Welcher sollte mein erster Hardware Synth werden? (Bitte erst den Post lesen)

  • Arturia Minibrute 2 in Kombination mit einem Eurorack

  • Arturia Matrxbrute

  • Korg Prologe 8 oder 16

  • Moog Subseqent 37

  • keiner von den genannten (würde mich über eure Meinung zu diesem Thema freuen!)

  • Dave Smith REV2 (nachträglich hinzugefügt)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Wurde eigentlich der Evolver erwähnt?
Der ist analog, bzw hybrid, mono, kann interessante Verläufe, kann ich mir gut mit Schlagzeug vorstellen.
Wird aber schon länger nicht mehr hergestellt.
Klavier und Co kommt aus Samplern bisher meist überzeugender als aus Subtraktiven - wenn man das unbedingt will - Multisampling. Wenn man Sound will, die "so etwas wie ein Klavier" macht, dann gehen die klassischen VA Dinger und Analoge halt auch. Ggf. wäre FM da sogar "besser".
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Kleinanzeigen stehen doch 2 leckerchen rum

der Obxa und der SE Omega 8 zusammen für schlappe 8400
wenn man die 13k für den Jupiter 8 daneben hält super Schnäppchen

Damit dürften man alle polyphonen Sorgen für immer aus der Welt schaffen. Naja jedenfalls bis Herr Behringer den OBxa für 349 anbietet.
 
Stimmt ich bin immer geplättet wenn ich höre was die Leute aus nur einem Synth rausholen.

Hier der MS 20 mini
Ansehen: https://nth-child.bandcamp.com/track/battle-wounds


Wenn mir jemand gesagt hätte dass das der MS 20 hätte ich gedacht der spinnt total. So klingt der niemals, schon mal gar nicht als nicht-polyphoner.

das ist ja wirklich total krass!

Mein letzter Beitrag zu deiner Kaufentscheidung, danach sag ich nix mehr dazu. :)

Ich fang mal vorne an. Ólafur Arnalds/Nils Frahm hab ich erst letztes Jahr musikalisch für mich entdeckt. Was ich auf Anhieb jedoch äußerst faszinierend fand, war die Verwendung bestimmter Synthesizer (Oberheim Four Voice, Korg PS-3100). Alles Geräte ohne Presetspeicher oder Displays. Für mich erschien auf einmal alles sehr logisch, genau dass ist es wie Hardware Synthesizer in Zukunft für mich aussehen müssen. Keine Display, keine Presets, keine Doppelbelegungen, überzeugender Klang. Das hat tatsächlich Jahre gedauert bis ich zu dieser Erkenntnis gekommen bin, obwohl ich immer viele verschiedene Synthesizer Typen unter den Fingern hatte.

Ein weiterer wichtiger Punkt neben Featuritis und Klang ist also die Gerätephilosophie.

Fahre da mittlerweile wirklich zweigleisig, moderne Software Synthesizer und "altbackene" Hardware Synthesizer.

Soviel dazu....
ja, es wird sich wahrscheinlich auch immer mehr in die richtung entwickeln... ich frage mich nur warum du keine presets möchtest? :D

Puuh..also der Moog Subsequent....Optisch gefällt er mir sehr..Klanglich für mich der am schlechtest klingender Moogsynthesizer..Mumpfig und irgendwie harsch. weder bekommt man da dichte und Kompakte Bässe hin und irgendwie klingen die mittleren und hohen lagen irgendwie..dumpf und leblos...Auf ganzer Frequenzbreite mumpf und harsch...eigentlich sehr schade für so einen optisch doch so schönen Synth..ist aber wahrscheinlich auch der Grund warum man einen Moog synth für 1350 Euro angeboten hat...Wenn man überlegt ds so eine Grandmother mit 5 Reglern schon 1000€ Kosten soll....Wobei mir die Grandmami etwas zu sparsam bestückt ist.

Da finde ich den Subphatty auch wenn er weniger kann deutlich Kompakter im Sound...Dann also doch lieber eienen Behringer MOog mit 3 Oszilatoren..

Der Rev 2..kann etwas spacig und offen klingen ,für angenehme Trance und spacige Ambient Sachen ganz gut zu gebrauchen...Ich finde den schon sehr gut und schön klingend wenn es um Pads oder sonstige Atmospherische klänge geht.

