Listing - An was baut ihr denn so?

Danke euch Beiden. Zu Wissen das der TL072 das Ding ist, ist eine wichtige Information.
Matrixmixer hat zuviele Potis für mich, werde erstmal einen primitiven mit TL074 bauen aber ist notiert für später mal.
 
das der TL072 das Ding ist, ist eine wichtige Information.
Matrixmixer hat zuviele Potis für mich,
Der TL072/74 ist das Ding und hat sich bewährt als OP. das es besseres gibt für bestimmte Zwecke ist dann die Preisfrage.
An der Schaltung des Matrixmixers könnte man auch Ein- / oder Ausgänge weglassen. Ich finde es super mit gewissen Optionen für Send Effekte z.B., bei mir sind es 8 regelbare In und zusätzlich 4 ohne Abschwächer, 2 Ausgänge braucht es schon mind. für Stereo........
 
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Heute habe ich beschlossen, 2 neuen 2x ADSR-Modul zu bauen. Ein Modul ist fertig. Und anderen Modul hat noch Loop Funktion, ist noch nicht ganz fertig.

JS-Sound ADSR with Loop and LAG.jpgJS-Sound Fastest ADSR.jpg
 
Hab momentan zwei Dinge am laufen:

"SSK-FA" Keyboard/MIDI-Interfaceboard für den CS-15
Anhang anzeigen 184017

"Clock Man", MIDI- und DIN-Sync-Masterclock...

Anhang anzeigen 184018

... der auch gleichzeitig über den intern durchverbundenen MIDI-Bus die Parameter von "Clock Boy" Modulen setzen kann.
Anhang anzeigen 184019

Die zusätzlichen Kabel Widerstände auf der Platine sind dem Umstand geschuldet, dass ich beschlossen habe, für ein paar Sachen andere Eingänge zu nehmen als urpsrünglich geplant, sodass ich jetzt nicht mehr die interne Pullup-Funktion nutzen kann.
Der Clockman hat inzwischen ein ordentliches Panel bekommen, und der Clockboy existiert jetzt in der Version mit der DIN-Buchse ganz unten

P1070535.JPG

Das SSK-Board für den CS-15 tut auch. Die Software ist noch im Anfangsstadium (Keyboard und MIDI-In/Out funktionieren), aber für die ganzen Ideen zu Konfiguration, Arppegiator und Sequenzer brauch ich noch ein stringentes Bedienkonzept, das nur mit dem Keyboard auskommt.
 
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Ich habe mal den Arturia 2600 V3 an den Start gebracht. Dabei bin ich über eine sehr inspirierende Sequence gestoßen.
Und zwar diese hier:

Anhang anzeigen ARP 2600.mp3
Dann habe ich versucht, diese Sequence mit meinem Modularsynth zu verwirklichen, und habe noch eine Bass-Sequence dazu gepackt.
Das klingt so:

Anhang anzeigen Modularsynth.mp3

Und ich habe so wieder eine Inspirationsgrundlage für einen neuen Song geschaffen.
Die Melodie-Sequence läuft über das ARP Filter - und zusätzlich über den CS 505 Chorus und das AD 80 Delay - und die Bass Sequence über das Sequential Filter.
Das ARP Filter ist eine Spezialkonstruktion mit den 2 SA 798 Doppel-Transistoren. Und ich habe bei diesem Filter Glimmerkondensatoren mit 1% Toleranz verbaut.
Ich hatte schon einige Jahre zuvor, als das Filter entstand, ein Aha-Erlebnis, und habe keinen Unterschied zu dem 4072 im Korg Odyssee gehört.
Es wird behauptet, das Filter habe nahezu einen akustischen Klang. Ich finde jedenfalls, dass es großartig klingt :)
 
Ein offenbar ganz früher Schaller Rotor Sound (ab 1968 produziert, ich habe kein Bild von einem Exemplar wie dem meinen finden können, das statt eines Druckschalters einen Kippschalter für "Effekt" hat) ist seit dem gestrigen Nachmittag wieder aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Alle Elkos wurden ausgetauscht, alle Lötstellen auf der Platine nachgebessert, der alte Stromanschluss durch einen Kaltgerätestecker ersetzt und statt der komplett zerbröselten Gummipuffer (Adieu, liebe Weichmacher!) gibt es neue Gummifüße, die den Zweck mehr als erfüllen.

Wirklich nett, die alte dicke Kiste! Ist schon ein sehr interessantes Teil mit den 18 Spulen. Es riecht übrigens wie das Innere des U-Boots HMS Otus in Sassnitz auf Rügen. Ein markanter Geruch nach Metall, Gummi, Öl und Industrie.

