Also ob beschränkung kreativer macht, kann ich nicht sagen, hoffe ich aber gerade selber drauf

Auf jeden fall macht sie erfinderischer, neugieriger auf "was geht noch" etc. Gibt ja genug beispiele dafür z.b. 64er nur 3 Stimmen...was die Leute da gefuhrwerkt haben um da mehr rauszuholen. Rebirth...da kamen dann die Mods. Oder Korg X5, da gabs dann irgendwelche tricks mit Stimmenüberladung, dass das dann ziemlich anders klang, wenn man das und jenes gemacht hat. Das sind jetzt nur n paar beispiele die mir in den kopf schossen.
Ich denke früher hat man gedacht "was kann man damit noch machen?" heute guckt man auf ne feature Liste und sagt "Kann er nich...doof"
Ein Ansatz von Reason ist aber, glaube ich, auch (um den Apple Vergleich ranzuziehen) um sagen zu können: Das Funktioniert so, die Sachen passen zusammen und es funktioniert auf JEDEN Fall im zusammenspiel. Und das stimmt ja auch. Vielleicht auch noch die interoperabilität...also ich kann jemandem n reason File schicken und da kommt dann auch das raus, was ich gebaut habe, wenn man nicht gerade n haufen samples sonstwo vergraben hat.
Stelle ich mit mit heutigen DAW recht schwer vor.
Allein schon wegen den millionen Plugins, wo jeder was anderes nutzt.