Korg Wavestate und Opsix als Plugins

Die müssen die hassen wie die Pest! Wenn ich nur an diesen ganzen (Netzwerk-Simulations-)Treiberschwachsinn für den Wavestate und die Anbindung über USB denke, könnte ich schon wieder durchdrehen wie ein Fleischwolf! :ateam:
Oder war das für die Mac-User doch auch so ein Drama?
 
Oder war das für die Mac-User doch auch so ein Drama?
Keine Ahnung, ich hab' da kein Vergleich, zumindest steht da was von NDIS, da kann man nur hoffen sie verpassen 'nem möglichen HW Update 'nen USB Host Port ;-)

Tutorial: Korg wavestate Software Update Installation Guide (Mac)

Der muss ja auch wesentlich weniger rechnen als der Opsix.

Ist halt auch immer die Frage, was für Programmierer man hat. Entweder einen jungen, die oftmals mit den Resourcen rumaasen als ob immer nur ein Plugin läuft oder alte Säcke, die noch Wert darauf legen, dass jede einzelne Rechenoperation auf CPU-Cycles optimiert wird und ab und an auch mal ein paar Zeilen Assembler reinschmeißen.
Hat natürlich nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun, war jetzt einfach mal nur so provokativ hingeworfen.

Wahrscheinlich nutzen mittlerweile eh' alle DSP Programmierer alle die gleichen Libraries. Keine Ahnung, was es da so gibt.

Was Opsix Native betrifft, hab' ich den Verdacht dass es an der Grafik-Ausgabe liegt, da passiert doch 'ne Menge auf dem Bildschirm, Analyzer, animierte Wellenformen, könnte sein dass da noch Raum für Optimierungen vorhanden sind, der Code nicht optimal an den PC/Windows angepasst wurde.

Den wavestate finde ich ganz gut, nur die ganzen Sequenzen, bzw es sind ja schon fast Songs, find ich recht unbrauchbar.
Sind wirklich ein paar nette Presets dabei - was ich mittlerweile nur noch ganz selten bei 'nem Synth schreibe, klingt im positiven Sinne ein wenig nach D50 auf Dope... auch wenn bei manchen Sounds im Bass Bereich vielleicht der "knusprige" Charme des 80er Sample Playback fehlt ;-)
 
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Die müssen die hassen wie die Pest! Wenn ich nur an diesen ganzen (Netzwerk-Simulations-)Treiberschwachsinn für den Wavestate und die Anbindung über USB denke, könnte ich schon wieder durchdrehen wie ein Fleischwolf! :ateam:
Oder war das für die Mac-User doch auch so ein Drama?
ist überhaupt nicht schwer auf dem Mac - die Soft laufen lassen und gut is. Hab das 3x gemacht - mit Opsix 2x - klappt alles gut auf dem Mac.
 
Da kann man wenigstens mit Herstellungskosten von fast 80 Euro rechnen (oder ist das ein Raspberry 3 für 20 Euro?). Im Vergleich zu Roland, wo nichts mehr als 10 Euro kostet, ist das enorm ;-)

Die 2018 Version könnte 'ne 3B+ gewesen sein, HW als Dongle für Software, daher haben sie sich vielleicht mit der Windows Version so wenig Mühe gegeben, sind doch eh alles Kopierer die auf dem System unterwegs sind ;-)

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Muss man den Dirk Rhode kennen? Kalt empfinde ich bei 'nem FM-Synth eigentlich als 'ne positive Sache, vielleicht konnte ich mich ja deshalb zumindest für den Grundklang der Software begeistern ;-) Wenn auch die Performance auf dem PC unter aller Sau ist ...
ja das sollte kein Plädoyer gegen die Software sein aber ich fand halt interessant mal so Diskussion anzustoßen ob es da Unterschiede gibt zwischen der Hard und Software Version.
 
Kann ja Korg nichts für, wenn der Herr Rhode ne RME Hammerfall nutzt...
Er sollte mal das Plugin über nen SSL oder Neve Wandler laufen lassen...Vielleicht klingt es ja dann wärmer...
Rme ist ja nicht gerade bekannt dafür, einen naja "warmen" Sound zu haben...
 
