Neuer PC fällig

Moin,
es wird Zeit, mir einen PC speziell für Musik (und 1 Spiel) zu besorgen, und so stehe ich gerade vor ein paar Fragen.

Zunächst mal die Frage, wo ich das Ding denn nur kaufen soll. Zu Medion habe ich aufgrund des Supports kein Vertrauen mehr, und zu Vista schon gar nicht, also:
Windows XP ist schonmal die Grundvoraussetzung.
Dell? Musikcomputer.de? Atelco? Music Store? Andere Empfehlungen?

Zu welchen Teilen ich mich bisher durchgerungen habe:

Windows XP
Core 2 Duo 2,66 oder höher (bringt Quad was oder macht es nur langsamer?)
4 GB RAM (hilft das viel im Gegensatz zu 2 GB?)
2 Festplatten á mind. 300 GB
Sehr gute Grafikkarte mit "Shader"-Technologie.
z.B. NVidia GeForce 8800 GT mit 512 MB
ein paar FW und USB slots

und möglichst leise.

Zu Lüfter, Netzteil, Mainboard, etc. habe ich sowas von überhaupt keine Ahnung, da kann mir einer die Story vom Pferd erzählen, ich bin da auf das angewiesen, was am besten zum Rest passt.
Beeinflusst eine Grafikkarte den DAW-Betrieb?

Budget: 1000-1400 Euro, ohne Monitor.

Was ich auf dem PC laufen lassen will:
Musik:
Cubase Studio 4 (bzw später Cubase 4)
NI Service Center ;-)
NI Komplete 5 / Kore 2
diverse andere VSTis (z.B. die Arturia-Geschichten, aber auch CPU-Fresser minimonsta / Plugins, später evtl. eine UAD-Karte (PCI oder PCIe? an was sollte ich diesbezüglich jetzt schon beim PC-Kauf denken?)

Vorhandenes FW-Audiointerface: Tascam FW-1082

Spiel: Roller Coaster Tycoon 3 (mit High-End-Projekten, sehr hohe Anforderungen für ein ruckelfreies Spiel, das einzige Spiel was ich auf diesem PC überhaupt spielen würde, den Rest erledigt noch mein Alter)


So, nun hoffe ich auf etwas Begleitung auf meiner PC-Wahl, auf dass er in etwa 30 Tagen hier steht und auf Dauer einsatzbereit ist ;-)
 
Polarelch schrieb:
Dell? Musikcomputer.de? Atelco? Music Store? Andere Empfehlungen?

Dell ist schnell und gut, teilweise sogar günstiger als selber bauen. Musikcomputer.de hat so weit ich das gerade sehen konnte, keine Komplettsysteme. Atelco + Musicstore kann ich nichts zu sagen, da habe ich noch nie Komplettsysteme gekauft.


Core 2 Duo 2,66 oder höher (bringt Quad was oder macht es nur langsamer?)

Kann was bringen, muss aber nicht. ;-)
Kommt darauf an, ob die Anwendungen gut auf paralelle Verarbeitung optimiert sind.

4 GB RAM (hilft das viel im Gegensatz zu 2 GB?)

Es hilft genug, um die 25 Euro Aufpreis rechzufertigen.

Zu Lüfter, Netzteil, Mainboard, etc. habe ich sowas von überhaupt keine Ahnung, da kann mir einer die Story vom Pferd erzählen, ich bin da auf das angewiesen, was am besten zum Rest passt.

Bei Dell + Co musst Du ja auch nehmen, was Du bekommst - da kannste nicht auswählen.
Selberbauen ist ne Alternative, ist mitterweile sehr einfach.

Beeinflusst eine Grafikkarte den DAW-Betrieb?

Ja, ohne ist er unmöglich. ;-)
Wenn die Treiber halbwegs stabil sind, sollte die Grafikkarte keinen Einfluss auf den DAW-Betrieb haben.

diverse andere VSTis (z.B. die Arturia-Geschichten, aber auch CPU-Fresser minimonsta / Plugins, später evtl. eine UAD-Karte (PCI oder PCIe? an was sollte ich diesbezüglich jetzt schon beim PC-Kauf denken?)

Was es in PCIe gibt, kauf in PCIe.
 
marv42dp schrieb:
Selberbauen ist ne Alternative, ist mitterweile sehr einfach.

Hmm, ich hab nicht bemerkt, dass es einfacher geworden ist. :?
Der Lüfter-Einbau ist eher schwieriger geworden.

