macOS Big Sur - Wer wagt das Update?

Macht ihr zeitnah das Update auf macOS Big Sur?

  • Ja, auf meinem Hauptrechner.

    Stimmen: 9 20,0%
  • Ja, auf einem Zweitrechner.

    Stimmen: 9 20,0%
  • Ja, auf einem externen bzw. separaten Volume.

    Stimmen: 5 11,1%
  • Nein, wichtige Software die ich nutze ist noch nicht kompatibel.

    Stimmen: 7 15,6%
  • Nein, wichtige Software die ich nutze wird wohl nicht mehr aktualisiert.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich bin mit meiner jetzigen OS-Version zufrieden und habe wenig Interesse an macOS Big Sur.

    Stimmen: 5 11,1%
  • Nein. Ich würde zwar gern, aber mein Rechner wird von Big Sur nicht mehr unterstützt.

    Stimmen: 4 8,9%
  • Ja, aber wohl erst nach etwa 6 Monaten.

    Stimmen: 3 6,7%
  • Ja, aber wohl erst nach etwa 12 Monaten.

    Stimmen: 3 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    45
Ich bin mittlerweile am Punkt, wo ich den Rechner am liebsten auf dem Ursprungs-OS einfrieren will. Die jetzige Kiste klebt auch noch (natürlich gepatched) auf Mojave, mit dem sie auch ausgeliefert wurde. Das Unibody 2012 MBP davor hab ich mit Riesenstress von Mavericks auf Yosemite (Mitte 2015, purer Krebs) und später Capitan (Februar 17 glaub ich, at least it worked better) gezogen. Das 13er davor blieb glaub ich all die Zeit Snow Leopard. Ich würde ja echt gern schneller rauf, aber diese Yearly Updates um des Updates willen... und es wird echt jedes Mal schlimmer.

Kann man gefahrlos auf Catalina rauf inzwischen? KMI hat aktualisiert vor zwei Tagen, die TALs werde ich wohl verlieren, aber sonst noch irgendwas gefährdet?
 
Catalina ist nicht gefährlich aber die Bruchstelle zu bestimmter Soft, die dann natürlich nicht mehr läuft, also bestimmte alte Sachen. Big Sur filtert aber auch. Härter. Deshalb ist es eigentlich doch eine zweite Todesklippe für Apps, weil ab da mehr signieren und so…
 
Diese Programme gehören zum Lieferumfang von Macs und nicht von macOS. Das ist ein Unterschied.
Diese Aussage ist unzureichend. Es geht um den Umfang der im macOS vorinstallierten Programme, völlig unabhängig von der Anschaffung der Hardware, welche zum Zeitpunkt des Neukaufs das eine oder andere Betriebsystem samt der vorinstallierten Software beinhaltet.

Sind die o.g. Office-Programme nun im Lierferumfang des Betriebsystems, macOS, integriert oder nicht?
Wir sprechen über den Inhalt des OS und nicht über den Inhalt der Software beim Kauf eines neuen Mac.
 
Catalina ist nicht gefährlich aber die Bruchstelle zu bestimmter Soft, die dann natürlich nicht mehr läuft, also bestimmte alte Sachen. Big Sur filtert aber auch. Härter. Deshalb ist es eigentlich doch eine zweite Todesklippe für Apps, weil ab da mehr signieren und so…
naja bei Catalina gibts keine 32 bit Unterstützung mehr... und auch da wurden die Sicherheitsbeschränkungen für extensions und Apps deutlich härter.
Da ist schon ein gewaltigs Potential das liebgewonnene Tools nicht mehr funktionieren.

Ich wäre daher mit einer Umstellung vorsichtig, auch wenn Catalina jetzt als stabil zu bezeichnen ist. Es wäre wohl eine gute und nicht allzu zeitraubende Idee, das mal auf eine externe Plate zu installieren und mal zu checken
 
Gerade bei Musiksoft sind die Idealisten die hin und wieder sich dransetzen damit weg, denn die werden einen Editor eben nicht portieren und jährlich updaten. Diese Art Software wird sogar mehr oder weniger langfristig vom Mac fern gehalten, leider.

