Hybrid Groovebox von NI

DerRidda schrieb:
Trotzdem finde ich das Konzept an sich nicht schlecht, damit ist wohl sicher mehr realisierbar als mit Hardware alleine und es beantwortet ziemlich gut die Haptik Frage, welche Softwareverächter immer wieder stellen.

Kommt drauf an, was für Resourcen die Software frisst. Wenn man auch einen schwächeren billigen Laptop oder gar ein Netbook mit Atom anhängen könnte, hätte man ein ein relativ kompaktes, sehr taugliches Groovebox Paket auf der Hand, ansonsten schwindet der nutzen eher.

Nur schade, dass man noch keine Softsynths ansteuern kann, aber dass dürfte auch mit einem Software-Update behoben werden können.
 
Hm...weiss net, da doch lieber ne Handvoll € mehr und ich hab n Teil was ich sogar ohne PC nutzen kann.
Ich warte noch auf das Gerät, wo inner mitte n grosser roter Knopp is, auf dem steht "Create ultimate urban Beatz´n´earn Millions" ...den Rest macht die Software
 
...okay, ich hab gehört und gesehen.
Leider nicht ohne Software möglich.

Aber eins muss ich sagen

es ist 4:20
greade vom Feiern zurüück
ich bin so ziemlich betruneken

und ich finde das TEil einfach gut

extrem gut ######!

SICK
 
Irgendwie ist das ganze eine Mischung aus Guru und Korg Padcontrol mit remote sl.

Also alles irgendwie schon dagewesen aber nicht so aus einem Guß und so gut integriert!

die videos auf der NI page zeigen wirklich sehr gut, was da alles geht, und vorallem wie.
die software braucht man wirklich nichteinmal anzuschaun oder gar die mouse in die hand nehmen.

super workflow. realtime einklopfen und stepsequencing. muting über die pads, scenes umschalten...alles sehr fein!

wie sich die pads anfühlen kann wird man abwarten müssen.

dass man den rechner dabeihaben muss bleibt aber ein wermutstropfen...

aber alles was die Maschine kann, in standalone hardware gegossen verspricht ja die linndrum...

leider dauert das noch...
 
Moogulator schrieb:
Was ist denn so schlimm an dem Computer, den man da "mitnehmen" muss?

sagen wir so,wenn du live spielst,und deine zentrale der laptop ist,also soudkarte,sequenzer,samples,synths..alles im rechner,und der dann abkackt hast du ein problem.

wenn du allerdings mit nem buendel hardware auf die buehne gehst,ist es unwahrscheinlich das alle geraete ausfallen. ausser weltkrieg oder sowas... :)
und wenn mal ein teil abkackt kannst mit den anderen tools weiterspielen.

hab das schon erlebt auf ner kabelsalat-veranstaltung,das ist irgendwie bier in ein stromverteiler gesuppt.ist das ganze soundsystem ausgefallen.das lief dann nach 5 minuten wieder inclusive aller musikhardware,nur von einem laptopact ist die festplatte abgekackt.was weiss ich...
seine saemtlichen ableton daten waren futsch.. kein joke!!
also,ist schon was dran.
sind so meine bedenken.


evtl. ist das für einige abtörnend den rechner mitzunehmen,weil es einfach nen fetter bolide ist. hat ja nicht jeder nen laptop.oder so.

hab aber grundsaetzlich nix gegen laptop acts.ob es sexy ist oder nicht ,das ist mir eigentlich wurscht.weil ich hoer da eher auf das was rauskommt,nicht unbedingt wie es gemacht wird.
klar kucken,wie was welche tools verwendet werden,normal.
 
