Oberheim OB-X8 Synthesizer

Ja das mit der lautstärke ist mir bewusst.
Ich mache das noch.
Es gab halt nicht den wow effekt beim anspielen. Dafür steht er ja eigentlich.
Ich verstehe nicht warum er so leise ist.
Die classic soundbänke... Da sind einige patches wirklich richtig leise obwohl alles aufgedreht.

Danke fuer all die Kommentare, ich moechte darauf später nochmal eingehen. Aber wegen der Lautstärke meine ich etwas auf GS gelesen zu haben. Ich wuerde hier Sequential anschreiben. Dein Geraet ist vielleicht kaputt.

Edit: kurz mal nachgeguckt und hier ist die letzte Meldung von dem Problem. Du kannst es ja dann "vor-verfolgen".

https://gearspace.com/board/showpost.php?p=16134212&postcount=7060
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar! Allerdings vermisse ich beim P5/P10 den Stereoausgang, gerade da hätte es mit den 10 Stimmen und Bitimbralität super gepasst. Von daher warte ich mal ab, was noch so rauskommt in den nächsten 1-2 Jahren.
Klar , für mich ist das alles pures Marketing und alles ein Plan, aber wenn die Originale auch so waren und das waren sie in der Grundstruktur kann man das so machen. Mein Prophet XL ist für mich neben dem Pro 3 der beste Prophet Streich von Dave gewesen, das Gespann liefert alles was man braucht.


https://www.youtube.com/watch?v=sh1KWfy09G8&t=713s
 
Ich meinte wenn ich page 2 drücke.
Ist ja auch klar, weil da auch etwas angezeigt wird.

Ich habe schon verstanden wie Du es gemeint hast.

Aber in den Global Settings gibt es den "Page 2 Edit Mode":
Display Only, allows
Page 2 editing through the display only, allowing the normal front panel
parameters to be edited at the same time the display is used for editing
Page 2 parameters
.

Das ist doch genau das was Du willst, oder?
 
Keine ahnung, in dem handbuch steht, nochmal tunen.
Hab das auch einen tag später gemacht. War genauso in tune wie vorher.

Wenn das so ist, könnte ich das ausprobieren.
Ich such mal danach.

Es könnte ja sein, dass der synth halt einfach nicht so gut zu mir passt wie gedacht. Ich bin kein fan von klonen, aber von intuitiven bedienkonzepten und dem lebendigen, schönem sound. Da wurde früher viel richtig gemacht und ein klon kann eine antwort sein.
Der p5 scheint mir konzeptionell einer der besten jemals. Die bedienung ist superintuitiv, einfach und schnell.
Ich berichte nochmal später wenn ich mir eine vollständige Meinung gemacht habe.
Eben gerade nicht "noch mal" tunen.
1. Tuning Tabelle löschen.
2. Gerät am besten noch kalt (Raumtemperatur): 1x Tunen.
3. Warten bis Gerät warm: verstimmt
 
In Sachen Tuning: Es gab hier oder sonstwo einen Hinweis auf das Sequential Forum, wo dieser Tipp vom Support gegeben worden sein sollte. Ich finde das Post aber nicht mehr. Aber @Lauflicht hat es gut beschrieben.

In Sachen 24dB Filter: Das ist beim OB-8 für meine Ohren auch enttäuschend, man muss sich da etwas einhören. Das gehört aber für einen Oberheim so.
 
Allerdings vermisse ich beim P5/P10 den Stereoausgang, gerade da hätte es mit den 10 Stimmen und Bitimbralität
Es klingt etwas verrueckt, aber ich nutze seit einiger Zeit fast bei allen Synths einen Stereo-zu-Mono Adapter, der dann in 1-2 seriell geschaltete Mono-Tretminen geht (mono in und mono out). Nur 1-2 MonoSignale pimpe ich dann im Rechner via StereoFX wieder in die Breite oder nehme einen VST Synth, der dann Stereo bleibt. Auch Bass, Gesang, Gitarre sind ja eigentlich Mono Signale, die ziehe ich dann neuerdings auch durch die Mono-FX-Versionen von Kompressor, EQ. Alle Channels gehen dann via SendFX in einen gemeinsamen Raumhall, entweder extern PCM70 oder VST Valhalla. In Summe kann ich diverse Sounds dadurch viel besser/mehr davon stapeln, das meiste eher leiser im Background, ohne dass gleich alles "verschwimmt". Stereo in der Summe kommt dann durch Raum und leichtes bis mittleres Panning von Spuren. Mixtechnisch hab ich das Gefuehl, dass es dadurch leichter geworden ist die Lautstaerken passend zueinander einzustellen. Frueher hatte ich fast alle Synth Spuren stereo/superbreit, und es hat sich immer alles irgendwie zu laut angehoert, aber wenn man eine Spur leiser gedreht hat, ist sie gleich untergegangen, weil sich alles andere "in den Platz gerdraengt" hat...
 