Den SEM PRO finde ich noch vom Sound sehr gut..--- Auch wenn die Kiste so klein und nicht unbedingt Reich bestückt ist ..ist jeder SOund in jeder Stellung ein musikalischer Sweetspot


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=wYQ9gu7Rp8o

edit

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=ZxNprY04GKA


Mit einem B-MOog und einem Sem Pro + REV 2 hätte man da schon ganz was feines wo alle 3 sehr gut miteinander Harmonieren würden..

Hätte ich die Wahl mit dem Budget, währe auch eine schöne Konstellation der B-Moog + SEM PRO + Omnisphere 2.5 + das eine oder andere Hall FX und Distortion Pedal... in Zukunft könnte man dann nochmal genau schauen welchen Poly man dazuholt….

ja, optisch ist der moog subsequent wirklich unglaublich! das beste synth interface, das ich bis jetzt kennen gelernt habe und es sieht dazu auch noch so schön aus! Ganz zu schweigen davon, wie es sich anfühlt ;-) Ich würde ihn gerne mal mit einem minimoog oder ähnlichem vergleichen.. und ja, der behringer moog ist wirklich extrem attraktiv!


Der SEM PRO klingt ja wirklich auch klasse! Super teil!





...vor allem kann er auch mal ein Vibraphon, Flöte, D50-Sound oder sonstwas spielen, wenn er es einmal möchte!


Sowas in der Art?








oder eher so?





Man könnte... entweder rein synthetisiert...







...oder richtig mit Samples...




Das geht leider überhaupt nicht in die Richtung, die ich mir so vorgestellt habe... :sad: Aber trotzdem danke für die vielen Vorschläge! Ich habe da irgendwie das Gefühl, dass ich da bessere Sounds mit meinen Plugins hinbekomme und ich möchte ja einen analogen Synth, damit ich einen Klang habe, den ich so nicht zu 100% in meiner DAW habe (abgesehen davon, dass ich was zum anfassen haben will)

Nils Frahm hat für Klavier-Sounds ein Klavier und E-Piano Sounds - oh Wunder - ein E-Piano ;-) Das wird man kaum in einer erträglichen Qualität mit einem Nord Lead oder Sledge machen wollen und darum ging es doch auch gar nicht. Wenn ich das Video von @hairmetal_81 höre, fühle ich mich da eher bestätigt denn das hat so gar nichts mit den Soundwelten von Nils Frahm zu tun. Das Video mit dem Vermona Perfourmer fand ich da z.B. viel passender, würde ihn - obwohl ich ihn auch super finde - @Wurschtel aber ebenfalls nicht empfehlen, da der schon spezieller ist. Ein DSI-Synth ist so ein bisschen in der Mitte weil bezähmbarer. Die Korg-Teile kenne ich nicht - vielleicht ja auch gut. Auch der Deepmind wäre passender - eben was echtes analoges.

Ja, der Vermona Perfourmer und der GRP haben es mir auch irgendwie total angetan! Das sind super Teile... nur vielleicht nicht unbedingt als erste für mich?


Das was Du da schreibst bewegt sich aber im Bereich des geschmacklichen, das man schwerlich diskutieren kann. Wenn Dir VA's besser gefallen und das für Dich passt, ist doch alles gut. @Rastkovic hat es ja schon gut beschrieben und wenn Du Dich ein bisschen mit dem auseinandersetzen würdest was der Threadersteller so als Vorgabe gemacht hat, wäre Dir auch klar, dass VA's da tendenziell eher rausfallen.

Da ich NL4 und REV2 habe und jeden für seinen Sound schätze, auch die Musik von Nils Frahm kenne, finde ich einen richtigen analogen Synth hier passender. Und wen interessiert denn in diesem Zusammenhang dabei dass DU mit dem VA/Digitalen-Synths Sounds erstellen kannst die mit analogen Synths nicht gehen, zumal er ja schon digitale Erfahrung mit Plugins hat? Nur so als Gedankenanstoß.


