Roland steigt in Eurorack ein ?!

Da stellt sich natürlich die Frage warum die Hersteller diese "exakte" Kopie dann doch meist nicht 100% hinbekommen, obwohl anscheinend alle danach fragen... Liegt dann doch vielleicht am damaligen Ressourcenaufwand, dem Knowhow der damaligen Ingenieure und auch der Wertigkeit der Module (System700 = sehr teuer)?
 
snowcrash schrieb:
Vor allem ist ja so ein FX-Pedalboard ja schon in gewissem Sinne ein "Modularsystem".
eben !
...ich sage das wird noch kommen dass die auf "ein" rackformat wechseln werden.
das alles "modular" zusammenstöpslen, jedes mit eigener wandwarze ? :selfhammer:
zum justieren jedesmal runterknien ? :selfhammer:

was Eurorack u.a. auch teuer macht sind die racks.
falls mal ein grosser einsteigt könnte auf der ebene der preis rapide runterkommen......

snowcrash schrieb:
Da gibts Setups die in Zahl und Preis der Module einem Euroracksystem in Nichts nachstehen.
Nein, sorry.
das gibts nicht
:lollo:

ohne da an die extremen kisten verweisen zu müssen ......
....preislich ist natürlich alles möglich. ......
 
siebenachtel schrieb:
das kommt aber langsam in die gegend wo´s ganz prötzlich gross werden könnte, nämlich in dem moment wo die gitarren FX fraktion bemerkt, dass so ein modular rack eigentlich das logischere ist, wie ein dutzend "bodentreter" ....eben.......am boden rumliegen zu haben.

Naja, bei Muffs sind schon etliche Gitarristen unterwegs.

Die Bodentreter sind ja deswegen praktisch, weil man beim Gitarre spielen die Hände voll hat. Parameteränderungen werden da live ziemlich selten durchgeführt. Insofern würde dazu noch ein Pedalmodul fehlen mit dem sich verschiedene Effekte mit dem Fuss an und ausschalten lassen. Expression Pedale für CV Änderungen gibt's ja schon. Pedale hat man dann also trotzdem. Soviel logischer ist das also nicht unbedingt. Höchstens für das kleine Häufchen Experimentierer und die haben das Format ja schon für sich entdeckt (zumindest teilweise).
 
Lauflicht schrieb:
Da stellt sich natürlich die Frage warum die Hersteller diese "exakte" Kopie dann doch meist nicht 100% hinbekommen, obwohl anscheinend alle danach fragen...?
Da spielen impendanzen und sowas zwischen den modulen ne rolle.
grad bei den alten schaltungen die elektrotechnisch gesehen wohl meistens "unsauber" waren spielen interaktionen ne rolle.
wurde alles schon erläutert und ausdiskutiert von den cracks

Jürgen Haible z.bsp. hat nicht schaltungen geklont sondern deren verhalten !!
 
siebenachtel schrieb:
die aussagen mit dem Roland 700 system was besser sein soll machen für mich keinen sinn.
Das ist doch soooo verschieden, je nach situation oder musik die macht.
sehe ich jedenfalls so.

meiner erfahrung nach ...und nach allem was ich so aus dem gelesenen herausziehe,
haben einige systeme besondere perlen. thats it

das beste system wäre dann dasjenige was diese perlen kombiniert.
so mein gedanke dazu


persönlich denke ich, das die fähigkeit "musik zu machen" schwerer wiegt

Das 700er ist eben einfach DIE Referenz, Konstruktionsfehler die z. B. noch bei Moog vorkamen sind sämtlich eliminiert, die Qualität der Bauteile ist exzellent, die technischen Werte, wie Übersprecchen, Rauschen, Brummen sind weit besser als alles andere (faktisch messbar), der mechanische Aufbau im Subframe ist extrem aufwändig und so weiter.
Die VCOs sind perfekt, tracken sauber und sind stimmstabil, die Hüllkurven sind turboschnell, die Filter genial, jedes Modul hat einen Attenuator, es ist teils ohne Patchen spielbar....
Natürlich gibt es auch andere gute Module, aber das 700er ist einfach rundherum perfekt und übertrifft die Perlen der anderen.
Würde man es heute herstellen, wäre ein einzelnes Modul preislich jenseits der 2k Euro Grenze.
Es gibt einfach nichts besseres, nicht mal annähernd oder in etwa.
 
siebenachtel schrieb:
Moogulator schrieb:
Nicht übermütig werden, aus Verkaufssicht sind Synths so bei 3% insgesamt, Modular ist nicht mehr zu registrieren in Sachen Verkaufsbedeutung.
Das ist nach wie vor zwar trendig, aber nur bei hipster.nerd-Kombinationen im positiven Sinne.

einfach mal perspektive wechseln:

vergleiche einfach mal "handwerkerlohn" vs. "handwerkerlohn.
Das allein zählt für nen alleinunterhalter, ...ich mein handwerker.

