Fragen zu Sequenzer (anfänger...)

D

donbastianocoimbra

.
hallo!

höre seit geraumer zeit ebm und andere elektronische musik. jetzt hab ich mir (als musiker, 7 jahre gitarre, soviel zu meiner erfahrung mit synthesizern und co.) den synthesizer r3 von korg zugelegt.
desweiteren möchte ich mir eine kostengünstige groovebox zulegen, um den kram aufzunehmen, bzw. mit ordentlichen drums zu versehen etc.
da aktuelle geräte (z.b. von akai) meinen finanziellen rahmen sprengen, bin ich über ebay auf den mittlerweile günstigen mc 303 von roland gestoßen. jetzt meine frage:

taugt das ding, bzw. ist trotz des integrierten synthesizer trotzdem die benutzung über meinen r3 möglich? samt vocoder? auch dann noch mit den drumsounds des mc 303? und gibt es ähnliche geräte, die noch eine sample-funktion beherbergen?

vielen dank im vorraus!!

basti
 
eine hab ich noch...

können aufgenommene sachen noch nachträglich über die box mit dem r3 bearbeitet werden?

thx
 
ein bastiano aus coimbra?

egal, zur frage: vergiss die mc 303 wirklich, da wirst du sehr schnell frustriert mit. macht vielleicht am anfgang kurz spaß, aber je mehr du von der materie kennen lernst desto mehr willst du auch machen. spare entweder, bis du noch was mehr geld hast und du dir was vernünftiges holen kannst (mindestens ne große electribe oder so) , oder kauf dir ne halbwegs gute soundkarte und ein sequencerprogramm (siehe: reaper-thread), und schau was du mit ein paar freien vst's so auf die kette bekommst...

just my 5 cents
 
Hmm, also die MC303 kann zwar nicht alles, aber für die 200€ kannst du immerhin Sequencing machen, allerdings nicht live, da das Teil angehalten werden muss, wenn man was recorded. Als MIDI Sender ist es aber dann auch ganz ok und für schnelle Ideen und so. Natürlich gibt's bessere, aber musst dich auch nicht gleich nen Speckiex kaufen. Der kostet viel mehr. Die MCs sind zwar sicher nicht perfekt, aber ich hätt mir zu meinen Anfangszeiten sowas durchaus gewünscht.

Später kann man dann ja noch auf etwas flexiblere Teile wechseln.

:hallo:

Was die Leute meinen, ist vielleicht, dass es eben eher fertige feste Sounds sind, die das Teil da erzeugt. Es ist also eher ein einfaches Ding. Aber was soll's, es hat alles, um ohne Rechner ein Demo zu machen. Ich nehm einfach mal die Oppositionshaltung, weil die andere schon weg war *G*

(habs mal nach Sequencer geschoben, passt besser)
 
Ich würde auf eine gebrauchte Electribe ESX oder auf eine MPC500 sparen. Beide kriegst du so um 350 Euro gebraucht, die bringen dich deutlich weiter als eine MC-303.
Moogulator schrieb:
aber für die 200€ kannst du immerhin Sequencing machen, allerdings nicht live
Dein Statement ist leicht verwirrend. Man kann mit den Roland-Boxen sehr wohl Live-Sequencing machen. Dazu wurden die Dinger schließlich gebaut. Nicht jeder will/muss live neue Pattern aufnehmen können.

Wenn du das Muten von Tracks als "Performance" wertest, dann hättest du Recht ;-)
 
Und als Einsteiger ne MPC500 ist sicher nicht das richtige - da sollte man bereits einige Erfahrung mit MPC und mit Sequencing im allgemeinen mitbringen. Da du wenig finanziellen Background hast, würd ich vor dem Kaufrausch mir mal einige Teile bei Bekannten, Forumsmembern oder einfach im Musikshop usw. zeigen lassen - das kann Frust ersparen. Bei Grooveboxen, die wie zB. die MC303/307/505 von Roland nicht Samplen können und schon einige Jahre auf dem Buckel haben, sind die Sounds alles andere als aktuell und "motivierend" - wenns da allerdings nicht so drauf ankommt, würde ich dir für den Anfang auch eher zu so ner Kiste raten. Man kann damit auch sehr schnell zu Ergebnissen kommen - einschalten und loslegen. Das geht mit dem Rechner nicht so einfach. Die Electribes können das auch, aber gerade die grossen (ESX/MX) haben eine andere Arbeitsweise als zB. die MCs - das sollte man vorher mal ausprobiert haben, um sich ein Bild zu machen.
T.
 