Also jemandem der gar keinen Plan hat, würde ich nicht empfehlen selber zu bauen.
Wenn man Pech hat und Komponenten zusammen baut, die sich nicht mögen, dann hat man ziemlichen Stress und dafür lohnt sich die Geldersparnis nicht.

Alleine die Auswahl des richtigen Gehäuses (gute Lüftungsmöglichkeiten, komfortabel beim Einbau der Komponenten, leise), der richtigen Lüfter, des richtigen Netzteils und des richtigen Prozessor-Lüfters für einen leisen Audio-PC ist meiner Meinung nach total nervig und zeitaufreibend (viele Tests lesen, noch mehr Tests lesen, verwirrt sein, noch mehr lesen, ...).

Und wenn man dann noch Linux drauf haben will, wird es eh kompliziert. Da muss man dann überhaupt schauen, was auf Linux läuft (erhätliche Treiber).
Und am besten nicht IDE & SATA mischen!!! Die Erfahrung hab ich grade gemacht.

Als Gehäuse kann nich nur eine Anti-Empfehlung geben:
Silentmaxx ST-11 NICHT kaufen!!!
Das ist scheisse. Die Seitenplattenbefestigung ist total antiquiert und wenn man nen fetten Bodenlüfter drin hat, ist es so richtig nervig die linke Seitenplatte wieder reinzubauen (die eingebaute Dämmung ist zu breit und voll im Weg!).
Ausserdem sind zuviele 80 mm Lüfter vorgesehen, die bei gleicher Kühlleistung halt einfach lauter sind als 120 mm Lüfter und die Befestigung für die Front- (1x) und Rück-(2x)-Lüfter ist total ätzend (Plastik, zum reinstecken und zumindest bei der Front schwierig wieder rauszubekommen, bei meinem ersten ST-11 musste ich die Frontbefestigung komplett zersäbeln, weil das Scheissding den Lüfter nicht mehr hergeben wollte!)
Edit: Und Antidustfilter passen bei dem Teil zum grössten Teil nicht gut drauf.
 
sonicwarrior schrieb:
marv42dp schrieb:
Selberbauen ist ne Alternative, ist mitterweile sehr einfach.

Hmm, ich hab nicht bemerkt, dass es einfacher geworden ist. :?
Der Lüfter-Einbau ist eher schwieriger geworden.

Also jemandem der gar keinen Plan hat, würde ich nicht empfehlen selber zu bauen.
Wenn man Pech hat und Komponenten zusammen baut, die sich nicht mögen, dann hat man ziemlichen Stress und dafür lohnt sich die Geldersparnis nicht.

Ja, richtig. Ich vergass zu erwähnen, dass man dafür die Komponeten richtig zusammenstellen muss - dann ist es quasi wie Lego. Wenn ich dran denke, dass man früher (tm) durch ne falsche Jumper- oder DIPSwitch-Einstellung mal eben Mainboard und / oder CPU grillen konnte...heute ist das Plug'n'Play.

Alleine die Auswahl des richtigen Gehäuses (gute Lüftungsmöglichkeiten, komfortabel beim Einbau der Komponenten, leise),

Chieftech hat da ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.

der richtigen Lüfter, des richtigen Netzteils und des richtigen Prozessor-Lüfters für einen leisen Audio-PC ist meiner Meinung nach total nervig und zeitaufreibend (viele Tests lesen, noch mehr Tests lesen, verwirrt sein, noch mehr lesen, ...).

Hmm, wenn da Bedarf ist, könnte ich vielleicht einmal pro Monat eine Komponentenaufstellung für zwei bis drei Leistungsklassen machen...ich muß eh oft solche Maschinen konzipieren.
Gestern habe ich Komponenten für ne Dual-Quadcore-Xeon-Maschine bestellt, das wird ne Rakete. ;-)

Und wenn man dann noch Linux drauf haben will, wird es eh kompliziert.

Jaaa, dann. Aber wer will das schon? :lol:

Silentmaxx ST-11 NICHT kaufen!!!
Das ist scheisse. Die Seitenplattenbefestigung ist total antiquiert und wenn man nen fetten Bodenlüfter drin hat, ist es so richtig nervig die linke Seitenplatte wieder reinzubauen (die eingebaute Dämmung ist zu breit und voll im Weg!).

Bodenlüfter? Wofür braucht man das? Pustet der bei dem Gehäuse durch den Plattenkäfig?