dieses blöde firmen vs. firmen vergleichen, marktanteile vs. marktanteile etc..
es sagt überhaupt nichts aus !
die leute die modular bauen starten allein.
ob man da jetzt mal so auf die schnelle 50´000€ machen kann mit der arbeit von wenigen monaten spielt da schon ne rolle.

sage mir einer nen markt der sooo am wachsen ist wie der modularsynth markt :lol: ;-)
das ist nicht unerheblich, .......wenn auch im kleinen stattfindend....

das kommt aber langsam in die gegend wo´s ganz prötzlich gross werden könnte, nämlich in dem moment wo die gitarren FX fraktion bemerkt, dass so ein modular rack eigentlich das logischere ist, wie ein dutzend "bodentreter" ....eben.......am boden rumliegen zu haben.
unlogischer geht gar nicht........


eurorack als platform ist viel logischer !
warte schon lange drauf bis das mal jemand checkt.
da muss nur eine firma kommen und das richtig handhaben, dann kann "der" markt "kippen".
soweit meine einschätzung zu euro

In Hinblick auf Roland ist es eben relativ wenig, bisher kam da aber nichts.
Ob es nachher sowas wird wie "ich glaube nicht, dass jemand jemand einen PC brauchen könnte" sehen wir noch.
Aber so groß wie das Potenzial für Kompaktsynths ist es halt doch nicht.
 
Lauflicht schrieb:
Da stellt sich natürlich die Frage warum die Hersteller diese "exakte" Kopie dann doch meist nicht 100% hinbekommen, obwohl anscheinend alle danach fragen... Liegt dann doch vielleicht am damaligen Ressourcenaufwand, dem Knowhow der damaligen Ingenieure und auch der Wertigkeit der Module (System700 = sehr teuer)?
Die Teile sind ja meist nicht mehr in der Produktion und konventionell aufgebaute Schaltungen sind auch nicht sehr montagefreundlich bei der Bestückungsautomation, das müsste dann zu großen Teilen von Hand gemacht werden.
Früher wurden noch häufig handverlesene selektierte Bauteile verwendet, heute hat das gleiche Bauteil vom billigen Grabbeltish schon deutlich engere Toleranzen. Da liegen einfach 30-40 Jahre Technologieschub dazwischen.
Aber wer würde das denn heute noch bezahlen wollen?
 
Moogulator schrieb:
Nicht übermütig werden, aus Verkaufssicht sind Synths so bei 3% insgesamt, Modular ist nicht mehr zu registrieren in Sachen Verkaufsbedeutung.
Das ist nach wie vor zwar trendig, aber nur bei hipster.nerd-Kombinationen im positiven Sinne...

...Aber so groß wie das Potenzial für Kompaktsynths ist es halt doch nicht.

Natürlich hast du recht und ich glaube, obwohl eurorack grad tendiert, es noch lange nicht so viele Leute kaufen/ nutzen wie kompaktsynths. Keine Frage. Die Sache mit eurorack ist aber, dass es eben tatsächlich süchtig macht. GAS ist da ja noch viel viel ausgeprägter. Leute geben unmengen von Geld dafür aus und ich glaube es gibt viel mehr die das gar nicht wirklich zum Musik machen nutzen. Wenn jemand viel Geld für Synths ausgeben will/ kann, ist das ja gar nicht mal so einfach... muss man nach vintage sachen suchen, die instandhalten usw. bei eurorack kann man ganz einfach bei einem Besuch in einem guten Geschäft ganz locker mal €10.000 dalassen... und das wäre erst der Anfang. Siehe racks auf muffwiggler z.b.

Ich glaube auch dass die Generation, welche mit elektronischer Musik aufgewachsen ist, sich sowas jetzt leisten kann. Anstatt teure Autos oder Kunst, gibt es eben immer mehr Leute die sich dann einen modular ins Haus stellen. Das ist dann nochmal ein anderes Publikum, als die mit ihren kleinen Projekthomestudios und dem Traum dann mit ihrer Musik doch noch
'Berühmt' zu werden. Also da ist auf jedenfall Potential da, wenn man sich das aus geschäftlichen Gründen anguckt um Umsatz zu machen... nicht umbedingt für Roland oder Korg, da stimme ich mit dir überein. Das ganze Gitarrenvolk ist außerdem immernoch viel viel größer als die Synth Fraktion. Außerdem kann Software und controller auch nicht ansatzweise eine Gitarre ersetzten.
 
Bernie schrieb:
...
Aber wer würde das denn heute noch bezahlen wollen?

Ich glaube, dass ist ein ganz wesentlicher Punkt. Früher hat man mehr Geld ausgeben wollen. Man muss natürlich auch eingestehen, dass Software für einen ganz kleinen Bruchteil der Kosten vielleicht 80-90% des Sounds auch hinbekommt (ich rede nicht von der Haptik, viel besseren Bedienung von Hardware, sondern nur vom Soundergebnis). Die Alternative gab es früher einfach nicht. Sprich, der Markt für solche Luxusprodukte ist vermutlich einfach kleiner geworden. Ansonsten müsste die Marktwirtschaft dafür eigentlich ganz gut funktionieren.
 