Es klingt etwas verrueckt, aber ich nutze seit einiger Zeit fast bei allen Synths einen Stereo-zu-Mono Adapter, der dann in 1-2 seriell geschaltete Mono-Tretminen geht (mono in und mono out). Nur 1-2 MonoSignale pimpe ich dann im Rechner via StereoFX wieder in die Breite oder nehme einen VST Synth, der dann Stereo bleibt. Auch Bass, Gesang, Gitarre sind ja eigentlich Mono Signale, die ziehe ich dann neuerdings auch durch die Mono-FX-Versionen von Kompressor, EQ. Alle Channels gehen dann via SendFX in einen gemeinsamen Raumhall, entweder extern PCM70 oder VST Valhalla. In Summe kann ich diverse Sounds dadurch viel besser/mehr davon stapeln, das meiste eher leiser im Background, ohne dass gleich alles "verschwimmt". Stereo in der Summe kommt dann durch Raum und leichtes bis mittleres Panning von Spuren. Mixtechnisch hab ich das Gefuehl, dass es dadurch leichter geworden ist die Lautstaerken passend zueinander einzustellen. Frueher hatte ich fast alle Synth Spuren stereo/superbreit, und es hat sich immer alles irgendwie zu laut angehoert, aber wenn man eine Spur leiser gedreht hat, ist sie gleich untergegangen, weil sich alles andere "in den Platz gerdraengt" hat...

Man kann sich alles ein wenig schönreden und auch einen spartanischen Ansatz fahren. Ändert jedoch nichts daran, dass es doch im allgemeinen besser ist, Stereopads zur Verfügung zu haben bzw die Option, bei einem bitimbralen Sound jeden Anteil einzeln zu EQen. ;-)

Die Stereobreite läßt sich übrigens wunderbar reduzieren, indem man bei einem Analogpult zwei Monokanäle nicht auf hart links/rechts einstellt, sondern irgendwo dazwischen. Oder man nimmt ein Plugin wie Voxengo MSED, wo man den Seitenanteil des M/S Signals reduzieren kann.

Wenn hintergründige Streicherflächen etwas diffus klingen, ist sicher auch nicht verkehrt. Entspricht der Erfahrung eines Streicherensembles. Ein Stereo Klavier klingt auch spannender für mich, außer es ist nur ein kleines Element in einem Arrangement. Bei wenig Elementen im Arrangement macht sich ein einzelnes Stereopad sehr gut und schafft schon mal Breite.

Wie auch immer, wenn man mit einem Juno 60 aufgewachsen ist, mit dem coolen 24 dB Filter und dem fetten Stereochorus, hat man gewisse Erwartungen. Bei einem P08 geht auch die Sonne auf, wenn man nur einen Hauch Pan Spread hinzufügt. Der Prophet kann natürlich mit einem Bodentreter ergänzt werden, aber ich finde es nett, wenn das Signal möglichst wenig Signalverarbeitung bis zur Aufnahme durchläuft oder man beim Schrauben mit Kopfhörern schon den Stereosound hört.
 
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Man kann sich alles ein wenig schönreden und auch einen spartanischen Ansatz fahren. Ändert jedoch nichts daran, dass es doch im allgemeinen besser ist, Stereopads zur Verfügung zu haben bzw die Option, bei einem bitimbralen Sound jeden Anteil einzeln zu EQen. ;-)

Die Stereobreite läßt sich übrigens wunderbar reduzieren, indem man bei einem Analogpult zwei Monokanäle nicht auf hart links/rechts einstellt, sondern irgendwo dazwischen. Oder man nimmt ein Plugin wie Voxengo MSED, wo man den Seitenanteil des M/S Signals reduzieren kann.