keine mc _ meiner meinung nach gar nicht von roland was jünger als 20 jahre ist!!!!_aber das ist was anderes


zum anfang nen guter rechnerne noch bessere soundkarte und ne gute abhöre __ die brauchts du sowieso auch mit schlechter/billiger technik

dann niumm dan keybord und besorge dir n midiinterface damit du einspielen kannst

such dir n sequencer mit dem du arbeiten möchtest(vst)

besorge dir n paar plugins (synths , drumms , sampler) und teste was die machen

______ und wenn dir der spass gefällt dann würde ich über wesentlich teurere und meißtens nicht so aumfangreich in der bendienung _ dafür aber speziellere und gutklingende technik in hardware nachdenken.



sonst stehst du irgendwann mal da und merkst, dass du eigendlich gar keine fender sonder na gibsen wolltest aber damals halt das angebot mit der total runtergenudelten aber echt antiken fender doch zu verlockend war und du einfach nicht wusstest was sound ist und dass man griffbretter auch ausspielen kann und die neuen tonabnehmer, die der verkäufer dir noch liebevollerweise eingebeut hat das ding dann letzendlich geschrottet hat


grüße jaash
 
donbastianocoimbra schrieb:
....desweiteren möchte ich mir eine kostengünstige groovebox zulegen, um den kram aufzunehmen, bzw. mit ordentlichen drums zu versehen etc.
da aktuelle geräte (z.b. von akai) meinen finanziellen rahmen sprengen, bin ich über ebay auf den mittlerweile günstigen mc 303 von roland gestoßen. ....
vielen dank im vorraus!!
basti
gelesen? Eine Groovebox willer ham - und nicht zum IT-Spezi mutieren. Schrauben will er - nicht konfigurieren. Jetzt sollten wir ihm versuchen, zu helfen, indem wir ihn objektiv über die Vorzüge/Nachteile von einigen üblichen Grooveboxen informieren - oder? Hmm..? (MANN...)
PS: hast du zu viele ____ Tasten auf deinem Keyboard ? :mrgreen:
T.
 
spar auf eine ELECTRIBE..kann ich nur empfehlen.
mc 303 wird dir wie Moogulator gesagt hat, anfangs gefallen, danach bringt sie dich nicht weiter..

Du kannst in Verbindung von z.B. ESX mit deinem Korg R3 folgendes machen:

aus dem Netz, oder von Forumlern oder von mir bekommst Du Samples für deine Drums...kann Dir eine Library schicken wenn Du magst...

die ziehst Du Dir in den Sampler (ESX).. kannst Du dort dann schön deine Kits zusammenstellen und mittels LAUFLICHT Programmierung deine Loops bauen...

kannst Über Midi in auch die Drums mit deinem R3 einspielen...

soviel zu den Drums..

Synths:

Du hast mehrere Möglichkeiten...

- Du hast in der ESX quasi 2 Monophone Sequenzer drinnen - oder einen Duophonen wenn Du sie zusammenfügst...somit wären Bässe in Verbindung mit deinem R3 kein Thema...Du spielst sie auf mittels Midi out in die ESX und von dort gehst Du midi out in deinen R3 zurück und er spielt Dir gibt Dir alles wieder.

- bezüglich Pads oder Sting Sounds...da kannst Du in den ESX z.b. Akkorde von deinem R3 einsamplen... und diese dann auf die verschiedenen Tasten auf die ESX
belegen...

Und zu guter letzt zu Deiner Frage:
"können aufgenommene sachen noch nachträglich über die box mit dem r3 bearbeitet werden?"

- verstehe ich nicht ganz aber probiers doch zu beantworten:

Der R3 hat einen On Board Vocoder: du könntest sicherlich z.B. die ESX durch den R3 spielen und die Drums oder was immer du in die ESX eingespielt hast - mit den vocoder bearbeiten..

...kannst Du mir genau sagen, was Du mit der Frage meinst?
 
donbastianocoimbra schrieb:
...und gibt es ähnliche geräte, die noch eine sample-funktion beherbergen?...

