Mein erster analoger: MS-20, Minilogue, SV-1 oder X?

hairmetal_81 schrieb:
(...und wenn das Kriterium "beknopft" nicht wäre, könnte man auch bei einem gebrauchten Roland JX8P ansaugen... die halten sich aktuell ziemlich stabil bei ca. 450€.)
Endlich sagt es mal einer, immer noch ein Geheimtip. Kaufen halt alle lieber den JX3P, von wegen Sequencer/Jup-8-Filter und so.
 
Beim JX-8P (hab ich selber) wie auch beim JX3P brauchst du unbedingt einen Programmer dazu und dann sind wir wieder bei ca. 800€. Ohne machts leider keinen Spaß. Beides aber super Synths!


mobil gesendet
 
Ein gebrauchter Behringer BCR kostet kein Vermögen, erledigt den Job zuverlässig und hat sogar LED-Kränze!


Roland-JX-8P-with-Behringer-BCR2000.jpg



8) ;-)
 
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei euch allen für eure Tipps bedanken! Da kamen in kürzester Zeit viele hilfreiche Beiträge.

Da die Frage hier aufkam: bisher haben mich die analogen vom Klang her deutlich mehr überzeugt, daher soll es ein analoger werden.

Zeitproblem schrieb:
Nimm den ms 20 mini. Du wirst dich immer ärgern, dass du aus irgendwelchen gründen was anderes gekauft hast. Das mag zwar ptaktischer sein, aber wenn dir der sound so gut gefällt, dann kauf den! Ich ärger mich auch, dass ich bei meinen ersten geräten nach preis und praxis ausgewählt habe und den synth den ixh immer haben wollte deshalb nicht genommen habe.

Das Argument hat mich überzeugt. Um Weihnachten rum wird es bei mir also zunächst einmal ein MS-20 Mini. Ich freu mich drauf!

Dann werde ich mich erst mal ein paar Wochen lang in diesen Synth einarbeiten und schauen was auf sich auf dem polyphonen Markt so tut.
Mal sehen was auf der NAMM so angekündigt wird und vielleicht leg ich mal Hand an den Deepmind12 an, sobald er in den Läden steht. Vielleicht besorg ich mir dann Anfang des Jahres den Minilogue oder ich warte und spare für einen umfangreicheren Poly, der sich auch gut als Ersatz für mein Masterkeyboard eignet und mit dem ich Freude habe, meine pianistischen Fähigkeiten auszubauen.
Die Dave Smiths sind mir für mein Erfahrungslevel und meinen Geldbeutel hingegen zu teuer.
Aber erst mal am MS-20 rumschrauben :)
 
Ich dachte ich schildere mal meine ersten Erfahrungen.

Ich hab mir nen MS-20 Mini geholt und bin begeistert von dem Teil. Wie bereits gesagt, mag ich den Klang sehr gerne und das Teil macht einfach Spaß. Beim erneuten und dieses Mal sehr ausführlichen Anspielen diverser Synths habe ich festgestellt, dass mir für mich persönlich als erster Synth ein Gerät optimal ist, bei dem die Reglerwerte immer die richtigen Parameterwerte anzeigen. Zum lernen und für meine ersten Schrauberfahrungen ist das deutlich zugänglicher als ein Synth mit Presets.

Mit dem Minilogue hingegen bin ich nicht so richtig warm geworden. Die Bedienung ging mir nicht so leicht von der Hand wie beim MS-20 oder beim Odyssey, der Sound haute mich nicht um und für polyphones Spiel sind mir Minitasten zu klein, während ich damit bei monophonen Geräten kein Problem habe.

Im Laufe des Jahres werd ich mir dann wohl noch zur Ergänzung etwas polyphones zulegen, dann aber gern mit Presetspeicher. Live wird mir das sonst zu umständlich, da ich auch noch Gitarre spiele und singe.
Zur Auswahl stehen aktuell der Deepmind und der REV2. Auch wenn ich die Dave Smiths zunächst wegen des Preises ausgeschlossen habe, würde ich gern erst mal schauen was ich prinzipiell gern haben würde und hinterher schauen was sich realisieren lässt. REV2 hat one knob per function, der Deepmind dafür ein recht übersichtliches Display. Ich behalte das ganze mal im Auge und werde die Kisten wieder in Ruhe anspielen. Bis dahin, noch mal ein herzliches Dankeschön für eure Hilfe.
 


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