Macht ja nix,Deine Tips tauchen ja auch immer wieder auf (siehe diese Seite.Das Bildchen z.B.sehe ich jetzt mindestens zum dritten mal hier)gleichwohl hat nicht jeder die Muße sich immer wieder durch den ganzen Thread zu wühlen (was ich zweimal getan habe und das"P-lock"Ding trotzdem übersehen) und von daher sehe ich das nicht als Problem. :nihao:

Deine Tips lese ich auch lieber noch ein drittes mal als garnicht ;-)
 
Michael Burman schrieb:
Na wenn Leute immer wieder Dasselbe fragen oder die Sachen noch nicht wissen... :lol:
:

ich habe EINZIG danach gefragt,wo man Steps oder Parts vom Timing her nach vorn oder hinten schieben kann.Und EIN Wort als Antwort hätte ja durchaus gereicht:"Groove types" ;-)

Die anderen drölf Millionen Bilder und Infos waren dabei für mich eher nicht relevant :P

Aber wie gesagt,besser so rum wie garnicht und das soll bestimmt nicht undankbar klingen :) :supi:
 
Crabman schrieb:
Und EIN Wort als Antwort hätte ja durchaus gereicht: "Groove types" ;-)
Das sagst du *jetzt*!... :lollo:

Crabman schrieb:
Die anderen drölf Millionen Bilder und Infos waren dabei für mich eher nicht relevant :P
Ach, die Short-Cuts (insb. für "Groove types") wusstest du auch schon? :P

Crabman schrieb:
Aber wie gesagt, besser so rum wie garnicht und das soll bestimmt nicht undankbar klingen :) :supi:
Ja, alles klar. Aus Erfahrung schreibe ich lieber etwas ausführlicher... :kaffee:
 
Ja,die Short cuts hab ich mir gleich zu Beginn ausgedruckt,ausgeschnitten und auf ein Stück Pappe geklebt :)

Fand aber dieses hier besser auch wenn da ein paar Infos fehlen.
 

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Jo, in meinem Bild sind die Short-Cuts nur auf die Trigger-Pads bezogen – das war so eine Überlegung, wie das Bedienpanel hätte alternativ bedruckt sein können... Auch die Tabelle könnte ich so langsam auf den aktuellen Stand bringen... :agent:
 
Habe mich schonmmal nach so kleinen Rubbelbuchstaben umgeschaut um die Shortcuts unter die pads zu flatschen (zumindest testweise) :mrgreen:

Leider scheinen Weisse in entsprechend kleiner Grösse kaum noch aufzutreiben.Schade,früher waren die einfacher zu beschaffen.
 
Nee,keine Option.So'n Papierlappen will ich da nicht drauf liegen haben ;-)

An sich gehen die Shift+Pad Funktionen aber auch langsam so von der Hand.
 
noch kurz als nachtrag: ich habe nun den 16tel-test gemacht, wenn die erst mal laufen, läuft alles tight und exakt. aber wehe, man ändert mal einen sound, steppt durchs menu oder dreht mal hier, mal dort, dann fängt der sequencer an zu stolpern. grrr.
 
Hallo Leute,
ich hab mir letzte Woche eine Electribe Sampler 2 geholt. Bin an sich sehr zufrieden mit dem Gerät, aber jetzt ist ein komisches Verhalten aufgetreten.

Zum Beispiel: ich hab ne Kick auf Part 1 spielen. Klingt punchy unf tight, alles super.
Dann wenn ich auf einem anderen Part z.B. einen Keyboard Sound programmiere (egal ob poly- oder monophon), dann klingt die Kick auf den Taktzeiten wo das Klavier gleichzeitig spielt anders, und zwar so als wäre der Attack abgeschnitten. Das Keyboard darf nicht gemuted sein, aber die Velocity kann auf 0 eingestellt sein. Dann wenn ich den Mute vom (unhörbaren) Keyboard an und ausschalte, verändert sich der Kicksound!!

