@Karmaloge hatte den Link zur deutschen Anleitung auf der vorherigen Seite hier gepostet:

Link

Seite 81, Liste der virtuellen Patch Quellen
Das wird immer wirrer, auf Seite 65 der deutschen Anleitung findet sich dieser Satz:
"CTRL (Mod Ctrl Src)
Zur Auswahl der Modulationsquelle, die Mod Int ansteuert. Der hier gewählte Quellenwert wird mit Mod Int multipliziert, um die Tiefe des Modulationseffekts festzulegen (Siehe „Liste der Steuerquellen“, S.78)."

Und hier die Liste der Steuerquellen, also alles genau so wie in der englischen Anleitung:
opsix deutsch.png
 
Also das sieht doch aus, als könne man "nur" oder "sogar" LFO1 für FM-Operator nutzen, die anderen sind nur im Post-OP-Synthesebereich nutzbar. Oder?
 
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Da verschenkt man aber so einiges an Möglichkeiten was den Punch Betrifft, wenn man die Hüllkurven nicht komplett ausnutzt. Man muss beim FM8 eh immer was fummeln damit es sich so aggressiv digital wie bei den 80er FM-Synths anhört.
Ich hab im letzten Jahr oft FM8 zu 101-artigen Bässen oder 303 Sequencen gelayert.
Das hat dann so im Mix gut funktioniert (oft ist weniger eben mehr), bei einem Hardware FM Synth wie dem opsix mit Knöpfchen zum Drehen, Sequencer und all den Extras möchte ich mich dann aber schon austoben - Ich hätte bis eben auch noch drauf gewettet, dass es Level/Rate Hüllkurven oder zumindest verschiedene Typen (von simpel bis Multistage) zur Auswahl geben würde.
 
Das wird immer wirrer, auf Seite 65 der deutschen Anleitung findet sich dieser Satz:
"CTRL (Mod Ctrl Src)
Zur Auswahl der Modulationsquelle, die Mod Int ansteuert. Der hier gewählte Quellenwert wird mit Mod Int multipliziert, um die Tiefe des Modulationseffekts festzulegen (Siehe „Liste der Steuerquellen“, S.78)."
Müsste ja eigentlich auf Seite 81 Liste der virtuellen Patch-Quellen verweiden und nicht auf Seite 78.

Obwohl...es gibt Source + Mod Int und CTRL + Dest, also jeweils 2x Quelle und Ziel, oder? Lol, ich bin verwirrt. Die schicke Graphic hilft da auch nicht gerade^^

Screenshot_20201111-144034_Adobe Acrobat.jpg
 
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Obwohl...es gibt Source + Mod Int und CTRL + Dest, also jeweils 2x Quelle und Ziel, oder? Lol, ich bin verwirrt. Die schicke Graphic hilft da auch nicht gerade^^
Ich schätze mal - wenn man z.B. LFO - > Vibrato mit Mod-Wheel steuern will, wird das Mod-Wheel die CTRL sein.
 
Ich schätze mal - wenn man z.B. LFO - > Vibrato mit Mod-Wheel steuern will, wird das Mod-Wheel die CTRL sein.
So macht das Sinn. Dann haben wir die Steuerquellen auf Seite 78, mit denen dann noch mal die Mod Matrix Verbindungen (Seite 81, 82) skaliert bzw. moduliert werden können.
 
Auch die Parameterliste auf Seite 38 verweist (wie die Erklärung des Virtual Patch-Systems auf Seite 65) auf die "karge" Liste auf Seite 78 (siehe meine obige Post):
opsix liste.png

Interessanterweise passt aber die Aufteilung in "Source Scope" und "Source" nicht zu der "kargen" Liste (die gar keine solche Aufteilung kennt), sondern eher zu der Aufteilung in "Zweck" und "Quelle" in der "Liste der Virtuellen Patch-Quellen" auf Seite 81:
opsix virtuell.png

Langer Rede kurzer Sinn: Möglicherweise sind in der Bedienungsanleitung schlicht ein "alter" und ein "neuer" Stand aufgeführt, und Korg hat einfach vergessen aufzuräumen. Mal schauen, wie sich das auflösen wird.
 
Wenn man einen DX7 gehabt hat, und rückwärts blickt, will man auch so auf einen Opsix spielen wie man es früher auf dem DX7 gewohnt war. 5 Oktaven und Aftertouch, also würde ich dann eine entsprechende Tastatur benutzen. Nun ist die Tastatur des Opsix dadurch überflüssig, also ist das Gerät für mich nicht kompakt genug. Musiker die vorwärts blicken und im Opsix einen neuen FM Synthesizer sehen und vielleicht keine DX7 Vergangenheit haben, werden sich mit solchen Gedanken wahrscheinlich nicht beschäftigen und sich an den Opsix und seinen Möglichkeiten leichter erfreuen.
Anderseits bin ich froh, daß der Opsix keine 5 Oktaven hat. So bleiben, falls er Einzug in der Musikwelt hält, einen zukünftig viele pianoartige Sounds der 80er erspart.
 
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Immerhin versteht er Poly Aftertouch - konnte ein DX7 nicht ;-)
 
Also der Korg Demo Song ist ja mal toll :)


Heut morgen dacht ich so.. naja, schöne Kiste.
Mittlerweile bin ich doch sehr angetan.