1_IMG_0112.jpg 2_IMG_0114.jpg
3_IMG_0108.jpg 4_IMG_0109.jpg
5_IMG_0115.jpg 6_IMG_0111.jpg
 
Oh, wie cool! Vorhin habe ich auf dem Dachboden tatsächlich noch Steckverbinder dieses Uralt-DIN-Typs gefunden, um den "Foot Switch"-Eingang befeuern zu können. Ich hatte vor Jahren zwei davon aus dem Bestand des ehemaligen Musikladens in Moers retten dürfen. Meine Chefs wollten die bei der Inventur wegschmeißen, weil kein Mensch die mehr bräuchte. Die sind zwar 5-polig, aber nach dem nonchalanten Amputieren zweier Beinchen passt einer der Stecker jetzt perfekt.

So, dann ordern wir mal ein kleines Gehäuse und einen Fußschalter ... :tanz:
 
erstmal ohne bild und nur an einer stimme -- experimentiere gerade an einer easy schaltung, bei der man den pegelabfall bei resonanz im Waldorf M ausgleichen kann. bissl crazy (jenseits der methodem im ssi2144 datenblatt), aber mal schauen...

kleiner (vielleicht etwas fader) clip: jede achte stimme ist mit reso comp behandelt

Anhang anzeigen Waldorf_M_Resocomp_Test_4.mp3

nächster schritt wäre das mal zu breadboarden und polyphon zu testen...
 
kleines Update zum Waldorf M Filter - hab mal die resonanzkompensation polyphon für alle acht Stimmen auf breadboard angeschlossen und finds mal nicht unspannend. der ssi2144 hat ja nen argen pegelabfall bei resonanz und ein mod hier erhöht einfach etwas das signal ins Filter, wenn man Resonanz hochpegelt. Kein ganz linearer Ausgleich, aber super wuchtig soll es bei polyphonen sounds ja auch nicht sein.

Hier mal verschiedene Demos - auchtung manchmal kommt a leichter resonanzfiep
Anhang anzeigen WMRESCOMP_fin2.mp3

Hier mal vier stimmen unbehandelt und vier gepimpt, damit man den Unterscheid zu vorher besser merkt:

Anhang anzeigen WMRESCOMP-4VS4.mp3

kann man hier im Bild auch gut sehen - original Stimmen haben schwarze Markierungen und QCOMP sind hellblau unterlegt. links vom gelben Balken ist Reso auf null und wird danach dann stetig erhöht.
Waldorf_M_QCOMP_4.jpg

technisch eigentlich eine supe einfache Geschichte mit drei Widerständen und einem NPN Transistor - hat man früher in wahwahs und ähnlich auch in der tr909 genutzt, und sicher nicht etwas, das man heute fett für Audiopfadanwendungen einsetzen würde aufgrund von Toleranzen und so, aber hier funzt es bisher ganz nice und liegt anscheinen in nem Bereich, in denen der NPN weder Dreck noch Chaos reinrbingt...
 
Ich bastel an einem "kleinen" , leichten, maßgeschneiderten Rack für die Seite neben meinem Hauptrack.
Alles wurde selber zugesägt und nun merke ich beim anziehen der Schrauben wie es sich leicht verzieht.
Naja solange die Module reinpassen ist alles gut :bildhauer:

DSC_4086.JPGDSC_4087.JPG
 
Ein offenbar ganz früher Schaller Rotor Sound
Für die Bimmel gibts sogar ein Schaltplan im Netz. Aber was ist das Große da auf der Platine? Der Schaltplan lässt vermuten, dass es eine Art Dunkelkammer mit einer Lampe, zwei LDRs und einer rotierenden Lichtblende ist ...

Edith: Nix Rotation, sondern eine lichtgesteuerte 1 - 10 Hz Wienbrücke ...
 

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Für die Bimmel gibts sogar ein Schaltplan im Netz. Aber was ist das Große da auf der Platine? Der Schaltplan lässt vermuten, dass es eine Art Dunkelkammer mit einer Lampe, zwei LDRs und einer rotierenden Lichtblende ist ...

Edith: Nix Rotation, sondern eine lichtgesteuerte 1 - 10 Hz Wienbrücke ...
Den Schaltplan hatte ich natürlich auch zu Rate gezogen, um den Rotor Sound wieder fit zu machen. Das große Ding ist zu der Zeit scheinbar notwendig gewesen; LEDs waren da noch nicht so unbedingt verbreitet, bzw. die entsprechend empfindlichen Fotowiderstände für eine kompakte Variante vielleicht noch gar nicht vorhanden. Welch herrlich obskure frühe Effekttechnik!
 