Ich hab schon viel rumgelesen aber dazu nichts gefunden. Da nur 2 Sounds spielen kann es nicht das Voice Stealing sein, oder doch? Part priority hab ich schon ausprobiert, hat nix gebracht. Meine Firmware ist 2.02.

Hier hab ich noch 2 Samples angehängt.




Bei "kick_good" spielt nur die Kick, klingt punchy und tight.
Bei "kick_bad" ist ein unhörbares Keyboard geunmuted worden. Bei der 2. und 3. Kick spielt das gemutete Keyboard gleichzeitig und die Kick wird leiser, weniger punchy, weniger attack, fast doppelt wie ein Flam. Der erste und letzte Kick-Schlag ist ok, da spielt das Keyboard aber nicht gleichzeitig.

Hat jemand Tips zu diesem Verhalten?
 
Hm... Mir ist so etwas bisher nicht aufgefallen... Vielleicht aber doch (?)... Was ich mal versuchen würde: Mit den Groove-Parametern die Spuren etwas auseinander zu schieben, so dass beide Parts nicht exakt auf dieselbe Zählzeit spielen. Erstmal mit kleinen einstelligen Verschiebungen probieren beginnend mit 1. Die Kick z.B. um 1 vorverschieben, den KB-Sound um 1 nach hinten schieben. Und die Zahlen dann allmählich etwas erhöhen. Mehr als einstellig werden Verschiebungen wahrscheinlich nicht nötig sein, man kann natürlich darüber hinaus auch höhere Werte ausprobieren:

GROOVE TYPE "20 Laidback" fürs Verzögern, "21 Rushbeat" fürs Vorziehen, und dann mit GROOVE DEPTH den Grad der Verschiebung einstellen. Mit [Shift] + Trigger-Pad 8 gelangt man zum GROOVE TYPE, mit [Shift] + Trigger-Pad 9 zur GROOVE DEPTH.

Außerdem: Zunächst mit abgeschalteteten Effekten und abgeschalteteten Filtern probieren.
Das wären so zur Zeit meine ersten Ideen zum Thema...
 
Hallo Michael,
danke für die Tips!

Hab das heute mal ausprobiert und es funktioniert tatsächlich.
Wenn ich die beiden Sounds um 3 Grooveticks auseinanderschiebe dann beeinflussen sie sich nicht mehr.
Allerdings hat das dann halt auch Nachteile. Oft will mann ja dass die Sounds tight zur gleichen Zeit spielen.
Und was ich auch noch festgestellt hab ist dass es natürlich bei entsprechend mehr Parts echt ein Aufwand ist die alle mit dem Groove zu verschieben dass sie nicht aufeinander fallen.
Das kann doch so nicht im Sinne des Erfinders sein.

PS: Filter und Effekte waren schon aus, habe es nur mit den Grundsounds getestet.
 
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das Gerät hinsichtlich CPU-Leistung hoffnungslos unterdimensioniert ist. Oder die Software ist total ineffizient programmiert, kann natürlich auch sein.
 
SequencerMan schrieb:
Das kann doch so nicht im Sinne des Erfinders sein.
Ja, klar. Aber so richtig Sample-genau wie eine DAW wird die Electribe wohl sowieso nicht zu funktionieren. Setze mal auf mehreren Spuren/Parts dasselbe Sample auf dieselben Steps – soviel wie die Polyphonie erlaubt. Kannst auch mit allen 16 Parts versuchen. Eine Sample-genau DAW würde alle Samples auf ein Sample genau summieren, so dass es sich einfach ein lauteres Sample ergeben würde ohne irgendwelche Versätze. Und dann schaue, was die Electribe daraus macht. Da verarbeiten der Sequencer und die Klangerzeugung die Befehle bestimmt nacheinander ohne erst alles mit genauen Zeitstempeln zu versehen, zu verarbeiten und schließlich Sample-genau zu summieren und auszugeben.