Was für Wandler sind denn in der Hardware verbaut? Gibt es Interfaces, die dieselben Wandler benutzen? Das könnte man ja ausprobieren. Das Problem sollte ja dann auch auf alles andere zutreffen, was aus der jeweiligen Soundkarte kommt, also den gesamten Klang der DAW und des Computers. Und der Amp… und die Boxen… und die Position im Raum… und die Psyche…
 
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Ich sehe das bei mir eher anders... Ich empfinde alles Korg's als wenig höhenlastig und Drucklos, Sound finde ich "luschig", würde ich so sagen, auch die Demos bzw. Presets sind so typisch Korg, Popmässig, soll wohl zeigen das man sie überall einsetzen kann...

Das is fast immer der erste Eindruck bei mir bei diesen kleinen Korg Geräten... Dasselbe gilt auch für mich bei der Triton und so, ich epnfand da Korg immer vom Sound her schlechter als die Roländer und auch die Yamaha's...

Wenn ich das jetzt mit meinem Modx vergleiche, kommt der OPSix vom Sound her nicht mit, bei der Hardware zumindest.

Die Software klingt besser, vielleicht liegt's an der UAD Karte die ich habe....? :)

Aber ein Kollege meinte vor ein paar Tagen zu mir, das er das teilt was ich so höre ABER, die Korg Geräte, weil sie nicht so wuchtig im Sound sind, sich besser im Mix einsetzen.. Da hat er natürlich auch wiederum Recht...

Frank
 
Aber ein Kollege meinte vor ein paar Tagen zu mir, das er das teilt was ich so höre ABER, die Korg Geräte, weil sie nicht so wuchtig im Sound sind, sich besser im Mix einsetzen.. Da hat er natürlich auch wiederum Recht...
Jetzt weißt du auch warum Yamaha beim Montage/MODX an jeder Ecke der Soundengine 'nen EQ anbietet, damit man den Sound bei Bedarf ausdünnen kann ;-)
 
Ich sehe das bei mir eher anders... Ich empfinde alles Korg's als wenig höhenlastig und Drucklos, Sound finde ich "luschig", würde ich so sagen, auch die Demos bzw. Presets sind so typisch Korg, Popmässig, soll wohl zeigen das man sie überall einsetzen kann...

Das is fast immer der erste Eindruck bei mir bei diesen kleinen Korg Geräten... Dasselbe gilt auch für mich bei der Triton und so, ich epnfand da Korg immer vom Sound her schlechter als die Roländer und auch die Yamaha's...

Wenn ich das jetzt mit meinem Modx vergleiche, kommt der OPSix vom Sound her nicht mit, bei der Hardware zumindest.

Die Software klingt besser, vielleicht liegt's an der UAD Karte die ich habe....? :)

Aber ein Kollege meinte vor ein paar Tagen zu mir, das er das teilt was ich so höre ABER, die Korg Geräte, weil sie nicht so wuchtig im Sound sind, sich besser im Mix einsetzen.. Da hat er natürlich auch wiederum Recht...

Frank
Der Eindruck täuscht weil viele Presets im Modx sind Multisounds gelayert mit Samples , nimm mal ein FM Singlesound mit 6 Ops und Schalte mal die Effekte und Samples aus das klingt dann auch nicht mehr so prall. Der gute Yamaha Sound beruht nicht zuletzt auch auf die Effekte und Layering , war beim SY-99 auch nicht anders gewesen. Das es Unterschiede gibt im Grundsound zwischen den verschiedenen Instrumente-Hersteller ist normal. Modx sicher ein handwerklich gut gemachter Workstation /FM-Synth , bietet aber wenig Spielraum für experimentelle Klänge, wobei man mit dem Superknob und dem Sequencer auch mehrere Parameter steuern kann.

Ich finde die Yamaha Filter teilweise recht digital und simple nach dem typischen DSP Klang vom AN1x. Es klingt immer nach Yamaha egal wie man die Sounds einstellt ,was nach einer Zeit langweilt. Ich hatte damals Montage und MODX mal bei Just Music angetestet , weil ich mich nach was anderem umschauen wollte . Hat schon vorgefertigt gut gemachte Pop und Dance Sounds und die Padsounds klingen sehr schön , hab ich aber dafür trotzdem entschieden die Oasys weiter zu behalten weil man einfach hier weniger Kompromisse machen muss. Für beides hätte ich kein Platz in meiner Wohnung gehabt da muss ich sehen wenn ich mir schon großes Keyboard kaufe was kann ich damit machen? Vielleicht nochmal der K2700 mit der Vast Engine. Aber das ist ja eigentlich OT hier.

