Re: Minimoog Voyager OS - Produktion nach 500 Stk. eingestel
Soundwave schrieb:
lieber einen alten, laut amazona für 2500 zu kriegen... und der ist dann echt old school
Dann soll Dir Herr amazona "einen alten" für 2500 hinstellen, und ich nehm auch gleich 10 Stück bitte - aber nur fhlerfreie Exemplare natürlich - oder meinst Du irgend etwas das fiepst ist schon o.k. Ich halte solche Preise für realitätsfremd. Und, ich glaube nicht, dass Herr amazona wirklich beurteilen kann, wann ein Minimoog fehlerfrei ist oder nicht. Merke: Herr amazona ist nicht Herr Rudi
Meinen Mini habe ich für 1100 Euro inkl. Fracht und Zoll/Tax aus den USA. Ja, bis hierhin ist der Preis toll. Dann habe ich bei Lintronics das gute Stück komplett überholen und auch gleich midifizieren lassen, was einfach mal selbst unter Freunden (ich halte aber viel von klare Kasse, klare Freundschaft) 2500 kostet. Dann habe ich dem Mini noch ein neues gehäuse und neue Tasten gegönnt, was weitere 700 kostete, aber zugegebenermaßen kosmetisch war. Jedenfalls kostete mein Einstieg zu einem technisch fantastischen Minimoog 3600, und das halte ich für unschlagbar günstig. Man kann eiem Verkäufer trauen, wenn er von "technisch einwandfrei" spricht (und, natürlich will der verkaufen und weiß, dass es genug Leute gibt, die falsche Funktionen nicht erkennen, oder zur Ehrenrettung erkennen falsche Funtionen eben auch selbst nicht), hat aber später halt nichts davon, wenn sich nach einem Jahr herausstellt, dass der Mini nicht klingt wie er soll - und ein Jahr braucht man da locker. Ich würde es immer wieder genau so machen: einen kompletten günstigen Minimoog kaufen und in die Lintronics-Kur investieren. Das einzig wahre, um einen fehlerfreien Minimoog zu haben; alles andere ist Augenwischerei.
Und ja, der Voyager (egal welche Version) kann Dinge, die der Minimoog nicht kann. Das gilt aber eben auch umgekehrt und man muss sich für eine Welt entscheiden. Der Voyager ist kein Minimoog und umgekehrt. Für mich war dann eben die Lösung, beide zu haben.