Scheint wie geschaffen zu sein für nen FM-DAU wie mich.
 
Für viele Soundbeispiele die man dort in den Videos hört brauch man kein 6 Op FM Synth. Vieles erinnert mich an den Demosequenzen vom Radias und Minilogue. Und der Radias hatte 4 polyphone Parts gehabt mit jeweils 3 Modsequencer und Drums.
 
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Der sieht aus, wie aus der Zeit gefallen.
2005 war nicht letzte Woche, das war vor 15 Jahren.
 
Ich habe den amazona artikel gelesen, frage mich aber, gibt es den auch für die operatoren hüllkurven und wie werden diese bedient?
ADSR mit Curve Parameter für Decay und Release (von linear zu exponentiell) jeweils.

Curve gilt leider so wie ich das in der Anleitung verstehe für Decay und Release, also unabhängig einstellen geht nicht.
 
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ich wollte mir eigentlich als nächstes den Behringer Monopoly holen - und jetzt kommt diese coole Kiste raus. Aber wieso kann die Tastatur keinen Aftertouch, wenn die Klangerzeugung sogar poly-AT fähig ist ? Find ich saudämlich, dafür isser mir dann wohl zu teuer. Dann doch Monopoly (wenn er denn bald kommt) ....und DX7IID behalten
 
das ganze getöns kann der digitone keys auch und natürlich mit AT
Nein, der Digitone Keys kann zwar Einiges, was der opsix nicht kann (u.a. Multimode und der deutlich überlegen Elektron-Sequencer), aber der Digitone bleibt ein 4-Operatoren-FM-Synthesizer, der prinzipbedingt nicht alle Klänge eines 6-Operatoren-Synthesizers erzeugen kann.
 
Langer Rede kurzer Sinn: Möglicherweise sind in der Bedienungsanleitung schlicht ein "alter" und ein "neuer" Stand aufgeführt, und Korg hat einfach vergessen aufzuräumen. Mal schauen, wie sich das auflösen wird.
Und so ist es:
"The opsix can use all the sources listed on page 81 in the "Virtual Patch Source" list, so it is not limited to the "Control Source" list on page 78.

This means that the manual (at least both English and German) should be updated, so that the explanation of the "Virtual Patch" System on page 65 does not refer to page 78 for the "Control Source" list, but to page 81 for the "Virtual Patch Source" list."
 
verstehe die Stimmen nicht die den sound schlecht reden wollen, nur weil sie meinen die sounds einer gewissen "Epoche" zuzuordnen zu können.
Klänge sind gut oder nicht, die Epoche spielt keine rolle.
und für produktionen sind hin und wieder (wenn nicht sogar recht oft / aber ich selbst produziere nicht!) genau die klänge "richtig passend" die allein......."naja" tönen,....oder noch schlechter ;-)
Finde was ich da in den Demos beim schnellen durchklicken höre tönt vielfach richtig geil und inspirierend.

und ich hab fast das Grefühl ich seh da ne "sollbruchstelle" zwischen dem weiss der Tasten und dem dunklen seegrün.
kann es sein dass man den einfach mal auf die Tischkante stellen muss, und dann zack.......weg mit dem weiss-schwarzen Teil ?
;-)


Keine ahnung wieso sowas nicht als desktop gebaut wird ?
ach warte doch: die kiddys stellen wohl heute den grösseren Markt dar als die alten säcke mit geld, die aber schon tastaturen haben,.....aber langsam keinen Platz mehr.
Ohne Tastatur wärs nicht autark "demo-bar"......wär ja doof. Und mit gehts auch noch in den rucksack....und mit zur nächsten Jam.
 
Die Tastatur war auf jeden Fall ein Gesprächsthema beim Wavestate. Damals hat Korg argumentiert, dass sie in erster Linie da ist, damit editieren leichter ist (und nicht wirklich zum Spielen gedacht ist). Auch weil der Wavestate keinen Editor hat und keine MIDI-Implementierung -- der opsix auch (noch) nicht -- ist man benötigt, über dem Ding zu beugen, um an Tönen zu schrauben. Von daher ist eine Alibitastatur nicht komplett fehl am Platz. Ich bin nicht 100%ig überzeugt, aber so viel Platz nimmt es auch nicht weg.
 
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Wenn man viel an einem Synth editieren muss hab ich schon gerne eine Tastatur (auch Alibitastatur oder zur Einoktav-Pseudotastatur umfunktionierte Taster), sonst muss ich mir eh einen Controller davorstellen. Das wird auf Dauer einfach unbequem.


Auf die ADSR Hüllkurven komm ich aber nicht so klar.
 
Von daher ist eine Alibitastatur nicht komplett fehl am Platz.
das hat natürlich seinen Sinn, .....so gesehen,
umgekehrt bedeutet es das die Bedienelemente weiter weg rücken wenn man Das vor ne richtige Tastatur stellt.
und wenn ein angenommenes Desktopgerät eh "direkt vor" der Tastatur steht, frag "ich" mich wo der Unterschied ist ?
und: dann könnte man ja auch z.bsp. 8 Alibi *buttons* reinklopfen,......a la "Iridium" ( die komisch beleuchteten und fehl am Platz wirkenden Buttons, ihr wisst schon ;-) )
will sagen: also da kann man auch anderes Denken auffahren ;-)
 


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