Was das Thema fehlende Höhen betrifft ist das von Instrument zu Instrument unterschiedlich. Beim Microkorg und MS2000 fand ich den Sound etwas muffig und die Höhlen waren irgendwie schon bei 10 Khz gekappt glaube ich. Der Opsix klingt dagegen viel transparenter und bei weitem nicht so muffig in den Höhen . Den Sound in der Oasys würde ich sehr vielseitig (soft bis extrem und druckvoll) aber auch als ausgewogen bezeichnen wenn man das will . Wenn hier die Höhen nicht ausreichen kann ich mit dem Exciter und Ring Modulator nachhelfen, mit letzteren kann man den Sound eine metallische Textur verpassen.

Die Software Variante vom Opsix hat halt den Vorteil dass man mehrere Instanzen in Cubase einsetzen kann um quasi Multi Layer Sound zu kreieren.
 
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Der Eindruck täuscht weil viele Presets im Modx sind Multisounds gelayert mit Samples
Ich denke es geht weder @Xenox.AFL noch mir um die Factory-Presets.

nimm mal ein FM Singlesound mit 6 Ops und Schalte mal die Effekte und Samples aus das klingt dann auch nicht mehr so prall.
Gut, 6 Operatoren wirst du bei 'nem 8 Operator FM-Synth nur als DX7 Import finden und meine eigenen Sounds sind eigentlich immer so programmiert dass sie auch ohne Effekte noch funktionieren und wenn du bei Opsix den Unisono Mode und die Effekte abstellst bleibt ja auch nicht mehr all zu viel vom Sound übrig.

Modx sicher ein handwerklich gut gemachter Workstation /FM-Synth , bietet aber wenig Spielraum für experimentelle Klänge, wobei man mit dem Superknob und dem Sequencer auch mehrere Parameter steuern kann.
Man hat 8 Knöpfe die man beim Montage/MODX (durch Umschalten) praktisch als Macros nutzen und Unmegen von Parametern von 8 Operatoren anteilig gleichzeitig verändern kann, bin mir nicht sicher ob der Opsix da mithalten kann. Die Mod-Matrix ist für ähnliches zu klein, das ist dann auch ein Punkt auf meiner Negativliste gewesen, die fehlenden Macros. Die nötigen Quellen und Ziele sind beim Opsix vorhanden, man müsste die Controller nur in der Oberfäche abbilden und die Anzahl der Slots nochmal stark erweitern. Für einiges das ich so (z.B. mit dem Montage) mache könnte ich damit mit etwas Glück 1-2 Macros abdecken, dann gehen mir die Slots aus.

Ich finde die Yamaha Filter teilweise recht digital und simple nach dem typischen DSP Klang vom AN1x.
Sind wirklich unzählige Filtertypen, deutlich mehr als der Opsix bietet und die hast du alle ausprobiert?
Aber generell sind das Rompler-Filter, es wäre schön wenn sie nach AN1x oder besser noch nach FS1R klingen würden, weil ich die Filter sehr mag, aber mit dem Dual LP Filter Typ komme ich auch beim Montage auf meine Kosten. Für einen FM-Synth ist das jetzt aber eigentlich nicht so das entscheidene Kriterium, außer man nutzt die FM nur als Wellenform-Lieferant für subtraktive Sounds.


Vielleicht nochmal der K2700 mit der Vast Engine. Aber das ist ja eigentlich OT hier.
Der ist noch mal 'ne Ecke abstrakter als der Montage und die Synth/FM-Prests (zumindest beim PC4) werden den Synthese Möglichkeiten nicht mal ansatzweise gerecht.
 
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Der Eindruck täuscht weil viele Presets im Modx sind Multisounds gelayert mit Samples , nimm mal ein FM Singlesound mit 6 Ops und Schalte mal die Effekte und Samples aus das klingt dann auch nicht mehr so prall
Ich finde aber den Grundsound bei dem Modx trotzdem besser als beim OP6, ich durfte eine Menge Sachen für die Kisten machen und fing immer von einem Innit Sound... Ich war vom Sound her nie unzufrieden...

