FOTO: Kamera Tech Talk - Beratung, Lösungen. Persönliches (Talk).

Moin, hoffe das ich hier im richtigen Thread bin.
Ich würde gern meine Smartphone Cam etwas "aufwerten". Aktuell hab ich ein Xiaomi Mi9t mit Gcam App. Kann jemand aus persönlicher Erfahrung irgendwelche Aufsetz-Objeltive empfehlen, so im Preisbereich bis max 100€?
Makro ist jetzt nicht so relevant, eher Weitwinkel bzw entferntere Objekte.
Das ich damit nicht an eine "richtige" Kamera ran komme ist mir schon klar und nicht das Ziel.
 
Moin, hoffe das ich hier im richtigen Thread bin.
Ich würde gern meine Smartphone Cam etwas "aufwerten". Aktuell hab ich ein Xiaomi Mi9t mit Gcam App. Kann jemand aus persönlicher Erfahrung irgendwelche Aufsetz-Objeltive empfehlen, so im Preisbereich bis max 100€?
Makro ist jetzt nicht so relevant, eher Weitwinkel bzw entferntere Objekte.
Das ich damit nicht an eine "richtige" Kamera ran komme ist mir schon klar und nicht das Ziel.
Ich persönlich halte davon sehr wenig. Begründung ist vielfältig und fängt bei der Qualität des Handy-Sensors+verbauten Linsen und geht über weitere Aspekte, wie vergleichbar ungenügende optische Qualität der Aufsatzlinsen und der damit verbunden Resultate.
Daher wäre die Überlegung zur Anschaffung eine Kamera @ Option zum Wechseln der Objektive, aus meiner Sicht sinnvoller <- muss jedoch nicht auf jeden so zutreffend sein, natürlich.

Vor einiger Zeit wurden diverse Aufsatzlinsen für Smartphones u.a. auch von renommierten Fotografen getestet.
Pavel Kaplun hat dazu u.a. ein Video veröffentlicht .. vielleicht hilft es dir bei der Suche+Entscheidung.


https://www.youtube.com/watch?v=85dFcA0Urpg


https://www.youtube.com/watch?v=YCEhzKSrr4s



https://www.youtube.com/watch?v=CgmKchulkks
 
Zuletzt bearbeitet:
„Aufwerten“ wirst du deine Fotos damit nicht: entweder die Vorsatzlinsen sind von schlechterer Qualität, als dein Smartphoneobjektiv - oder eben besser, dann ist aber das Smartphone das Nadelöhr. Also mehr Bildqualität kannst du damit nicht erreichen. Was geht, ist halt ne Änderung der Brennweite.
Ich hab sowas mal ausprobiert (Tele- und Weitwinkelvorsatzlinsen), aber da hatte ich komische Verzerrungen, kaputte Farben etc. Geht mittlerweile mit dem ganzen KI-Kram in den Telefonen bestimmt besser.

Aber wie gesagt: maximal anders, nicht besser.
 
Ich würde gern meine Smartphone Cam etwas "aufwerten". [.…] Kann jemand aus persönlicher Erfahrung irgendwelche Aufsetz-Objeltive empfehlen, so im Preisbereich bis max 100€?

Ruhigen Gewissens wird Dir so etwas niemand empfehlen können. Es ist schlicht rausgeworfenes Geld. Selbst wenn solche Konverter optisch gut wären (was in dem angepeilten Preisbereich rein ökonomisch unmöglich ist), ist allein schon die mechanische Koppelung an das Smartphone eine unüberwindbare Hürde. Die Toleranzen liegen hier im einstelligen Mikrometerbereich, das mit so einem Plastik-Clip auf einem Stück Handschmeichler erreichen zu wollen ist einfach utopisch. Dabei reden wir noch gar nicht erst von optischen und IT-Herausforderungen (one size never fits all, verschiedene Sensoren, Stabilisierungen… um nur einiges zu nennen) – da fängt der Spaß nämlich so richtig an.