- Also den Mixer kann man zum Preis eines Doepfer-Mixers bauen, Plus 6€ für den teureren Chip im Vergleich zum TL072.
- Der Rest der Schaltungen ist genauso "konventionell" und nicht komplexer, als das was es bei Doepfer, Plan B oder Analog Solutions so gibt, also grundsätzlich zum gleichen Preis herstellbar.
- Die Bauteile, die früher selektiert wurden, gibt es heute (wie oben dargestellt) auf dem "Grabbeltisch" besser, aber auch das lässt noch selektieren. Dann ist man sogar noch genauer als damals.
- Bleiben ein paar ICs & Transistoren, die es nicht mehr gibt, was eigentlich das größte Problem ist. Ich habe kurz bei Muff''s nachgesehen und für diverse der Transistoren die ich nicht kannte Vergleichstypen gefunden. Falls dann wirklich noch was übrig bleibt, mü0te man es halt neu produzieren lassen. Keine Ahnung was eine 100-500er Auflage ICs in China kostet, aber unmöglich kann es nicht sein...andere tun es doch auch.

Für mich bleibt unterm Strich, dass man jedes dieser Module für wenig mehr als ein vergleichbares Doepfer Modul herstellen könnte.

Erinnert mich irgendwie an eine abendfüllende(!) Diskussion mit einem High-End-Stereo-Freak der mich von der besseren Klangqualität seiner zig-Hundert-€-Steckdosen überzeugen wollte....
 
Bernie schrieb:
....... die Qualität der Bauteile ist exzellent, die technischen Werte, wie Übersprecchen, Rauschen, Brummen sind weit besser als alles andere (faktisch messbar), der mechanische Aufbau im Subframe ist extrem aufwändig und so weiter.
gut, das ist ne aussage !
übersprechen und sowas IST ein problem im Eurorack, keine frage.
ein weitere punkt, grad auch für kompaktsynths, aber wahrscheinlich auch bei sowas wie Roland 700 ist die abgestimmtheit der Module. z.bsp. ADSR auf VCA.
Das sind dinge die was ausmachen.
mit dem attribut "der beste Synth bzw. modular" verbinde ich aber ganz andere gedanken.

die guten ADSR hab ich jetzt auch im euro, heisst WMD MME, .....kann man justieren,
kommt nichts dran ran......
VCAs auch, heisst uVCA, und früher schon, von "unserem" serenadi entwickelt, der "Le Bernard VCA",
sind auch justierbar.kommt nichts dran ran.
...stellt man sich so ein wie mans will.....




Bernie schrieb:
Die VCOs sind perfekt, tracken sauber und sind stimmstabil, die Filter genial, jedes Modul hat einen
Würde man es heute herstellen, wäre ein einzelnes Modul preislich jenseits der 2k Euro Grenze.
Es gibt einfach nichts besseres, nicht mal annähernd oder in etwa.
VCOs gibts heute gutes, einer davon heisst dixi, geniale konstruktion, 196€
egal wie gut die Roländer sind, ...sie mögen anders tönen.....mehr wie im Dixi drin ist geht nicht.
.....den sound patcht man sich :lol: ....den machen nicht die VCOs sooo für sich.
meine ansicht


Bernie schrieb:
Natürlich gibt es auch andere gute Module, aber das 700er ist einfach rundherum perfekt und übertrifft die Perlen der anderen.
Da assoziierst du "Perle" ganz anders wie ich.
296e vom buchla ist ne superperle. sorry, gibts nicht bei rolöand und auch sonst nirgends.
der triple BP filter mit sequenzer von buchla ist ne weitere, gibts so auch nirgends sonst.
LowPass gates, eine der superperlen, gibts nicht bei roland.
Gibts zu mass heute im eurorack, basiert aber alles auf Buchlas schaltung

Haible Freq shifter, ...bläst auch den Buchla einfach nur an die wand, und auch jeden andern.
nicht weil er besser tönt, sondern weil seine parametrisierung viel progressiver ist und patchings zulässt die mit andern nicht gehen......

PEG, clokbare AD/cycler
QCD, quad clock divider, Cv bar
so geschihcten bringen einfach ein ganz neues level in die analoge welt.
neu jetzt auch Peaks, .....habs bisher noch nicht in den fingern gehabt....
gaaanz neue patchlevel !
denke heute ist das modulieren sowieso der viel grössere faktor wie irgend ein "grundsound"

Synchrodyne VCO, macht technoide sounds die ich erstmal von woanders so sehen will,
ganz eigenen timbres, supergeil,........für wer techno oder ähnliches produziert.

Braids, im meta mode, wavesequenzing der neuen art

es gibt viele perlen, und wer die mixt bekommt den besten modular.
Das ist wie ich das sehe.
Was davon jetzt vom roland 700 in so ne sammlung gehören würde weiss ich nicht.
und wie ein roland 700 mit so ner modulsammlung konkurrieren wollen würde auch nicht.