Es klingt immer nach Yamaha egal wie man die Sounds einstellt ,
Das Unterschreibe ich gern, das stimmt... Das ist aber der Sound den Roland, Yamaha und andere haben, trifft es ganz gut wenn jemand in einem anderen thread fragt, wie klingt eigentlich Behringer... Nicht so wie Yamah! ;-)

Beim Microkorg und MS2000 fand ich den Sound etwas muffig und die Höhlen waren irgendwie schon bei 10 Khz gekappt glaube ich
Genau so erging es mir bei allen Korg HW Synths der letzten Jahre die ich mir mal testweise gekauft habe, ich wollte die echt mögen, aber hat nie geklappt, hatte inmer das Gefühl, da ist noch ein Filter der die oberen Frequencen beschneidet, scheint auch anderen so zu gehen...

Frank
 
Ich denke es geht weder @Xenox.AFL noch mir um die Factory-Presets.


Gut, 6 Operatoren wirst du bei 'nem 8 Operator FM-Synth nur als DX7 Import finden und meine eigenen Sounds sind eigentlich immer so programmiert dass sie auch ohne Effekte noch funktionieren und wenn du bei Opsix den Unisono Mode und die Effekte abstellst bleibt ja auch nicht mehr all zu viel vom Sound übrig.


Man hat 8 Knöpfe die man beim Montage/MODX (durch Umschalten) praktisch als Macros nutzen und Unmegen von Parametern von 8 Operatoren anteilig gleichzeitig verändern kann, bin mir nicht sicher ob der Opsix da mithalten kann. Die Mod-Matrix ist für ähnliches zu klein, das ist dann auch ein Punkt auf meiner Negativliste gewesen, die fehlenden Macros. Die nötigen Quellen und Ziele sind beim Opsix vorhanden, man müsste die Controller nur in der Oberfäche abbilden und die Anzahl der Slots nochmal stark erweitern. Für einiges das ich so (z.B. mit dem Montage) mache könnte ich damit mit etwas Glück 1-2 Macros abdecken, dann gehen mir die Slots aus.


Sind wirklich unzählige Filtertypen, deutlich mehr als der Opsix bietet und die hast du alle ausprobiert?
Aber generell sind das Rompler-Filter, es wäre schön wenn sie nach AN1x oder besser noch nach FS1R klingen würden, weil ich die Filter sehr mag, aber mit dem Dual LP Filter Typ komme ich auch beim Montage auf meine Kosten. Für einen FM-Synth ist das jetzt aber eigentlich nicht so das entscheidene Kriterium, außer man nutzt die FM nur als Wellenform-Lieferant für subtraktive Sounds.



Der ist noch mal 'ne Ecke abstrakter als der Montage und die Synth/FM-Prests (zumindest beim PC4) werden den Synthese Möglichkeiten nicht mal ansatzweise gerecht.

denke mal jedes Gerät oder Instrument hat seine vor und Nachteile. Und ich denke Korg hat das so kommuniziert es sollte ja nicht den Modx ersetzen sondern erst einmal FM zugänglicher und gut bedienbar machen. Und ich denke das ist gut gelungen. Ansonsten hätten sie die Sache ganz anders aufgezogen und auch ein grosses FM Keyboard mit Aftertouch , 4 oder 16 fachen Multimode und solche Geschichten angeboten. Ich finde die Bedienung über den Touchscreen beim Modx nicht so intuitiv.

Also unisono Modus nutze ich im Moment sehr selten ausser nur um bei einigen Sounds zusätzlich Schwebungen zu erzeugen für Pads zB. ja und die Effekte sind bei mir fester Bestandteil im Sound Design bietet sich ja an da alle Effektparameter auch über die Modmatrix und dem Stepsequencer erreichbar sind.

zur Modmatrix im Opsix , mehr Slots wären natürlich immer besser weil man dadurch mehr kreativen Freiraum hat bei der Sound_Programmierung aber es ist jetzt nicht so das mir Moment da was fehlt. Ich meine ich kann mit dem Modwheel zwölf Parameter theoretisch gleichzeitig kontrollieren parallel dazu mit dem motion Sequenzer sechs Parameter zusätzlich ohne die Modmatrix in Bewegung versetzen vorwärts und rückwärts gespielt im Loop sind das dann 32 steps, und auch zufällige Abfolgen sind möglich. Das Pitchund Filter Menü hat seine eigene kleine Mondmatrix wo man diverse Modulationsquellen zuweisen kann .Oder man ersetzt das Modwheel durch ein Fußpedal und setzt seine zwei Hände und seine Fingerfertigkeit ein um während der Aufnahme manuell einzugreifen . Was man auch machen kann das umschalten der Algorithmen über Anschlagstärke zu bewerkstelligen , bei stärkeren Anschlag erklingt ein anderer Algo als bei schwachen Anschlag. Und dann hast du noch zusätzlich 3 Lfos und Hüllkurven zur Verfügung, hier hätte ich mir allerdings gerne eine Loop oder Triggerfunktion gewünscht. (Siehe Hydrasynth und Modwave). ADSR Segmente sind wiederum modulierbar .