Die Frage ist, ob denn zum Beispiel eine gebrauchte Electribe SX (im Bereich zwischen 300-400 Euro) noch innerhalb deiner Preisvorstellung liegt. Wenn nicht, kann man die Diskussion ja schonmal etwas eingrenzen. Ich würde die Electribe schon noch als qualitativ höherwertiger einstufen als z.B. die 303, das ist in meinen Augen ein wirklich arges Einsteigergerät, mit dem du (vielleicht) nach kurzer Einarbeitungszeit schon nicht mehr zufrieden wärst.

Habe selbst also absoluter Groovebox Neuling mit einer Electribe MX angefangen und war damit wirklich mehr als zufrieden. Ich mag die Bedienung der Kisten wirklich sehr, intuitiver geht´s wirklich kaum. Denk doch einfach noch über deinen Preisrahmen nach und zur Not sparst du eben noch ein wenig, du wirst es sicher nicht bereuen.

deeptune schrieb:
donbastianocoimbra schrieb:
PS: hast du zu viele ____ Tasten auf deinem Keyboard ? :mrgreen:
T.

___Hab ich mich auch schon gefragt... :)
 
Falls es jemand interessiert...
Don Bastiano Coimbra de la Coronilla y Azevedo ist übrigends der Vetter von Don Antonio Coimbra de la Coronilla y Azevedo

vier_faeuste_gegen_rio_rc28.jpg


http://www.youtube.com/watch?v=zzydTe5pVLM
 
wow! also erst mal ein großes DANKE!! für die vielen (guten) beiträge.

hab mir die electribe esx mal angeschaut. klar müsste ich dafür jetzt etwas sparen. aber es würde sich wohl absolut rentieren. muss mich noch etwas in das gerät reinlesen, aber der erste eindruck... und stellt selbstverständlich die mc 303 weit in den schatten. ich war halt bei ebay-preisen um die 100 euro zuerst mal begeistert.


mit meiner frage hab ich gemeint, ob bzw. wie es möglich ist, fertig eingespielte sachen, die sich auf der esx befinden, nachträglich mit meinem synthie zu bearbeiten, bspw. über das modulationsrad. da, wenn man sachen nicht in echtzeit aufnimmt, es sich wohl recht schwierig gestaltet, sie dann "live" auf dem synthie zu modulieren. wie kann ich aber trotzdem den effekt erzielen, als wie wenn ich unterm spielen "rumschraube". was gibt es da für möglichkeiten? bin eben blutiger anfänger... :mrgreen:

tja, und fragen zu meiner identlität wären dann wohl auch geklärt.

nur den witz mit den "tasten zu viel" raff ich nich ganz :oops:
 
.. ( _ _ _ _ ) du hast davon einige benutzt ;-)

also:

Du nimmst in die ESX z.B. nur die Midinoten auf...diese spielt dir die ESX widerum zurück in den R3 und dort kannst Du nach wie vor dann deine Filterfahrten - Modulations rumgedrehe oder Pitch verändern....

Also: Du spielst was ohne jeglicher manueller Veränderung in die ESX z.B. in den Sequenzer 1 - gehst aus der ESX mittels Midi out in deinen R3 Midi in..(natürlich die Midikanäle einstellen) - und er spielt dann das was Du in der ESX aufgenommen hast - wenn Du jetzt am Modulationsrad drehst dann wird das nicht aufgenommen, es sei den Du wünscht es...das geht alles...

Du kannst auch z.B. eine Modulation direkt mit zur Midinote in die SX aufnehmen...

ist ein wenig schwierig zu erklären ohne Gerät aber ich hoffe Du verstehst das so in etwa ;-)

Zwecks Preis: lass Du nicht vom Preis zu sehr beeinflussen - damit meine ich: spar lieber 200 Euro mehr und hol Dir die ESX! die ist wirklich gut und ich sagen mal Zeitlos da sie ein reiner Sampler und Midi Sequenzer ist - die Samples kannst Du Dir nach belieben selber zusammenbauen - ob "Old Schoolig" oder "minimal" oder whatever.
Hingegen die MC303 hat feste BAusteine und die klingen immer so und gleich und wurden schon zig mal verwendet..um daraus was neues zu basteln benötigst Du früher oder später Effekte...wo wir beim letzten Punkt wären:

Die ESX hat onboard Effekte - und ich finde, für den Anfang reicht das erstmal...und einige davon sing schon ganz nützlich finde ich.
 