Ausserdem sind zuviele 80 mm Lüfter vorgesehen, die bei gleicher Kühlleistung halt einfach lauter sind als 120 mm Lüfter und die Befestigung für die Front- (1x) und Rück-(2x)-Lüfter ist total ätzend (Plastik, zum reinstecken und zumindest bei der Front schwierig wieder rauszubekommen

Ist bei Chieftech auch Plastik zum Stecken, aber gut gemacht. Und je nach Baureihe setzen die auf 2x 120mm hinten und 92mm für den Plattenkäfig.
 
Hui das geht ja mal wieder fix .... :)

Also alles selber zusammenbauen (eben auch auswählen) traue ich mir nicht zu, mir reicht es grade, wenn ich mal nen neuen Arbeitsspeicher oder Grafikkarte einbaue, das ist für mich schon nervenaufreibend genug :)
Dann lieber alles Komplett.
Musikcomputer.de haben auch Komplettsysteme im Angebot.
Music Store allerdings nur Komplettsysteme, so weit ich weiß.

Am liebsten wäre mir ja, wenn ich hier und da noch ein bisschen selbst auswählen kann, und dass der Rest, von dem ich keine Ahnung habe, angepasst wird, oder dass der Händler mir bei meiner Zusammenstellung hilft, damit das alles auch kompatibel und sinnvoll ist.

Vielleicht fliegen hier ja noch ein paar Erfahrungsberichte zu diversen Händlern rein, würde mich sehr interessieren wie hier und da so die Beratung und der anschließende Support ist.
 
marv42dp schrieb:
Jaaa, dann. Aber wer will das schon? :lol:

So Freaks wie ich eventuell. ;-)

Und wenn ich sehe, wie hier Leute immer billig-billig auf Windows wollen ...
die wären auch mit Linux gut bedient. Da geht schon einiges und das für umme.

Bisher hab ich zwar nur Hydrogen tiefer ausprobiert, aber das macht schon ziemlich Bock.

Bodenlüfter? Wofür braucht man das? Pustet der bei dem Gehäuse durch den Plattenkäfig?

Welcher Plattenkäfig?
Der Lüfter ist im Boden drin und pustet die Luft aus dem Mainboard-Bereich (ist ein Tower-Gehäuse) unter das Gehäuse raus.
Mein Gehäuse steht ein paar cm hoch, da kann die Luft dann zu den Seiten ausweichen.

Ist bei Chieftech auch Plastik zum Stecken, aber gut gemacht. Und je nach Baureihe setzen die auf 2x 120mm hinten und 92mm für den Plattenkäfig.

Kann auch sein, dass die sich da gebessert haben, das Teil hab ich beim neuen gar nicht benutzt, weil der ja jetzt halt die Bodenlüfter-Vorrichtung (120 mm) hat.
 
Linux?
Bin da ehrlich gesagt uninformiert, aber ist das für Laien (Otto normal Windows-User) überhaupt verständlich? :)
Glaube nicht, dass mein Spiel da drauf läuft...

daher lieber Windows. Oder ich lass mich eines besseren belehren.
 
Die Chieftech Gehäuse finde ich schon etwas teuer - für (fast) den Preis bekommt man bei Antec Netzteil und Gehäuse-Lüfter mit dazu. (Beides brauchbar.)

Es gibt derzeit *eine* Anwendung wo eine Quad-CPU sehr gut ausgenutzt wird: Audio-DAWs. (Selbst Video und Bildbearbeitung ist da Durchwachsen)
 
Polarelch schrieb:
Bin da ehrlich gesagt uninformiert, aber ist das für Laien (Otto normal Windows-User) überhaupt verständlich? :)

Linux ist - wenn man nicht in die Tiefe geht - meiner Meinung nach sogar einfach als Windows.

Man sollte dann aber schon nen vorkonfigurierten Rechner nehmen.

Da gibt's momentan nur die Linux Audio Workstation. Soweit ich weiss.
Das ist übrigens nur eine Schablone, die bauen Dir da wohl auch einen Rechner nach Deinen Wünschen.
Vermutlich geht auch ein DualBoot-System.

Aber Du willst ja Windows, also ich möchte Dich da nicht überreden.

Polarelch schrieb:
Glaube nicht, dass mein Spiel da drauf läuft...

Hmm, also so halb zumindest:
http://www.ubuntu-forum.de/artikel/2420 ... bleme.html
 
Ups. Da war wohl der weiße Riese etwas hyperaktiv.

Dann scheint es mir mit Linux ein bisschen zu riskant zu sein, und ich bleibe Windoof treu.
 
