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Man muss auch ein klein wenig mit der Kamera umgehen können, aktuell - dank Automatik - wahrscheinlich weniger als zu Zeiten der analogen/chemischen Fotografie.
 
Man muss auch ein klein wenig mit der Kamera umgehen können, aktuell - dank Automatik - wahrscheinlich weniger als zu Zeiten der analogen/chemischen Fotografie.
Ist eigentlich mehr, bei einer Kamera mit Film musste/konnte man nicht viel einstellen. ISO/ASA - fest. Weissabgleich - guter Witz. Auflösung/JGP oder RAW/Format - gegessen und vom Film gegeben.
 
Meinst du diese kompakten Familien Knipsen?
Nein, ich meine z.B. eine Nikon F801s im Vergleich zu einer Nikon D750. Die paar Funktionen der F801s sind ein Witz im Vergleich zu den vielen Optionen und Menupunkten der D750.
Aber für eine kompakte AF Point&Shoot im Vergleich zu einer entsprechenden Digitalknipse sieht nicht viel anders aus.
 
Nein, ich meine z.B. eine Nikon F801s im Vergleich zu einer Nikon D750. Die paar Funktionen der F801s sind ein Witz im Vergleich zu den vielen Optionen und Menupunkten der D750.
Aber für eine kompakte AF Point&Shoot im Vergleich zu einer entsprechenden Digitalknipse sieht nicht viel anders aus.
ISO bzw. ASA wurde ja durch den Film bestimmt und der Kamera auch mitgeteilt werden, ansonsten musste afair so ziemlich alles manuell eingestellt werden bei der Ricoh KR 5 die hier noch als sowas wie ein Erbstück rumfliegt. Zumindest hat das Teil wohl schon einen Belichtungsmesser eingebaut.
 
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Film, gerade Negative, verzeiht schon sehr viel. Da kann ruhig um 2-3 Blenden überbelichtet werden - in der Entwicklung lässt sich das dann gerade biegen. Sonst ist hier der Fokus (falls kein AF) und eine passende Belichtungszeit zu stellen, die man gut aus der Hand ohne Verwackelt schiessen kann .. so ab 1/125 geht das ganz gut selbst für ungeübte - oder noch einfacher: auf Zeitautomatik gehen und die Blende soweit öffnen oder schliessen, bis die gewünschte Verschlusszeit angezeigt wird - um bämm.

Eine digitale mag Überbelichtung gar nicht - und falls man kein RAW schiesst, sondern nur innerhalb von JPG bleiben will, dann noch weniger. Vorteil bei spiegellosen DSLM ist, dass man durch aus das im Sucher sieht, was am Ende bei rauskommt (nicht ganz, aber gut einschätzbar). Bei einer DSLR oder gar Messsucherkamera sollte man die „Instrumentenanzeigen“ bez. Unter-/Überbelichtung gut im Blick haben und entspr. gegensteuern, bevor man abdrückt.
 
Die Ricoh KR 5 ist natürlich etwas rustikal, modernere Kameras hatten dann entsprechende Automatiken. So ab der Canon A-1 war der Drops dann komplett gelutscht.

Es ist aber auch keine Hexerei, bei einer solchen Kamera die Nadeln des BeLi übereinander zu bringen.
 
modernere Kameras hatten dann entsprechende Automatiken.
Also dann doch wieder mehr Technik und nicht weniger wie im Posting davor gefordert, vielleicht nicht ganz so offensichtlich wie bei den Digitalkameras. Wobei ich beim fotografieren froh bin genau so viel Technik anwenden zu können wie für die aktuelle Situation nötig ist, zwischen automatisch und manuell alle Optionen offen zu haben, z.B. die ISO Grenzen der Kamera Automatik bestimmen zu können.
Es ist aber auch keine Hexerei, bei einer solchen Kamera die Nadeln des BeLi übereinander zu bringen.
Alles eine Sache der Übung, wie bei jedem Werkzeug.:klemmgrins:
 
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@Summa
mit den alten analogen ist es echt einfacher, als man denket - gerade mit den einfachen Kameras der 70/80er. Gerade dafür lobe ich mir die kleine und robuste Nikon EM: Du stellst die auf die Zeitautomatik (AUTO) - mehr kann sie auch nicht, ausser Blitzen (M90) und Bulb (B) noch - und schaust durch den Sucher - dort siehst du eine analoge Skala für die Verschlusszeit .. wenn du die Blende am Objektiv schliesst, dann wandert die Skala in die lange Belichtung .. öffnet man die Blende, dann wird die Verschlusszeit schneller. Der integrierte Belichtungsmesser regelt das vollautomatisch. Nur noch scharfstellen und fertig.

Bei neueren Plastikteilen, wie einer kleinen Nikon F55 z.B. (um bei günstigen Modellen zu bleiben) und einem AF-Objektiv - hältst du nur drauf und drückst ab. Alles andere erledigt die Kamera für dich.

Natürlich bieten viele digitale auch Vollautomatiken an, jedoch können so die Fotos schnell recht langweilig werden. Die Fujis bieten dir sogar Filmsimulationen an, welche kameraintern auf die JPGs angewendet werden, so kriegt man den Look alter Fujifilme (jedoch meist nur bez. der Farben und Kontraste .. so wirklich analog sieht das dann nicht aus).

Hier ein Überblick der Nikon EM:
(die Kamera wird aktuell um € 20,- oder sowas gehandelt .. zumindest noch)

 
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The Nikon EM was developed as a small, cute, easy-to-use "SLR Camera for Women", appealing to a market whose needs were not being met sufficiently by conventional heavy, "uncute" SLR cameras on the market at the time.
Hmm.., naja ;-)
Ein Porsche Boxster, vorzugsweise der 981 (letzter 6-Zylinder Sauger, abgesehen von den heutigen Sondermodellen) soll sich auch an Frauen richten <- zumindest bezeichnen das einige sexistisch so. Natürlich ist dem nicht so .. so auch bei der EM.
Sachen gibts ;-)
 
Das ist jetzt 16x Zoom mit meiner DMC-FZ1000 und 100% Crop von 5472x3648 auf 1920x1080 mit ein wenig "Bearbeitung" in der Software:
2023-09-24_0360_1920x1080.jpg
Das Ding (= das Luftschiff) ist zumindest schon mal besser erkennbar als gestern mit Handy ohne Zoom, hier allerdings auf 50% verkleinert:
20230923_161558_1280x720.jpg
;-)
 
Mit Turnschuhen und gänzlich ohne Zoom:

20230926_182141_1920x1080_73.jpg

;-)

Oder so:

20230926_180323_1920x1080_88.jpg

Und nein, ich war nicht auf der "Jagt" nach dem "Vogel", sondern in eine bestimmte Richtung unterwegs, und als er vorbei flog, wurde halt geknipst. ;-)
 
So eine uralt LUMIX DMC-TZ7 für Not hab ich auch noch hier. Soll ich euch was sagen, die war gar nicht mal so schlecht. Nicht nur das sie klein war, passt in jeden Hosentasche im Gegensatz zum Handy, sondern da kamen Gefühlt auch bessere Fotos und Filme raus als aus meinem neuen RedMi 12Pro.
 

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