hi leute ich habe eine hardcore frage

mit den kompressor einstellungen bekomm ich ein pumpen ??? kenn ich nur wenn man zwei bässe nimmt und sie dann gegenseitigt triggert
 
im prinzip habe ich nur wenig know how , woher nehmen ausser von euch , kenn sonst niemanden , also nicht aufregen wenns lästig wird
 
Das erste Beispiel klang doch schon ähnlich wie das von Verstaerker, oder? Viel Druck, definiert, nicht so matschig.

Was ich allerdings kaum beurteilen kann, ist, wie sich solche Kicks bei übelster Lautstärke im Club verhalten. Nützt ja nichts, wenn die zu Hause knallen, im Club aber nur dröhnen.
 
Feinstrom schrieb:
Das erste Beispiel klang doch schon ähnlich wie das von Verstaerker, oder? Viel Druck, definiert, nicht so matschig.

Was ich allerdings kaum beurteilen kann, ist, wie sich solche Kicks bei übelster Lautstärke im Club verhalten. Nützt ja nichts, wenn die zu Hause knallen, im Club aber nur dröhnen.

mein Kick tritt dir feste in den Magen im Club ;-)
 
ich hörs mir immer im auto an also man benötigt schon mitteltöner und hochtöner denn sont klingts natürlich nur nach brummen ;-)
 
Oh, da fällt mir noch ein:
Wenn Verstaerker mit dem Alesis-Teil so fett komprimieren konnte, dann probier doch mal den Alesis Smashup, der ist doch für solche Effektkompression gedacht.
Oder gleich den Bitrman, mit dem schmeckt alles!
 
denke auch dir fehlt (stichwort oldschool ) was analoges...ne m-base,x-base ,tr-909 oder nen synthi mit 24db filter und schneller hüllkurfe zb.sh-101,sh-09,ms-404 .
bei den drums nicht mit decay geizen - eq - durchn dist. zb.rat , ts-808 oder einfach nur das pult überfahren - nochmal eq und evtl.comp.

bei den synth´s reso auf, cutoff fast zu ,filter envelope-untere mitte<-attack zu-decay untere mitte-sustain zu-release mitte und dann macht es bummm!!
danach wie gehabt bei den drums... so ein synth hat halt noch den vorteil das du ihn sonst noch für krach verwenden kannst.
 
Feinstrom schrieb:
Oh, da fällt mir noch ein:
Wenn Verstaerker mit dem Alesis-Teil so fett komprimieren konnte, dann probier doch mal den Alesis Smashup, der ist doch für solche Effektkompression gedacht.
Oder gleich den Bitrman, mit dem schmeckt alles!

der smashup ist Dreck - sorry der ist echt :gay:

der Bitrman - naja viel Glueck - toll klingen wird's nicht
 
Smashup Dreck? Find ich nicht (bzw. schon - für den Dreck benutz ich ihn ja), aber jedem das Seine.
Und den Bitrman natürlich nicht als einzige Bearbeitung, das ist wohl klar.
 
Feinstrom schrieb:
Smashup Dreck? Find ich nicht (bzw. schon - für den Dreck benutz ich ihn ja), aber jedem das Seine.
Und den Bitrman natürlich nicht als einzige Bearbeitung, das ist wohl klar.

mmh ich konnt damit rein gar nichts anfangen - den bitrman Sound mag ich auch ueberhaupt nicht - naja analog ist analog, ist analog ;-)
 
manchmal reichtrs auch die Kick durch ne Tretmine zujagen und mit nem simplen Eq die 60 Hz anzuheben. Eine Freundind wirste mit dem Track dann allerdings nicht finden. Das habe ich mal bewusst so gemacht für den Track as dirty as a kelly.
 
irgendwie zie ich den schluss , das gewisse hardware einfach diese effekte (verzerrung...) erzeugt , was mit software voll schwer zu machen geht , deshalb sieht das für mich wie eine doktorarbeit aus was im prinzip ganz einfach ist , aber ich hab ja schon oft den unterschied zwischen hardware und software gefragt aber die meisten meinten das es keinen unterschied gäbe....

aja nochwas , was ist der unterschied zwischen analoger und digitaler klangerzeugung in bezug auf einen drumcomputer??
 
