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Lordofacid
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Hallo zusammen,
als Neuling in diesem Forum stelle ich mich kurz vor:
Seit mehr als 30 Jahren bin ich Musik- und Hifi-Fan. Weil mir das Musikhören nicht (mehr) ausreicht, habe ich mich entschlossen, selbst aktiv zu werden. Das war vor einigen Jahrzehnten schon einmal so: Da nahm ich Klavierunterricht, habe aber festgestellt, dass das beständige Üben (Tonleitern rauf und runter spielen, fürchterlich klingende Übungsliedchen spielen) mir überhaupt nicht zusagte. Zumal mir immer bewusster wurde, dass ich auch nach 10 Jahren des Übens niemals so gut würde spielen können wie zB Rubinstein, Kissin etc. Außerdem hat mich das Nachspielen irgendwelcher Stücke nicht gereizt...
Auf die Idee selbst Musik zu machen, bin ich damals nicht gekommen: Studium und dann der Beruf haben einfach zu viel Zeit und Raum in meinem Leben eingenommen. Da blieb nicht mehr viel Platz für etwas anderes.
Jetzt stehe ich an einer ganz anderen Stelle in meinem Leben: Im Herbst kam mir die Idee, mich intensiv mit elektronischer Musik zu beschäftigen. Ich höre zwar viel Klassik, aber auch sehr gerne elektronische Musik zB Depeche Mode, Jarre, Vangelis, Kreidler, Waldeck, Trentemöller, Qntal, Joy Devision, Delerium, Soma und auch EBM im Allgemeinen. Also eine große Bandbreite an elektronischer Musik.
Da ich geglaubt habe, mir würden eine DAW und ein Controller-Keyboard ausreichen, kaufte ich mir von Novation das 61SL MkIII. Ein wirklich toll verarbeitetes Keyboard. Die Grid-Controller waren mir etwas "suspekt": Irgendwie brauche ich eine Klaviatur - es liegt wahrscheinlich am Klavierunterricht, dass ich einen Bezug dazu entwickelt habe.
Nach zwei, drei Wochen habe ich festgestellt, dass das Klicken mit der Maus im DAW-GUI überhaupt nicht mein Ding ist. Mit 51 Jahren gehöre ich wahrscheinlich eher der haptischen Generation an: Ich brauche den physischen Kontakt zu einem wirklichen Gerät - Knöpfe drehen, Fader schieben. Gut, das SL MkIII hat auch Potis und Slider, aber es fühlte sich so "tot" an. Ich bestellte dann einen Peak, war aber auch nicht so glücklich mit der Entscheidung: Ich will einen vollwertigen Synthesizer, ein Musikinstrument - keinen Controller, der für sich allein nichts kann. Zudem kosten der Peak und das SL MkIII zusammen über 1.800 Euro. Für rund 200 Euro mehr gibt es schon den Summit, der mir erheblich mehr zusagt.
Also habe ich den Peak vor der Auslieferung storniert und das SL MkIII zurückgegeben. Die Entscheidung fühlt sich richtig an.
Um meine DAW (ich nutze Ableton Live 10) zu bedienen, habe ich mir von Novation den Launch Control XL und das Launchpad Pro gekauft. Obwohl mir der Grid-Controller vor einigen Wochen noch suspekt war, komme ich mit beiden Geräten sehr gut zurecht. Sie ersetzen für mich aber keine Klaviatur, sondern ergänzen sie.
als Neuling in diesem Forum stelle ich mich kurz vor:
Seit mehr als 30 Jahren bin ich Musik- und Hifi-Fan. Weil mir das Musikhören nicht (mehr) ausreicht, habe ich mich entschlossen, selbst aktiv zu werden. Das war vor einigen Jahrzehnten schon einmal so: Da nahm ich Klavierunterricht, habe aber festgestellt, dass das beständige Üben (Tonleitern rauf und runter spielen, fürchterlich klingende Übungsliedchen spielen) mir überhaupt nicht zusagte. Zumal mir immer bewusster wurde, dass ich auch nach 10 Jahren des Übens niemals so gut würde spielen können wie zB Rubinstein, Kissin etc. Außerdem hat mich das Nachspielen irgendwelcher Stücke nicht gereizt...
Auf die Idee selbst Musik zu machen, bin ich damals nicht gekommen: Studium und dann der Beruf haben einfach zu viel Zeit und Raum in meinem Leben eingenommen. Da blieb nicht mehr viel Platz für etwas anderes.
Jetzt stehe ich an einer ganz anderen Stelle in meinem Leben: Im Herbst kam mir die Idee, mich intensiv mit elektronischer Musik zu beschäftigen. Ich höre zwar viel Klassik, aber auch sehr gerne elektronische Musik zB Depeche Mode, Jarre, Vangelis, Kreidler, Waldeck, Trentemöller, Qntal, Joy Devision, Delerium, Soma und auch EBM im Allgemeinen. Also eine große Bandbreite an elektronischer Musik.
Da ich geglaubt habe, mir würden eine DAW und ein Controller-Keyboard ausreichen, kaufte ich mir von Novation das 61SL MkIII. Ein wirklich toll verarbeitetes Keyboard. Die Grid-Controller waren mir etwas "suspekt": Irgendwie brauche ich eine Klaviatur - es liegt wahrscheinlich am Klavierunterricht, dass ich einen Bezug dazu entwickelt habe.
Nach zwei, drei Wochen habe ich festgestellt, dass das Klicken mit der Maus im DAW-GUI überhaupt nicht mein Ding ist. Mit 51 Jahren gehöre ich wahrscheinlich eher der haptischen Generation an: Ich brauche den physischen Kontakt zu einem wirklichen Gerät - Knöpfe drehen, Fader schieben. Gut, das SL MkIII hat auch Potis und Slider, aber es fühlte sich so "tot" an. Ich bestellte dann einen Peak, war aber auch nicht so glücklich mit der Entscheidung: Ich will einen vollwertigen Synthesizer, ein Musikinstrument - keinen Controller, der für sich allein nichts kann. Zudem kosten der Peak und das SL MkIII zusammen über 1.800 Euro. Für rund 200 Euro mehr gibt es schon den Summit, der mir erheblich mehr zusagt.
Also habe ich den Peak vor der Auslieferung storniert und das SL MkIII zurückgegeben. Die Entscheidung fühlt sich richtig an.
Um meine DAW (ich nutze Ableton Live 10) zu bedienen, habe ich mir von Novation den Launch Control XL und das Launchpad Pro gekauft. Obwohl mir der Grid-Controller vor einigen Wochen noch suspekt war, komme ich mit beiden Geräten sehr gut zurecht. Sie ersetzen für mich aber keine Klaviatur, sondern ergänzen sie.