..noch ein Vogel

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September 2021 - "Büsum": Auf dem Deich nach links - da ist es immer schön einsam ;-)

Einfach die Gopro Hero 9 immer mal irgendwo zwischen die Steine oder ins Watt gestellt und mit Timer abgedrückt. Später am Laptop Ausschnitte gewählt und teilweise farblich angepasst. Ich mag die Perspektiven und das Fremdartige bei den grünen Betonblöcken.

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Vor einer Stunde im Garten. Die Libelle (vermutlich ein Südlicher Blaupfeil) hat am Zweig genüsslich geknabbert und die Umwelt nicht wahrgenommen.
Lumix G9, Olympus M.Zuiku 60mm/2.8, 1:1, Aus der Hand, Focusstack 20 Bilder, Helicon Focus Pro, 4888 x 3562 (hier halbe Größe)
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Hier kann man die Facettenaugen und die drei anderen gut erkennen.

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haha, ja - und: Das Foto ist mit Offenblende von F1.8 @ µFT aufgenommen !
Und ja - das Glas ist der Wahnsinn. Wollte ich schon immer haben - […]

Es ist das m.Zuiko 75mm, F1.8 in der Silberversion.

Irre, das Ding, nicht wahr? Wenn auch nichts anderes wäre: schon alleine deshalb, weil es diese Kombination (oder Äquivalent) ein zweites Mal so gut wie gar nicht gibt.

Doch: das Objektiv kann eine ganze Menge, und wie! Es ist im Grunde mein Lieblingsobjektiv aller Zeiten. Na gut. Gleich nach dem 1.8/200 L EF von Canon. Das aber bei weitem nicht so handlich ist, wie das Olympus. Beides Objektive mit jeweils eigenem Charakter, und ja, sowas gibt es wirklich; hätte ich auch nie geglabut.

Ok, das 75 kann ich in der Tat so an seine Grenzen treiben, dass es brutalste CA produziert. Mit dem ca. 20 Jahre älteren 200er von Canon ist mir so ein Kunststück nie gelungen. Das Canon kostete aber andererseits, als es neu zu haben war, so um die acht Olympus 75er.

Hast Du eine Streulichtblende für das 75er? Wenn nicht: Kauf Dir eine. Muß nicht von Olympus sein, die haben schon immer beim Zubehör dreist zugelangt; es gibt genauso gute Nachbauten vom Chinesen zum Bruchteil des Olympus-Preises. Ja, auch solide aus Metall und ja, mit der Retro-Festmach-Schraube auch noch. :)
 
Apropos Canon 1.8/200 mm EF L.

Es wurde von dem Objektiv eine Stückzahl von rund 6.000 (sechstausend) angefertigt, alles noch zu analoger Zeit der späten 1990er. Zielgruppe waren u.a. Reporter in Krisengebieten. Entsprechend rar sind gut erhaltene Exemplare des Objektivs.

Wer es ausprobieren kann… es reicht, eine nordfriesische Kuh anzuvisieren, schon hat man ein Gemälde.
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Oder wie aus einem zufällig beobachteten Treffen zweier mir unbekannten Freundinnen eine Art Mode-Lifestyle-Shooting wird. slupas_ALJ_0219_DxO.jpeg

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Portraits gibt es natürlich auch, aber da müsste ich die Personenfreigaben erst klären.

Wie auch immer, ich halte ausschließlich für dieses Objektiv eine inzwischen 10 Jahre jungen Canon 7D aufm Gnadenbrot, und sollte die 7D mal hin sein, kommt eine Spiegellose von Canon an ihrer statt (gibt es eigentlich so eine? APS-C soll es sein, Bildstabilisierung im Gehäuse muß sein – das Objektiv selber hat noch keine…).

Canon, der Saftladen, hat im Übrigen schon vor einigen Jahren offiziell jedweden Service für dieses Objektivmodell ausdrücklich eingestellt. Kann man ja machen.

Derzeit kann ich leider das Objektiv nicht einfach so mitnehmen, es wiegt schon ohne Kamera >3 kg und meine vor ein paar Wochen gebrochene Lendenwirbel hat zurzeit noch defitinitiv etwas gegen solche Lasten.
 
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