Beim FMX gibs noch eine Morphfunktion. Hatte mir das auf YouTube angeschaut aber das scheint nicht so reibungslos zu funktionieren wenn man mit dem Finger auf dem Touch Screen im X/Y Feld hin und her bewegt dann erzeugt das Knackgeräusche zwischen den unterschiedlichen FM Parameter oder Programs.

ich meinte so für experimentelle Klänge hat der Modx & Montage zu wenig Lfos und Syntheseformen im Vergleich zu anderen Workstationen wie Kronos/Oasys. Übrigens bei der Oasys kann ich Markros definieren zum Beispiel kann ich über den Ribbon Controller auch zig Parameter gleichzeitig steuern kann man alles zuweisen. Allerdings gibt es dort Sachen die man vielleicht als reiner FM Geek nicht benötigt und mitbezahlen muss oder viele haben ein ungutes Gefühl Computer Hardware unter Haube zu haben.
 
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Auf meinem iMac 27“ (2019er i5 6 Kerne) laufen Opsix Native und Wavestate Native sowohl Standalone als auch Plugin einwandfrei, keinerlei Tempoprobleme.
 
Ich finde aber den Grundsound bei dem Modx trotzdem besser als beim OP6, ich durfte eine Menge Sachen für die Kisten machen und fing immer von einem Innit Sound... Ich war vom Sound her nie unzufrieden...


Das Unterschreibe ich gern, das stimmt... Das ist aber der Sound den Roland, Yamaha und andere haben, trifft es ganz gut wenn jemand in einem anderen thread fragt, wie klingt eigentlich Behringer... Nicht so wie Yamah! ;-)


Genau so erging es mir bei allen Korg HW Synths der letzten Jahre die ich mir mal testweise gekauft habe, ich wollte die echt mögen, aber hat nie geklappt, hatte inmer das Gefühl, da ist noch ein Filter der die oberen Frequencen beschneidet, scheint auch anderen so zu gehen...

Frank

okay Klang und Sound ist immer persönlicher Geschmack ich mein ich kann ja auch nicht sagen Rembrandt ist besser als Picasso oder umgekehrt. Also entweder hört man dort Frequenzen die einem nicht gefallen die einem stören oder es fehlen irgendwelche Frequenzen, Charakter dass man den sagt mir gefällt das und jenes nicht an dem Instrument. Da muss man ja auch sehen was kann man durch Programmiertricks durch Effekte etc. an Maximum herausholen aus einem Gerät wie beurteile ich das dann?? Ich finde nicht dass der Opsix zu clean und damit zu langweilig nach jedermans Synth klingt.

Ich empfinde den Sound vom FM-X digitaler als im OPsix meiner Ansicht klingt der wärmer und mehr nach einem subtraktiven Modularsystem. Was meiner Sound Vorstellung recht nah kommt. Mir haben vor allen Dingen die FM Drumkits besser gefallen die klingen schön nach Elektro , die zusätzlichen Lfos sind auch hilfreich. Ja wäre natürlich die Frage kann ich mit dem Modx oder FM-X das gleiche machen wie mit dem Opsix quasi also die Sounds eins zu eins übertragen?

andere FM Alternativen habe ich ja hier das ist Mod-7 , Dexed und Yahamha Reface FM, der hat allerdings nur vier Operatoren dafür Mehrsegment Hüllkurven.

Das Problem ist was ich mit Yamahasound meine ist das gleiche wie damals beim Access Virus es ist egal wie du das da einstellst es klingt immer in die gleiche Richtung als wenn da ne Patina auf dem Sound liegt. Von einem modernen und teuren Synth (der Montage kostet immerhin rund 4000 Euro) erwarte ich da mehr Spielraum.