Wenn hintergründige Streicherflächen etwas diffus klingen, ist sicher auch nicht verkehrt. Entspricht der Erfahrung eines Streicherensembles. Ein Stereo Klavier klingt auch spannender für mich, außer es ist nur ein kleines Element in einem Arrangement.

Wie auch immer, wenn man mit einem Juno 60 aufgewachsen ist, mit dem coolen 24 dB Filter und dem fetten Stereochorus, hat man gewisse Erwartungen. Bei einem P08 geht auch die Sonne auf, wenn man nur einen Hauch Pan Spread hinzufügt. Der Prophet kann natürlich mit einem Bodentreter ergänzt werden, aber ich finde es nett, wenn das Signal möglichst wenig Signalverarbeitung bis zur Aufnahme durchläuft oder man beim Schrauben mit Kopfhörern schon den Stereosound erahnen kann.
Einzeln/beim Soundschrauben gehoert ist Stereo auf jeden Fall schoener. Im Mixkontext bin ich nicht mehr ganz so ueberzeugt, es sei denn im Intro oder Solopart (je nach Musikrichtung und letzendlich jeder so wie er will :).
 
Einzeln/beim Soundschrauben gehoert ist Stereo auf jeden Fall schoener. Im Mixkontext bin ich nicht mehr ganz so ueberzeugt, es sei denn im Intro oder Solopart (je nach Musikrichtung und letzendlich jeder so wie er will :).
Klar, musikrichtungsabhängig. Zum Beispiel Hiphop: Ein Monobass, mittiger Gesang/Rap, Beat (Snare, Kick in der Mitte, Hihats etwas verteilt), und dann eben das breite Pad. Alle weiteren Elemente wie Guitarslicks können mono und beliebig im Panorama stehen, auch Leadsynths. Aber das Pad, wenn man hier 10 Stimmen hat und kann doppeln, also Unisono 5 Stimmen links und rechts, dann hat man immer noch 5-stimmige Polyphonie bei schöner Breite. Der Nordlead 2 z.B. ist hier bestens aufgestellt. Man drückt nur eine Taste, und schon werden im Polymode jeweils zwei Stimmen für Unisono gebündelt. Mann kann den Prophet 10 natürlich auch mehrfach aufnehmen, mit dem gleichen Midifile. Ich glaube, die Abscheu gegen Stereo kommt daher, dass oftmals irgendwelche unpassenden Preset-Sounds ab Werk auf stereo getrimmt werden, die eigentlich mono sein sollten. Der alte Prophet 10, hatte der nicht zwei Ausgänge? Wie auch immer, es ist für mich ein Riesenversäumnis, beim P10 die Stereoausgänge wegzulassen, und genau deshalb kommt das Teil für mich auch nicht in Frage. Genauso wie die Nichttriggerbarkeit des einzigen LFOs (das kannn dann der OBX8!). Wenn hier tatsächlich Marketing-Überlegungen im Spiel sind, können mir all diese originalgetreuen "Luxus-Synths" gestohlen bleiben, denn bei Prophet 6 ist all das vorhanden (bis auf einen 12 dB TP und leider nur 6 Stimmen). Wenn's 750 Euro Synths wären, dann wären gewisse Beschränkungen ok, aber bei 4000-5600 Euro erwarte ich eine gewisse Universalität, die man auch von einer professionellen Spiegelreflexkamera für Fotografen erwarten kann. Für die Zielgruppe, die schon immer einen Oberheim haben wollte, ist das natürlich alles egal. ;-)
 
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Thema ist ja gerade Stereo, oder? Hier bietet der OB-X8 ja einiges und bleibt in der Tradion der Oberheims alter Tage mit Pan pro Stimme.
Alles richtig. Nur kommen die gleichen Beschränkungen und Vorzüge wie vor 40 Jahren heutzutage etwas gekünstelt daher. Wenn man vor 40 Jahren mit einem Oberheim den LFO mit der Taste neu starten konnte, und mit einem Prophet 5 nicht, warum soll das heute auch noch so sein? Oder wenn der 24 dB Lowpass damals etwas öde war, dann hätte man den mit einer zweiten Variante aufpimpen können. Immerhin sind ja mehrere Filter verbaut, aber an einen schöneren LP hat man nicht gedacht. Schade, vor allem bei dem Preis nicht so ganz nachvollziehbar. Warum hat mein billiger Opsix symmetrische Ausgänge, aber der OBX8 nicht? Das ist typisch Sequential.
 