Das muss und soll einzig @Wurschtel entscheiden - ist ja sein Geld. Auf Grabenkämpfe à la stereotypischem "Analog vs. Digital" will ich gar nicht erst hinaus - ich mag eh beides. Aber Vielseitigkeit liegt mir für einen Erstling in Sachen Hardware sehr wohl am Herzen. Und da stechen alle die für VA genannten Argumente.

Das heisst nicht, dass Analoge im höheren Preisbereich alle schlecht sind, es heisst nur, dass es nicht meine Erstwahl für Hardware wäre. Beim zweiten dann, möglicherweise.


Wenn ich Hardware suche, dann will ich primär drei Sachen:
  • Grosse Knöpfe, so richtig was zum Anfassen
  • ein geräumiges, grosszügig dimensioniertes Bedienpanel
  • Vielseitigkeit, gerne gepaart mit Effekten
[...]

wie es sich @wirehead schon richtig gedacht hat geht es mir bei der auswahl eines analogen nicht um vielseitigkeit (bis auf die modulationsmöglichkeiten)

Meine Liste sieht vielleicht eher so aus:

Wenn ich Hardware suche, dann will ich primär drei Sachen:
  • Ein Knopf/Eine Funktion
  • "lebendiger" analoger Sound
  • viele Modulationsmöglichkeiten

Nochmals, das genannte Vorbild war Nils Frahm. JUNO60. Allzu komplex ist der nicht.
(Ich weiß, der TO will was mit mehr Modulationsmöglichkeiten und Frahm war nur ein Beispiel)


Seh ich auch so. Bei Frahm und Synth denk ich sofort an "Says"



Und für Rhodes etc. würd ich Kontakt oder ein Nord Electro, Stage etc. nehmen und nicht mit Nord leads rumhantieren.


Ja, Kontakt hat da wirklich super Möglichkeiten!


Ich glaube @Wurschtel sollte die Kommentatoren bald vor vollendete Tatsachen stellen! :D

Haha :D

Ich war echt überrascht wieviel sich hier getan hat in dem einen Tag, an dem ich mal nicht ins Forum geschaut habe..


Man gut, daß den Geigern, Cellisten, Hornisten, Pianisten und und und ihre begrenzten Synthesen nicht langweilig werden....

Ja, das ist so wahr!
Ich habe in meinem Umfeld fast nur Musiker um mich herum und kann das wirklich bestätigen. Umso intensiver und länger man sich mit seinem Instrument auseinander setzt, sei es jetzt ein Cello, eine Gitarre, Schlagzeug oder eben ein Synthesizer, umso besser wird der Klang, den man aus dem Ding rausholen kann! Ganz zu schweigen von den Technischen fertigkeiten und der Musikalität etc. die man dazugewinnt ;-)
Und ge
Nein. verstrahlungspotential. :kiffa:
Gut gesprochen! :D
 
Ja das Forum neigt manchmal etwas zur depressiven Selbstzerfleischung ist aber im Grunde alles sehr nett, kompetent und sehr hilfsbereit :)

Ich mag den Vermona auch sehr, klingt im instrumentalen Setting sehr (!) musikalisch. Das einzige was sie nicht kann ist böse klingen, der Grundsound ist eher Richtung cremig.

Ich hatte mal ein kleines Stück mit der Kiste gemacht.


Ansehen: https://soundcloud.com/maaaaaak/0002-30-audio


Manchmal klingt sie nach Gitarrenriff, manchmal nach oldschool super vollanalog, manchmal nach Bläsersatz (disclaimer in dem Stück kommt auch die yamaha An1x vor).

Presets oder besser die Möglichkeit eigene Presets zu speichern ist wirklich einiges wert, gerade wenn man länger an einem Stück arbeitet. Es spart einfach enorm viel Zeit, weil es schon viel Erfahrung bedarf um jedesmal den Sweetspot für gerade das Stück (wieder) zu finden. Der vielleicht gar kein Sweetspot gewesen ist, weil du die Woche später mit richtig frischen Ohren ran gehst und merkst dass der Bass in dem Sound total nicht klingt. Das _kann_ dazu führen dass man den teuren Synth doch nicht so oft benutzt, weil die analogen Uhe Synths so zum üben vielleicht schon völlig ausreichen. Es gibt da wirklich keine allgemein gültige Aussage. Man muss selbst die Erfahrung machen. Aber presets sollte man imho nicht unterschätzen.