Applepolitik. Vorteil sind nur darin, dass Apple mit Signatur Entwickler quasi entmachten können wenn sie "Mist bauen", aber auch mehr.

Was ich sagen will - Big Sur bringt auch Verluste mit sich, eine Menge. Vieles läuft nicht mehr was unter Catalina noch akzeptiert wird, die Warnungen dort waren eben auch ernst gemeint. Viele Treiber sind auch darunter. Roland-User kennen sowas oder andere - Zack und schon funktioniert wieder etwas nicht. Ich würde Big Sur also nur denen empfehlen, die wenig besondere Sachen haben und genau unter Kontrolle haben, welche Sachen sie noch brauchen. In meinem Fall - ich habe noch einen anderen Rechner, genauer 2- die bleiben bei der Wüste, weil die ist lieb und killt nicht alles.
 
Wie ich bereits schrub, rennt auf meiner Mühle auch ein feines Linux - und habe in diesem Zusammenhang folgendes Problem gefunden:

Apple hat offensichtlich den EFI Bootloader geändert, so daß man nicht mehr via refind macOS starten kann (Linux damit zu starten funktioniert allerdings noch).
Es kann nur einen geben ... ;-)

Meine Vermutung ist die, daß Apple das NVRAM per Firmware-Update dahingehend aktualisiert hat, nur noch den eigenen signierten Bootloader zu akzeptieren -
dürfte Auswirkungen auch für die Hackintosh-Fraktion mit sich bringen IMHO.
 
Ich hab Big Sur erst einmal auf eine externe SSD installiert. War ein ziemlicher Krampf und so gar nicht Apple-like. Also, nicht Big Sur selbst, das gefällt mir soweit richtig gut, sondern die Installationsprozedur auf die externe Platte.

Erst war die Platte im falschen Format und wurde vom Installer zwar erkennt, aber nicht akzeptiert. Als ich das Problem dank Festplattendienstprogramm gelöst hatte, musste ich irgendwelche Security-Einstellungen im Recovery-Mode ändern. Bei jedem Reboot während der Installation (und das waren einige) musste ich die Optionstaste halten, um den Bootvorgang auf der externen Platte zu erzwingen. Denn nur so ließ sich der Installationsprozess fortsetzen.

OK, eine OS-Installation auf eine externe SSD mag ein Sonderfall sein, aber das ging früher sehr viel geschmeidiger über die Bühne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze jetzt 1 Tag das neue OS - keine Verbesserungen die man spürt, ein bisschen erkennbarere Icons (Wahnsinn) und viele Sachen die nicht mehr laufen, wie angekündigt. Es stimmt also.

Enttäuscht über 0 Fortschritt beim Safari, aktuell ist MS Edge schneller als alle anderen, schon peinlich. Aber natürlich mit Intel-Kern und meiner mäßigen Tastatur am MBP. Wer da nicht hin muss, kann es lassen, auch der Vorgänger ist eigentlich ohne Innovationen, eher ein Ergebnis des Jahreszwangs. Das was drunter passieren musste war der Wechsel und der hat schon ordentlich Opfer gekostet. Es könnte sich lohnen mal ein System ganz neu aufzusetzen. All den Müll der 100 Jahre hinter sich lassen.
 
Hab es gewagt und alles funktioniert nach einem Schnelltest.
iMac 5k 2017, UAD, Logic, Live, ThirdParty Plugins.
Allerdings nur wenn man schon alles Installiert hatte, bei nachträglicher Installation von z.B. UAD Software gehts in die Hose.
Ich ziehe meine Aussage zurück, UAD Plugins laufen in Logic nicht, und die Latenz ist grauenhaft nach ca. 4-5 Spuren.
Werde ein Rollback machen.
 