Vielleicht bin ich auch voreingenommen, kann sein , vergessen mir mal mein kurzes antesten im Musikgeschäft ich hab mir mal alle Beispiele vom Montage , Modx oder FM-X hier im Forum angehört und auch die Sachen auf YouTube , aber da war jetzt nicht so spektakuläres mit dabei gewesen halt typische FM Sounds , Pads unsw, und dann das eine Beispiel von @Summa das war ja ein bisschen harsch gewesen , vermutlich viele Parameter gleichzeitig bewegt und waveshaper drauf.

Zu den fehlenden Höhen , ja gab auch ganz andere Beispiele die das schon besser gemacht haben so wie hier bei 5.18:


https://youtu.be/HUUGGUTydgA?t=05m18s
 
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Und ich denke Korg hat das so kommuniziert es sollte ja nicht den Modx ersetzen sondern erst einmal FM zugänglicher und gut bedienbar machen.
Ich kann ja nur vom Montage ausgehen, die Programmierung von FM-Sounds hat Yamaha wirklich zugänglich gemacht, Operator Mute/Wechsel per Tasten ohne den Fokus auf den jeweiligen Parameter (Hüllkurven, Pitch etc.) zu verlieren, die Operator Level auf den Fadern sind schnell zu verändern. Copy/Paste Funktionen etc. also im Prinzip alles nötige um mit der Hardware FM Sounds zu machen. Der Rest der Workstation ist für mein Geschmack was umständlich zu bedienen, ich denke da steckt noch viel von den Konzepten der Vorgänger in den Menüs, wenn man die kennt kommt man wahrscheinlich ganz gut damit klar, aber ich bin eigentlich nicht so der Workstation Typ ;-) von daher bin ich in der Beziehung immer noch am lernen.

Ansonsten kann ich verstehen dass man die FM so einfach wie möglich machen will, aber hier und da sind beim Opsix Abkürzungen genommen worden, die einem das erstellen typischer FM-Sounds eher erschweren. Den Operator Envelopes fehlen - um vernünftig für FM Sounds damit erstellen zu können - mindesten zwei weitere Parameter und bei der Einschätzung gehe ich nicht mal von meinen persönliche Präferenzen aus.

Die Steuerung einzelner Level ist nett bei der Programmierung Sounds, aber beim spielen ist die Controlle über mehrere Operator Level gezielt und gleichzeitig sehr viel sinnvoller.

zur Modmatrix im Opsix , mehr Slots wären natürlich immer besser weil man dadurch mehr kreativen Freiraum hat bei der Sound_Programmierung aber es ist jetzt nicht so das mir Moment da was fehlt.
Bei fast jeder anderen Synthese Form wären die sicher genug, aber in der Regel werden 4 - 6 Slots schon für Level und wahrscheinlich nochmal so viel für Pitch und damit Klangfarbenveränderung drauf gehen. Korg ist mit Matrix-Slots immer was sparsam, da ist selbst die Ultranova mit 20 Slots besser ausgestattet.

ich meinte so für experimentelle Klänge hat der Modx & Montage zu wenig Lfos und Syntheseformen im Vergleich zu anderen Workstationen wie Kronos/Oasys.
Bei einem FM-Synth sind die für experimentelle Sounds auch nicht zwingen nötig - denn jeder Operator ist ja an sich schon sowas wie ein LFO, wobei ich hier und da schon den 2ten LFO des FS1R vermisse, aber aus anderen Gründen und den HiSpeed Mode der LFOs ganz gerne auch experimentell nutze. Gut - man hat auch noch die Motion Sequenzen, die haben auch div. Wellenformen die man selbst erstellen kann, aber die brauch ich für experimentelle FM-Sounds eher selten.
Aber es könnte natürlich sein dass du unter "experimentellen" Sounds was anderes als ich verstehst.