Ich bin gerade an einem Leapfrog MSK 007 VCF Nachbau.
Leider fehlen mir die 140 kOhm Widerstände wie ich erst kürzlich merkte.
Nun muss ich also warten bis die Bestellung von Ali eintrifft, es sei denn hier hat jemand welche über und würde mir aushelfen.....

DSC_4118.JPGDSC_4123.JPG
 
Heute war bei mir das Panel für mein Mixer an der Reihe :) Die ersten Module habe ich mit vergoldeten Markierungen bestellt. Und jetzt habe ich mich für bessere Lesbarkeit entschieden, deswegen alles habe ich in weiß auf schwarz gemacht.

4Ch Mixer JS-Sound Panel.jpg
 
Ich habe mein Projekt 2x fastest ADSR noch nicht bestellt. Und heute habe ich noch bisschen mein Projekt geändert.



Jetzt hat mein 2x fastest ADSR noch eine Loop Funktion mit dem Schalter bekommen. Die Loop Funktion (wegen dem Platzmangel für den zweiten Schalter) habe ich nur für ENV2 Kanal vorgesehen. 2 x Loop Funktionen brauche ich sowieso nicht wirklich.
Die Platine muss noch neu routen, aber die mechanischen Bauteile habe ich bereits platziert. Der Abstand zwischen den Potis muss für die Knobs mit Max. 16.2mm reichen. Mit 2 anderen Schalter kann man bei dem ADSR die Geschwindigkeit umschalten.
Ich habe auf Leak Strom bzw. Ladegeschwindigkeit div. Typen von Kondensatoren gecheckt und die Lp. für 2x WIMA-Folien und für 2x10uF Elektrolyten gemacht.
Bin jetzt gespannt, ob alles gleich so wie ich es geplant habe, funktionieren wird. Die Chinesen müssen natürlich auch alles richtig machen, jetzt ohne "Auftrag Bestätigung" bestelle ich bei JLPCB nichts mehr und mein Geld von der Firma für falsch gelieferten Panels habe ich immer noch nicht bekommen. Jetzt zahle ich bei JLPCB mit dem Paypal und der Option "Geld nach 30 Tagen überweisen". Wenn die noch ein Fehler machen, dann kriegen die mein Geld nicht. ;-)

Also ich komme langsam voran mein Modular komplett mit eigenen Händen von 0 auf 100% zu bauen.

JS-Sound 2xADSR with Loop.jpg
 
Hab ein neues Intellijel-Case. Mir gefiel der Aufstellwinkel nicht - ein modifizierter Gitarrenständer macht jetzt den perfekten Job. Im Rack selbst ziert nun ein zweiter DOEPFER Power-Bus die obere
Hälfte, weil ich es mega-unpraktisch finde, dass der einzige Power-Bus hinter der unteren Modulreihe verschwindet und es mega-fummelig ist, nachträglich in der oberen Reihe Module einzuschrauben
und mit Strom zu versorgen (Ist beim Behringer Go übrigens ebenso unpraktisch). Weiterhin ist die 1U-Reihe jetzt in der Mitte anstatt oben, um kürzere Wege zu zentralen Modulen zu haben. Die
(temporären) Blindblenden habe ich mit meinem 3D-Drucker gemacht.

combo.jpg
 
AUTOTUNE zum Nachrüsten:

Da ich bzgl. Drift, Tuning und Scale immer mal wieder Probleme mit meinem Moog 901 VCO Clone habe, wollte ich mal wissen, ob man nicht irgendwie ein Modul zum Nachrüsten von AUTOTUNE bauen könnte (Ja ja, ich weiß, bau lieber gescheite Oszillatoren...), also habe ich mal prototypisch ein Modul entwickelt, welches den Ausreißer (und prinzipiell jeden analogen VCO) in den Schwitzkasten nehmen kann, erstmal noch als Primitive, aber es funktioniert:

Bild_2023-09-30_174324140.png Bild_2023-09-30_170635409.pngBild_2023-09-30_170758748.png

Der Controller misst die Zeit eines Wellendurchlaufs, vergleicht das mit einer programminternen Frequenztabelle und tastet sich mit Steuerspannungsoffsets und erneutem Messen möglichst dicht an die ideale Frequenz ran. Der optimale Steuerspannungsoffset wird in einer programminternen Tabelle für jede Note abgespeichert.

Um welche Note es geht, wird ihm von MIDI IN mitgeteilt. Derzeit kann das Modul c0 bis c5 verarbeiten, also 5 Oktaven + 1.

Derzeit gibt es drei Programme:

P1: AUTOTUNE FULL RUN: Es werden alle 60 Noten hintereinander per MIDI OUT an mein MIDI2CVGATE interface geschickt, der Oszillator iterativ gemessen und die ermittelten optimalen Steuerspannungsoffsets für die weitere Verwendung in besagter programminternen Tabelle gesammelt.