SequencerMan schrieb:
Und was ich auch noch festgestellt hab ist dass es natürlich bei entsprechend mehr Parts echt ein Aufwand ist die alle mit dem Groove zu verschieben dass sie nicht aufeinander fallen.
Nun ja, aber eigentlich führen solche Groove-Verschiebungen auch zu besseren Grooves, wenn man genau hinhört und überlegt, ob die Kick z.B. ein paar Ticks vorverzögert besser kickt, die Snare ein paar Ticks verspätet lässiger, grooviger klingt usw. Von Pads, die man etwas vorverzögert starten könnte, fange ich erst gar nicht an zu reden, weil da wären wir – abgesehen von fehlenden ADSR-Hüllkurven – schon bei der Polyphonie... Aber ausprobieren kann man es ja, ab wann Voice-Stealing einsetzt. Hüllkurven über den Sequencer zu beeinflussen ist noch aufwändiger. Als Sequencer für externe Klangerzeuger kann die Electribe aber auch eingesetzt werden. Und da wären wir in externer MIDI-Welt, wo exakt gleichzeitige Events prinzipbedingt nicht möglich sind. Alles nacheinander. Daher müsste gezieltes Verschieben zu kontrollierbareren Ergebnissen führen. Noch mehr als intern. Echt exakte Schichtungen sind wohl nur auf einer DAW möglich, oder innerhalb der Hardware-Klangerzeuger, wenn jene das verarbeitungstechnisch ermöglichen.

klangsulfat schrieb:
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das Gerät hinsichtlich CPU-Leistung hoffnungslos unterdimensioniert ist. Oder die Software ist total ineffizient programmiert, kann natürlich auch sein.
Ja, ist alles unterdimensioniert, und nicht wie DAW programmiert, wo Sample-genaues Timing möglich ist. Klar wäre das bei externem MIDI prinzipbedingt sowieso nicht möglich. Aber intern ist das bei entsprechender Programmierung möglich. Mit etwas mehr Buffering halt. Die Klangerzeugung ist wahrscheinlich ein eigener Chip wie er auch im KingKorg Verwendung findet. Hier allerdings mit kastrierten Hüllkurven usw. Und für eine 16-fach multitimbrale Groovebox ist die Leistung dieses Chips einfach viel zu wenig. Auch eine einzige Reverb-Instanz ist Kinderkram und ermöglicht keine vernünftigen multitimbralen Mixes. Dafür ist die Export-Funktion und die beigelegte Software, um die Einzelspuren auf einer DAW abzumixen. In der Electribe selbst ist das ja nur SEHR eingeschränkt möglich. Mindestens eine 4-fache Leistung müsste die Kiste haben, und außerdem nicht als zwei Varianten verkauft werden. Abzocke ist das. Oder man setzt sie tatsächlich nur als Step-Sequencer für externe Klangerzeuger ein (sind MIDI-Adapter nicht Klasse? :lol:) und findet den Preis dafür ok. Ohne einstellbare MIDI-Kanäle, und wie berichtet wurde mit fehlendem MIDI-Thru.
 
Also, hatte die Electribe S nun ein paar Tage unter den Fingern.

Meine Eindrücke:
* Klingt saugut
* Das Handling ist wegen der Benutzeroberfläche teilweise etwas verworren. Man muss oben bei den Knöppen immer genau gucken welcher was macht, das ist einfach zu wenig voneinander abgesetzt. Genau so unten die Zeile mit "Trigger", "Track Mute", usw.
* Also das mit dem Stimmenklau ist echt ein Witz. Hab immer gedacht, das tritt halt irgendwann bei Volllast und Effekten auf allen Tracks auf. Weit gefehlt. 12 bis 14 Tracks an, ein zwei haben Filter und einer nen Insert Effekt. Schon gehts los.
* Sample Handling und alles was damit verbunden ist müsste eigene Knöpfe haben. Da in dem doofen Menü danach rumzusuchen ist echt ne Katastrophe.