Das passiert, wenn man stets das allerneueste OS gleich nach VÖ auf seinem Rechner installiert.
Bereits vor über 20 Jahren stellte ich fest, dass die Installation eines brandneuen OS mir immer wieder Frust und zusätzliche Arbeit gebracht hat. Man wollte das neuste OS und wurde oft damit belohnt, dass die meisten Treiber, sowie Programme, auf die man angewiesen war, nicht mehr funktioniert haben, der Rechner oft etwas langsamer wurde und man praktisch gezwungen war, das vorherige OS zurück zu installieren. Zugegeben: es war unter Windows-Zeiten, doch auch heute sollte man mit dem Upgrade vorsichtig sein.

By the way:
Die interne SSD/HD auf 2 Partitionen aufteilen, dann das neue OS auf der zweiten installieren und testen. Möchte man das Verhalten unter einem Upgrade vom jetzigen auf das neue OS testen, so würde ich meine aktuell primäre Partition auf die zweite clonen und dort das Update aufspielen und testen. Falls zufrieden, kann die alte Partition gelöscht und die SSD wieder auf eine Partition gestreckt werden. Ist man nicht zufrieden .. dann eben umgekehrt. Ist eine bessere Lösung, als das ganze Theater mit ext. USB-Drives zu fahren (es sei denn, man hat ext. TB-Drives) oder sein eigenes OS zu opfern frei dem Motto: wird schon gut gehen.
 
Also bei mir läuft alles, was ich so brauche: Logic, Valhalla VintageVerb, Sundog, MS Office, Affinity Photo und diverse Tools.

Big Sur läuft sogar von der externen SSD geschmeidig und macht optisch richtig was her. Für mein MOTU M2 soll der native Treiber "soon" kommen. Im Class-Compliant-Modus läuft das M2 aber auch jetzt schon problemlos und mit niedriger Latenz, lediglich ein paar Komfortfunktionen (Loopback, Lautstärke per Tastatur regeln) fehlen. Die kommen dann mit dem Treiber. Ich beobachte das noch ein paar Tage, sieht aber schon jetzt sehr gut aus :supi:
 
OK, eine OS-Installation auf eine externe SSD mag ein Sonderfall sein, aber das ging früher sehr viel geschmeidiger über die Bühne.

Wieso Sonderfall ? Da es regulär machbar und nützlich ist soll, es auch funktionieren.

Das ist doch einer der wenigen Vorteile bei Apple, dass man mit den Betriebsystemen auf externen Platten experimentieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab 21 Apps und Treiber, die sind wohl alle noch nicht kompatibel
Entweder wird auf den Webseiten vor dem Update gewarnt oder es findet sich gar keine Info (oder ich hab sie nicht gefunden). Wird wohl noch bis Anfang 21 dauern, bis ich das Update machen kann.
 
Safari ist sehr langsam (war es vorher aber auch), der Rest unverändert. Weder schneller noch langsamer. Also was noch übrig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ja. Allerdings ist mir das nur bei Spiegel Online extrem aufgefallen, wenn ich mit der Apple Magic Mouse stufenlos scrolle. Alle anderen bisher besuchten Seiten (auch hier) waren "normal schnell".
Spiegel Online = Spion online. Der letzte Dreckseite. Müsste Spon nicht erst einmal fragen, ob sie Cookies setzen dürfen bevor sie es tun? Wenn man die Seite öffnet, noch nichts geklickt hat aber in die Konsole geht und document.cookies tippt, stehen zumindest bei mir schon drin...
 
Hmm, also ich hab das bei allen Sites gegenüber Chrome und Edge auf dem Mac.
Und das will schon was heißen, Apple war ja mal schneller als andere und werben auch damit, aber es ist halt nicht der Fall.

Irgendetwas machen sie falsch gerade.

Naja, es ist ja nicht schlimm, ich nutze ihn einfach weiter nicht, zumal er auch meist weniger kompatibel läuft als die anderen bei bestimmten Anwendungen.
 