Kauf Dir einfach eine gebrauchte System-Fotokamera und nutze sie. Es gibt solche Kameras (und Objektive) auch "in Handlich": Olympus Pen oder Panasonic Lumix DC-G-irgendwas wären meine erste Idee, da erstens (einige Modelle jedenfalls) schön klein, zweitens qualitativ sehr gut und drittens nutzen sie das offene System MFT für Wechselobjektive. Die MFT-Objektive liefern selbst in der Einstiegsklasse erstaunlich gute Bilder. Wenn Du geschickt suchst, kostet Dich so ein Setup aus MFT-Kamera und Tele-Zoom nicht mehr als Dein Xaiomi kostete. (Unter 100 Euro gibt es freilich auch da nix.)

Dein Handy kannst Du immer noch für alltägliche Schnappis usw. einsetzen, nur eben ohne Vorsatzlinsen.
 
Also Leutz. Diese ganze Debatte von wegen voll, schroll, Format, Schrorrmat ist sowas von der ollen Sache mit der Hummel, die angeblich nicht fliegen kann. Ich kann hingegen fliegen… ;-)
MonaMuuhM5Mk2_vom_Startplatz_AJN6864_DxO.jpg

…und nehme mit auf den Startplatz gern meine kleine, "alte", treue Olympus E-M5Mk2 samt 40-150 (das ist das kleine preiswerte Zoom mit dem Plastik-Bajonett). Ich weiß, alles Fake und man kann mit MFT gar nicht freistellen, gelle, schon gar nicht mit so einem finstren Zuum. Zugegeben, das 2.8 40-150 PRO ist viel geiler, das hab ich auch und es ist mein absolutes Lieblinksobjektiv – aber auch viel schwerer und größer als der Amateur-Bruder; so viel Ballast und Volumen will ich im Gurtzeug beim Flug nicht haben, es stört und kann sogar gefährlich werden. Andererseits: Eine Kleibnildkamera mit entsprechend 75-300 soll mir ein Gleitschirmpilot am Start erst mal vorführen und dann mit diesem Klotz auch noch fliegen. Da brauchste fast schon nen Tandemschirm für. Die schlichte MFT verschwindet im Zubehörfach, wiegt weniger als eine (gefüllte) Flasche Wasser und ist immer zur Hand.

Was ich damit meine: die beste Kamera nutzt 0 komma nix, wenn sie ob ihrer Größe und Schwere im entscheidenden Moment in der Schublade zu Hause liegt. Ergebnisorientiertes Handeln finde ich gar nicht so doof. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich halte davon sehr wenig. Begründung ist vielfältig und fängt bei der Qualität des Handy-Sensors+verbauten Linsen und geht über weitere Aspekte, wie vergleichbar ungenügende optische Qualität der Aufsatzlinsen und der damit verbunden Resultate.
Daher wäre die Überlegung zur Anschaffung eine Kamera @ Option zum Wechseln der Objektive, aus meiner Sicht sinnvoller <- muss jedoch nicht auf jeden so zutreffend sein, natürlich.

Vor einiger Zeit wurden diverse Aufsatzlinsen für Smartphones u.a. auch von renommierten Fotografen getestet.
Pavel Kaplun hat dazu u.a. ein Video veröffentlicht .. vielleicht hilft es dir bei der Suche+Entscheidung.


https://www.youtube.com/watch?v=85dFcA0Urpg


https://www.youtube.com/watch?v=YCEhzKSrr4s



https://www.youtube.com/watch?v=CgmKchulkks

Danke, sobald ich aus dem Urlaub zurück bin werd ich mir die anschauen.

"Aufwerten" war etwas falsch formuliert meinetwegen. Das die Handykamera nicht besser wird ist klar. Aber sobald ich zoome merkt man schon einen Qualitätsverlust. Und wenn man bei Bedarf einfach ein anderes Objekt raufmachen könnte wär's ja schon cool.
Eine separate Kamera möchte ich aus 2 Gründen nicht. Zum 1. würde ich nur selten die Kamera immer dabei haben, in dem Moment wo ich die bräuchte ist dann wieder nur das Handy da. Und 2. müsste ich mich dann mit der ganzen Thematik Belichtung, Brennweite und den ganzen Einstellungen auseinander setzen. Das ist mir zu viel oder Besser gesagt ich würde es zu selten nutzen um da die nötige Routine reinzubekommen.
 