Re: eine hab ich noch...

donbastianocoimbra schrieb:
können aufgenommene sachen noch nachträglich über die box mit dem r3 bearbeitet werden?

thx
ja, der R3 hat einen Vocoder und die Filter und Env-Follower können zusammen mit den FX und den Amp-Waveshapern schon einiges anstellen!
 
nee super, hab denk ich alles verstanden.

nur eins noch:

DARPANET schrieb:
wenn Du jetzt am Modulationsrad drehst dann wird das nicht aufgenommen, es sei den Du wünscht es...das geht alles...

wenn ich es denn wünsche, muss das aber mit zwischenschritt geschehen, oder? ein kreislauf zwischen sequenzer und synthie, soll heißen, der sequenzer sendet musik an den synthie, der es wiedergibt. dann schraub ich am sound und der sequenzer soll aber gleichzeitig die änderung aufzeichnen. möglich?
oder brauch ich vielmehr ne externe audioquelle der musik an den synthie schickt, der dann wiederrum am sequenzer hängt und lediglich aufnehmen muss.

aber nicht, dass ihr glaubt, ich hätte auch so nen mamascheitel. ;-)
 
ist gleichzeitig möglich..

das ist das nette an der Kiste...du kannst wann immer du magst im Play Modus den REcord Modus hinzufügen und abschalten...
 
donbastianocoimbra schrieb:
nee super, hab denk ich alles verstanden.
nee, haste nicht:
donbastianocoimbra schrieb:
ein kreislauf zwischen sequenzer und synthie, soll heißen, der sequenzer sendet musik an den synthie, der es wiedergibt. dann schraub ich am sound und der sequenzer soll aber gleichzeitig die änderung aufzeichnen. möglich?
oder brauch ich vielmehr ne externe audioquelle der musik an den synthie schickt, der dann wiederrum am sequenzer hängt und lediglich aufnehmen muss.

Du kannst die grundlegenden Begriffe MIDI-Sequencing, Klang durch Audioaufnahme(=Sample) und Klang durch Synthesizer noch überhaupt nicht einsortieren. Du bringst das andauernd durcheinander. Ich habe zumindest den Eindruck, dass Du nicht weisst, was Dein R3 davon macht, und dass Du nicht weisst, was davon die ESX machen würde.
Korrekt?

Ich kenn jetzt im Moment kein Buch oder sowas, das Dir das irgendwie näher bringt, aber vielleicht kann jemand anderes was empfehlen.

Florian
 
DARPANET schrieb:
ist gleichzeitig möglich..
das ist das nette an der Kiste...du kannst wann immer du magst im Play Modus den REcord Modus hinzufügen und abschalten...
jain, externe controllerdaten werden nicht per se aufgezeichnet bzw sind stark eingeschraenkt (controller mapping). der 'smooth' mode funktioniert auch nur fuer die internen parameter der ESX, midi-cc-ausgabe von controllerdaten sind nur per step. insofern eignet sich die ESX nur bedingt zur steuerung externer geraete und alles was ueber das abspielen monophoner(!) noten hinausgeht macht wenig sinn. was nicht heisst, dass die kombination der beiden geraete keinen sinn macht, aber die erwartungshaltungen was arbeitsweisen und technische moeglichkeiten betrifft sollten nicht zu hoch angelegt werden. am besten alles etwas einfacher, pragmatischer angehen... macht auch mehr spass. ;-)
 
deeptune

gelesen? Eine Groovebox willer ham - und nicht zum IT-Spezi mutieren. Schrauben will er - nicht konfigurieren. Jetzt sollten wir ihm versuchen, zu helfen, indem wir ihn objektiv über die Vorzüge/Nachteile von einigen üblichen Grooveboxen informieren - oder? Hmm..? (MANN...)
PS: hast du zu viele ____ Tasten auf deinem Keyboard ? :mrgreen:
T

@deeptune

was isn ne groovebox ___ wie so benutzt du eigentlich soooo viele ... (ich glaub s sind punkte) ___ hat das was zu bedeuten oder hast du das gleiche problem wie ich? __

ansonsten : ja ___ ich habe nicht zum thema geantwortet !