Filter finde ich generell übverbewertet. Selbst die besten sind nicht welten entfernt von den andern.
VCOs liefern grundsound, wer patchen kann kann sich sein klangspektrum erheblich über das hinaus erweitern was VCOs können, bzw. was die klanglichen unterschiede zwischen den verschiedenen sind.
d.h. auch völlig überbewertet. IMHO


....... stimme "feedback" absolut zu.
hatte ja meine einsichten in schaltungen, DIY, bauteile usw.
was die herstellungskosten angeht, da ist heute die stückzahl ein wesentlicher faktor !
.........ansonsten macht zudem die hardware. also potis, buchsen und frontplatte den grössten teil aus, plus toolingkosten bei maschineller fertigung, nicht die elektronik selbst.
da kommt das "schissmodul" auch nicht viel billiger wie was richtiges.....
bezihe mich auf gelesenes, ..........posts von den modulherstellern ....

und mit den stückzahlen kommen wir wieder zurück zum thema: roland :lol:
wird für die erst machbar bei richtigen stückzahlen.
die gehen heute noch nicht in euro

wieso das als post jetzt so gross aussieht ist mir ein rätsel ? :floet: :lol:
 
Feedback schrieb:
Für mich bleibt unterm Strich, dass man jedes dieser Module für wenig mehr als ein vergleichbares Doepfer Modul herstellen könnte.
Feine Sache, dann mach das doch einfach mal.
Alleine die Mechnik ohne Bestückung kostet vom 700er ja schon mehr, als ein komplettes Doepfer Modul mit Elektronik.
Theoretisch könnte man einen EMS VCS 3 für 300 Euro nachbauen, verstehe garnicht, warum es dann niemand hinbekommt und selbst so ein billig herzustellender Clone dann doch so teuer ist.
Ich kann auch eine Moog Frontplatte nehmen und "irgendwas" dahinter billiger verbauen, das ist dann eben nicht mehr so wie das Original.
Sobald du das perfekt clonen möchtest, wird es auch gleich teuer, wie z. B. die 914er Filterbank mit richtigen Spulen von Synth-Werk.
 
Warum sollte ich etwas perfekt clonen wollen? Mir ging es um den Klang, und der soll ja so außergewöhnlich sein. (Ich habe doch kleine Finger, was soll ich d amit demn großen Kisten. Und außerdem komme ich oben nicht mehr dran.)

Bauen hätte einen gewissen Reiz, aber nur um zu zeigen, dass das Ganze nur Voodoo ist. Da wird auf Eurorack gemeckert, und als letzte Bastion werden irgendwelche Kisten hinter dem Kamin hergekramt, die es kaum gibt. Wenn sich das lohnen würde, hätte es schon jemand gemacht, oder es scheitert an der Nachfrage. Da warte ich doch einfach ab, wahrscheinlich tut's ein anderer über kurz oder lang.

Und dazu muß ich dann wiederum sagen, dass mich die ganzen Clone, ob besser oder schlechter und mit Originalchips nicht sooo begeistert haben. Da gibt's Frequencycentral, AMSynths, Gotharman (hier der CS-80). Wenn man sich das alles so anhört, sind's halt Filter (bei FC sogar VCO, VCF, VCA, ADSR), aber da sind wir heute weiter im Euroland, siehe die o.g. "Perlen"...daher denke ich, dass ein Nachbau irgendeines 700er-Moduls sich in die o.g. Perlen nicht unbedingt einreihen würde, die Welt hat sich doch ein wenig gedreht, in den letzten 30 Jahren.... Bei den meisten denke ich das, beim Mixer weiß ich es, den bekommt man, wenn man beim Doepfer Mixer 'nen Chip austauscht. Ist aber nur meine Meinung...und ich bin nicht so ein großer Roland Fanboy.

Hmm, die Mechanik. Gut, da kann ich jetzt nicht mithalten, aber was ist jetzt damit so genau gemeint? Teurere Potis? Bessere Schrauben? Es sollte doch möglich sein, so ein Euro-Modul - was manchmal wirklich ein wenig dahingeschissen ist, was habe ich da schon gelacht, wenn man mal dahinter guckt (das wäre eigentlich auch mal einen Thread wert), sieht oft aus wie von mir gelötet - in "edel" zu machen...
 
siebenachtel schrieb:
das kommt aber langsam in die gegend wo´s ganz prötzlich gross werden könnte, nämlich in dem moment wo die gitarren FX fraktion bemerkt, dass so ein modular rack eigentlich das logischere ist, wie ein dutzend "bodentreter" ....eben.......am boden rumliegen zu haben.
unlogischer geht gar nicht........
Du standest noch nie auf einer Bühne oder?
 