(...)
Ich behalte den noch 2 wochenenden. Jetzt ist er da und versuch mal wirklich tief einzutauchen. Er ist mir aber einfach zu teuer dafür, denke ich.
G.A.S. führt zu Schwurbel im Hirn. Es gibt m. E. nur 2 sinnvolle Zustände - man spielt einen Synthesizer an und merkt sofort dass da was ist. Das ist der eher seltene Ausnahmefall. Oder man sitzt davor, ist etwas ernüchternd und kann mit einem etwas klareren Kopf ein Gerät beurteilen, auch im Hinblick darauf was man selbst schon an Bord hat. Ist Dein Hirn vernebelt ist eh egal, was für ein Geraffel Du schon hast.

Insofern hast Du nun die besseren Voraussetzungen als vorher ;-)
 
warum soll das heute auch noch so sein?
Ich denke, dass die Zielgruppe ein möglichst authentisches Instrument haben will. Ein entsprechender Eingriff in die Schaltung ist evtl. unter dieser Prämisse nicht möglich. Bei der Erstellung des Konzeptes wurde es offenbar so entschieden. Anmerkung am Rande: Beim Minimoog Re-Issue hat Moog bei der Tastatursteuerung verbessert (er kann nun MIDI) aber auch einen kleinen Fehler eingebaut (ein Mini-Glide, wenn ich es recht erinnere).

Schade, vor allem bei dem Preis nicht so ganz nachvollziehbar.
Diese Kisten sprechen eine gewisse Klientel in einer Nische an. Kein Bang for the Buck sondern möglichst authentisch.

Warum hat mein billiger Opsix symmetrische Ausgänge, aber der OBX8 nicht?
Symmetrische Ausgänge sind eh überbewertet.
 
Der Stereo-Spread ist allein für Pads interessant und beim Prophet-5 wegen der wenigen Stimmen nicht wirklich sinnvoll. Da würde ich dann ohnehin für die Produktion doppelt aufnehmen. Beim OB-8 nervt es über Kopfhörer schon fast, wenn alles LR-gepannt ist. Mir ist ein wirklich gelungener Grundsound wichtiger als der ganze Schnickschnack, immer dieses rumgeheule, dass irgendwelche obskuren Funktionen nicht vorhanden sind.... Ich hab mir jetzt mal einen Prophet-5 bestellt, mal schauen, ob er bleibt... Der Prophet-6 musste gehen, weil der Grundklang nicht passte.
 
Der Stereo-Spread ist allein für Pads interessant und beim Prophet-5 wegen der wenigen Stimmen nicht wirklich sinnvoll.

Deshalb gibt's ja auch den Prophet 10. Und allein wegen bitimbral ist ein zweiter Output von Vorteil. Das Bitimbrale kam ja auch erst mit dem Update und ist eher umständlich. Von Spread redet ja keiner, sondern davon, daß jede Klangfarbe, also jeder Layer, einzeln rausgeführt wird. Dann könnte man aber zum Beispiel den gleichen Sound doppeln, so wie auch beim OBX8, und hätte Unisono. Und nochmal: man kann die Stereobreite einschränken.

Du wirst ja sehen: du hast einen tollen LFO, wo du Wellenformen sogar kombinieren kannst, nur leider eiert der immer unsynchronisiert vor sich hin, und wenn man mal langsame LFO Einstellungen für rhythmische Bewegungen machen will, vor allem Rechteck, dann geht das nicht, und man fragt sich, was der Quatsch soll (weder Midi sync noch Key Sync). Jenseits von Scifi Sounds und Vibrato kaum zu gebrauchen. Beim P6 hingegen geht das alles.
 