Fazit:
Glaub die meisten Leute hätten gerne 100 Euro mehr gezahlt, um dafür ein Gerät zu kriegen, dass das was es verspricht zumindest zu 80% leistungsmäßig halten kann, anstatt nur bei ca 30% zu sein.
So wie die Kiste ist, ist sie fast nicht zu gebrauchen um ein volles Arrangement damit zu basteln, außer man bleibt sehr minimal.
Das ist für mich sehr traurig. Man hat das Gefühl, als hätte man an sich einen echt großen Wurf in Händen, bei dem die restlichen paar Prozent (Mehr Leistung, in Teilen bessere UI) fehlen um ein echter Klassiker zu werden.

Schade.
 
Deshalb könnte man die E2S auch dafür nehmen wie sie ist.

Samplegenau kann jedes Handy. Diese kleine ungenauheiten müsste man mühselig in einer DAW (sagt man das heutzutage noch?) einzeichnen.

Ein ganzes Arrengement mit der Tribe ist zwar möglich aber ich benutze sie wie den Volca Sampler auch, für 2-3 parts auf einmal.

Bis vor zurzem wollte ich auch die Squarp Pyramide für alles verwenden, aber seitdem ich sie nur dafür gebrauche 2 Synths/Sampler anzusteuern ist der Komfort um mehrere hundert Prozent gestiegen.

The secret to a happy relationship is to underpromise and overdeliver.
 
HerrJan schrieb:
Samplegenau kann jedes Handy.
Somit ein Armutszeugnis für Hardware-Kisten, die das nicht können. :twisted: Externes MIDI ausgeklammert, weil da geht es prinzipiell nicht.

HerrJan schrieb:
Diese kleine ungenauheiten müsste man mühselig in einer DAW (sagt man das heutzutage noch?) einzeichnen.
Für ganz genau kontrollierte Sample-genaue Ungenauigkeiten muss man sie in der DAW (bzw. in samplegenauer Hardware-Workstation/-Groovebox) tatsächlich manuell machen. Ansonsten mit Randomize-/Humanize-Funktionen. Hat der Sequencer das nicht, taugt er halt nicht viel. :lol:
 
HerrJan schrieb:
Deswegen sagte ich ja, dass man es könnte.
Du schriebst "müsste". Das ist was anderes als "könnte". :school: :P

Die Klangerzeugung der E2S taugt aber auch wenig. Wenig Polyphonie, keine Hüllkurven, nur ein Reverb.

Alles in allem eine Mogelpackung. Mal ein paar Samples einladen – geht mit Bord-Mitteln auch nicht, sondern einzeln.

Ich habe sie als eine einfache Rhythmus-Maschine gekauft – ist nicht so, dass ich nicht wusste, dass die Kiste enorm eingeschränkt ist. Aber trotzdem schade, dass weder eine vernünftige Klangerzeugung, noch ein vernünftiger Sampler, noch ein vernünftiger Sequencer, noch vernünftige Effekt-Ausstattung eingebaut ist. :twisted:

KORG hat aber wenigstens noch den KRONOS im Produktangebot. Jene Möglichkeiten in der Electribe-Kiste eingebaut hätten mir, denke ich, besser gefallen. ;-)
 
Nachdem ich lange nur Leser dieses Forums war, fühle ich mich genötigt nach einem enttäuschenden Tag mit dem Electribe 2 Sampler einen Beitrag dazu zu schreiben.
Trotz vielen Mängeln, welche ich im Internet gelesen habe, dachte ich, nachdem ich bereits zufrieden war mit dem E2-Synth, dass ich dem Sampler eine Chance gebe und ich schlimmstenfalls mit Workarounds klarkommen werde (vor allem auf das Sample Management bezogen).
Die Punkte welche ich anspreche sind zumindest für mich absolute No Gos, vieles wurde aber hier schon erwähnt.

Kurzer Hinweis: Ich habe das Gerät gleich zu Beginn auf die neueste Version 2.02 geupdated.