Fetz schrieb:
Die Chieftech Gehäuse finde ich schon etwas teuer - für (fast) den Preis bekommt man bei Antec Netzteil und Gehäuse-Lüfter mit dazu. (Beides brauchbar.)

Puh, nee, gerade beim Netzteil bin ich da sehr skeptisch. Der 20-30-Euro-Schrott, den ich letztes Jahr bei einigen Kunden auf ausdrücklichen Wunsch einbauen musste, fliegt denen teilweise jetzt schon um die Ohren. Und mehr kann ein Netzteil nicht wirklich kosten dürfen, wenn das Gehäuse halbwegs hochwertig verarbeitet sein soll.
Ausserdem suche ich das Netzteil lieber passend zum Maximalverbrauch meiner Komponenten aus, plus etwas Puffer.

Es gibt derzeit *eine* Anwendung wo eine Quad-CPU sehr gut ausgenutzt wird: Audio-DAWs. (Selbst Video und Bildbearbeitung ist da Durchwachsen)

After Effects profitiert sehr durch Multikerne.
Na, und 3D-Rendering wollen wir auch nicht vergessen, oder?
 
Also doch Quad besser?
Gibt es da nicht auch Probleme mit einigen Programmen, Spielen, Plugins etc.? Oder läuft da alles genauso wie bisher, nur eben schneller?
 
Polarelch schrieb:
Ups. Da war wohl der weiße Riese etwas hyperaktiv.

Dann scheint es mir mit Linux ein bisschen zu riskant zu sein, und ich bleibe Windoof treu.

Wobei man dazu sagen muss, dass es auch an der ATI-Grafikkarte bzw. deren Linux-Treiber liegen kann.
Ich meine Hist hätte gemeint, dass die Nvidia-Treiber besser seien.
 
Polarelch schrieb:
Also doch Quad besser?
Gibt es da nicht auch Probleme mit einigen Programmen, Spielen, Plugins etc.? Oder läuft da alles genauso wie bisher, nur eben schneller?

Jein. Quadcore ist nur bei geringerer Taktrate halbwegs bezahlbar. Programme, die nicht für Multithreading optimiert sind, können daher etwas leiden. Wenn Du einen 3GHz-Quad kaufst, spielt das natürlich keine Rolle mehr. ;-)
 
Und nochmal zu Quad: Hm, da stehe ich immer noch etwas im Nebel.
Kann es passieren, dass ein paar Sachen bei Quad überhaupt nicht laufen?

Ab welcher CPU gehe ich denn auf nummer sicher?
Oder ist Core 2 Duo auf jedenfall sicherer?
 
Polarelch schrieb:
Und nochmal zu Quad: Hm, da stehe ich immer noch etwas im Nebel.
Kann es passieren, dass ein paar Sachen bei Quad überhaupt nicht laufen?

Ja. Ist aber selten und meist eh stark veraltete Software.

Ab welcher CPU gehe ich denn auf nummer sicher?
Oder ist Core 2 Duo auf jedenfall sicherer?

Wenn ein Programm wegen Multithreading auf Quad nicht läuft, läuft es i.d.R. auch auf Dual nicht.

BTW: das PEPPERBOX I-507|12 ist für 1.059 € durchaus in Ordnung, bin mit der von Dir gewünschten Grafikkarte und Intel-Mainboard) auf 1010 Euro gekommen - ohne Zusammenbau.
 
Ich beschäftige mich mit Computern seit der Brotkisten-Zeit (Insider wissen was ich meine) :)

Alle 4 bis 5 Jahre wird dann ein Rechner neu geholt. Einfacher finde ich es überhaupt nicht, schon garnicht wenn man einen Allroundrechner braucht, für zu Hause. Da paßt dies nicht mit jenem und die Gehäuse werden auch immer katastrophaler. Die Kühler haben mittlerweile Brikettgröße und das Pushpinsystem um diese Kühler zu befestigen, ist schlicht Müll. also verschrauben das ganze, wobei eine Backplate an der Rückseite des Motherboards angebracht werden muß. Also von einfach kann da wohl kaum die Rede sein. Das kann nur jemand sagen,der das beruflich jeden Tag macht. Händler wüßte ich in meinem Umkreis und bis zu 50KM keinen, der wirklich Ahnung hat. Das sind durch die Bank Kistenschieber die sich für Fachleute halten weil sie eine Festplate einbauen können. Bei Raid ist dann schon Sense, wenn sie überhaupt wissen was das ist. (auch schon erlebt)
Im Moment sind ja die Intelchipsätze P35 und X38 angesagt. Gigabyte hat erhebliche Schwierigkeiten, mit dem "An und aus Bug", bei Asus wird die Northbridge sehr heiß usw. usw. .