Ah un Effekte... mein persönlicher Held ist ja der VolcaRock (eigentlich Gitarre, kukstu youtube). Der hat seinen signature sound gefunden aber halt mit viel Erfahrung und jede Menge krempel, sprich Effekten und was weiss ich wieviel unterschiedlichen Synths, auch hybride wie dem Peak. Ich würde die Bedeutung von externen Effekten für den eigenen Sound nicht unterschätzen.
 
Wenn ich Hardware suche, dann will ich primär drei Sachen:
  • Ein Knopf/Eine Funktion
  • "lebendiger" analoger Sound
  • viele Modulationsmöglichkeiten

Ein Knopf/Eine Funktion bei gleichzeitig vielen Modulationsmöglichkeiten ist natürlich eine Challenge.
Beim Prophet 8, als Beispiel, wird die Modmatrix, die Stepsequencer und die LFOs ausgelagert auf doppelt, bzw. vierfach belegte Knöpfe. Das Interface ist trotzdem gut gelöst und bietet eine Komfortable Bedienung, aber so 100% ist eher selten, die meisten kommen eher so an 80-95% heran, muss man wissen ob einem das auch reicht.
 
Ich habe auf der Musikmesse mal den Vermona 14 getestet und war restlos begeistert. Wenn Du bereit bist, auf Dein recht hohes Budget noch 200 € draufzulegen - ein Traum!

Ein großer (!) Knopf pro Funktion - wunderschöner, lebendiger Sound in der Moog / Studio-Electronics-Liga - tolle Verarbeitung - schönes Design - zum Rumspielen einladendes Bedienkonzept - echt gute Tastatur mit Aftertouch!

/ werbeblock OFF
 
Wo er gerade Studio Electronics sagt, schmeiß ich bei der Suche nach einem Monofonen auch nochmal die Boomstar Reihe ins Rennen. Satte Sounds, tolle Filter und Ein Knopf pro Funktion und je nach Filter sogar sehr erschwinglich.
 
Dem kann ich mich voll anschließen. Studio Electronics werden - warum auch immer - nach wie vor unterschätzt.

Von Klang her sind die auf dem Niveau des Vermona14, aber halt ohne Tastatur. Und so tolle Regler und Knöppe direkt über der Tastatur zu haben, mit dem Sound - das ist schon der Hammer.

Ich habe einen SE ATC-X Four Filter, der klingt erste Sahne, ist aber leider nicht soo attraktiv in der Bedienung....
 
Das System 8 besticht durch den Klang und die Wechselbarkeit zu Jupiter 8, Juno und Plugout wie System 100 etc.
2 OSCs, 1 Sub - stimmbar.
div Wellenformen, darunter auch 2 OSC FM Modelle pro OSC und so - Sync und Ringmod sowie FM zwischen den OSCs und innerhalb der OSCs sind gleichzeitig im System 8, 2 echte Splits und FX identisch pro Split - 8 Stimmen

Die NL4 Serie kenn das nicht mehr gleichzeitig, hat aber mehr Stimmen und zwar viel mehr und 4 Slots statt nur 2.
ist und bleibt dafür nur ein SynthTyp - und versucht nicht analog zu sein - das würde eben auch nicht klappen, die Rechenpower geht also dafür auch nicht drauf.

Apfelbirnenkrautsalami.
Man höre einfach mal den Sound - fett können die NLs zB nicht so, Roland schon.
einfach mal durchhören. Klingt halt wie alte Rolands klingen -
und ja, ist

Beschränkt ist ein Virus auch - der hat 16fach verschiedene Sounds - das bietet keiner von denen, klingt aber auch wie 90er und hat aber Wavetables und massig Effekte. Die FM ist nicht so ausgeprägt wie die des System 8, beim NL klingt die "digital" und das ist ein VORTEIL - beim System 8 klingt sie wie bei analogen Synths - also wie eine XMod im Jupiter etc. - kann man auch mögen. Es ist klanglich aber total anders.
Nur mal um noch einen Vergleich zu zeigen der hinkt, aber man sieht auch haushohe Unterschiede.

Sound! ist noch immer was am wichtigsten ist.