- Sampling über die Audio In-Buchse empfehle ich nicht. Mir war bewusst, dass die Qualität der Aufnahmen nicht überragend ausfallen werden, das Hauptproblem ist aber tatsächlich der viel erwähnte Noise Peak um 12kHz, welcher mit aufgenommen wird.
Ich habe den Electribe Synth und Sampler im Frequency Analyzer angeschaut, und dieser hochfrequente Peak scheint im Betrieb immer vorhanden zu sein, allerdings hört man das Gerät im Normalfall nie in so einer hohen Lautstärke ab dass das stören würde (in einer Livesituation inkl. Mixer vielleicht, wenn man den Output des Electribes auf 3 Uhr stellt könnte es auch schon problematisch werden).
Sobald “Audio In-Thru” aktiviert wird, wird das Grundrauschen und somit auch der Peak verstärkt (der Peak liegt weit über dem vernachlässigbaren Grundrauschen), und ich bin überrascht dass sich nicht viel mehr Nutzer daran stören.
Wenn man bspw. ein Sample aufnimmt und dieses mit dem internen Distortion Effekt verstärken möchte, kommt der Peak richtig zum Vorschein und macht es somit unbrauchbar.
Das heisst besser ist es “Audio In-Thru” deaktiviert zu lassen und Samples vom Computer auf die E2S zu laden.
Und nebenbei: die WAV-Dateien, welche die Electribe 2 mit “Ableton Live Export” erstellt, sind nicht von dem Noise betroffen, es betrifft wirklich nur die In/Outputs des Electribe 2, bzw. andere Bauteile des Geräts die das Problem verursachen (?).

- Man muss enorm auf der Hut sein daran zu denken, vor dem Abschalten des E2S alle neu aufgenommenen Samples zu exportieren (jedes Mal).
Die Speicher- und Ladezeiten könnte ich noch ignorieren, aber im Menü jedes Mal die Exportfunktion rauszusuchen finde ich sehr nervig.

- Sample Editing ohne Ansicht einer Waveform (d.h. nur mit Start/Endpunkt in Zahlen) ist furchtbar zeitraubend. Geht man mit dem “Exit”-Button aus Versehen aus dem Menü anstatt die Änderung mit “Write” zu bestätigen, kann man das Prozedere wiederholen.
Vielleicht war ich mir mit dem Octatrack einfach anderes gewöhnt, aber alle die schon einmal eine DAW benutzt haben werden das wohl auch nervtötend finden.
Hätte die Electribe die Möglichkeit alle ADSR-Parameter einzeln zu verändern, wäre das intuitiver und einfacher zu bewerkstelligen.

Positiv anzumerken ist, dass ich innert kurzer Zeit coole Patterns erstellen konnte und es genügend Sample-Bearbeitungsmöglichkeiten gibt für interessante Experimente.
Features wie die Time Slice-Funktion sind finde ich auch gut gelöst.


Der Punkt an dem ich gefrustet das Gerät beiseite legen musste war, als ich die “Export All Samples” Funktion nutzen wollte für ein Backup, der E2S aber minutenlang bei 98% stehen blieb.
Ich wusste mir nicht weiter zu helfen und schaltete das Gerät ab, und wie befürchtet waren mit erneutem Einschalten auch alle Samples weg.
Die Factory Samples kann man mit einem Factory Reset allerdings wiederherstellen.
Der Electribe 2 Synth ist mir bis jetzt noch nie abgestürzt / bzw. eingefroren.


Meine Reaktion darauf -> Gerät zum Verkauf ins Internet gestellt, den fast doppelt so teuren Digitakt bestellt. :floet:

Wie gesagt, wenn man nur bereits editierte Samples vom Computer überträgt kann man einige der oben erwähnten Punkte vernachlässigen, für mich war das aber enttäuschend.
Über andere Punkte konnte ich relativ locker hinwegsehen, wie die Stimmen/Polyphonie-Einschränkungen, das ständige Abtauchen ins Menü für gewisse Einstellungen, die vielen Shortcuts welche man sich merken muss, bzw. alles Sachen welche ich mich schon bei der Synth-Version abgefunden habe.