Dieser Thread ist ja ähnlich wie meiner vor kurzem und wie geschrieben, ich kenne PC`s nicht erst seit gestern. Tests wiedersprechen sich einander mit Begeisterung und je mehr man liest desto ratloser wird man. Wenn ich aber schon Probleme habe, ist Otto Normal total erledigt und kann nur hoffen das er einen Händler findet der ihm nicht totalen Schrott teuer verkauft.

So Händler wie da-x.de verkaufen vielleicht gute Musik PC`s fürs Studio, aber wer, wie ich, einen für zu Hause braucht der für alles genutzt wird, sind die konfigurationen unbrauchbar.




Hmm, wenn da Bedarf ist, könnte ich vielleicht einmal pro Monat eine Komponentenaufstellung für zwei bis drei Leistungsklassen machen...ich muß eh oft solche Maschinen konzipieren.

Oh ja, bitte, das wäre mal ein Segen.
 
Polarelch schrieb:
Welche Vorteile hat denn Linux gegenüber Windows?

Ist kostenlos und Du bist nicht von Microsoft abhängig, sondern von durchgeknallten Programmier-Freaks. :mrgreen:
Naja, und weil es Open Source ist, kann jemand anderes das Projekt weiterführen, wenn der ursprüngliche Entwickler mal keine Zeit oder keinen Bock mehr dafür hat.

Trifft aber auf Close-Source-Sachen wie EnergyXT nicht zu.

Konkurrenzprojekte zu Logic, Cubase oder Cakewalk gibt es natürlich nicht und wird es im Open Source Rahmen auch nie geben, dafür sind die Dinger zu komplex.
Aber mal ehrlich: Wer reizt die Programme auch nur zu 30% aus?

Der Kontakt zwischen Anwendern und Entwicklern ist bei Linux jedenfalls viel stärker, als bei normalen Windows-Programmen.

Technologisch haben Windows/Mac und deren Closed-Source-Programme natürlich nen Riesen-Vorsprung.
Wer Linux benutzt, tut das also eher aus Sympathie oder ideologischen Gründen oder eben aus Kostengründen.
 
Neo schrieb:
Einfacher finde ich es überhaupt nicht, schon garnicht wenn man einen Allroundrechner braucht, für zu Hause. Da paßt dies nicht mit jenem und die Gehäuse werden auch immer katastrophaler.

Seit ich Chieftech entdeckt habe, werden die Gehäuse immer besser ;-)

Die Kühler haben mittlerweile Brikettgröße und das Pushpinsystem um diese Kühler zu befestigen, ist schlicht Müll. also verschrauben das ganze, wobei eine Backplate an der Rückseite des Motherboards angebracht werden muß. Also von einfach kann da wohl kaum die Rede sein. Das kann nur jemand sagen,der das beruflich jeden Tag macht.

Ja, mag sein, dass ich dadurch die Schwierigkeiten des Seltenschraubers nicht mehr sehe. ;-)

Im Moment sind ja die Intelchipsätze P35 und X38 angesagt. Gigabyte hat erhebliche Schwierigkeiten, mit dem "An und aus Bug", bei Asus wird die Northbridge sehr heiß usw. usw. .

Ich predige Intel, Intel und nochmal Intel ;-)

Hmm, wenn da Bedarf ist, könnte ich vielleicht einmal pro Monat eine Komponentenaufstellung für zwei bis drei Leistungsklassen machen...ich muß eh oft solche Maschinen konzipieren.

Oh ja, bitte, das wäre mal ein Segen.

Ok, dann mache ich dafür bei Gelegenheit einfach einen eigenen Thread auf.
 
marv42dp schrieb:
Puh, nee, gerade beim Netzteil bin ich da sehr skeptisch.
Mir sind die Antec Netzteile da nicht dumm aufgefallen - gesunde obere Mittelklasse, deutlich oberhalb des Ramsches vom Kistenschieber.

Die "teuren" lose gekauften Netzteile hatten da schon eher mal ein (Lüfter)Problem.

Als großer Zulieferer (die sind einer der grössten Case-Bauer) hat Antec da wohl einfach die Stückzahl, um passable Qualität günstig liefern zu können.

