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macht Musik
Ich glaube @Wurschtel sollte die Kommentatoren bald vor vollendete Tatsachen stellen! 

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Ich glaube @Wurschtel sollte die Kommentatoren bald vor vollendete Tatsachen stellen!![]()
Wenn ich Hardware suche, dann will ich primär drei Sachen:
- Grosse Knöpfe, so richtig was zum Anfassen
- ein geräumiges, grosszügig dimensioniertes Bedienpanel
- Vielseitigkeit, gerne gepaart mit Effekten
Dafür ist Physical Modelling viel besser geeignet. AAS hat immer wieder Lounge Lizard, Chromaphone und String Studio im Angebot, wie z.B. aktuell gerade....Du wirst doch auch wissen, dass man z. B. E-Piano-artige Sounds oder Transistor-Orgel-artige Sounds weit besser aus dem Nord Lead holen kann als aus dem Prophet. Und wenn es dann um einen polyphonen Synth geht, erwarte ich, dass solche Sounds möglich sind.
Wird aber schon länger nicht mehr hergestellt.Wurde eigentlich der Evolver erwähnt?
Der ist analog, bzw hybrid, mono, kann interessante Verläufe, kann ich mir gut mit Schlagzeug vorstellen.
Das hier verbietet eigentlich die Antwort dann schon - außer der Wechselkurs Euro-Taler ist anders als 1:1.Was solls kosten
Bis zu 2200 Taler
Stimmt ich bin immer geplättet wenn ich höre was die Leute aus nur einem Synth rausholen.
Hier der MS 20 mini
Ansehen: https://nth-child.bandcamp.com/track/battle-wounds
Wenn mir jemand gesagt hätte dass das der MS 20 hätte ich gedacht der spinnt total. So klingt der niemals, schon mal gar nicht als nicht-polyphoner.
ja, es wird sich wahrscheinlich auch immer mehr in die richtung entwickeln... ich frage mich nur warum du keine presets möchtest?Mein letzter Beitrag zu deiner Kaufentscheidung, danach sag ich nix mehr dazu.
Ich fang mal vorne an. Ólafur Arnalds/Nils Frahm hab ich erst letztes Jahr musikalisch für mich entdeckt. Was ich auf Anhieb jedoch äußerst faszinierend fand, war die Verwendung bestimmter Synthesizer (Oberheim Four Voice, Korg PS-3100). Alles Geräte ohne Presetspeicher oder Displays. Für mich erschien auf einmal alles sehr logisch, genau dass ist es wie Hardware Synthesizer in Zukunft für mich aussehen müssen. Keine Display, keine Presets, keine Doppelbelegungen, überzeugender Klang. Das hat tatsächlich Jahre gedauert bis ich zu dieser Erkenntnis gekommen bin, obwohl ich immer viele verschiedene Synthesizer Typen unter den Fingern hatte.
Ein weiterer wichtiger Punkt neben Featuritis und Klang ist also die Gerätephilosophie.
Fahre da mittlerweile wirklich zweigleisig, moderne Software Synthesizer und "altbackene" Hardware Synthesizer.
Soviel dazu....
Puuh..also der Moog Subsequent....Optisch gefällt er mir sehr..Klanglich für mich der am schlechtest klingender Moogsynthesizer..Mumpfig und irgendwie harsch. weder bekommt man da dichte und Kompakte Bässe hin und irgendwie klingen die mittleren und hohen lagen irgendwie..dumpf und leblos...Auf ganzer Frequenzbreite mumpf und harsch...eigentlich sehr schade für so einen optisch doch so schönen Synth..ist aber wahrscheinlich auch der Grund warum man einen Moog synth für 1350 Euro angeboten hat...Wenn man überlegt ds so eine Grandmother mit 5 Reglern schon 1000€ Kosten soll....Wobei mir die Grandmami etwas zu sparsam bestückt ist.
Da finde ich den Subphatty auch wenn er weniger kann deutlich Kompakter im Sound...Dann also doch lieber eienen Behringer MOog mit 3 Oszilatoren..