Beim FMX gibs noch eine Morphfunktion. Hatte mir das auf YouTube angeschaut aber das scheint nicht so reibungslos zu funktionieren wenn man mit dem Finger auf dem Touch Screen im X/Y Feld hin und her bewegt dann erzeugt das Knackgeräusche zwischen den unterschiedlichen FM Parameter oder Programs.
Das wäre dann mein Hauptkritikpunkt am Montage/MODX, die Steuerung per Controller/Macros/Motion-Sequenzen sind nicht immer stufenlos, speziell bei großen Werten (Pitch) oder bei div. Wellenformparametern - ich nehme an das Morphing wird diese Funktionen nutzen um von einem zum anderen Sound zu wechseln. Das hätte ich ehrlich gesagt bei 'nem Synth aus den 10ern nicht mehr erwartet, andererseits ist man kaum limitiert, was Quellen und Anzahl der gleichzeitigen Ziele betrifft, was wahrscheinlich bei besserer Interpolation auch mehr Last und Latenzen erzeugen würde. Gerade was Latenzen betrifft, haben sich afair ein paar User über den Opsix beschwer.
Wenn ich einen Morphing Sound zu erstellen hätte, würde ich versuchen zwei Sounds genau zu diesem Zweck aneinander anzupassen, damit genau diese Probleme nicht auftreten und möglichst interessante Klangveränderungen stattfinden.

und dann das eine Beispiel von @Summa das war ja ein bisschen harsch gewesen , vermutlich viele Parameter gleichzeitig bewegt und waveshaper drauf.
Nicht als Effekt, aber jeder Operator kann auch ein Waveshaper sein. Beim Opsix nimmt man zu diesem Zweck vielleicht besser den Waveshaper Mode, weil die Operatoren im FM Mode vielleicht zu zahm dafür klingen.
 
Kann ja Korg nichts für, wenn der Herr Rhode ne RME Hammerfall nutzt...
Er sollte mal das Plugin über nen SSL oder Neve Wandler laufen lassen...Vielleicht klingt es ja dann wärmer...
Rme ist ja nicht gerade bekannt dafür, einen naja "warmen" Sound zu haben...

klar, weil in der opsix hawrdare für 700 euro ja auch ein verstärker in neve qualität drin ist. :)


aber ich verstehe die enttäuschung. man könnte shcon denken, dass bei einfacheren sachen wie FM eine software heute die gleiche software hat wie die hardware.

spätestens bei den filtern ist das aber kaum machbar. die schreibst du im prinzip neu wenn du zwischen DSP und PC springst.

ich persönlich ignoriere die "qualität" einfach und freue mich bei software versionen darüber, dass sie ungebremst viele stimmen und einzelausgänge haben.
 
Ich kann ja nur vom Montage ausgehen, die Programmierung von FM-Sounds hat Yamaha wirklich zugänglich gemacht, Operator Mute/Wechsel per Tasten ohne den Fokus auf den jeweiligen Parameter (Hüllkurven, Pitch etc.) zu verlieren, die Operator Level auf den Fadern sind schnell zu verändern. Copy/Paste Funktionen etc. also im Prinzip alles nötige um mit der Hardware FM Sounds zu machen. Der Rest der Workstation ist für mein Geschmack was umständlich zu bedienen, ich denke da steckt noch viel von den Konzepten der Vorgänger in den Menüs, wenn man die kennt kommt man wahrscheinlich ganz gut damit klar, aber ich bin eigentlich nicht so der Workstation Typ ;-) von daher bin ich in der Beziehung immer noch am lernen.

Ansonsten kann ich verstehen dass man die FM so einfach wie möglich machen will, aber hier und da sind beim Opsix Abkürzungen genommen worden, die einem das erstellen typischer FM-Sounds eher erschweren. Den Operator Envelopes fehlen - um vernünftig für FM Sounds damit erstellen zu können - mindesten zwei weitere Parameter und bei der Einschätzung gehe ich nicht mal von meinen persönliche Präferenzen aus.

Die Steuerung einzelner Level ist nett bei der Programmierung Sounds, aber beim spielen ist die Controlle über mehrere Operator Level gezielt und gleichzeitig sehr viel sinnvoller.


Bei fast jeder anderen Synthese Form wären die sicher genug, aber in der Regel werden 4 - 6 Slots schon für Level und wahrscheinlich nochmal so viel für Pitch und damit Klangfarbenveränderung drauf gehen. Korg ist mit Matrix-Slots immer was sparsam, da ist selbst die Ultranova mit 20 Slots besser ausgestattet.


Bei einem FM-Synth sind die für experimentelle Sounds auch nicht zwingen nötig - denn jeder Operator ist ja an sich schon sowas wie ein LFO, wobei ich hier und da schon den 2ten LFO des FS1R vermisse, aber aus anderen Gründen und den HiSpeed Mode der LFOs ganz gerne auch experimentell nutze. Gut - man hat auch noch die Motion Sequenzen, die haben auch div. Wellenformen die man selbst erstellen kann, aber die brauch ich für experimentelle FM-Sounds eher selten.
Aber es könnte natürlich sein dass du unter "experimentellen" Sounds was anderes als ich verstehst.