Kann es denn sein, dass die Etablierten wie Yamaha, Korg und Roland einen großen Trend verschlafen haben? Also das Konzept Groovebox nicht weitergedacht haben? Die MC-808 ging ja schon in die Richtung, sogar mit Hardware-Standalone, aber irgendein weltfremder Manager muss gedacht haben: nein, Groovebox mit Motorfadern ist total sinnig, neu und hip und wird sich wie geschnitten Brot verkaufen, mir egal ob die Interface-Designer und die User den Filter lieber am Knöpfchen drehen. Die RS7000: wie leicht hätte man das ohnehin schon gute Konzept aktualisieren können mit einer modernen Synth-Engine, einem Flash-Speicher oder Harddisk und USB, sowie einem slicken Gehäuse. Um bei meinem Groovebox-Roundhousekick nicht die Electribes zu vergessen: SX und MX sind schnell zu einem Gehäuse zusammengelötet und die Synthengine vom Radias oder Microkorg eingebaut. Von USB und Festspeicher von 16 GB ganz zu schweigen. Auch wenn ich nicht live gigge sondern am Rechner arbeite um direkt von der Kreativ- in die Arrangementphase zu kommen: die MX habe ich hier immer griffbereit rumstehen um mich auszutoben und Spass zu haben, weil ich Hardware einfach liebe. Ich warte immer noch auf die vollständige Produktions-Groovebox - 2009 fing ja ganz gut an, vielleicht ist ja zur Musikmesse doch noch Weihnachten... </laberflash>
 
Ich habe mehrere Jahre von etwa 2000 bis 2003/4 mit dem Rechner gearbeitet. Ich hatte keine solchen Probleme. Audio war eingebaut, da gabs kein Problem. (Powerbook)

Den Platz brauchst du sowieso.

Ich verstünde die bisher eher unzugänglichere Art in Rechnern, die Stabilität ist ein Argument, kann es aber für viele Leute nicht mehr so ganz bestätigen, zuerst für die Macs, dann für PCs. Heute klappt das weitgehend ganz gut.
 
wie würd sich den ein mini mac machen,in verbindung mit der NI maschine?


ein monitor braucht man ja nicht zwingend.
aber wie ist das mit dem booten,hochfahren?
man muss doch die software aktivieren,oder so? und soundkarten gedöns.. ;-)

also doch monitor und tastertur.

oder kann die NI maschine das alleine,irgendso ein bootmodus..
wäre das denkbar?

also der minimac schreibtisch in der NI maschine display? maus?
 
Der ist zumindest klein. Evtl gäbe es ja auch eine PC Entsprechung. Ich denke nur, dass es bei MOBILEN Musikmaschinen gut ist, wenn man genug Saft hat. Besser etwas mehr als man braucht, damit das stabil läuft. Deshalb bei mir ja die Aussage: Massive find ich zB prima, aber live geht das Ding leider nicht. Zu hungrig.

Die Minis sind vergleichbar mit den Macbooks, also schon ganz gut dran mit Power.

Du könntest die Soft ja als Startobjekt setzen, dann startet es gleich mit. Schnallst das Ding irgendwo hinten dran und nutzt ihn ggf. noch als Videoerzeuger oder sowas. Soundkarten brauchste auf ner Bühne ja nur, wenn du Routing und so brauchst, ansonsten reicht der interne Sound aus.

Ich denke das sollte reichen, sofern man in Maschine nicht irgendwo was anklicken muss, damit es läuft geht das ohne Maus und Co.
 
trigger schrieb:
wie würd sich den ein mini mac machen,in verbindung mit der NI maschine?
oder kann die NI maschine das alleine,irgendso ein bootmodus..
wäre das denkbar?
Die SOftware könntest Du schon bei der Anmeldung starten lassen. Dürfte also möglich sein.
 
ok,gut zu wissen das sowas geht. wusste ich nicht das man ne software als startobjekt setzten kann..

naja,evtl könnte ich mir das schon vorstellen.
aber ich waaarte erst mal AB :) wie die performance der NImaschine so ist.
das eine video von der namm,da wurde ja nicht wirklich auf der maschine performt,nur ein bischen note repeat und bank gewechselt. bei 89bpm waren das glaub ich??
will das teil mal sehen wenns ans eingemachte geht,schneller workflow ,echtzeittrommeln auf den pads.schnell...latenzen,sequenzerauflösung,groove, usw..


usw.

so ein gerät würd ich pers. niemals blind einkaufen ;-)
 
Ins Dock gehen und dort sagen "Bei Anmeldung öffenen", ist sehr easy in OS X.
Jederzeit auch wieder rauswerfbar. Ich mach daas zB mit Mail, Browser und dies und das. Wenn ich das mal nicht brauche, dann mit dem was ich eben dauernd brauche.

