Mischpult - was im Einsatz?

Im Darkroom Studio ( Schlafzimmer ), ein Yamaha 124 CX.
Kann man prima stehend betreiben, 4 x Input mit Kompressor und simple FX an Bord. Ich gehe mit dem Headphone out und 5 Meter Kabel direkt in die Multitrack / Line in zum aufnehmen, keine Probleme mit Rauschen oder Brummen. Wir haben auch noch ein kleineres und ein größeres 😂, irgendwo im Bestand.

IMG_20250518_004314.jpg
 
Ich bin altomodisch...Entweder richtig oder gar nicht...
Und ich hab mich für gar nicht entschieden...

Ich habe dank HDX System und Avid I/Os genug Ein und Ausgänge... Und dank HDX gibt es rein beim Mischer keine Latenz, da der ganze Mixer per FPGA verwirklicht wird und alle Effekte auf den DSPs berechnet werden...Sprich das Signal kommt bei solchen Szenarien nie an die CPU de Computers... Als Controller nutze ich eine S3+Dock mit Avid Control Meterbridge... Aber im großen Studio werkelt man dann doch an einer S6...

Mittlerweile werden ja auch die großen Pulte hybrid... z.b Neve Genesys Black oder SSL AWS...

Neve in der größten Ausführung
Neve.png
SSL AWS Delta
SSL AWS 924 Delta_front.jpg

Wenn ich wahrlich nochmal einen Stromfresser zu Hause habem möchte (So ein Mixer verbraucht bei Dauerbetrieb pro Monat soviel Strom, wie manche in einem ganzen Jahr nutzen...)
,dann wäre es die Billig SSL, die durch Herstellung in China wesentlich günstiger im Preis angeboten werden kann..
Der Name SSL Origin...
SSLOrigin.png
 
Salü! Ich bin ganz neu hier und wollte als ersten Post mal mein geliebtes kleines Pult vorstellen, ein Alice 828 Mark 3. Class A transformerbasiert. Kann wenig, aber das kann es gut. Ich benutze es als
- Preamp
- Summierer
- Monitor Controller
- EQ
- Zerre
- Limiter
- Dub Fx
- Submix

Ich habe denen ne Mail geschickt, was ich brauche, ein paar Monate später war das Pult da.
Das Foto ist vom Hersteller vorm Versand ;-)
 

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Salü! Ich bin ganz neu hier und wollte als ersten Post mal mein geliebtes kleines Pult vorstellen, ein Alice 828 Mark 3. Class A transformerbasiert. Kann wenig, aber das kann es gut. Ich benutze es als
- Preamp
- Summierer
- Monitor Controller
- EQ
- Zerre
- Limiter
- Dub Fx
- Submix

Ich habe denen ne Mail geschickt, was ich brauche, ein paar Monate später war das Pult da.
Das Foto ist vom Hersteller vorm Versand ;-)
Nur echt mit dem Häschen 😁
 
sollte ein Stereo-Fader für die Summe

…Du bist der Profi: warum sollte die Summe möglichst auf einem Stereo-Fader liegen? - welchen Vorteil hat das, der die Möglichkeiten welche sich durch zwei getrennte Fader für links und rechts ergeben überwiegt?…
 
Du bist der Profi: warum sollte die Summe möglichst auf einem Stereo-Fader liegen
Der Fadeout wird links und rechts gleichmäßiger, als wenn man mit zwei Fingern an zwei Fadern ziehen muss. Das ist vorallem ganz "unten" beim letztlichen Ausblenden wichtig, dass da nicht eine Seite zuerst verschwindet (die meisten Rundfunk-Pulte aus Analog-Zeiten hatten da eh einen Fader, der zwei VCAs ansteuert, drin - was natürlich nicht mehr Class A wäre)
Und beim Einsatz als Rundfunkpult fährt man ja mit dem Fader in den Sendelimiter. Wenn da nicht gleiche Pegel kommen, dann hängt das Signal psychoakustisch wegen der stärkeren Kompression stärker auf einer Seite, als es durch die "Schiefstellung" eh schon stünde.