Meine Systeme brauchen keine 160W Volllast (primär, gemessen) - so kleine Netzteile gibt es sowieso nicht.

marv42dp schrieb:
After Effects profitiert sehr durch Multikerne.
Na, und 3D-Rendering wollen wir auch nicht vergessen, oder?

Ich habe nicht geschrieben, das es dort nirgends effektiv wäre - allerdings basiert das immer auf der individuellen Parallelisierung der jeweiligen Prozesse. Und die ist eben nicht automatisch gegeben[1] - und auch nicht überall vorhanden, wo sie die Arbeit fühlbar beschleunigen würde.
Was nützt dir das, wenn der Renderer zwar 30% schneller ist, aber die Vorschau, mit der du den lieben langen Tag arbeitest nur auf einem Kern läuft, der bei (gleichteuren) Dual-Cores eben schneller wäre.


[1] wer bei seiner DAW eine Massive-Instanz mit 1001 Stimme braucht wäre auch angeschissen!
 
nen bekannter von mir hat sich unlängst einen dell komplett pc gekauft. leise, schnell & zuverlässig. beim support kannste sparen und evtl. günstiger wegkommen. so weit ich weiss gibts da allerdings kein xp mehr, sondern nurnoch vista. das wird dir aber bei den meissten anbietern so gehen.

bei allen anderen konstellationen würde ich dir raten zu überdenken ob du wirklich eine grafikkarte der neuesten generation brauchst. wenn du musik machen willst, entscheide dich für eine passiv gekühlte, denn alles was sich im rechner weniger dreht verursacht keine nebengeräusche!!

tipp: spare NIEMALS am netzteil. die verlockung ein billiges zu kaufen ist gross, da die keinen direkten einfluss auf die performance deines rechners nehmen. eins um 100 EUR das als leise deklariert ist, ist es auch wirklich.
---> enermax, bequiet!, blacknoise usw. halten was sie versprechen.
es gilt auch zu überprüfen was sich für netzteile in den genannten gehäusen befinden...

ich denke da erhalte ich zustimmung, nichts ist schlimmer als ein dauerton den man nicht abstellen kann. wenn man sich auf den einmal eingeschossen hat, wird man den so schnell nicht mehr los!
 
Danke für den Tipp.
XP gibts wohl noch bei Dell, jedenfalls ist der im Konfigurator von ein paar Systemen drin. Oder ist das ne Mogelpackung?

Die Grafikkarte muss sehr gut sein, weil der Kauf eines neuen PCs eben auch wegen des besagten Spiels stattfindet. Musik bleibt jedoch Hauptschwerpunkt.
 
XP ist bei Dell kein Problem, online halt nur bei ein paar Systemen verfügbar, aber telefonisch kann man es auch zu den anderen System bekommen.
 
Da ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen will, hier noch eine Bitte. Können die Leute die in den letzten 6 - 12 Monaten, ein PC System gekauft haben, mal ihre Erfahrungen mitteilen ? Natürlich kann auch jeder andere einen Tip geben. Vor allem, was für Komponenten im PC sind, ob alles rund läuft, zufrieden oder nicht, usw. ?
Und falls von der Stange gekauft wurde, bei welchem Händler ?
Hat Herr Polarelch seinen Wunsch PC gefunden ?
Und bekommen wir noch die Fachberatung in Form von Vorschlägen von Herrn marv42dp ? :)

Ich wäre echt dankbar dafür.
 
Die Dell-Systeme (Vostro, Dimension, Optiplex), die Kunden in den letzten 12 Monaten gekauft haben, sind vor allem eins: absolut unauffällig. Sprich, es gibt keinerlei Probleme, allerdings stehen die auch alle in Büros rum, werden also nicht DAW-typisch genutzt.
Flüsterleise sind sie alle, die Vostros aber ein bischen weniger als die teureren Systeme.

Systemvorschlag
Mainboard Gigabyte G33-DS3R
2 GB DDR2-667 Kit Kingston Value RAM
Core 2 Duo E6550 2,33GHz
Netzteil Enermax Liberty 400W
Midi Tower Chieftech CH-01B-B-SL
Gehäuse Lüfter 92mm
Gehäuse Lüfter 120mm
1x Samsung HD082GJ 80GB (System)
1x Samsung HD321KJ 320 GB (Daten)
2x SATA Kabel gewinkelt

Kostet via Versandhandel ca. 550 Euro.

Grafik ist onboard und passiv gekühlt, Firewire kann per PCI- oder PCIe-Karte nachgerüstet werden.
 


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