Der Rev 2..kann etwas spacig und offen klingen ,für angenehme Trance und spacige Ambient Sachen ganz gut zu gebrauchen...Ich finde den schon sehr gut und schön klingend wenn es um Pads oder sonstige Atmospherische klänge geht.
Den SEM PRO finde ich noch vom Sound sehr gut..--- Auch wenn die Kiste so klein und nicht unbedingt Reich bestückt ist ..ist jeder SOund in jeder Stellung ein musikalischer Sweetspot
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=wYQ9gu7Rp8o
edit
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=ZxNprY04GKA
Mit einem B-MOog und einem Sem Pro + REV 2 hätte man da schon ganz was feines wo alle 3 sehr gut miteinander Harmonieren würden..
Hätte ich die Wahl mit dem Budget, währe auch eine schöne Konstellation der B-Moog + SEM PRO + Omnisphere 2.5 + das eine oder andere Hall FX und Distortion Pedal... in Zukunft könnte man dann nochmal genau schauen welchen Poly man dazuholt….
...vor allem kann er auch mal ein Vibraphon, Flöte, D50-Sound oder sonstwas spielen, wenn er es einmal möchte!
Sowas in der Art?
oder eher so?
Man könnte... entweder rein synthetisiert...
...oder richtig mit Samples...
Nils Frahm hat für Klavier-Sounds ein Klavier und E-Piano Sounds - oh Wunder - ein E-PianoDas wird man kaum in einer erträglichen Qualität mit einem Nord Lead oder Sledge machen wollen und darum ging es doch auch gar nicht. Wenn ich das Video von @hairmetal_81 höre, fühle ich mich da eher bestätigt denn das hat so gar nichts mit den Soundwelten von Nils Frahm zu tun. Das Video mit dem Vermona Perfourmer fand ich da z.B. viel passender, würde ihn - obwohl ich ihn auch super finde - @Wurschtel aber ebenfalls nicht empfehlen, da der schon spezieller ist. Ein DSI-Synth ist so ein bisschen in der Mitte weil bezähmbarer. Die Korg-Teile kenne ich nicht - vielleicht ja auch gut. Auch der Deepmind wäre passender - eben was echtes analoges.
Das was Du da schreibst bewegt sich aber im Bereich des geschmacklichen, das man schwerlich diskutieren kann. Wenn Dir VA's besser gefallen und das für Dich passt, ist doch alles gut. @Rastkovic hat es ja schon gut beschrieben und wenn Du Dich ein bisschen mit dem auseinandersetzen würdest was der Threadersteller so als Vorgabe gemacht hat, wäre Dir auch klar, dass VA's da tendenziell eher rausfallen.
Da ich NL4 und REV2 habe und jeden für seinen Sound schätze, auch die Musik von Nils Frahm kenne, finde ich einen richtigen analogen Synth hier passender. Und wen interessiert denn in diesem Zusammenhang dabei dass DU mit dem VA/Digitalen-Synths Sounds erstellen kannst die mit analogen Synths nicht gehen, zumal er ja schon digitale Erfahrung mit Plugins hat? Nur so als Gedankenanstoß.
Das muss und soll einzig @Wurschtel entscheiden - ist ja sein Geld. Auf Grabenkämpfe à la stereotypischem "Analog vs. Digital" will ich gar nicht erst hinaus - ich mag eh beides. Aber Vielseitigkeit liegt mir für einen Erstling in Sachen Hardware sehr wohl am Herzen. Und da stechen alle die für VA genannten Argumente.
Das heisst nicht, dass Analoge im höheren Preisbereich alle schlecht sind, es heisst nur, dass es nicht meine Erstwahl für Hardware wäre. Beim zweiten dann, möglicherweise.
Wenn ich Hardware suche, dann will ich primär drei Sachen:
[...]
- Grosse Knöpfe, so richtig was zum Anfassen
- ein geräumiges, grosszügig dimensioniertes Bedienpanel
- Vielseitigkeit, gerne gepaart mit Effekten
Nochmals, das genannte Vorbild war Nils Frahm. JUNO60. Allzu komplex ist der nicht.