chriskid1 schrieb:
irgendwie zie ich den schluss , das gewisse hardware einfach diese effekte (verzerrung...) erzeugt , was mit software voll schwer zu machen geht , deshalb sieht das für mich wie eine doktorarbeit aus was im prinzip ganz einfach ist , aber ich hab ja schon oft den unterschied zwischen hardware und software gefragt aber die meisten meinten das es keinen unterschied gäbe....

aja nochwas , was ist der unterschied zwischen analoger und digitaler klangerzeugung in bezug auf einen drumcomputer??

man kann sowohl digital als auch analog gute Sounds machen- nur sollte das eine System nicht versuchen das andere zu emulieren - da kommt selten was bei rueber - vielmehr sollte man die Vorzuege der untershiedlichen Systeme nutzen

analoge Drumsynths nutzen halt ganz normal analoge Klangerzeugung zur Erzeugung der Sounds (meisst subtraktive Synthese)

digitale beruehen auf Prozessoren & Programmen - diese emulieren entweder analoge Klangerzugung (z.B. bei der Novation Drumstation) oder haben eigene Algorithmen (machindrum)
 
also danke fürs erste ich werd mal die infos hier verarbeiten und dann .. naja werd ich mal sehn was dabei rauskommt...
 
chriskid1 schrieb:
irgendwie zie ich den schluss , das gewisse hardware einfach diese effekte (verzerrung...) erzeugt , was mit software voll schwer zu machen geht , deshalb sieht das für mich wie eine doktorarbeit aus was im prinzip ganz einfach ist , aber ich hab ja schon oft den unterschied zwischen hardware und software gefragt aber die meisten meinten das es keinen unterschied gäbe....

Distortion: CamelAudio CamelCrusher

Kompressor: KjaerhusAudio ClassicCompressor
 
Hm, also dreckig und druckvoll...das geht doch auch mit Software...Sonic Charge uTonic für die Drums und dann Software EQ und Kompressor plug-in drüber. Sollte ordentlich rumsen.
 
Wirklich gute Distortion habe ich softwaretechnisch noch nicht gehört, egal ob Camel Crusher oder was auch immer. Da kommt man imho tatsächlich mit einer guten Tretmine weiter.
 
och manche passen schon - kommt immer drauf an was man fuern Sound moechte

aber tendentiell ist eine ordentliche Tretmine zu bevorzugen
 
katzendarm-tretminen lassen aber oft kaum bässe (und höhen) übrig. ich hatte mal dieses hochgelobte bzw. gehypte ibanez ts808, das war klanglich ernüchternd, wenn ich da mein boss dr110 durchgeschickt habe. eventuell funktioniert das besser, wenn man die tretminen über einen send-fx ansteuert, aber dann kann es auch heftige phasenauslöschungen geben.
 
cleanX schrieb:
katzendarm-tretminen lassen aber oft kaum bässe (und höhen) übrig. ich hatte mal dieses hochgelobte bzw. gehypte ibanez ts808, das war klanglich ernüchternd, wenn ich da mein boss dr110 durchgeschickt habe. eventuell funktioniert das besser, wenn man die tretminen über einen send-fx ansteuert, aber dann kann es auch heftige phasenauslöschungen geben.

ja bei mir laufen die ueber sends - phasenausloeschungen? mir ist nix aufgefallen
 
Da ich meinem Berlin-Trip etwas aggro wurde (icke Wiener Altttter!!!) und wieder ab und zu Gabber/Gabba/Hardcore gehört bzw. produziert habe meine persönlichen Tips zu der Sache:
- Bassdrum: Am besten 'ne Airbase/XBase/MBase und diese durch den Filterinput des Doepfer MS-404, der ab einem gewissen Eingangspegel richtig schön zu zerren beginnt (keine harte Digi-Zerre).
Tretminen finde ich meistens zu rauschig bzw. zu wenig druckvoll (und ich habe da sehr viele), mein Ex-Mackie Pult hatte (als Alternative) einen ordentlichen Overdrive wenn man den Input-Gain voll aufgedreht hat (ebenso die alten Behringer Pulte).
- Toms: Als BD-Unterstützung oft hilfreich, da reicht was 909-artikes (Low-Tom), leicht angezerrt und EQ'd, damit sie nicht der BD in's Gehege kommt.
- Cymbals/Percussions: Seeeehhhrrr Geschmackssache! Manche verwenden nur die klassischen open HH bzw. die obligatorischen Crashes.
- Snare(-artiges): Auch mehr 909-like, aber da bin ich eher offen, immer eher stärker komprimiert und EQ'd.
- Bassline(s): Mindestestens 2 Sounds, entweder gelayert oder im Wechsel. Der eine LP, der andere HP oder Bandpass. Oft auch ein bißchen DnB-typische Sounds, was oft gut zu einem 4 to the floor Beat kommt.
- "Instrumente": Ein Paar Flächen/Noises/(Super-)Saws gehören IMHO einfach dazu, aber ab und zu verzichte ich auch auf diese...
- Vocals/Vocal-Shouts: IMHO das Salz in der Suppe!!! Gute Shouts (die mache ich auch selber oder sample sie aus unbekannten C-E Movies) werden teilweise noch immer etwas unterbewertet, prägen aber oft einem Hardcore-Track ihren eigenen Stempel auf und lassen ihn aus der Masse herausragen.