So langsam hat Apple eigentlich erreicht, dass alles was man mal als negativ beim MS Kollegen fand auch im Mac wieder finden kann. Sicher etwas weniger, aber immerhin die eigenen Rechner "bricken" ist absolutes No Go für Apple. Das muss man dann auch verurteilen oder sie sollen die Voraussetzungen anders setzen. Dem 2012er MB würde ich aber auch nicht mal Catalina aufzwingen, aus anderen Gründen. Die letzten OS von vielen Geräten sind so, dass sie es einen Tick überfordern. Man markt, dass Apples Herz lieber noch radikaler Geräte altern lässt.
 
Apple ist leider stets ein bisschen verliebt in sich selbst, dazu setzt sich Apple selbst unter Druck.
Das hilft nicht unbedingt ein gutes OS zu machen, wenn es jährlich zu sein hat. Damit es auch jeder bemerkt, muss auch jedes Jahr was am Design verändert werden, was gar keine Änderung ist, nur damit man eben sieht - ja, ist jetzt wieder ein Jahr rum.

Das Problem ist unter der Haube und die ständige "machen wir nicht mehr" Haltung.
Alles eher nicht pro Apple-Argumente neben Preis und Speicherpolitik. Die neuen Prozessoren sind hingegen toll und prinzipiell ist denen da echt was gelungen, aber mit nem etwas lahmen OS wie Big Sur werden bestimmt viele nicht updaten. Ich werden 2 von 3 Rechnern nicht umstellen, weil es ist kein großer Vorteil, die Nachteile überwiegen. Ich war bis Mojawe immer Erstumsteller. Müde geworden, weil das was sie sich leisten immer zu viele Nachteile hat, die niemand braucht.
Das muss auch für die Kunden da sein und man vergisst halt den Musiker mit dem ganzen Sonderbedarf und die kleinen Anbieter, die nicht jährlich nachziehen. Was wäre so schlimm an einer kleinen Emulationsbox für sowas wie Editoren und so, die wirklich lange lange zurück geht oder paar Boot-OS'e. Damit das noch geht.

Naja, Apple halt. Denken halt mehr an den Mainstream und das obwohl sie ja eigentlich gegenüber Windows wenig Rechner verkaufen. Relativ gesehen spielt das was die bei Intel gekauft haben auch nicht so die Rolle. In D eh nicht, Deutschland ist Windowsland.
 
aber mit nem etwas lahmen OS wie Big Sur werden bestimmt viele nicht updaten.

Also ich finde Big Sur überhaupt nicht lahm. Dass Safari eben doch nicht der (lt. Apple) weltschnellste Browser ist, ist eine andere Baustelle. Davon auf das OS zu schließen, halte ich für grenzwertig wenig fundiert.

Mir gefällt Big Sur ziemlich gut und wirkliche Probleme hab ich soweit auch keine. Umstiegsstress bei OS-Upgrades sind mindestens so alt wie Windows Me ?
 
Hab Big Sur auf meinen 16er MacBook Pro laufen und am Sonntag mal 8 Std. meine Arbeit damit erledigt (Software Entwicklung, Projektmanagement, etc.). Bei mir lief alles ohne Problem. Alle Programme die ich unter 10.15 genutzt habe, laufen auch in Bug Sur. Neue Oberfläche gefällt, aber mit Mail bin ich noch nicht so richtig warm geworden. Mag die neue Ansicht der Ordner nicht.
Ansonsten nettes Update ohne große Überraschungen in positiven und negativen. Aber eins stört mich jetzt schon ewig. Ich nutze hauptsächlich Fullscreen Fenster und mit CMD+Tab wechsle ich immer hin und her. Das klappt leider nicht immer bei allen Programmen einwandfrei. Ab und zu landet man auf dem Desktop, obwohl die App aktiv ist. Den Fehler hab ich seit Einführung der Fullscreen Apps auf allen bisherigen Geräten. Da hat sich unter 11.0 leider auch nichts geändert. Da hatte ich mir mehr bei einer neuen Versionsnummer versprochen.
 


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