ich hab das geschrieben was ich meine __ ich denke bevor man sich so´n kuddelmuddel-knöpfchen-quitschkistchen zulegt sollte man auch wissen was soetwas macht _ da sind so gutgemeinte hinweise wie "midirecord" usw echt nicht schlecht gemeint _ aber ich habe die frage etwas anders verstanden _ und eben so beantwortet _ anscheinend sind hier auch noch unklarheiten was audio und midi angeht _ da würde ich nicht anfangen controllerdaten overdubbing zu erklären auch wenns fetzt



deeptune

Schrauben will er - nicht konfigurieren. Jetzt sollten wir ihm versuchen, zu helfen, indem wir ihn objektiv über die Vorzüge/Nachteile von einigen üblichen Grooveboxen informieren - oder? Hmm..? (MANN...)
PS: hast du zu viele ____ Tasten auf deinem Keyboard ? :mrgreen:
T


ich habe nichts von schrauben gelesen!!! ich habe gelesen drumms etc hinzufügen ____ und ich habe angenommen, dass das wort "groovebox" nur gewählt wurde weil die viel versprechen _ so kann halt jeder nach seiner interpretation antworten und die frage wird umfassend beantwortet ___ ich dachte das ist der sinn von nem forum...





@donbastianocoimbra

was den rechner angeht: es gibt ne menge virtueller nachbauten von maschinen auch als freeware (virtuell heißt in dem fall auch nicht so gut zu bediehnen _ kostet aber erstmal nichts) und die meißte freeware ist nicht schlechter im sound als so eine electribe ___ und damit kann man ersteinmal rumtesten _ und wenn man merkt, dass die steptech-nummer was für einen ist isses ja ok _ ne mpc500 kann ich da auch nicht empfehlen _ wegen sound _ aber die kann man wenigstens nach einem selbst grooven lassen und ist nicht auf das lauflichtgehacke (was ganz hübsch sein kann - ich mags auch manchmal) angewiesen _ vielleicht ist das ja einem menschen, der von gitarre kommt viel eingänglicher _ und solche sachen kann man mit nem freeware auf jeden fall mal antesten und´s kostet nichts _ es sei denn es ist kein rechner vorhanden




donbastianocoimbra

kostengünstige groovebox zulegen, um den kram aufzunehmen, bzw. mit ordentlichen drums zu versehen etc.
da aktuelle geräte (z.b. von akai) meinen finanziellen rahmen sprengen, bin ich über ebay auf den mittlerweile günstigen mc 303 von roland gestoßen. jetzt meine frage:




so und für mich klingt dies hier danach als ob du so eine fusion von keybord _ gitarre _ drumms machen möchtest


grundsätzlich denke ich! , dass es vollkommen egal ist woher du deine drumms nimmst _ hauptsache ist, dass du mit dem interface klarkommst ___ d.h. ob du deine drumms aus ner drummaschine und nem lauflicht holst _ oder aus einem sampler mit pds zum einspielen oder lauflicht _ oder aus dem rechner und einspielen über keyboard oder internen stepsequenzer ist erteinmal egal __ interessant ist wie du zu deinen sequenzen kommst . und da gibt es verschiedene möglichkeiten _ danach würde ich entscheiden ob das jeweilige instrument zu dir passt oder nicht _ ob man dazu alles mal besitzen mus weiß ich nicht _ vielleicht gibts jemand in deiner nähe bei dem du was testen kannst oder nen guten musikladen




die weitere frage ist natürlich was du machen möchtest.

wenn du auch deine gitarre und vielleicht gesang aufnehmen möchtest bzw alles mögliche was klingt _ bringt dich ne groovebox und auch ein sampler alleine nicht weiter _ du benötigst irgendetwas worauf du aufzeichnen kannst _ wenn rechner rausfällt dann weiß ich gerade keine günstige alternative .... _ sebst wenn du deine spuren in der electribe aufnimmst wirst du irgendwann das bedürfnis haben deinen track zu recorden _ es sei denn du willst nur live spielen und danach ist nichts mehr da _ das kann man ertsmal alles mit jedem laptop und ganz einfachen programmen machen ___ ich denke aber das man mit einer stereoaufnahme sehr schnell an die grenzen stößt von dem was der track an sound mitbringen und entfalten kann ____ ich arbeite so gut wie gar nicht mit dem rechner wenn ich sounds baue und rhythms spiele _da bleibt der bildschirm aus _ aber recorden und mischen bietet sich schon an mit so ner kiste...

ansonsten solltest du dich mal mit midi im allgemeinen anfreunden oder zumindest beschäftigen _ weil relativ viele maschinen über diesen standart kommunizieren ___ audio . also alles was klingt ist ein vollkommen anderer datenstrom ....