Was ich damit meine: die beste Kamera nutzt 0 komma nix, wenn sie ob ihrer Größe und Schwere im entscheidenden Moment in der Schublade zu Hause liegt. Ergebnisorientiertes Handeln finde ich gar nicht so doof. :)
Die beste Kamera ist Jene die man im Moment der Aufnahme auch greif/einsatzbereit hat - sagte schon im Sinne ein alter Bekannter Fotograf.

Smartphones sind ( für mich ) aber weit zu schlecht - ich habe ne handiche spiegellose oft mit dabei wenn es klein sein soll.
Will ich Freistellung und gezielt los wird es halt schwerer zu tragen.
Für Arbeitsdoku´s reicht nen Smartphone.

Muss jeder selber entscheiden - Vorsatzobjektive hatte ich auch mal was im Test - war alles Müll.
 
Zum 1. würde ich nur selten die Kamera immer dabei haben, in dem Moment wo ich die bräuchte ist dann wieder nur das Handy da.

Das gilt in kleinerem Maßstab auch für die Vorsatzlinsen. Du müsstest die ja auch (in einer Tasche oder so) dabeihaben und dann bei Bedarf mehr oder weniger aufwändig aufs Telefon fummeln.
Ich will dir das jetzt nicht ausreden aber ich stells mir nur geringfügig weniger nervig als bei ner richtigen Kamera vor.

Vielleicht wäre ja auch ein anderes Telefon ne Option? Also eins mit mehr Möglichlichkeiten bei der Kamera? So n iPhonePro macht zum Beispiel Fotos von 13–77 mm … was ähnliches gibts bestimmt auch mit Android.
 
…und nehme mit auf den Startplatz gern meine kleine, "alte", treue Olympus E-M5Mk2 samt 40-150 (das ist das kleine preiswerte Zoom mit dem Plastik-Bajonett).
Ich kenne keine DSLM/DSLR, bei der man ein derartiges Zoom so kompakt/leicht realisieren kann - gepaart mit der resultierenden Abbildungsqualität, wie das bei diesem µFT-Objektiv der Fall ist.
+ für das Teil ist echt bezahlbar (habe ich es neu vor einigen Jahren für € 150,- oder sowas gekauft - jetzt kostet das Teil knapp über 200,- .. das ist für Neuware immer noch immens günstiger, als ein vergleichbares 70-200mm bzw. wie in diesem Fall 80-300mm unter KB, auch wenn's lichtschwach wäre).
Weder im APS-C noch im KB-Bereich findet man sowas. Haptisch in der Hand denkt man erst - das Ding kann doch nix abliefern (?) - falsch. Man kann damit auf 150mm offen sogar wunderbar freistellen. Selbst Mondfotos (mit µFT sogar freihand) sind damit wunderbar möglich.
Ich weiß, alles Fake und man kann mit MFT gar nicht freistellen, gelle, schon gar nicht mit so einem finstren Zuum.
Das behaupten meist immer die, die mit µFT noch nie fotografiert haben - oder auf Biegen/Brechen ihr teuer gekauftes KB-System irgendwie rechtfertigen wollen .
Zugegeben: sowas, wie 50mm/1.2, oder 50mm/0.95 auf KB wird man auf µFT bez. Freistellung nicht (äquivalent) umsetzen können - aber selbst die F1.2er µFT-Objektive (oder die manuellen 0.95er) stellen mehr als ausreichend gut unter µFT frei.
Ich höre manchmal von anderen Fotografen so Sprüche, wie - womit? ach mit µFT? ja, ja.. ne - das ist gut für Anfänger, aber sonst.. (sagt der Mann, der zwei 6D mit 24-70/2.8 und 70-200/2.8 um den Hals gewickelt trägt und kaum vor (ganztägiger) Belastung noch stehen kann - ich sage anschliessend (mit einer PEN-F in der Hand und drei kleinen Objektiven in der kleinen Umhängetasche) - lass' uns anschliessend die RAWs und die entwickelten JPGs vergleichen.
Nach dem Vergleich der Fotos ist dann Ruhe.