Bernie schrieb:
Theoretisch könnte man einen EMS VCS 3 für 300 Euro nachbauen
Nein das stimmt nicht Bernie, es gab bereits Selbsbauprojekte, die den EMS geclont haben. Alleine die Mechanik, daher das Steckfeld treibt die Kosten schon in die Höhe.
Für 300,- Euro bekommst du den VCS3 nicht hin. Und dann sprechen wir noch gar nicht vom schönen Holzgehäuse.
 
intercorni schrieb:
siebenachtel schrieb:
das kommt aber langsam in die gegend wo´s ganz prötzlich gross werden könnte, nämlich in dem moment wo die gitarren FX fraktion bemerkt, dass so ein modular rack eigentlich das logischere ist, wie ein dutzend "bodentreter" ....eben.......am boden rumliegen zu haben.
unlogischer geht gar nicht........
Du standest noch nie auf einer Bühne oder?
doch :lol: ,
...........ich war bassist ! aber ohne bodentreter :lol: / funk und mundartrock btw.
im übungsraum hatte ich dann und wann mal ein bisschen FX, ....waren nie bodentreter.
alles zeugs an dem man "rumjustiert"......so wie am amp auch.
das willste nicht am boden liegen haben. Fusspedal reicht da nicht......
....halt zwischendurch schnell anders einstellen.....das kennt ihr gitarristen nicht ? :lol: ;-)

ich bleib dabei: "unlogischer geht nicht !"
stimmt: FX als modular oder sonswie rack, braucht natürlich ein pedalboard dazu.
Das ist keine frage.
Mit CVs sehr simpel und günstig zu bauen, lässt viel spielraum für "bastler" und customanfertigungen.
 
Nun ja, es ist doch eigentlich so, dass sich japanische Firmen selten nur auf einen Geschäftszweig stützen, sondern eher viele unterschiedliche Dinge produzieren, man denke bspw. nur mal an Yamaha-Motorräder ;-) und wer sagt, dass der neue President dass nicht noch weiter denkt und sich sagt, wieso nicht auch in den Eurorack-Sektor mit einsteigen. Immerhin ist Eurorack ja in aller Munde.
 
Bernie schrieb:
Würde man es heute herstellen, wäre ein einzelnes Modul preislich jenseits der 2k Euro Grenze.

Wo nimmst Du die Behauptung her?

Bernie schrieb:
Die Teile sind ja meist nicht mehr in der Produktion und konventionell aufgebaute Schaltungen sind auch nicht sehr montagefreundlich bei der Bestückungsautomation, das müsste dann zu großen Teilen von Hand gemacht werden.

Also SMD wäre nicht erlaubt? Wenn jemand glaubt Roland würde in Eurorack einsteigen und dann auch noch mit bedrahteten Komponenten ... nunja: Der Himmel ist ja auch grün. :P
1:1 Klone sind was für Boutique Hersteller/Freaks, da wird der Preis schon durch die Mini-Stückzahlen hoch.

Feedback schrieb:
Für mich bleibt unterm Strich, dass man jedes dieser Module für wenig mehr als ein vergleichbares Doepfer Modul herstellen könnte.

Selbst wenn es das Doppelte wäre, ist das ja nicht viel. Ob es dann genauso klingt und genauso lange hält, ist dann wieder ne andere Frage.

Bernie schrieb:
Feine Sache, dann mach das doch einfach mal.

Braucht er nicht. Schau mal bei Muffwiggler in der DIY-Sektion. Der System 700 VCO wurde da schon geklont. Sogar freakmäßig 1:1.

intercorni schrieb:
Für 300,- Euro bekommst du den VCS3 nicht hin. Und dann sprechen wir noch gar nicht vom schönen Holzgehäuse.

DIY ohne Steckfeld könnte das gehen, aber mit billigsten Tastern und Potis dann und „Ghetto“-Gehäuse.
 
eine vcs3 kopie mit anderem ansatz.
performer-not-mine.jpg


http://www.maltedmedia.com/people/bathory/killer.html
 
changeling schrieb:
Also SMD wäre nicht erlaubt? Wenn jemand glaubt Roland würde in Eurorack einsteigen und dann auch noch mit bedrahteten Komponenten ... nunja: Der Himmel ist ja auch grün. :P
1:1 Klone sind was für Boutique Hersteller/Freaks, da wird der Preis schon durch die Mini-Stückzahlen hoch.

Genau darum gehts ja.
Es gibt so viele Clones mit komplett geänderten Schaltungen, die aber dann doch meist etwas anders klingen, als das Vorbild.
Aber wo will man dann eigentlich die Grenze ziehen?

changeling schrieb:
Braucht er nicht. Schau mal bei Muffwiggler in der DIY-Sektion. Der System 700 VCO wurde da schon geklont. Sogar freakmäßig 1:1.

Wenn man die alten Module 1:1 nachbauen würde, dann ist der Aufwand eben sehr hoch. Rechne doch mal bei den DIY Projekten noch eine halbwegs normal kalkulierte Arbeitsszeit hinzu, dann kommt man einfach auf immens hohe Erstellungskosten und landet in diesen Regionen.
 