Es bleibt trotzdem zu hoffen, dass Korg noch weitere Updates für die Electribes herausbringt und zumindest das Noise-Problem beseitigt.
Die Synth-Version werde ich behalten, gerade als mobiles Sketchpad finde ich es super geeignet, und wenn man genug Kreativität mitbringt sind die Möglichkeiten gerade mit den verschiedenen Filtertypen in Kombination mit Effekten/Modulationen enorm.
 
Wie ist es, wenn ich eigene Samples manuell importiere, also am PC eine neue ".all" Datei erstelle. Dann sind ja mehrere ".all" Dateien auf der SD-Card. Welche wird dann beim Einschalten geladen?
Kann ich das dann nachträglich auswählen? Also dass ich in einem Pattern Samples aus der Factory-Datei lade und andere aus meiner neu erstellten ".all"-Datei?
 
Wie ist es, wenn ich eigene Samples manuell importiere, also am PC eine neue ".all" Datei erstelle. Dann sind ja mehrere ".all" Dateien auf der SD-Card. Welche wird beim Einschalten geladen?
Kann ich das dann nachträglich auswählen? Also dass ich in einem Pattern Samples aus der Factory-Datei lade und andere aus meiner neu erstellten ".all"-Datei?
Manuell kannst du nur einzelne WAV-Samples einzeln von der eingesteckten Karte laden.
Die "e2sSample.all"-Datei beinhaltet ALLE Samples, die zu laden sind, und wird beim Einschalten automatisch von der Karte eingelesen. Man kann zwar auf dem E2S ALLE Samples auf die Karte exportieren. Alle Samples importieren geht aber nur automatisch beim Einschalten, wenn die Karte mit der "e2sSample.all"-Datei eingesteckt ist. Folglich kann sich nur eine "e2sSample.all"-Datei im Hauptverzeichnis der Karte befinden, die dann automatisch eingelesen wird, wenn die Karte vor dem Einschalten eingesteckt ist.
Alle Patterns, die auch extra auf der Karte gesichert werden können (aber auch einzeln), und im Gegensatz zu den Samples auch alle (aber auch einzeln) nach dem Einschalten importiert werden können, können auf alle Samples im Speicher zugreifen.
Für ein komplett anderes Sample-Set für die ganze Maschine muss eine andere "e2sSample.all"-Datei in das Hauptverzeichnis der Karte geschoben werden, bzw. eine andere Karte mit dieser Datei eingesteckt werden. Mehrere Samples nachträglich nachladen geht nicht. Einzelne Samples einzeln aber schon.

Siehe dazu den Abschnitt "7. DATA UTILITY" im Parameter Guide (EN) bzw. im Parameter-Leitfaden (DE).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!

D. h. wenn ich z. B. 50 eigene Samples zu den Factory Samples dazu nehmen möchte, mir einige der Factory Samples aber widerum nicht gefallen, sollte ich am besten:

1. Die unerwünschten Factory Samples löschen

2. "Alle Samples exportieren" (diese dann entstehende Defragmentierung soll ja Platz schaffen)

3. (SD-Card in den PC): Meine Samples in die vorhandenen Unterordner ("Kick", "Snare" usw.) der e2sSample.all herein kopieren

(oder kann ich auch eigene neue Unterordner anlegen, um meine Samples leichter wieder zu finden?)