Wenn man leicht unterwegs sein will und dennoch gute Fotos erwartet, recht µFT mit den kleinen Objektiven wirklich voll aus. Hinzu oder wahlweise als immerdrauf (je nach Einsatz) ein 40-150/4-5.6 oder 12-40/2.8.
Wer bewusst Ergebnisse erwartet, die einen anderen Look, oder viel ISO bei wenig Bildrauschen und ggf. mehr Dynamik im RAW hergeben soll - der setzt eine Vollformat mit entsprechenden Gläsern ein - und ist sich dessen bewusst, all das auch bezahlen und schleppen zu wollen. APS-C ist ein guter Mittelweg, wobei es nicht so kompakt, wie unter µFT geht (besonders, wenn man die kleinen µFT F1.8er Festbrennweiten einsetzt). Und wenn APS-C, dann Fuji (sofern man sich mit dem X-Trans-Sensor arrangieren kann).

Ganz klar - je nach dem, was man erwartet, greift man zu dem oder dem anderen System.
Und alles hat sowohl Vor- wie Nachteile (genauer: positive, wie negative Aspekte) - je nachdem, was man gezielt vorhat. Daher ist µFT nicht in jeder Situation, bzw. grundsätzlich schlechter als grössere Sensorsysteme, sondern anders, bzw. für andere/bestimmte Situationen mal sinnvoller und mal weniger sinnvoller.


https://www.youtube.com/watch?v=kyMMo1xJoPk


https://www.youtube.com/watch?v=YuCFchltKmc
 
Zuletzt bearbeitet:
Obgleich ich mit der analogen Nikon FG und der EM wirklich sehr zufrieden bin, vermisse ich meine alte FM2 jetzt doch.
Hätte ich sie vor einigen Jahren nicht (vergleichsweise günstig) verkauft, könnte sie heute sich in meine Nikon Sammlung gut eingliedern.
Obgleich offenbar es Leute gibt, die bewusst mehr für "used-look" ausgeben. Man schaue sich an, was diese Leica hier gekostet hat (!)


Anbei noch einige Fotos meiner damaligen FM2:

44404534yf.jpg


44404535co.jpg


44404536ny.jpg


44404537vj.jpg


44404538uf.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Was muss man mit seiner Kamera anstellen, dass sie dann so aussieht? Ansonsten, wirst Du Dir wieder eine besorgen? Und, was genau fehlt Dir?
Sieht aus wie bei mir im Arbeitsauto über Wochen im Laderaum durch die Gegens gekegelt - ok, das ist Abrieb... .
Ich denke Ihm fehlt die Nostalgie, die Erinnerung - ich ertappte mich auch beim suchen meiner ersten SLR - dabei war Die nicht so der Bringer und damals Falschentscheidung -> geprägt durch meinen Vater ( einer der typ. Canon AE-1 User ) - so wurde es bei mir die AE-1 Program.
Ich hätte mich ( wenn vorher schon so weit gewesen ) aber bei der Belichtungsautomatik für Blendenvorwahl entschieden.

Damals war die Olympus OM-1(N?) meine Traumkamera - jetzt mit Blick zurück die Canon F-1N
Dann kam die T90 - und alles war gut ( vor allem da Die auch noch da ist und problemlos funktioniert )

Fehlt halt nur noch ein Potenzkompensationsobjektiv dafür wie eben das FD 50 1.2L
 
Na ja, die EM und FG sind halt nicht so recht mit einer FM2 zu vergleichen. Alternativ natürlich eine FE2. Wer sich da nicht festlegen mag, der greift zur FM3a. Ein Glasbrocken oder auch einige davon müssen schon sein.
 
Was muss man mit seiner Kamera anstellen, dass sie dann so aussieht? Ansonsten, wirst Du Dir wieder eine besorgen? Und, was genau fehlt Dir?
Ich habe die FM2 bereits so bekommen. Sie funktionierte anfangs nicht, weil sie total vergammelt und trocken war. Sie wurde entspr. gereinigt, neue Batterien wurde eingelegt und ich habe damit auch zeitlang fotografiert.
GGü. der EM und FG verfügt die FM2 über mehr Funktionen (Automatiken) und sie ist mit 1/4000 schneller, was gerade bei weit offenen Objektiven bei Nutzung unter viel Licht Vorteile bringen kann.