Feedback schrieb:
Bauen hätte einen gewissen Reiz, aber nur um zu zeigen, dass das Ganze nur Voodoo ist. Da wird auf Eurorack gemeckert, und als letzte Bastion werden irgendwelche Kisten hinter dem Kamin hergekramt, die es kaum gibt. Wenn sich das lohnen würde, hätte es schon jemand gemacht, oder es scheitert an der Nachfrage...
Die Diskussionen gab es schon so oft und sind ein alter Hut.
Ich habe die Skeptiker dann immer einfach in mein Studio eingeladen, um es doch hier selber auszutesten.
Wenn genau diese Leute dann mal einen alten Moog, den PPG 300 oder ein System 700 in natura gehört hatten, blieben fast alle mit offener Klappe sprachlos vor der Kiste stehen und jede weitere Diskussion hatte sich dann doch sehr schnell erledigt.
Alleine hier aus dem Forum waren schon mindestens 30 Leute von der Euro-Fraktion bei mir und vielleicht sind ja ein paar so mutig und schreiben was dazu.
Es sind nicht immer nur die Bauteile mit den technischen Werten, sondern auch wie man es zusammefügt, also das Platinenlayout, kann einen klang sehr beeinflussen.
Mittlerwweile gibt es in Euro sicher sehr gute Module, besonders Cweijman ist da ja wirklich Top, sind aber eben auch nicht ganz billig.
Was das System 700 betrifft, so möchte ich auf die vielen Testberichte verweisen, z. B. auf Amazona.
Du kannst mir auch glauben, das die User von diesen Systemen weder einen Geldschisser noch endlos blöde sind, nur weil sie so viel Geld dafür ausgeben, hat mit Voodoo nix zu tun. Sie haben vielleicht einfach nur bessere Ohren und einen höheren Anspruch, das System 700 ist nunmal eine Referenz, wie der Minimoog in seiner Klasse eben auch. Und dieser ist ebenso bis heute immer noch unerreicht, obwohl es so viele probiert haben.

Ich kann dir nur empfehlen einfach mal zum nächsten Happy Knobbing Meeting zu kommen, dort wird mindestens ein System 700 bereit stehen, vielleicht sogar zwei und es gibt die Möglichkeiten dort mal reinzuhören. Es ist einfach besser, als der ganze Euroschkunz, warum auch immer.
Alles andere bringt ja nix.
 
Möchte noch anmerken, dass technisch das System700 relativ "einfach" gestrickt ist. Ebenso bei Moog und Co, dennoch klingen diese Urmaschinen schlicht super. Die alten Module mit dem vielen Platz drin und den wenigen Bauteilen.

Mögen kann man trotzdem auch andere, wie immer. Ebenso bei Korg mit den 770, 800DV und 700s Filtern im Vergleich zum MS20 und und … im Vergleich zu sagen wir Polysix, Mono/Poly oder sowas.. anders.
Und dennoch ist der Ur-Klang im jeweils ersten Synth mit diesem Filter.

Whatver, die Hersteller haben das damals mehr so gesehen, dass man dasselbe in verschiedenen Modellen recycled, es war ja schon entwickelt. So ist das auch mit Digitalen.

Falls Roland jetzt ein DSP Ding macht- AD/DA dran bastelt - dann hat keiner was dagegen, auch wenn es DSP ist und gut passt.
 
siebenachtel schrieb:
Du standest noch nie auf einer Bühne oder?
doch :lol: ,
...........ich war bassist ! aber ohne bodentreter :lol: / funk und mundartrock btw.
im übungsraum hatte ich dann und wann mal ein bisschen FX, ....waren nie bodentreter.
alles zeugs an dem man "rumjustiert"......so wie am amp auch.
das willste nicht am boden liegen haben. Fusspedal reicht da nicht......
....halt zwischendurch schnell anders einstellen.....das kennt ihr gitarristen nicht ? :lol: ;-)

ich bleib dabei: "unlogischer geht nicht !"
stimmt: FX als modular oder sonswie rack, braucht natürlich ein pedalboard dazu.
Das ist keine frage.
Mit CVs sehr simpel und günstig zu bauen, lässt viel spielraum für "bastler" und customanfertigungen.



da ist was dran! habe selbst unmengen an guitar fx gehabt u habe wieder eine kiste voll
mit ua. alten boss bodentretern in betrieb, die sind genausoteuer wie eurorack
nur klobiger schwerer und das ganze gefummele mit den netzteilen,
mich nervt es auch wenn die teile am boden liegen da ich gerne parameter aendere,
bin schon seit einiger zeit am ueberlegen spez. teile auf 3 he zu rackifizieren...

ein grund warum ich i 3he eingestiegen bin, sind tatsaechlich die fx, damit fings an....
das coole ist doch dass man sein eigenes konzept zusammenstellen kann, hier mal ein bissy ms20 filter, da etwas buchla touch.... schnautze voll von analog?? kein problem,
gib mir digi vco...
ist doch klar das im analogen direktzugriff revival, diejenigen die ein bisschen ahnung haben, da voll drauf abfahren,
die vintage replacement parts werden immer teurer, die alte electronic muss auch irgenwann mal ueberholt werden.... das kann sich schnell summieren!
mit 3he hat man sowas von der backe u wenn was ausfaellt dann eben nur ein modul.
es wird ja einiges rackifiziert, volcas, monotrons, dr110, jomox, usw... das format ist einfach praktisch, da werden noch einige firmen einsteigen, cool finde ich auch dass boutique firmen
davon profitieren, das macht s auch innovativ.
 