Soll ich von Kyra anfangen? 128 Stimmen, und..


und die sind natürlich alle digital - aber das besondere ist das analoge Vorbild und da ist es dann den Namen erstmal wert - also beim System 8 im Vergleich mit den Genannten sowieso - absolut weit voneinander entfernt. Welten!

Das System 8 ist super zu bedienen aber der Sound hat mir nicht so gefallen wenn man ins Detail geht merkt man doch das alles ziemlich nach Plastik klingt ähnlich wie der Jp-8000 von Roland typischer DSP VA Sound. Und die schlechtevUpdate/Support Politik von Roland , siehe Probleme mit Usb Midi , schlechte Treiber , kaum Updates etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das System 8 ist super zu bedienen aber der Sound hat mir nicht so gefallen wenn man ins Detail geht merkt man doch das alles ziemlich nach Plastik klingt ähnlich wie der Jp-8000 von Roland typischer DSP VA Sound.
Alles was ich bisher gehört habe fand ich auch nicht super analog, aber @Moogulator ist da ja ganz anderer Meinung.

Also entweder täuschen die Audiobeispiele was die echte Qualität angeht, oder Mic hat mittlerweile was an den Ohren.... :)



 
Das System 8 ist super zu bedienen aber der Sound hat mir nicht so gefallen wenn man ins Detail geht merkt man doch das alles ziemlich nach Plastik klingt ähnlich wie der Jp-8000 von Roland typischer DSP Sound. Und die schlechtevUpdate/Support Politik von Roland , siehe Probleme mit Usb Midi , kaum Firmwareupdates .
...muss am Gehäuse liegen... da fehlt Holz... :floet:


Hihi... Nö weil man immer die gleichen schmalspur Dsp's verwendet mit geringer Rechengenauigkeit , den gleichen Algorithmus von anno dazumal immer wieder recycelt und dann kommt sowas raus. Due obigen Beispiele klingen nicht schlecht sind aber nichts besonderes und könnten auch von Radias und Co. stammen. Zudem sind sie viel in Effekten eingehüllt . Man merkt auch das die Rolandfilter recht Thump klingen und nicht fein genug auflösen so schöne Brassy Prophet 5 Sounds wo die Filter bei aufgedrehter Resonanz metallisch switschern sucht man bei den aktuellen Roland VAs vergeblich..
 
Alles was ich bisher gehört habe fand ich auch nicht super analog, aber @Moogulator ist da ja ganz anderer Meinung.

Ich habe mir letztes Jahr den System-1m gekauft, weil schön kompakt, tolle Bedienung (von den nachher hinzugefügten Shortcuts abgesehen, man hat bei der Planung einfach einen Shift-Button vergessen), weil man andere Synths drauf laden kann, und weil er analog klingen soll...

Ich habe den Plastik-Sound nicht ertragen und den schnell wieder verkauft.
 
An Deinen Vorgaben orientiert, würde ich zum Minibrute+Eurorack neigen. Eurorack erfordert aber auch ein wenig Vorausplanung. Je nachdem, was Du damit machen willst. Sonst kann man sich leicht verzetteln. Die Verlockungen da sind doch recht stark. Ein Mother-32 dazu ist auch keine schlechte Idee. Da hast Du dann auch einen sehr guten Sequenzer dabei. Dazu noch ein oder zwei zusätzliche Oszillatoren im Rack und der Spaß kann beginnen. Module von Malekko oder Dreadbox sind m.E. recht preiswerte kleine Klangwunder.

Den Matrixbrute konnte ich dieses Jahr auf der SB mal genauer unter die Lupe nehmen. Das ist schon ein tolles Gerät. Allerdings ist der Funktionsumfang dermaßen groß, daß man als Einsteiger schon ganz schön überwältigt sein kann. Ging zumindest mir so. Ein bißchen verliebt in das Schätzchen bin ich aber schon. Durch die CV & Gate Ein- und Ausgänge(die übrigens auch der Subsequent hat) lassen sich auch wieder wunderbar analoge Sachen anschließen. Z.B. Dein Euro-System.

Was noch? 64 Step Sequenzer, Arpeggiator, zwei verschiedene Analogfiltertypen, paar analoge Effekte, verschiedene Rauscharten, die Tastatur fühlt sich angenehm an, Aftertouch hat sie auch. Die Potis sind haptisch auch gut mit einem angenehm straffen Drehwiderstand, bei den Fadern weiß ich es nicht mehr genau. Alle Gehäuseteile sind auch schön sauber verarbeitet.