4. SD-Card wieder in den E2S und anschalten...
 
Die Samples könnte man vor dem Löschen auch für alle Fälle einzeln auf die Karte speichern. Oder per Editor exportieren, wenn das geht. Die Datei "e2sSample.all" sollte man nach dem manuellen Löschen der Samples wahrscheinlich vor allem deswegen exportieren, damit diese Datei eine neue Struktur bekommt und nachher richtig mit gespeicherten Veränderungen des Speicher-Inhalts eingelesen wird. Nach der neuen Beladung beim Neustart mit der veränderten "e2sSample.all"-Datei ohne gelöschte Samples wäre der Speicher wohl tatsächlich quasi defragmentiert, bevor man neue Samples einzeln manuell reinlädt.
Die "e2sSample.all"-Datei kann man ohne einen Editor für PC oder Mac nicht bearbeiten. Wenn man eine Ordner-Struktur auf der Karte anlegt, was für einzelne Samples wegen der Übersicht auf alle Fälle zu empfehlen ist, so kann man die Samples auf dem Gerät nur einzeln manuell reinladen. Es gibt aber den einen oder anderen Editor für PC oder Mac, um "e2sSample.all" am Rechner zu bearbeiten. Von Korg gibt es einen solchen Editor meines Wissens nicht, sondern von Drittanbietern.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Die "e2sSample.all"-Datei kann man ohne einen Editor für PC oder Mac nicht bearbeiten. Wenn man eine Ordner-Struktur auf der Karte anlegt, was für einzelne Samples wegen der Übersicht auf alle Fälle zu empfehlen ist, so kann man die Samples auf dem Gerät nur einzeln manuell reinladen..

Was heißt denn "... kann man die Samples auf dem Gerät nur einzeln manuell reinladen" genau? Tut man das nicht sowieso?

Das mit dem erforderlichen Editor verwirrt mich jetzt etwas. Wie passt das mit dem zusammen, was hier in dem Video gezeigt wird: Ca. zwischen Minute 1.30 und 2.30, wo gesagt wird, man könne einfach im Windows Explorer die Sampels herein kopieren:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=Rpoj0ARIrts


Ab Minute 10.30 sagt er auch, dass er mit Sample-Manager Programmen ("Editor"?) schlechte Erfahrungen gemacht hat, weil die erstellten neuen ".all" Dateien oft fehlerhaft sind.

Ich habe es mir wohl einfacher vorgestellt, als es ist...

Also vielleicht noch mal ganz einfach für einen Anfänger: Wie kann ich am leichsten ein paar Samples rausschmeisen und ein paar neue einladen? Oder auch nur ein paar neue einladen? Ohne Editor?

Gerne Schritt für Schritt Anleitung ;-)
 
was hier in dem Video gezeigt wird: Ca. zwischen Minute 1.30 und 2.30, wo gesagt wird, man könne einfach im Windows Explorer die Sampels herein kopieren
Er zeigt, wie man Samples vom Computer (Festplatte, SSD, eingesteckter USB-Speicherstick) auf die Karte kopiert (ich habe z.B. für 5 Euro einen Karten-Leser-Schreiber gekauft, der in den Rechner per USB eingesteckt wird).
Ohne Editor muss man direkt auf dem Electribe Sampler von der Karte Sample für Sample laden. Es gibt kein Vorhören! Also auf dem Rechner vorhören und nur das auf die Karte schieben, was man tatsächlich später reinladen will. Sample für Sample – einzeln, wenn ohne Editor.
Direkt auf dem Gerät Samples löschen und als WAV speichern – auch einzeln – über verschiedene Menüs. Mühsam, aber machbar. Nicht zu viele Samples auf einmal, damit es einigermaßen erträglich bleibt.
Für geloopte Samples (die man z.B. tonal spielen möchte) die Samplepunkte auf dem Computer ablesen und auf dem Gerät eintragen. Sie werden meines Wissens nicht automatisch übernommen. Nach Änderungen alle Samples auf die Karte exportieren -> "EXPORT ALL SAMPLE".

Gerne Schritt für Schritt Anleitung ;-)
Steht ja schon alles hier direkt oben. :hochpfeil: Einfach nochmal lesen. :cool:
Zu den Editoren gibt es im Thead aber auch schon Infos. Du kannst die Suchfunktion benutzen, wenn du nicht den ganzen Thread lesen willst. Man kann im Thread suchen oder im ganzen Forum.
 
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