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Deshalb gibt's ja auch den Prophet 10. Und allein wegen bitimbral ist ein zweiter Output von Vorteil. Das Bitimbrale kam ja auch erst mit dem Update und ist eher umständlich. Von Spread redet ja keiner, sondern davon, daß jede Klangfarbe, also jeder Layer, einzeln rausgeführt wird. Dann könnte man aber zum Beispiel den gleichen Sound doppeln, so wie auch beim OBX8, und hätte Unisono. Und nochmal: man kann die Stereobreite einschränken.
Ein zweiter Ausgang beim P10 wäre natürlich denkbar und technisch nicht sonderlich kompliziert. Wenn man es sauber mit Relais machen würde gäbe es auch klanglich keine Nachteile.

Du wirst ja sehen: du hast einen tollen LFO, wo du Wellenformen sogar kombinieren kannst, nur leider eiert der immer unsynchronisiert vor sich hin, und wenn man mal langsame LFO Einstellungen für rhythmische Bewegungen machen will, vor allem Rechteck, dann geht das nicht, und man fragt sich, was der Quatsch soll (weder Midi sync noch Key Sync). Jenseits von Scifi Sounds und Vibrato kaum zu gebrauchen. Beim P6 hingegen geht das alles.

Zur MIDI-Clock? Mir würde es reichen, wenn man den LFO beim Note-On-Befehl neustarten könnte - geht das?
 
Zur MIDI-Clock? Mir würde es reichen, wenn man den LFO beim Note-On-Befehl neustarten könnte - geht das?

Ja eben das hat man nicht beim P5, und solche Sachen gehen für mich gar nicht, stellt den ganzen Synth quasi in Frage.
Beim P6 hat man eine Sync Taste für Note ON. Gerade in Zeiten von elektronischer Tanzmusik will man gerne mal einen triggerbaren LFO.

Bei einem einfachen Minilogue XD, der auch noch geil klingt, aber leider nur 4 Stimmen, kann man wählen zwischen LFO pro Stimme oder LFO global, Key Sync oder nicht. Die hätten beim P5/P10/OBXa durchaus auch optional einen LFO pro Stimme einbauen können, wär auch nicht die Welt gewesen. Das sind so Dinge, die kann ich nicht nachvollziehen (technisch banal), und die Zusatzfeatures würden auch eine größere Zielgruppe anlocken, also z.B. Leute wie mich, d.h. ein Mix aus hauptsächlich Vintage und einigen wenigen modernen Features, damit der schöne Grundsound auch voll zur Geltung kommen kann und die Synths universeller werden.
 
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Die hätten beim P5/P10/OBXa durchaus auch optional einen LFO pro Stimme einbauen können, wär auch nicht die Welt gewesen. Das sind so Dinge, die kann ich nicht nachvollziehen,
Prophet 5 nutzt einen Curtis VCO als LFO und im OB-X ist der LFO diskret aufgebaut. Wenn man das im Sinne der Authentizität beibehalten hat, dann hilft die Info vielleicht, das nachzuvollziehen. Wenn man es digitalisiert hat, wie die Hüllkurven, dann fällt das Argument natürlich weg. Dann bleiben weitere technische potentiell übrig (das ganze CV Routing) und im User Interface muss man das ja auch wieder unterbringen.

Und offenbar gehörst Du nicht zur Zielgruppe.

Ja eben das hat man nicht beim P5, und solche Sachen gehen für mich gar nicht, stellt den ganzen Synth quasi in Frage.
Für Dich offenbar, andere Musiker konnten damit leben. Man kann übrigens via External CV In was basteln, wenn es denn sein muss. Oder man nimmt einfach einen Synth, der das kann.
 
Prophet 5 nutzt einen Curtis VCO als LFO und im OB-X ist der LFO diskret aufgebaut. Wenn man das im Sinne der Authentizität beibehalten hat, dann hilft die Info vielleicht, das nachzuvollziehen. Wenn man es digitalisiert hat, wie die Hüllkurven, dann fällt das Argument natürlich weg. Dann bleiben weitere technische potentiell übrig (das ganze CV Routing) und im User Interface muss man das ja auch wieder unterbringen.

Und offenbar gehörst Du nicht zur Zielgruppe.


Für Dich offenbar, andere Musiker konnten damit leben. Man kann übrigens via External CV In was basteln, wenn es denn sein muss. Oder man nimmt einfach einen Synth, der das kann.