Ich habe das w.o. gepostet, weil seit einiger Zeit so eine Art Retro-Mode angebrochen zu sein scheint, wo Leute teils bewusst mit Stahlwolle die schwarzen Bodies bearbeiten, damit sie diesen used-look erhalten. Ich bin da überhaupt nicht der Typ für und versuche meine Kameras möglichst im Neuzustand zu behalten und in diesem Zustand auch zu nutzen. Diverse Leica M, teils aber auch andere, die solche Abnutzungen am schwarzen Gehäuse aufweisen (Patina), werden heute oft sogar bevorzugt am Markt. So auch diese ominöse Lenny Kravitz Edition, die bereits im Neuzustand so „used“ für einen 5-stelligen € Preis (aus)geliefert wird/wurde

Warum eine FM2 interessant ist?
Sie ist bez. Gehäuse ähnlich der schönen/kompakten EM und FG und bietet gute Mehrleistung bez. der Automatiken und der Verschlusszeit. Sonst würde ich gleich zu einer F3 greifen, bei der einiges mehr geht. Eine F3hp hatte ich in der Vergangenheit bereits - sie ist etwas größer/klobiger. Das muss nicht sein. Und falls ich in Situationen komme, wo unter Studioverhältnissen (Licht, etc..) auch mal schnelle Verschlusszeiten oder anderer Blitz-Syncro gewünscht/benötigt wird, dann nehme ich die F-801s, die hierfür ausreichend genug und bereits vorhanden ist.

Daher.. gut Licht euch allen ;-)

40532458zq.jpg
 
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Ich habe die FM2 bereits so bekommen.
Verstehe. Ich habe bei solchem Aussehen immer die Vermutung, dass ein Profi diese Kamera im harten Einsatz hatte und sie einfach immer irgendwo hingeworfen hat. Wenn es schnell gehen muss, würde ich das wohl auch so machen.

Ich habe das w.o. gepostet, weil seit einiger Zeit so eine Art Retro-Mode angebrochen zu sein scheint, wo Leute teils bewusst mit Stahlwolle die schwarzen Bodies bearbeiten, damit sie diesen used-look erhalten
Schlimm das. Gibt es ja bei Mode oder Gitarren auch. Echte Abnutzung ist ja OK, aber fake?

Warum eine FM2 interessant ist?
Die technischen Aspekte sind mir bekannt. Die 1/4000s ist sehr praktisch und auch sonst. Das mit der 801s sehe ich genauso. Die F-Serie ist mir auch zu klobig. Aber mir war nicht klar, ob andere Gründe eine Rolle spielten.

Wirst Du Dir eine FM2 wieder besorgen?
 
Verstehe. Ich habe bei solchem Aussehen immer die Vermutung, dass ein Profi diese Kamera im harten Einsatz hatte und sie einfach immer irgendwo hingeworfen hat. Wenn es schnell gehen muss, würde ich das wohl auch so machen.
Ich kenn die Vorgeschichte diese FM2 leider nicht. Ich habe sie damals im Grunde nur wegen dem 28/2.8 Series E (dazu noch vergleichsweise günstig) ersteigert. Inzwischen beides verkauft - wobei ein 28/2.8 Series E (im topp-Zustand diesmal) von mir wieder gekauft wurde.
Das (vollständige) Foto dieser FM2 samt MD12-Winder sollte hier inzwischen bekannt sein:

39509948cx.png

Wirst Du Dir eine FM2 wieder besorgen?
Eine FM2, FE oder ggf. F3 .. nur , wenn ich sowas zufällig günstig angeboten bekommen sollte - sonst bleibe ich vorerst bei dem, was da ist.

Übrigens..
Die "plastikhafte", jedoch sehr robuste F-801s kann 1/8000 und kommt auch mit Stangen-AF hervorragend klar. Ich nehme sie aber kaum mit, sondern setze sie wenn, dann bewusst für analoge Shootings ein. Ich bin aber von der wirklich extrem kompakten und leichten F55 positiv überrascht - im Vergleich zu der F50 wirkt die F55 fast wie ein Spielzeug. Wenn man leicht unterwegs sein will oder muss (Flugzeug-technisch z.B.), ist eine Nikon F55 mit 1-2 Gläsern total geil - auch wenn sie nicht viel kann - so kann sie ausreichend genug. Hatte sie dieses Jahr auf Kreta u.a. mit. Kaum Gewicht in der Hand. Stangen-AF können auch beide = F50 + F55.

