Eurorack-Cases

Wie hast du das eigentlich mit der Stromversorgung gelöst?
Noch gar nicht. Bislang hab ich da nur passive Module drin. Es braucht halt eine Stromversorgung evtl. in Modulform, die von der Tiefe reinpasst, hab ich mir noch keins ausgesucht.

EDIT: Habe es gerade mit einem b CP1A ausprobiert, reicht ganz genau von der Einbautiefe, wenn man darauf achtet, dass die Eurorack-Stromkabel, die man in die rückseitigen Strombuchsen einsteckt, von der kürzestmöglich flachsten Variante sind. Die mitgelieferten Flying Bus Kabel funktionieren, manches einzelne Stromkabel mit ewas höherem 'Rücken' geht gerade so nicht mehr.
 
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Mein aktuelles case of superpowers. Letztes Jahr im Juli von Alberto/Case of Lake bekommen. 4 Monate Wartezeit. 126HE. 330€

Dufter Typ, offen für alle Arten von Modifikationen/Sonderwünschen. Gleichwohl die Kommunikation der Wünsche nicht ganz einfach war.Mein Ziel war es endlich mal ein System zu haben, wo mir Patchkabel nicht den Spaß verbauen. Nutze deswegen nur Module mit Buchsen unten und die 1HE Reihe „weggewinkelt“ (und das ist hauptsächlich utility Krams, da ist das mit den Kabeln recht egal). Und wo es geht nutze ich gewinkelte Tendrils Kabel. Ich mag modulare Freiheit, aber irgendwann hab ich angefangen den Spaghetti Aspekt wirklich schlimm zu finden.

Ein bischen enttäuscht war ich zu anfangs weil die Trennleiste in der Mitte gerne noch hätte schmaler ausfallen dürfen (und das case damit insgesamt niedriger), der Platz innen ist da. Wäre aber evtl eine zu biegsame Sache geworden. Ich musste eh ein bischen nacharbeiten. Die Leiste mittig innen etwas nach hinten ziehen/fixieren. Klarlack übers Gehäuse.

Beim Sequencer klappte das nicht mit Jacks unten und dann fand ich in den Niederlanden die Lösung: eine Patchbay. 2 Module intern per LAN Kabel verbunden. Dafür musste ich auf der Rückseite nur ein kleines Loch sägen (das andere Modul ist mittig vorne, die 8 outs). Ach, und nen Kühlergrill habe ich mir dann auch noch eingebaut :mrgreen: :gay:

Gutes Case, bischen rustikal/DIY Style. Alberto ist aber auch kein Feinmechaniker. Ich hätte das aber nicht hinbekommen.
 

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IKEA Hack: TAVELÅN 56HP Case. Saubere Sache, weil EXAKT 3HE (passend für Rails mit Lippe) und 56HP! Die kleinen 22er muss ich noch... Nur ganz so tief sind sie nicht, max. Einbautiefe effektiv nur so um 4,5cm.

Ich hatte etwas Zeit und habe mich jetzt auch mal an den Hack versucht...

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Die Eurorack-Rail-Brackets hatte ich zwar nicht verbaut, waren aber beim Setzen der Bohrungen sehr hilfreich:

Die Schrauben hatte ich allerdings noch gegen Senkkopfschrauben M5 x 20 aus dem Baumarkt ausgetauscht:
 
Hab mir in den letzten Wochen ein 10U+3U x 104HP Studio-Case gebastelt. Da das Studio klein ist, hab ich mir ein 'modulares' Kistchen gebaut.
10U passen noch gut auf den Tisch und die anderen 3U kann man bei Bedarf dazustellen.

Nach Rahmenbau und Rückwandeinpassung kam die Strom-Montage (Konstant Lab SeventyPWR-Kit) für stabile Spannungsversorgung mit Schalter. Als Kit easy einbaubar.
Das kleinere 3U-Teil wird mit 'nem Flying-Bus-Board versorgt. Die Rails, Brackets und Strips kommen von Exploding Shed.

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Variante flach

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Variante hoch

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Betriebstest

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Hat Spaß gemacht das Ganze, hat aber auch einiges länger gedauert als gedacht. Egal, am Ende bliept und bluppt alles, wie gewollt und die Case-Provisorien können endlich entsorgt werden.
 
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