Als Hauptinstrument und Steuerzentrale für ein Modularsystem ist der, glaube ich ideal.

Ich würde den an Deiner Stelle unbedingt mal in Ruhe testen. Zur Not schickst Du ihn einfach beizeiten wieder zurück. MS und BigT geben, glaube ich einen Monat Rückgabefrist. Auch wenn ich persönlich kein Freund dieser Praxis bin.
Vielleicht findest Du ja auch einen Musikalienhändler in Deiner Nähe, der so ein Geschoss bei sich stehen hat. Mindestens eine Stunde, lieber zwei, würde ich Dir schon als Probierzeit empfehlen. Wie gesagt, sehr umfangreich. Gerade das "Steckfeld" kann ja irgendwie Alles mit Allem verstöpseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey :)
Nachdem ich die letzten Wochen täglich mindestens eine Stunde im Web die verschiedensten Synth mir angehört habe und so ziemlich jeden Testbericht gelesen habe, der mir unter die Finger kam habe ich mich jetzt endlich für einen Synth entschieden. Ob es die richtige Wahl war wird sich dann in den kommenden Wochen und Monaten zeigen :)

Durch meine intensive Beschäftigung mit verschiedensten analogen Synth und deren Sound habe ich eine genauere Klangvorstgellung gefunden und höre jetzt auch schon besser die unterschiedlichen Klänge einzelner Synth bei gleicher Wellenform und offenem Filter.

Relativ bald war klar, dass der REV 2 rausfällt, da mir sein Klang zu modern und "kalt" war (liegt wahrscheinlich an den DCOs)
Der Arturia Matrixbrute hat es aus klanglichen gründen auch nicht geschafft und der KORG hat mir irgendwie auch nicht so zugesagt... er klingt zwar super, aber eben dann doch nicht ganz so fett wie der Prophet 6 und hat auch keinen Aftertouch (was ich bei meinem Besuch in einem Musikgeschäft zu schätzen lernte) somit waren nur noch 3 Synth im rennen.

  1. Arturia Minibrute 2
  2. Moog Subsequent 37
  3. DSI Prophet 6

Zwei Mono und ein Poly also... für mich eine schwere Entscheidung, da ich bis jetzt noch nicht wirklich sagen kann ob ich einen Poly brauche...



Der Minibrute hat mir besonders zugesagt, weil er eine Modulare Anbindung bietet und irgendwie einen interessanten Sound hat. (ganz abgesehen vom Preis)

Mit dem Moog hatte ich im Geschäft ja Soundtechnisch meine Probleme, allerdings habe ich mich bei weiterer Beschäftigung im Netz in seinen Filter verliebt. Vorallem die Möglichkeit ihn mit dem Drive so richtig zum knattern zu bringen fand ich sehr Herzerwärmend. Außerdem die vielen Modulationsmöglichkeiten und tolle Haptik nicht zu vergessen.

Der Prophet 6 hat mich mit vielen seiner Sounds oft zum schmelzen gebracht. Greade so einige Pads sind wunderschön. Analoge wärme vom feinsten :)



Also habe ich die letzte Woche damit verbracht Soundbeispiele der Synth zu hören mich mit ein wenig mit Modularen Systhemen zu beschäftigen und mich auch in der Pluginwelt herumgetümmelt.

Das war sehr sinvoll, denn das hat mich ENDLICH zu einem Ergebnis gebracht!

Ich habe mir den Subsequent 37 CV bestellt!

Warum der?


Tja, das bleibt bei mir :P

.
.
.

ne Spaß! Ihr habt mir so eine unglaublich tolle Beratung hier im Forum gegeben, da fühle ich mich schuldig euch auch noch kurz zu erklären warum ich mich für den Subsequent 37 CV entschieden habe :)

  • Der Moog ist in der Lage fettere Bässe zu machen als der Prophet 6.
  • Repro 5 ist ein unglaubliches Plugin und wird dann für analoge Pads benutzt
  • Die Haptik geviel mir von anfang an einfach am besten
  • und mit dem CV Modell habe ich die Möglichkeit später auch das ein oder andere Modul anzuschließen oder den Synth um ein paar OSCs (z.B. Behringer Model D) zu erweitern.
Mir ist klar geworden, dass ich mir den weg in die Modulare Welt offen halten möchte und mit dem Subsequent CV mach ich glaub ich einen super Kompromiss.
Diese 4 CV ausgänge sind mir allerdungs nicht wirklich die 250 Euro wert, aber durch glück habe ich heute bei "Einfach Musik" im Webshop ein Angebot für 1499€ gefunden, was ich nicht ausschlagen kann.