44411397cn.jpg


Hier der (Grössen-)Vergleich: Nikon EM vs. F-801s

44411463ic.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich mir leider das orig. Leica Summilux 21/1.4 ASPH @ M-Mount nicht leisten kann,
beschloss ich den (mehr oder weniger) Nachbau dieser Linse (auch @ M-Mount) auszuprobieren. Das mir nun vorl. Objektiv (Variante in Silber) ist nicht ganz baugleich mit dem Summilux (Linsen/Baugruppen/Lichtstärke), jedoch sehr ähnlich .. hier TTArtisan 21mm, F1.5. Das Positive: die Anschaffungskosten betragen einen Bruchteil des Original Leica Summilux - doch optisch, keines falls schlecht. Das ges. Objektiv ist aus massiven Glas+Metall gefertigt und macht einen sehr soliden Eindruck. Rechteckige Geli samt passenden Decken + optionale/rundes Geli (inkl. Gewinde für Rundfilter) und zweiten Runddeckel (alles aus Metall) sind genau so dabei, wie ein Schraubendreher und Anleitung für Kalibrierung des Fokus/Entfernung.

44432087bf.jpg


Adapter von M-Mount auf L-Mount nutze ich auch hier von Urth (günstig und absolut topp). Die Bildqualität vom Objektiv ist angesichts des Preises ausgezeichnet, besonders wenn leicht abgeblendet wird.
Hier ein schöner Testbericht bez. Streetwalk mit dieser Linse - jedoch in der Z-Mount-Version @ Nikon Z6.II


https://www.youtube.com/watch?v=bXVal0Scdq4
 
Da ich mir leider das orig. Leica Summilux 21/1.4 ASPH @ M-Mount nicht leisten kann,
beschloss ich den (mehr oder weniger) Nachbau dieser Linse (auch @ M-Mount) auszuprobieren. Das mir nun vorl. Objektiv (Variante in Silber) ist nicht ganz baugleich mit dem Summilux (Linsen/Baugruppen/Lichtstärke), jedoch sehr ähnlich .. hier TTArtisan 21mm, F1.5. Das Positive: die Anschaffungskosten betragen einen Bruchteil des Original Leica Summilux - doch optisch, keines falls schlecht. Das ges. Objektiv ist aus massiven Glas+Metall gefertigt und macht einen sehr soliden Eindruck. Rechteckige Geli samt passenden Decken + optionale/rundes Geli (inkl. Gewinde für Rundfilter) und zweiten Runddeckel (alles aus Metall) sind genau so dabei, wie ein Schraubendreher und Anleitung für Kalibrierung des Fokus/Entfernung.

44432087bf.jpg


Adapter von M-Mount auf L-Mount nutze ich auch hier von Urth (günstig und absolut topp). Die Bildqualität vom Objektiv ist angesichts des Preises ausgezeichnet, besonders wenn leicht abgeblendet wird.
Hier ein schöner Testbericht bez. Streetwalk mit dieser Linse - jedoch in der Z-Mount-Version @ Nikon Z6.II


https://www.youtube.com/watch?v=bXVal0Scdq4


Cool! Das 21er TTArtisan kannte ich noch nicht. Hab seit Jahren das Voigtländer 1,8/21 Ultron Asph VM im Einsatz (v.a. bei Hochzeitsreportagen)
Und wollte es bei Gelegenheit mal upgraden mit dem neueren Nokton 1.4 Erhoffe mir noch mehr Schmelz beim Bokeh

Das TT-Artisan wäre sogar etwas leichter, hat aber als Nah-Einstellgrenze leider nur 0,7 m.
Die generellen 0,5 m der Voigtländer habe ich jedenfalls lieben gelernt. Daher bleibt das Nokt doch erstmal Favorit.

Hier mal eins mit dem 21 /1.8 an M9-P
1665230595354.png

 
Mein TTArtisan 21/1.5 ASPH (in Silber) steht zum Verkauf an.
Ich stelle doch fest, dass ich mehr mit 35 bzw. 50mm fotografieren möchte.
Wer also an dem Objektiv interessiert ist, so bitte melden.
 