- Gut, elektronisch ist das System 700 "einfach" gestrickt, was anderes habe ich nicht behauptet
- Die Mechanik konnte mir auch keiner näherbringen
- Das Platinenlayout soll den Klang beeinflussen? Nein, sicher nicht. Damit sind wir schon wieder ganz nah an den Steckdosen von meinem Kumpel...und der glaubt's auch immer noch.
- Was den Klang dagegen erheblich beeinflussen würde, wäre ein gepflegtes recapping. Fragt sich was dann "besser" ist, ein System 700 mit allen oder mit neuen Caps...anders ist's auf jeden Fall.
- Und was den Klang ganz gewaltig beeinflusst, ist die Abhöre....

Sicher klingen diese Dinger - "mit viel Luft drin" (und die tut ja nun auch nichts, oder muss da irgendetwas so diffizil gekühlt werden? Ich denke nicht...) gut, sicher auch anders/besser als das ein oder andere Eurorackmodul, aber ich wehre mich einfach dagegen, das man sowas zum Stein der Weisen und nicht reproduzierbar kürt - was ich bei einer gut gebauten Gitarre wo dann mal alles stimmt sogar noch verstehen würde, aber - meine Herren - ein Stück (Simpel)-Elektronik? Vielleicht schaffe ich es zur HK um zu hören, was daran wirklich "besser" ist. Wobei "besser" auch noch nicht so ganz definiert ist... Ich denke das Ganze als System hat sicher einen gewissen "Charakter", der halt gefällt. Wie die 909, 303 oder 101 auch ihren Charakter haben. Aber keine der 3 brauche ich heute noch...
 
Feedback schrieb:
- Gut, elektronisch ist das System 700 "einfach" gestrickt, was anderes habe ich nicht behauptet
stimmt.
Feedback schrieb:
Die Mechanik konnte mir auch keiner näherbringen
Die Module sind nicht im Holz verschraubt, sondern stecken nochmals in zusätzlichen Subframes aus Aluminium, man kann also einen kompletten Modulträger nach dem Entfernen von nur zwei Schrauben aus dem Cabinet herausziehen. Die Module haben rückseitige Anschlüsse und stecken in den Trägerrahmen drin. Die Rahmen sind dann mit den Multipinbuchsen verkabelt. Das ist alles sehr aufwändig gemacht, ähnlich wie im Flugzeugbau. Hab leider grad kein Bild davon.

Feedback schrieb:
- - Das Platinenlayout soll den Klang beeinflussen? Nein, sicher nicht. Damit sind wir schon wieder ganz nah an den Steckdosen von meinem Kumpel...und der glaubt's auch immer noch....
Natürlich beeinflussen sich die verschiedenen Bauteile, wenn sie eng nebeneinander stehen, daher wird man mit anderer Technik auch nie genau den Klang hinbekommen.
Nimm doch nur mal einen einfachen Minimoog. Der wurde doch schon tausendmal gecloned und nicht einer hat seinen Klang genau so hinbekommen, alles nur bla, bla.
 
Feedback schrieb:
- Das Platinenlayout soll den Klang beeinflussen? Nein, sicher nicht. Damit sind wir schon wieder ganz nah an den Steckdosen von meinem Kumpel...und der glaubt's auch immer noch.
Das Platinenlayout hat schon sehr starke auswirkungen, alle parallelen leitungen sind grundsätzlich wie Kondensatoren und dann kommt noch der generelle Einfluss von magnetischen Feldern die entstehen wen strom durch jede art von kabel fliesst.
 
Bernie schrieb:
Wenn genau diese Leute dann mal einen alten Moog, den PPG 300 oder ein System 700 in natura gehört hatten, blieben fast alle mit offener Klappe sprachlos vor der Kiste stehen und jede weitere Diskussion hatte sich dann doch sehr schnell erledigt.

Das ist doch ein ganz anderes Thema. Hier geht's darum, ob Klone wie das Original klingen können oder nicht. Da verliert der Klon bei einigen schon grundsätzlich. Weswegen Blindtests in so einem Fall ja nützlicher sind. Abgesehen davon geht es dabei oft um ziemlich winzige Nuancen, ähnlich eben wie bei Gitarren.

Was außerdem schon bei VA-Klonen öfter angesprochen wurde sind die Bauteile-Unterschiede, die es auch bei Moog gab und gibt, zumal die Bauteile auch unterschiedlich altern, z.B. wegen unterschiedlicher elektronischer, mechanischer und thermischer Belastung.

Wenn zwei Minimoog Ds nebeneinander stehen wird sicher auch der ein oder andere da einen Unterschied raus hören.