Eine Frage hätte ich nicht:

Findet ihr die CV wariante auch etwas unschöner als die Normale?

Mir ist das ja relativ egal, da es mir auf den Sound ankommt... aber mich würde es einfach mal interessieren :)
Es sollen ja angeblich nur 2000 Stück produziert worden sein.. ich frage mich, warum die nicht schon längt weg sind... naja mir solls recht sein ;-)

So jetzt genug von mir!

Freue mich über eure Meinung etc. und danke nochmal!


Hier noch zwei Videos, die mir SEHR bei meiner Kaufentscheidung geholfen haben:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=pSiDols0VPY



Ansehen: https://youtu.be/uFA_B6pP9AA?t=4m54s
 
Ein LittlePhatty hätte vermutlich auch gereicht ...und vom RePro gibt es ja auch die Mono-Variante beim Kauf dazu!
...aber gut, bestellt ist bestellt.
 
Dann herzlichen Glückwunsch zum ersten Synthie. Und dann auch gleich so ein dicker Brummer!
Ja, es sind genau 2000 Stück. Davon wohl nur 200 in Europa. Warum der noch nicht ausverkauft ist? Überleg doch mal! Der Erstpreis lag bei ca 1800 Tacken. Das gibt kaum jemand aus, der nur zum Spaß was macht. Und Profimusiker haben entweder nen Mini oder einen Yoyager, auf den sie schwören. Bzw. muß ja auch ein Profi den Platz und das Geld erstmal zur Verfügung haben.
Ich dachte auch, daß der ruckzuck weg ist, aber selbst von den heutigen Legenden gabs oft nur ein paar Tausend weltweit.

Ich hatte auch erst damit geliebäugelt, aber zu teuer für meine Klimperei. Auch hat mir meine Spielerei auf der SB nen kleinen Euphoriedämpfer verpasst. So tolle Sachen habe ich da nicht zusammengeschraubt. Vielleicht hätte ich auch für den Anfang ein paar Presets probieren sollen. Keine Ahnung. Wenn ich ihn nochmal sehe, bekommt er auf jeden Fall eine zweite Chance.

Die Optik scheint in der Tat zu polarisieren. Ein Freundin findet den nur hässlich und so gehts wohl auch vielen Fans, die da wohl oft recht konservativ sind.
Mir gefällt die moderne Optik. Mal nicht nur schwarz und mit Holz überladen. Schlicht silber. Passt. Überhaupt mag ich diese geschwungene Stranggussform.
Über den Fatty, den es ja sogar in knallrot eloxiert und so komisch pink gab, regt sich doch auch niemand auf.

Wer den nicht will, kauft sich nen normalen Subsequent, der wohl aber geringfügig anders klingt und baut den auf die zusätzlichen Buchsen um. Da gibts ja irgendwie ein upgrade.

Ich hoffe, daß ich jetzt keinen Moog-Maniac verärgert habe. Ist nicht meine Absicht.

Schönen Sonntag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gratulation - habe ja selbst auch den Vorgänger Sub37 und der würde mit meinem erwähnten Nord Lead 4 zu den letzten Synths gehören von denen ich mich trennen würde. Dann mal viel Spaß damit!


Hey :)
Nachdem ich die letzten Wochen täglich mindestens eine Stunde im Web die verschiedensten Synth mir angehört habe und so ziemlich jeden Testbericht gelesen habe, der mir unter die Finger kam habe ich mich jetzt endlich für einen Synth entschieden. Ob es die richtige Wahl war wird sich dann in den kommenden Wochen und Monaten zeigen :)

Durch meine intensive Beschäftigung mit verschiedensten analogen Synth und deren Sound habe ich eine genauere Klangvorstgellung gefunden und höre jetzt auch schon besser die unterschiedlichen Klänge einzelner Synth bei gleicher Wellenform und offenem Filter.