Jau, schauen wir sie uns an. Denke aber es kann ein nettes Studiotool sein. Obs LIVE auch taugt, wird sie beweisen müssen im Handling. Aber sieht nicht so schlecht aus, etwas komisch find ich nur beim Stepmode, dass die nach oben laufen und nicht von oben nach unten. Chinesisch-seitwärts.
 
Soundkarten brauchste auf ner Bühne ja nur, wenn du Routing und so brauchst, ansonsten reicht der interne Sound aus.
die Macs haben sicher gute interne Soundkarten, aber nicht gut genug um ein PA damit zu beschallen mit gutem Sound.... imho
Also wenn ich Musik höre, höre ich einen Unterschied ob das direkt aus der internen Soundkarte oder aus meinem Fireface kommt, bilde ich mir zumindest ein. ;-)
 
Trigger hat folgendes geschrieben:


"ein monitor braucht man ja nicht zwingend.
aber wie ist das mit dem booten,hochfahren?
man muss doch die software aktivieren,oder so? und soundkarten gedöns.. Wink, also doch monitor und tastertur."

Wie wärs mit V-Machine als Träger der Software für die NI Maschine? Müsste doch auch klappen oder?

Gruß Argument
 
Sehr interessante Idee, das müsste man mal testen.
Ich glaube aber das es schon Probleme beim erkennen der Controller Box geben kann.
 
trigger schrieb:
ok,gut zu wissen das sowas geht. wusste ich nicht das man ne software als startobjekt setzten kann..

naja,evtl könnte ich mir das schon vorstellen.
aber ich waaarte erst mal AB :) wie die performance der NImaschine so ist.
das eine video von der namm,da wurde ja nicht wirklich auf der maschine performt,nur ein bischen note repeat und bank gewechselt. bei 89bpm waren das glaub ich??
will das teil mal sehen wenns ans eingemachte geht,schneller workflow ,echtzeittrommeln auf den pads.schnell...latenzen,sequenzerauflösung,groove, usw..


usw.

so ein gerät würd ich pers. niemals blind einkaufen ;-)


einfach die sehr ausführlichen und gut gemachten videos auf der NI homepage anschaun...

da bekommt man schon mal einen guten einblick in den workflow...


----

es bleibt halt eine enge kombination aus controllerhardware und sofware.

es wird der workflow einer hardware box simuliert (wie gesagt, in den videos siehst du, dass du eigentlich den bildschirm maus u tastatur ncht wirklich brauchst) und das wirklich sehr gut. allerdings bleiben alle nachteile die ein software rechner setup so mit sich bringt...

natürlich kann man die heutzutage in kauf nehmen...

ich denke aber das viele potentielle nutzer so einer groovebox eben genau das nicht wollen, bzw davon wegkommen wollen...
 
saftpackerl schrieb:
trigger schrieb:
ok,gut zu wissen das sowas geht. wusste ich nicht das man ne software als startobjekt setzten kann..

naja,evtl könnte ich mir das schon vorstellen.
aber ich waaarte erst mal AB :) wie die performance der NImaschine so ist.
das eine video von der namm,da wurde ja nicht wirklich auf der maschine performt,nur ein bischen note repeat und bank gewechselt. bei 89bpm waren das glaub ich??
will das teil mal sehen wenns ans eingemachte geht,schneller workflow ,echtzeittrommeln auf den pads.schnell...latenzen,sequenzerauflösung,groove, usw..


usw.

so ein gerät würd ich pers. niemals blind einkaufen ;-)


einfach die sehr ausführlichen und gut gemachten videos auf der NI homepage anschaun...

da bekommt man schon mal einen guten einblick in den workflow...


---


hab ich mir ebenfalls angesehen,yo,ist informativ.

aber sagt nichts über das timing,latenzen,groove,sequenzerauflösung ,haptik aus.
im normalfall bediene ich ne groovebox in schreibmaschinenstil ,besser gesagt man wird halt ziemlich flink mit der zeit...

da darf dann nix haken,bzw einfrieren!!!
 