(Ich weiß, der TO will was mit mehr Modulationsmöglichkeiten und Frahm war nur ein Beispiel)
Seh ich auch so. Bei Frahm und Synth denk ich sofort an "Says"
Und für Rhodes etc. würd ich Kontakt oder ein Nord Electro, Stage etc. nehmen und nicht mit Nord leads rumhantieren.
Ich glaube @Wurschtel sollte die Kommentatoren bald vor vollendete Tatsachen stellen!![]()
Man gut, daß den Geigern, Cellisten, Hornisten, Pianisten und und und ihre begrenzten Synthesen nicht langweilig werden....
Gut gesprochen!Nein. verstrahlungspotential.![]()
Wenn ich Hardware suche, dann will ich primär drei Sachen:
- Ein Knopf/Eine Funktion
- "lebendiger" analoger Sound
- viele Modulationsmöglichkeiten
Das System 8 besticht durch den Klang und die Wechselbarkeit zu Jupiter 8, Juno und Plugout wie System 100 etc.
2 OSCs, 1 Sub - stimmbar.
div Wellenformen, darunter auch 2 OSC FM Modelle pro OSC und so - Sync und Ringmod sowie FM zwischen den OSCs und innerhalb der OSCs sind gleichzeitig im System 8, 2 echte Splits und FX identisch pro Split - 8 Stimmen
Die NL4 Serie kenn das nicht mehr gleichzeitig, hat aber mehr Stimmen und zwar viel mehr und 4 Slots statt nur 2.
ist und bleibt dafür nur ein SynthTyp - und versucht nicht analog zu sein - das würde eben auch nicht klappen, die Rechenpower geht also dafür auch nicht drauf.
Apfelbirnenkrautsalami.
Man höre einfach mal den Sound - fett können die NLs zB nicht so, Roland schon.
einfach mal durchhören. Klingt halt wie alte Rolands klingen -
und ja, ist
Beschränkt ist ein Virus auch - der hat 16fach verschiedene Sounds - das bietet keiner von denen, klingt aber auch wie 90er und hat aber Wavetables und massig Effekte. Die FM ist nicht so ausgeprägt wie die des System 8, beim NL klingt die "digital" und das ist ein VORTEIL - beim System 8 klingt sie wie bei analogen Synths - also wie eine XMod im Jupiter etc. - kann man auch mögen. Es ist klanglich aber total anders.
Nur mal um noch einen Vergleich zu zeigen der hinkt, aber man sieht auch haushohe Unterschiede.
Sound! ist noch immer was am wichtigsten ist.
Soll ich von Kyra anfangen? 128 Stimmen, und..
und die sind natürlich alle digital - aber das besondere ist das analoge Vorbild und da ist es dann den Namen erstmal wert - also beim System 8 im Vergleich mit den Genannten sowieso - absolut weit voneinander entfernt. Welten!
Alles was ich bisher gehört habe fand ich auch nicht super analog, aber @Moogulator ist da ja ganz anderer Meinung.Das System 8 ist super zu bedienen aber der Sound hat mir nicht so gefallen wenn man ins Detail geht merkt man doch das alles ziemlich nach Plastik klingt ähnlich wie der Jp-8000 von Roland typischer DSP VA Sound.
merkt man doch das alles ziemlich nach Plastik klingt
Das System 8 ist super zu bedienen aber der Sound hat mir nicht so gefallen wenn man ins Detail geht merkt man doch das alles ziemlich nach Plastik klingt ähnlich wie der Jp-8000 von Roland typischer DSP Sound. Und die schlechtevUpdate/Support Politik von Roland , siehe Probleme mit Usb Midi , kaum Firmwareupdates .
...muss am Gehäuse liegen... da fehlt Holz...![]()
Alles was ich bisher gehört habe fand ich auch nicht super analog, aber @Moogulator ist da ja ganz anderer Meinung.
Hey
Nachdem ich die letzten Wochen täglich mindestens eine Stunde im Web die verschiedensten Synth mir angehört habe und so ziemlich jeden Testbericht gelesen habe, der mir unter die Finger kam habe ich mich jetzt endlich für einen Synth entschieden. Ob es die richtige Wahl war wird sich dann in den kommenden Wochen und Monaten zeigen
Durch meine intensive Beschäftigung mit verschiedensten analogen Synth und deren Sound habe ich eine genauere Klangvorstgellung gefunden und höre jetzt auch schon besser die unterschiedlichen Klänge einzelner Synth bei gleicher Wellenform und offenem Filter.