P2: AUTOTUNE ONLINE MODE: Beim Spielen wird anhand der gerade gespielten Note der vorher ermittelte Steuerspannungsoffset dem CV IN des Oszillators beigemischt, die Ausgangsfrequenz des Oszillators jedoch nachgemessen und die Korrektur korrigiert. Damit können beispielsweise Warm-Up - Drifts ausgeglichen werden, ohne dass erneut ein FULL RUN durchgeführt werden muss.

P3: AUTOTUNE OFFLINE MODE: Beim Spielen wird anhand der gerade gespielten Note der vorher ermittelte Steuerspannungsoffset dem CV IN des Oszillators beigemischt, ohne dass nachkorrigiert wird. Damit wird dann auch Portamento wieder möglich.

Mal sehen, was mir noch so alles einfällt für das Teilchen... Weitere Infos und ein Demo - Video siehe unten.

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Hab gestern am zweiten Eurorack-Case weitergemacht, d.h. Holz verleimt. Bilder kommen später mal, noch sieht das nicht sonderlich spektakulär aus. Holzrahmen halt.

Aber eben hab ich mir [dramatischgestikulier]*wirddasjemalsenden*[/dramatischgestikulier] mal wieder 5 :mauer: P&P-Bausätze beim 3U-Shop bestellt. 3 * ST Modular, je einmal Erica und Zlob.
 
Heute habe ich das Panel für mein 2x ADSR Modul zu Ende gemacht. Sieht das Panel so gut aus?

Das bunte Koordinatensystem mittig unten kommt hoffentlich noch weg, und ich persönlich würde auf die Zahlen bei den Drehpotis verzichten. Eine Skala macht* doch nur Sinn, wenn auch die einzelnen Zwischenstufen erkennbar sind.

* Ich weiß. Mache ich bewusst. "Realisieren" verwende ich auch im ursprünglich englischen Sinn. "Macht keinen Unterschied" ebenfalls.
 
Das bunte Koordinatensystem mittig unten kommt hoffentlich noch weg, und ich persönlich würde auf die Zahlen bei den Drehpotis verzichten. Eine Skala macht* doch nur Sinn, wenn auch die einzelnen Zwischenstufen erkennbar sind.

* Ich weiß. Mache ich bewusst. "Realisieren" verwende ich auch im ursprünglich englischen Sinn. "Macht keinen Unterschied" ebenfalls.

Das war nur die 3D Ansicht im Altium PCB Designer mit System Koordinaten. :) Die Zahlen habe ich jetzt weg gemacht und die Skala eingefügt. So ist jetzt besser?


JS-Sound 2xADSR with Loop Panel.jpg
 
Das war nur die 3D Ansicht im Altium PCB Designer mit System Koordinaten. :)

Hatte ich vermutet, aber bevor nachher doch was in der Layoutdatei hängt und man sich hinterher ärgert, dass man es übersehen hat...

Die Zahlen habe ich jetzt weg gemacht und die Skala eingefügt. So ist jetzt besser?

Hier gibts m.E. kein 'besser' oder 'schlechter', ist ja weitestgehend Gechmackssache. Ich verzichte bei eigenen Paneldesigns inzwischen fast komplett auf Skalen, weil mir die Markierung am Potiknopf reicht.

Es muss ja hinterher Dir gefallen. Wenn man bei solchen Layoutfragen 3 Leute fragt, kriegt man ja meistens 4 Antworten ;-) :lol:.
 
Ich würde die Skalen noch feiner unterteilen - kommt einer deutlich besseren 'Wiederholgenauigkeit' der Einstellungen zugute...
 
Ich würde die Skalen noch feiner unterteilen - kommt einer deutlich besseren 'Wiederholgenauigkeit' der Einstellungen zugute...
Auch bzgl. Unterteilung: Wenn man den Strich ganz oben als die Hälfte des Regelbereichs deutet, also sagen wir 1/2, ergeben sich bei zwei Strichen zwischen Min und 1/2 und weiterhin linearer Interpretation die Werte 1/6 und 1/3. Zwischen 1/2 und Max entsprechend 2/3 und 5/6.
Würde man zwischen Min und 1/2 sowie zwischen 1/2 und Max jeweils 3 Striche machen, ergäben sich die Unterteilungen 1/8, 1/4, 3/8, 1/2, 5/8, 3/4, 7/8.
Analoge Heizungsthermostate haben z.B. Unterteilungen 1/4, 1/2 und 3/4 zwischen den Ganzzahlen.
:doc:
 


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