Das wäre dann mein Hauptkritikpunkt am Montage/MODX, die Steuerung per Controller/Macros/Motion-Sequenzen sind nicht immer stufenlos, speziell bei großen Werten (Pitch) oder bei div. Wellenformparametern - ich nehme an das Morphing wird diese Funktionen nutzen um von einem zum anderen Sound zu wechseln. Das hätte ich ehrlich gesagt bei 'nem Synth aus den 10ern nicht mehr erwartet, andererseits ist man kaum limitiert, was Quellen und Anzahl der gleichzeitigen Ziele betrifft, was wahrscheinlich bei besserer Interpolation auch mehr Last und Latenzen erzeugen würde. Gerade was Latenzen betrifft, haben sich afair ein paar User über den Opsix beschwer.
Wenn ich einen Morphing Sound zu erstellen hätte, würde ich versuchen zwei Sounds genau zu diesem Zweck aneinander anzupassen, damit genau diese Probleme nicht auftreten und möglichst interessante Klangveränderungen stattfinden.


Nicht als Effekt, aber jeder Operator kann auch ein Waveshaper sein. Beim Opsix nimmt man zu diesem Zweck vielleicht besser den Waveshaper Mode, weil die Operatoren im FM Mode vielleicht zu zahm dafür klingen.

Es gibt neben ADSR noch Level und Curve aber kein Timesegment. Komisch bei der viel günstigeren Volca FM gibt es die originalen DX7 Hüllkurven1E4C1B51-E1BF-431B-83D5-C3A361095DDB.jpeg

Im Mod-7 und AL-1 Time und Levelsegmente. Vielleicht hat man beim Opsix ein ganz anderen Ansatz gewählt , deshalb die Bezeichnung „altered FM“ an fehlender Rechenleistung kann es ja eigentlich nicht liegen. Aber trotzdem kann man mit dem interessante Sounds machen auch wenn man sich nicht an der Yamaha Richtlinie / Tradition hält. Ich habe in Sachen Latenz nichts gespürt oder meintest du die Software Variante vom Opsix? Der Bildschirm war kurzzeitig träge wenn man mehrere Regler bewegt oder im Menü hin und her gewechselt hatte. Das lag aber nicht an den Modeinträgen in der Matrix.
 
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Muss man den Dirk Rhode kennen? Kalt empfinde ich bei 'nem FM-Synth eigentlich als 'ne positive Sache, vielleicht konnte ich mich ja deshalb zumindest für den Grundklang der Software begeistern ;-) Wenn auch die Performance auf dem PC unter aller Sau ist ...
Nein, aber wenn was von BoBeats oder Jordan Rudess kommt, hat das genauso viel Gewicht. Auch ein Nichtbekannter kann ja seinen persönlichen Eindruck schildern, was viele ggf. teilen werden oder auch nicht. Ich merke, die Raspberry Pi Mühlen von Korg haben hier viele Fans und das ist auch ok so, aber wenn die Plugins nun noch einmal abfallen im Vergleich, dass ist das Niveau aber bedenklich gesunken... Dann doch lieber OPSix als HW mit Grabbel-Spass-Faktor...

So, jetzt steinigt mich... ich renne aber schneller als Ihr denkt ... hahahaha...
 
Bin ich in den meisten Fällen bei Dir, nicht aber beim Prologue... btw...

Den Prologue hab ich ja auch und der Sinus von der Digital Einheit kann ordentlich Druck machen speziell wenn man dann auch noch Drive drauf gibt dann wummert das richtig krass. Okay dafür hat man hier andere Beschränkungen. Wenn man sich die Mühe bei der Programmierung gibt und auch die Zeit kann man auch mit Korg instrumente druckvolle und percussive Klänge erzeugen.

Anhang anzeigen IMG_6855.mp4


 
Mich würde mal noch was ganz anderes interessieren wie viele Instanzen kann man von diesen Plugins gleichzeitig verwenden bevor die CPU schlapp macht also aktuelle PCs und M1 Applebooks.? Also wie viel CPU Leistung geht drauf zum Beispiel um vierfachen Multimode zu generieren?
 
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