Alle modernen Reinkanationen made by Sequential verwenden letztlich digitale Software LFOs und Envelopes, soweit ich weiss. Apropos basteln: da verwenden Leute midi LFOs oder externe Hüllkurven aus dem Modular Sortiment, nur um banale Beschränkungen zu umgehen. Ist fast zum Weinen.


Man kann es sich auch schwer machen. Andererseits wird dann für eine andere Zielgruppe der Rev2 gebaut, der wiederum jedoch keine Polymod Section besitzt. Dabei wirkt sich jede noch so kleine Erweiterung des reinen Vintage Ansatzes sehr gewinnbringend auf die Möglichkeiten aus. Die Japaner scheinen da einfach ein besseres Feeling für die Bedürfnisse zu haben, um viele Zielgruppen mit dem gleichen Gerät zu vedienen.
 
Naja, doch schon: Black Corporation zum Beispiel.
Nicht so recht. Die lehnen sich in der Struktur an alte Kisten an und schmücken sich mit fremden Federn. Aber verstehe schon.
Ansonsten, bei Clones und Re-Issues scheint man aber an Authentizität interessiert. Mir fällt als Ausnahme gerade nur der Roland SE-02 ein, aber das ist auch weder Clone noch Re-Issue. Aber es gibt ja auch einiges Neu-Analoge, wo diese Einschränkungen durch Authentizität nicht gelten.
 
Nicht so recht. Die lehnen sich in der Struktur an alte Kisten an und schmücken sich mit fremden Federn. Aber verstehe schon.
Ansonsten, bei Clones und Re-Issues scheint man aber an Authentizität interessiert. Mir fällt als Ausnahme gerade nur der Roland SE-02 ein, aber das ist auch weder Clone noch Re-Issue. Aber es gibt ja auch einiges Neu-Analoge, wo diese Einschränkungen durch Authentizität nicht gelten.

Man kann es so und so sehen. Man kann es eben auch so sehen, dass man sich fragen könnte, inwiefern es für Sequential selbst von Vorteil wäre, wenn sie ein paar Features, die nicht groß wehtun, eingebaut hätten, und damit die Synths für eine größere Käuferschaft eröffnen. Wenn sich Schnittmengen zwischen den Synths ergeben, dann isses halt so. Die unterschiedlichen Schwerpunkte bleiben ja trotzdem bestehen.

Das krasse Gegenbeispiel zu Sequential ist Novation: sie erweitern und erweitern und erweitern ihren Peak unermüdlich bis zu dem Punkt, dass der Synth unter Notenaussetzern bzw. Notenhängern leidet. Seit Jahren ist das Problem mit Midinoten bekannt. Dabei hatte schon die verbesserte Ursprungsversion 1.1 drei Oszillatoren, Shape Mod, drei Envelopes, 2 LFOs, eine Modmatrix, FM, Wavetables, Effekte, usw.

Weniger ist mehr, aber zu wenig ist letztlich zu wenig. In jedem dieser Fälle hat der entsprechende Produktmanager meiner Meinung nach versagt, weil in jedem dieser Fälle eine völlig übertrieben radikale Produktauslegung verfolgt wird, entweder in die eine oder in die andere Richtung, statt sich irgendwo in der erweiterten goldnenen Mitte zu bewegen.
 
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Dann könnte es ja fruchtbar werden, dass Sequential und Novation nun eine Firma sind.

Der Vergleich mit den Japanern verstehe ich auch nicht, bis auf Korg im Digitalen Bereich und für die ARPs (fast alles richtig gemacht bei ARP! Gute Erweiterungen). Bei Roland ist inzwischen alles digital, der SE-2 ist eingekauft von SE und die Modularteile von Malekko. Ich verstehe die Politik von Roland überhaupt nicht bzw ich verstehe das Prinzip billig produzieren, teuer verkaufen. Ich glaube das rächt sich noch.

Aber Behringer könnte man erwähnen. Die haben zwar andere Baustellen und kommen meistens nicht in Frage für mich aber da sind fast immer sinnvolle Erweiterungen drin (2600)..

Zurück zum Thema: Ich hätte mir auch lieber ein paar Dinge mehr gewünscht und den Platz hätte besser genutzt werden können. Aber ich kenne den OB X8 noch nicht und der Klang allein ist entscheidend.
 


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