ok hoffe ich bring dich nicht durcheinander _ schreib doch mal ob du überhaupt schon weißt wo es hingehen soll _ oder wie deine vorstellungen vom equipment sind (soll´s transportabel _ also livetauglich sein ___ solls vielleicht nur ein besseres metronom sein zu dem du keyboard spielst _ oder wenns gerade midi-mäßig selbst spielt . du dann gitarre dazu ....oderoderoder...)


grüße jaash
 
warum eigtl. keie mpc 500??? polyphon & günstig, einfach in der bedienung für jeden einsteiger... sicher die tribe ist da natürlich vorbildlich...dennoch ist sie monophon, hat weniger spuren, geringeren samplespeicher etc. ich frage mal vorsichtig an, welche musik du genau planst umzusetzen?? das hier soll kein angriff den tribeverfechtern gegenüber sein....ich habe die kisten geliebt, aber bin im endeffekt mit anderen geräten meiner vorstellung von musik näher gekommen. und daher rührt auch die frage: klicker klacker, electrohousekeule, indie dance.....?
 
sicher, sicher. haste ja recht. meine sorge galt der hand voll spuren, die dir mit nur einer tribe zur verfügung stehen. sieht ja auch schon wieder anders aus, wenn du die blaue mit dabei hast,...und aus konstruktivistischer sicht, war es einfach meine erfahrung, dass ich die tribes gerade wegen der arbeitsweise geliebt habe, aber dass ich so indie dance zeugs, wie ichs aktuell produziere, mit mehreren polyphonen spuren und teils vielen tracks nicht umgesetzt bekommen habe. minimaleres schon eher. also einfach meine persönliche erfahrung, die evtl. auch auf lücken basiert. is ja auch nur menschlich, oder? da kam ich mit der mpc 5000 im midi verbund zum synth schon deutlich weiter. und da ich hier ja auch gerne meine arbeitsweise zum besten gebe, finde ich meine frage gerechtfertigt.
 
Warum keine MPC500?

Die Pads taugen wirklich garnichts.
12 Pads statt 16 auf einer echten MPC.
Minidisplay.
Menüführung.

Hab' mal eine nach ner Testwoche zurückgegeben. Danach bin ich von der XL zur 1K JJOS umgestiegen und hab's nicht bereut.
Also wenn MPC dann ordentlich! Für wenig Geld Tribe Smk2 oder MC3o3. Bei den Preisen kannst Du nichts falsch machen.
 
Warum keine Electribe MX? Da der junge Mann offensichtlich mit der Trennung zwischen Audio und Midi Signalwegen überfordert ist, warum nicht mit etwas einfacherem anfangen?
 
natürlich bin ich blutiger anfänger und hab ab und zu selbst mit grundbegriffen zu kämpfen, aber soweit hab ich denk ich verstanden:
samples werden im audio-format aufgezeichnet. das, was ich aber über den synthie an den sequencer sende, geschieht im midi-format. ich habe lediglich davon gesprochen den teil mit dem synthie nachzubearbeiten, der auch von ihm stammt. nichts desto trotz können doch samples auch in midi umgewandelt werden, oder nicht? abgesehen davon, dass die qualität darunter leiden wird. und wenn die esx mit sampling-verfahren arbeitet gehe ich wohl richtig davon aus, dass dann auch drumsounds etc. in audio-format vorliegen. was dem ganzen ja aber keinen abbruch tut. der komplett "zusammengeschusterte" song wird dann in midi ausgegeben. falsch?

in der tat wäre mir ne hardware lieber. einfach weil ich lieber "rumschraube", wie am pc rumspiel. hab einfach gern was in der hand. zumal wohl, wenn man was vernünftiges haben will, auch auf den selben preis kommt. mein pc is nämlich nicht der neueste.

meine gitarre hat damit nichts zutun. damit wollte ich nur klar machen, dass ich musikerfahrung hab, nur eben fernab von elekronischen klängen. möchte rein elektronische musik machen. ebm, minimal, etwas rumexperimentieren. mehr in die härtere schiene. an live hab ich noch nicht gedacht. eben erst mal zum musik machen und aufnehmen.

mir würde natürlich ein etwas einfacher zu bedienendes maschinchen, das trotzdem was taugt, am ehesten zusagen. war schon immer mehr ein "macher" bzw. "anwender" wie ein equipment-freak. is jetzt natürlich nicht böse gemeint. :mrgreen:
nur kommt man bei derartiger musik halt nicht drumrum, sich etwas einzuarbeiten und auszukennen. was ja nicht das schlechteste ist. bin ja wissbegierig und für alle guten tips dankbar ;-)
 


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