Bernie schrieb:
also das Platinenlayout, kann einen klang sehr beeinflussen.

Da ist in SMD aber meistens besser, weil die Leitungen weniger lang sind, da die Bauteile eben kleiner sind. Lange Leitungen = schlecht (objektiv technisch). Wenn es also um technisch möglichst gut geht ist das Roland System 700 Layout sicher nicht das maximal mögliche.
Möglich ist, dass es der beste Kompromiss zwischen „lebendigem“ Analogklang (subjektiv) und Präzision (objektiv) ist.

Bernie schrieb:
Nimm doch nur mal einen einfachen Minimoog. Der wurde doch schon tausendmal gecloned und nicht einer hat seinen Klang genau so hinbekommen, alles nur bla, bla.

Das fängt ja schon damit an, dass es DEN Minimoog genausowenig gibt wie DEN Arp Odyssey, da beide im Laufe der Zeit technisch erheblich geändert wurden.

Und wo bitte wurde der Minimoog 1:1 geklont? Nichtmal Moog selber hat das mit dem Minimoog Voyager gemacht. Ich kenne dazu nur DIY Projekte und den Studio Electronic MIDI Mini (der MIDI Moog hatte Original Minimoog Platinen, siehe: http://www.vintagesynth.com/misc/midimoog.php).
Bei allen anderen wurde doch nur das Filter kopiert und meist variiert, z.B. ohne Transistor-Selektion. Den Minimoog Klang macht aber eben nicht nur der Filter aus.

Bernie schrieb:
Mittlerwweile gibt es in Euro sicher sehr gute Module, besonders Cweijman ist da ja wirklich Top, sind aber eben auch nicht ganz billig.

Ja wat nu? Eurorack komplett scheiße oder nicht. Bitte mal entscheiden. Cwejman gab's schon beim ersten Happy Knobbing und auch die findet nicht jeder toll, z.B. gibt's da auch die „zu steril“ Fraktion.
Flachbandstecker zur Stromversorgung und ewig lange Busboards sind technisch sicher nicht optimal, auch mit den breitesten Leiterbahnen, die möglich sind.

Wenn wir schon über Nuancen durch das Platinenlayout diskutieren sollte auch die Stromversorgung erwähnt werden, die viel wichtiger ist.

Letztlich ist es doch so, dass über Roland System 700 Neuauflagen von Roland so oder so wieder gemeckert werden würde, weil es dann doch nicht wie die tollen Originale klingt, egal was Roland machen würde.

Ich halte den „muss haargenau wie XY klingen“-Ansatz deswegen für völlig verkehrt und nicht zielführend.
 
Und ab wann hören wir das? Alles hat immer irgendeinen Einfluss, es fragt sich nur, wann der sich auswirkt. Bis jetzt ist man in der Elektronik mit Schaltplänen hingekommen, besondere Anweisungen wie die Platine zu gestalten ist gibt es nicht. Für mich sieht das aus als würden Platinen so entworfen, dass halt alles am besten Platz hat. Parallele Leitungen werden dabei meist sowieso nicht gebraucht, abgesehen von den Buskabeln... BTW: auch das Platinendesign ist bekannt, hat auch schon einer auf Muffs kopiert. Da halte ich den Einfluss veralteter Kondensatoren für weniger vernachlässigbar...

Bauteile beeinflussen sich, wenn sie nebeneinander sind? Bei Spulen kann ich mir das vielleicht vorstellen, die könnten ein magnetisches Feld entwickeln, aber Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, IC's??? Was machen die?

Die einzelnen Metall-Kistchen in denen die Module stecken finde ich grundsätzlich gut, das schirmt schon mal ab.

Und ein Minimoog klingt wie der andere?
 
Ich brauche keine Roland Eurorack Module, ich hab was richtiges (so ein komisches Zeug , heisst irgendwie 100 m, von wem war das nochmal .... Gleich fällst mir wieder ein, .... War ne Firma die hat mal richtig tolle Kisten gebaut .... ) ....
 
Feedback schrieb:
Bauteile beeinflussen sich, wenn sie nebeneinander sind? Bei Spulen kann ich mir das vielleicht vorstellen

Außer Spulen wohl höchstens Bauteile die im Betrieb warm werden, wie manche in der Nähe mancher ICs, Spannungsregler oder von Kühlkörpern. Sonst ist mir jedenfalls nichts bekannt.

Ich wette, wenn ich ein Demo von einen originalen Roland System 700 machen würde und einem das ich hinter eine dilettantisch wirkende Frontplatte setze, dass dann zig Leute behaupten das hinter der anderen Frontplatte würde schlechter klingen.
Interessant wäre auch mal ein Blindtest mit einer doppelten Aufnahme eines Systems und ob die dann gleich bewertet wird oder ob selbst da Leute meinen einen Unterschied zu hören (was ja technisch gesehen durchaus mit demselben System passieren kann durch Aufheizung der Bauteile oder ähnliches). Spätestens wenn eine der beiden Aufnahmen etwas leiser ist.
 


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