Aus Foto-Thread..

tiere fotografiere ich mit der nikon z9 und diversen tele linsen...400mm 4.5 / 400mm 2.8 / 500mm pf und 800mm pf
benutzt du auch Telekonverter?
je nach dem natürlich auch... die ganzen linsen sind mit dem 1.4x alle sorgenlos zu betreiben...2x nur bei 400mm wobei das 800er sogar noch ganz "gute" ergebnisse zeige kann mit dem 2x. meine versuche damit waren überraschend gut,aber ernsthaft arbeiten tu ich mit der kombi dann eigentlich nicht mehr.
...Frage an @n@utilus: Wie geht es bei den hohen Brennweiten mit der Nikon und dem IBIS? Brauchst Du ein Stativ oder geht das mit IBIS auch aus der Hand?
Ich greife mal etwas vor: @swissdoc
Bei so langen Brennweiten sind die (sofern verbaut/vorhanden) objektiv-internen Stabilisierungen besser, als der IBIS am Sensor direkt. Bei kurzen Brennweiten dann umgekehrt.
Wobei die Z9 das schon sehr gut macht - IMHO derzeit die beste Kamera für Wild, Sport und Speed. Auch haptisch (inkl. Menu) würde ich die Z9 der R3 vorziehen. Nur eben etwas klobig aufgrund der Bauweise, was aber viele auch so wollen (s. People-Fotografen, die gerne auch schnell hochkant fotografieren möchten).
 
stativ brauch ich nur noch wegen langen stand bzw.liegezeiten..rein technisch eigentlich fast nicht mehr nötig.

kommt aber bissle auf die übung an die man hat..ob jetzt 1/30 oder 1/15 noch was wird.. besonders trainierte schaffen teils auch noch etwas weniger...
wenn du aber eh schon weißt das du zb.eulen in schlechtem licht fotografieren willst nimmst natürlich das stativ ...

ich hatte über die jahre eigentlich fast alle amtlichen nikons in der hand..von d70 über d300/d500/d7200/d850/d5/z6 aber was die z9 abliefert ist schon extrem in verbindung mit den neuen linsen...
 
Meine Erfahrung beschränkt sich auf vintage 500/600mm Spiegel-Tele mit manuellem Fokus und das an der Sony A7 II. Eine doch eher wackelige Sache. Das Minolta AF 500mm Spiegel-Tele habe ich noch nicht probieren können, das sollte aber an der A7 II mit LA-EA4 Adapter oder gleich an der a900 brauchbar sein. So lange Tele sind aber auch nicht so mein Ding. Wobei ich kürzlich bei einem neuwertigen Sigma APO Tele Macro 400mm F5.6 für Nikon AF nicht nein sagen konnte.
 
Wobei die Z9 das schon sehr gut macht - IMHO derzeit die beste Kamera für Wild, Sport und Speed. Auch haptisch (inkl. Menu) würde ich die Z9 der R3 vorziehen.
Wild Sport und Speed sind doch eigentlich immer mit APS-C besser. (Mehr effektive Brennweite)
Also eher sowas wie die R7. (Kenne mich mit Nikon nicht aus)
 
Wild Sport und Speed sind doch eigentlich immer mit APS-C besser. (Mehr effektive Brennweite)
Also eher sowas wie die R7. (Kenne mich mit Nikon nicht aus)
Alle ernsthaften Pros, die Sport, Wild fotografieren, tuen das also mit APS-C, ja? Nenne doch mal welche.
Nach meinem Kenntnisstand fotografieren alle Pros in diesem Bereich mit Vollformat. Und wenn es auf Geschwindigkeit der Kamera ankommt, so schlägt heute kaum eine die Z9 und die A1.

Sorry, aber was du da schreibst entspricht nicht der Realität.
Und falls es dir um den Vorteil des Cropfaktors bei längeren Brennweiten im Bezug auf Gewicht/Dimension des Systems, respektive der Teleobjektive ankommt, dann wird z.B. mit einer Olympus M1X und dem jew. zusätzlich stabilisierten Teleobjektiv fotografiert (ist aber eher eine Ausnahme).

Sport und Wild = Sony A1, Nikon Z9, Canon R3/R5 (vorwiegend diese). Einige nutzen noch DSLR, wie D850, 1Dx, oder auch D5/6 .. doch kaum jemand im Pro-Bereich will noch durch den Spiegel gucken.

Der Chris fotografier z.B. mit der R5.
-> https://www.chriskaula.com/galerie/
 
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