Sauber gleichlaufende Stereofader sind allerdings nicht ganz günstig.
 
mal ne Frage an die Tascam Model Besitzer: Kann man den Mixern etwas Mojo entlocken, wenn man die heiß fährt? Oder bleiben die in allen Lebenslagen clean?
 
Ich bin ja nicht wirklich ein "Mischpult-Mann" und habe lange Jahre nur zwei Steinberg (=Yamaha) MR816x Firewire-Interfaces plus zwei Behringer ADA 8200 ADAT-Interfaces verwenndet, um mit 32 Kanälen in den PC zu gehen. "Mischpult" war dann Ableton Live und (zunehmend seltener) Cubase. Ende vergangenen Jahres bin ich dann auf die Behringer Wing gewechselt. Ein Monstergerät, mit Unmengen an Kanälen, noch viel mehr "Sources" und "Destinations", Matrix-Kanälen, DCAs, Mute-Groups und überhaupt einem Konzept, das mir so ganz und gar nicht vertraut war.
Aber das Ding ist schon der Hammer. Ordentlich DSP-Power verbaut, extrem flexibel, als Standalone-Multitrack-Recorder ebenso einsetzbar wie als Recording-Mixer mit der DAW als "Bandmaschine" (oder auch als "Effekt-Rack"). Mittlerweile sind drei SD16-Stageboxen dazu gekommen, damit ich meinen ganzen Kram bequem anschließen kann. I/O-Limits habe ich jetzt jedenfalls keine mehr und über die Klangqualität der Wandler kann ich wirklich nicht meckern (bin allerdings auch nicht mit einer NEVE-Konsole im Schlafzimmer aufgewachsen oder so).
Aber ich lerne noch immer, was wahrscheinlich mehr an mir liegt, als an dem Gerät...
Andreas
 
mal ne Frage an die Tascam Model Besitzer: Kann man den Mixern etwas Mojo entlocken, wenn man die heiß fährt? Oder bleiben die in allen Lebenslagen clean?

Ein Freund von mir hatte lange Zeit das Tascam 2600 Inline Pult und das war auch nicht gerade klanglich berühmt (im Gegensatz zu meinem damaligen Mackie 8-Bus) für harmonischen Overdrive/Distortion beim heiß anfahren.
Die neuen Model xx Mixer sind da IMHO noch schlimmer.... lieber die Inserts in den ersten 2 Kanälen verwenden. ;-)
 
Für Mojo hab ich die Wa-2a/1176 Nachbauten von Klark Teknik. Vorallem der 76-KT ist dafür sehr gut geeignet und preislich sehr fair! Die Model Reihe von Tascam kann ich dafür echt nicht empfehlen. Habe selber den Model 16 im Studio.
 
Ein Freund von mir hatte lange Zeit das Tascam 2600 Inline Pult und das war auch nicht gerade klanglich berühmt (im Gegensatz zu meinem damaligen Mackie 8-Bus) für harmonischen Overdrive/Distortion beim heiß anfahren.
Die neuen Model xx Mixer sind da IMHO noch schlimmer.... lieber die Inserts in den ersten 2 Kanälen verwenden. ;-)
Ist wohl Geschmacksache. Ich hatte mein 2600 MKII dauernd dazu benutzt, um die 909 und 303 zu übersteuern und fand es (nicht nur dafür) wesentlich besser als das Mackie 8 Bus, das ich später hatte. Zu den neuen Model x kann ich nichts sagen.
 
Ist wohl Geschmacksache. Ich hatte mein 2600 MKII dauernd dazu benutzt, um die 909 und 303 zu übersteuern und fand es (nicht nur dafür) wesentlich besser als das Mackie 8 Bus, das ich später hatte. Zu den neuen Model x kann ich nichts sagen.
Scheinbar wirklich Geschmackssache... Bei der 303 fand ich das mackie 8 Bus auch nicht optimal, aber bei Roland & Co Klassikern im Drumbereich fand ich das 8-Bus klanglich "optimaler".
Für die TB 303 war ein alter Behringer mx 2642 meine liebste Zerre, noch vor den klassischen bodentretern... den Boss KM 60 Mixer hatte ich erst nach der 303 Zeit...der ist einfach genial.
 


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