- Tempo: 160-185bpm; als Wiener tut man sich irgendwie schwer, schneller zu werden. :lol:

Hardcorige Grüsse!
frixion
 
Ich mische meistens verschiedene Kicks übereinander: eine mit sehr spitzen Attack, darunter eine ettwas längere für den Tiefbass. Auf beiden lege ich jeweils einen Kompressor, auf die Summe dann auch nochmal einen.
Dann bekommt die Kick einen Ambience-Effekt, der die Kick dann nochmals richtig "scheppern" läßt.
Beim Anzerren muss man ähnlich vorgehen, weil Distortion die Attacks verschleift und die Kick so ziemlich drucklos wird. Also am besten mehrere Kicks layern und mit den entsprechenden Effekten versehen.
 
@intercorni

Diese Mühe mache ich mir bei HC/Gabber/Hardstyle nicht mehr, da zumindestens meine oben genannte Standard BD (Rotterdam-style) sich schon so gut in den Mix einfügt, dass man sie in den seltensten Fällen EQ'en muss bzw. auch Kompression fast überfüssig ist (das passiert durch diese komisch-geile Distortion). Der Rest wird dann um die BD herum gemixed und das funktioniert mixtechnisch bis jetzt immer 1A. Aber da ich die Airbase gerade verkauft habe und der MS-404 auch bald weg sein wird, werde ich wohl auch layern müssen, da ich steriles absamplen/antriggern hasse. :evil:

lG,
Bumm Bumm frixion
 
verstaerker schrieb:
also ich glaube eher nicht das die hardcore producer von damals sich besonders viel Muehe beim Sounddesign einer Bassdrum gegeben haben

man nehme ne 909 Bd - n bisschen Eqing - das ganze dann durch ne Tretmine (Nobels extreme Distortion!) schieben - 50/50 mischen fertich


stimmt - wir ham mit nem amiga (8bit ) unsere lieblingsbassdrums vonne platte gesampled - mit dem amiga zurechtgestutzt, ordendlich aufgeboostet, dann durch ne tretmine oder mehrere gejagt und dann im analogmischer angeglichen - RUMMS

das ist nicht dasselbe wie n bitcrusher aber so ähnlich
geile kicks hab ich aber auch schon aus jeder anderen klopfkiste rausbekommen - sofern da noch genug kaputtmachzeuch dazwischen ist - das zeuch von damals zb - dann klingts auch fast wieder genau so, nur halt nicht auf 8 bit - ich würd ma mit verschiedenen tretminen und nem drummie experimentieren - oder sample mal von den alten platten und verwurste das - von software lösungen rate ich eher ab - lass krachen

;-) gruss

INGOO7"""
 
preset it!

also zum them BD: mit 909type bds reichts mir schön langsam, hat jemand nicht mal was neues auf lager?

einfach mal "the presets" hören, ist so ein australisches duo mit drummer die im moment die clubs aufmischen. das ist alles 42thefloor aber: man nehme ein altes 70gerjahre ludwig drumset, haue KRÄFTIG drauf und komprimiere biszumerbrechen. hat schon bei john bonham funktioniert, kommt auch beim nachbarn gut an.
 
Beispiel bitte...es geht hier um ne Gabberkick....da reicht normales Komprimieren in den seltensten Fällen. Es soll ja kein Schranz sein.
 
ich habe dafür immer gerne den eds8i durch den Verzerrer geschickt, durch die snapeinstellung, geht der kick dann auch nciht komplett raus.
 


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