Relativ bald war klar, dass der REV 2 rausfällt, da mir sein Klang zu modern und "kalt" war (liegt wahrscheinlich an den DCOs)
Der Arturia Matrixbrute hat es aus klanglichen gründen auch nicht geschafft und der KORG hat mir irgendwie auch nicht so zugesagt... er klingt zwar super, aber eben dann doch nicht ganz so fett wie der Prophet 6 und hat auch keinen Aftertouch (was ich bei meinem Besuch in einem Musikgeschäft zu schätzen lernte) somit waren nur noch 3 Synth im rennen.
- Arturia Minibrute 2
- Moog Subsequent 37
- DSI Prophet 6
Zwei Mono und ein Poly also... für mich eine schwere Entscheidung, da ich bis jetzt noch nicht wirklich sagen kann ob ich einen Poly brauche...
Der Minibrute hat mir besonders zugesagt, weil er eine Modulare Anbindung bietet und irgendwie einen interessanten Sound hat. (ganz abgesehen vom Preis)
Mit dem Moog hatte ich im Geschäft ja Soundtechnisch meine Probleme, allerdings habe ich mich bei weiterer Beschäftigung im Netz in seinen Filter verliebt. Vorallem die Möglichkeit ihn mit dem Drive so richtig zum knattern zu bringen fand ich sehr Herzerwärmend. Außerdem die vielen Modulationsmöglichkeiten und tolle Haptik nicht zu vergessen.
Der Prophet 6 hat mich mit vielen seiner Sounds oft zum schmelzen gebracht. Greade so einige Pads sind wunderschön. Analoge wärme vom feinsten
Also habe ich die letzte Woche damit verbracht Soundbeispiele der Synth zu hören mich mit ein wenig mit Modularen Systhemen zu beschäftigen und mich auch in der Pluginwelt herumgetümmelt.
Das war sehr sinvoll, denn das hat mich ENDLICH zu einem Ergebnis gebracht!
Ich habe mir den Subsequent 37 CV bestellt!
Warum der?
Tja, das bleibt bei mir
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ne Spaß! Ihr habt mir so eine unglaublich tolle Beratung hier im Forum gegeben, da fühle ich mich schuldig euch auch noch kurz zu erklären warum ich mich für den Subsequent 37 CV entschieden habe
Mir ist klar geworden, dass ich mir den weg in die Modulare Welt offen halten möchte und mit dem Subsequent CV mach ich glaub ich einen super Kompromiss.
- Der Moog ist in der Lage fettere Bässe zu machen als der Prophet 6.
- Repro 5 ist ein unglaubliches Plugin und wird dann für analoge Pads benutzt
- Die Haptik geviel mir von anfang an einfach am besten
- und mit dem CV Modell habe ich die Möglichkeit später auch das ein oder andere Modul anzuschließen oder den Synth um ein paar OSCs (z.B. Behringer Model D) zu erweitern.
Diese 4 CV ausgänge sind mir allerdungs nicht wirklich die 250 Euro wert, aber durch glück habe ich heute bei "Einfach Musik" im Webshop ein Angebot für 1499€ gefunden, was ich nicht ausschlagen kann.
Eine Frage hätte ich nicht:
Findet ihr die CV wariante auch etwas unschöner als die Normale?
Mir ist das ja relativ egal, da es mir auf den Sound ankommt... aber mich würde es einfach mal interessieren
Es sollen ja angeblich nur 2000 Stück produziert worden sein.. ich frage mich, warum die nicht schon längt weg sind... naja mir solls recht sein
So jetzt genug von mir!
Freue mich über eure Meinung etc. und danke nochmal!
Hier noch zwei Videos, die mir SEHR bei meiner Kaufentscheidung geholfen haben:
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=pSiDols0VPY
Ansehen: https://youtu.be/uFA_B6pP9AA?t=4m54s
Jackpot! Das war mein erster Tipp.....Ich habe mir den Subsequent 37 CV bestellt!