Was nicht klar wird im Video: Wird die Dynamik im Stepmode übernommen?
Vbox oder Muse neues Teil könnte helfen, nen Minimac oder nen kleines Book, was aber genug Kraft hat auch..

Wird man noch testen.
 
Argument schrieb:
Wie wärs mit V-Machine als Träger der Software für die NI Maschine? Müsste doch auch klappen oder?

Die V-Machine kann momentan sogut wie gar kein Plugin laufen lassen.
Ist halt nicht so einfach die ganze Authorisierungssoftware für Linux/Wine anzupassen. Von daher denke ich mal, daß Machine frühstens Ende 2009 auf der V-Machine laufen wird.

(Machine auf Machine, haha)
 
Also die V-Machine duerfte ein wenig unterdimensioniert sein, geht ja schon los, dass man aus der 5 GB Library nur 1 GB benutzen kann, oder ist der Speicherplatz der V-Machine ausbaufaehig. Ich denke die taugt wirklich nur dafuer mal ein einzelnen Piano/Orgel-Patch etc. abzuspielen. Sehr interessant fuer die Maschine duerfte aber die Muse Box werden, Muse Research wird es sicherlich auch hinbekommen, dass die Maschine darauf mal laeuft, es gibt da ja sowieso eine Kooperation mit NI. Nur duerfte die Muse Box zusammen mit der Maschine gut 1500 Euro kosten, wenn man sich nur fuer den Standalone-Betrieb interessiert, gibt es da dann doch eine Menge Alternativen.
 
Was ist denn der Sinn von so einer vmachine?
Ein stabil laufender PC den man einfach unter den Tisch stellt ist doch wesentlich komfortabler oder?
 
Hist schrieb:
Was ist denn der Sinn von so einer vmachine?
Ein stabil laufender PC den man einfach unter den Tisch stellt ist doch wesentlich komfortabler oder?

Die ist eigentlich nur fuer Live-Geschichten sinnvoll, als Alternative koennte man da natuerlich auch mit einem Netbook plus USB-Audio/MIDI-Interface arbeiten, was meiner Meinung nach auch der sinnvollere Ansatz ist.
 
Reicht ein Netbook für Maschine aus? Ich würde immer raten, dass man sich nach oben etwas Luft lässt. Die Computer-Boxen wie Vbox und Co erscheinen mir immer ein wenig als Versuch eine smarte Lösung zu finden für spezielle Ziele (Live oder Studio).

Wichtig finde ich aber auch, ob Maschine gestoppt werden muss für Aufnahmen und eben oben erwähnte Sache.

Naja, das Mag muss das Ding eh mal testen. Hoffe, wir kriegen bald eine. Dann gibbet anworten. Die Idee ist sicher Wert als NAMM Ding No1 bezeichnet zu werden. Wie schon gesagt: Einige kleine Dinge können dafür sorgen, dass der Nutzen theoretisch deutlichst steigt/fällt.

Wenn du da was weisst? Immer her damit..
 
Ich bin da auch nicht schlauer als ihr, das Projekt wuerde erst wiederbelebt, nachdem ich NI verlassen habe, ich war da noch nicht einmal Betatester fuer. Die Idee an fuer sich ist schon recht alt, hab da mal vor ein paar Jahren an einem ersten Konzept gearbeitet. Aber ausser von der Grundidee scheint von dem nicht viel uebrig geblieben zu sein, finde den Funktionsumfang schon ziemlich eingeschraenkt (immer davon ausgehend, dass in den Videos auch alles gezeigt wird, was das Teil kann).
 
Sieh's mal "marktisch": Man könnte ne Menge coole Updates bringen, zumal die anderen Produkte recht "final" sind und daher dort schwer anzusetzen ist, bei Maschine geht noch einiges. Find ich nicht dumm.
 
Ja, ich sehe es auch erstmal als eine 1.0 Version, und den Videos nach zu urteilenist das, was implementiert ist, auch gut durchdacht. Ich finde z.B. die Grundstruktur recht ueberzeugend. Vielleicht wird sie in der 2.0 Version dann auch mal fuer mich interessant.
 


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