
 
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