Relativ bald war klar, dass der REV 2 rausfällt, da mir sein Klang zu modern und "kalt" war (liegt wahrscheinlich an den DCOs)
Der Arturia Matrixbrute hat es aus klanglichen gründen auch nicht geschafft und der KORG hat mir irgendwie auch nicht so zugesagt... er klingt zwar super, aber eben dann doch nicht ganz so fett wie der Prophet 6 und hat auch keinen Aftertouch (was ich bei meinem Besuch in einem Musikgeschäft zu schätzen lernte) somit waren nur noch 3 Synth im rennen.

  1. Arturia Minibrute 2
  2. Moog Subsequent 37
  3. DSI Prophet 6

Zwei Mono und ein Poly also... für mich eine schwere Entscheidung, da ich bis jetzt noch nicht wirklich sagen kann ob ich einen Poly brauche...



Der Minibrute hat mir besonders zugesagt, weil er eine Modulare Anbindung bietet und irgendwie einen interessanten Sound hat. (ganz abgesehen vom Preis)

Mit dem Moog hatte ich im Geschäft ja Soundtechnisch meine Probleme, allerdings habe ich mich bei weiterer Beschäftigung im Netz in seinen Filter verliebt. Vorallem die Möglichkeit ihn mit dem Drive so richtig zum knattern zu bringen fand ich sehr Herzerwärmend. Außerdem die vielen Modulationsmöglichkeiten und tolle Haptik nicht zu vergessen.

Der Prophet 6 hat mich mit vielen seiner Sounds oft zum schmelzen gebracht. Greade so einige Pads sind wunderschön. Analoge wärme vom feinsten :)



Also habe ich die letzte Woche damit verbracht Soundbeispiele der Synth zu hören mich mit ein wenig mit Modularen Systhemen zu beschäftigen und mich auch in der Pluginwelt herumgetümmelt.

Das war sehr sinvoll, denn das hat mich ENDLICH zu einem Ergebnis gebracht!

Ich habe mir den Subsequent 37 CV bestellt!

Warum der?


Tja, das bleibt bei mir :P

.
.
.

ne Spaß! Ihr habt mir so eine unglaublich tolle Beratung hier im Forum gegeben, da fühle ich mich schuldig euch auch noch kurz zu erklären warum ich mich für den Subsequent 37 CV entschieden habe :)

  • Der Moog ist in der Lage fettere Bässe zu machen als der Prophet 6.
  • Repro 5 ist ein unglaubliches Plugin und wird dann für analoge Pads benutzt
  • Die Haptik geviel mir von anfang an einfach am besten
  • und mit dem CV Modell habe ich die Möglichkeit später auch das ein oder andere Modul anzuschließen oder den Synth um ein paar OSCs (z.B. Behringer Model D) zu erweitern.
Mir ist klar geworden, dass ich mir den weg in die Modulare Welt offen halten möchte und mit dem Subsequent CV mach ich glaub ich einen super Kompromiss.
Diese 4 CV ausgänge sind mir allerdungs nicht wirklich die 250 Euro wert, aber durch glück habe ich heute bei "Einfach Musik" im Webshop ein Angebot für 1499€ gefunden, was ich nicht ausschlagen kann.

Eine Frage hätte ich nicht:

Findet ihr die CV wariante auch etwas unschöner als die Normale?

Mir ist das ja relativ egal, da es mir auf den Sound ankommt... aber mich würde es einfach mal interessieren :)
Es sollen ja angeblich nur 2000 Stück produziert worden sein.. ich frage mich, warum die nicht schon längt weg sind... naja mir solls recht sein ;-)

So jetzt genug von mir!

Freue mich über eure Meinung etc. und danke nochmal!


Hier noch zwei Videos, die mir SEHR bei meiner Kaufentscheidung geholfen haben:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=pSiDols0VPY



Ansehen: https://youtu.be/uFA_B6pP9AA?t=4m54s
 
hat jemand zufällig einen guten tipp für ein reverb pedal/modul etc?
oder kann ich mir das eigentlich sparen, weil vsts das ja auch können?
 


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