Was ist los bei Native Instruments?

1. leider kann nichts von NI VST3,
darum geht es hier ja auch, die Entwickler sind weg, deswegen unken die Klassiker PlugIns ja vor sich hin.
2. ob Hardware oder Software, wir leben in einer Zeit, die politisch zwar scheisse ist, aber musiktechnisch der Himmel. Wir können uns nämlich aussuchen womit, und zu welchem Preis wir Musik machen möchten!;-)
 
würde mich nicht wundern wenn das Abo modell noch ganz gross kommen wird !
Sich am ende alles darauf einschiesst, oder der Markt zumindest "versucht" das alles in die richtung zu lenken.

würde mich auch nicht wundern wenn NI das erkannt hätte und allenfalls auch grad für andere Buden/entwickler ne über plattform/host schaffen möchte.
Ist ja teilweise schon so mit NI. ( afaik)
Falls deren Management in die Richtung denkt, sehe ich da durchaus einen Sinn dahinter (zumindest aus deren warte)
Auch das mit dem outsourcing scheint klar. Dann müssen "die" die schwankungen des marktes abfangen....in mehrfacher Beziehung.


aber als hobby anwender muss ich sagen:
ich hab ein mehrfaches an software gekauft als was ich nutze !
die eine ( für mich) Perle die ich finde ist es für mich auch wert noch 4 weitere plugins dazu zu kaufen, so gross ist der funktionelle nutzen der Perlen !
Um die perlen zu finden muss ich aber halt aus dem vollen schöpfen können, ich echtzeit im echten (PC-musiker) leben.

Umgekehrt nutze ich als Hobby anwender den krempel nur "sehr sporadisch".
Abo Modelle kommen da *überhaupt NICHT* in Frage !!! nicht mal monatsweise !!
.......mit nur ganz wenigen ausnahmen.
Und ich denke dass das ganz ganz vielen Leuten so ähnlich geht.


loops, samples, stems.........da kämen auch mir durchaus Ideen wie man das alles homogen um eine plattform rum verweben kann, absolut !!
Da kannste schon (entwickler-) Visionen generieren !



ja, ne Machine einfrieren, und gut ists ( seh ich auch so )
 
darum geht es hier ja auch, die Entwickler sind weg, deswegen unken die Klassiker PlugIns ja vor sich hin.
scheint das problem zu sein !



Reaktor müsste man neu schreiben, teile den gedanken, absolut



denke NI wird als Gruppenzuhälter enden,
und wird versuchen sich ne eigene "Reeperbahn" hochzuziehen.
....was man liest kann man durchaus in die richtung deuten


statt den verwaltungsapparat runterzufahren werden die womöglich nur mehr als reiner verwaltungsapparat enden.
man wird sehen
 
Das machen nur absolute Riesennerds, nichts für ungut.
Kein Problem, Nerd ist mittlerweile kein Schimpfwort mehr und bevor ich die doch nicht wenigen eigenen Sounds nicht mehr nutzen könnte, würde ich Massive lieber auf 'nem eigenen PC laufen lassen. Obwohl ich Spaß an der Sache hab', steckt doch einiges an Arbeit in den Sounds.
 
Kann man. Würde ich aber nicht. Die Updates von Ableton waren stets spannender als die von NI. Wenn es so kommt, fliegt das Zeug halt raus.
Ich meinte rein als Klangerzeuger, praktisch wie 'nen externen Synth, auf die lieb gewonnene DAW müsste man dabei ja nicht verzichten. Vielleicht mach' ich das ja dann doch noch, wenn ich mit der 1-Synth Geschichte durch bin ;-)
 
Ich meinte rein als Klangerzeuger, praktisch wie 'nen externen Synth
Schon klar. Aber ich würde nicht auf 'ner alten DAW rumackern, weil ein Hersteller rumzickt. NI macht bei mir ca. 50% der 3rd-Party-Soft aus (eher mehr, schon wegen Reaktor). Aber selbst wenn das alles rausfliegen würde, müsste nichts neues kaufen, um weitermachen zu können. Dass ich's schade fänd, steht auf 'nem anderen Blatt.
 
Ok, Reaktor wegen der Effekte, das ist extern wegen der Latenzen vielleicht was problematischer, wenn auch nicht unmöglich. DAWs sind für mich im Moment generell problematisch, bin primär kein Loop Verwurster aber auch kein guter Instrumentalist, fühle mich von daher bei älteren DAWs im Moment irgendwie besser aufgehoben.
Edit: Im Prinzip bin ich was die Klangerzeuger betrifft aber nicht unbedingt auf Software angewiesen.
 
Aber ich würde nicht auf 'ner alten DAW rumackern

Warum nicht ? Wenn man nicht ganz so leistungshungrig unterwegs ist, dann reicht ein Win 7 Rechner, ohne Netzwerkanbindung,
bsp mit einem i7 3770 und Cubase 6.5 völlig aus. Vlt noch mit einer UAD erweitern, um Rechenleistung zu kompensieren
und dann eher Hardware-Synths einbinden und mit Software nur noch ergänzen.

Ich stehe momentan genau an diesem Scheideweg. Neuer Rechner mit schnellsten i7 oder gleich i9 mit 32 GB Ram
oder auf alter Gurke bleiben und das was ich eigtl an Rechenpower benötige "Outsourcen".

Cubase ab Version 7 läuft nicht so toll auf schwächeren Maschinen und rein von den Features reicht für elektronische
Musik V6.5, sogar noch mit 32 bit unterstützung.
 
Kann man so machen, keine Frage.
Ist halt nur Stillstand, :like: Atari, nur das der neue Computer evt. nicht so tight läuft wie ein Atari.
Neue vst3 Programme werden dann auf den alten Computer nicht mehr laufen, man nutzt den alten Computer bis die HW stirbt. Wer braucht schon Internet?
Spätestens dann gibt es keinen Weg mehr zurück, nur noch vorwärts in die neue Zukunft.
Diese Freiheiten hat man.
 
Rechenpower reicht mir seit 2010. Der Rechner, der ich 2010 kaufte, hielt bis 2017. Der aktuelle, der ihn ersetzte, ist nicht wirklich schneller, kostete aber auch nur ein Bruchteil. Schätze, der nächste wird noch 'ne Nummer kleiner.
 
Ja, es geht. Bloß ist es halt kein weiter entwickeln in die Zukunft sondern Stillstand bis zum HW/SW - oder im Idealfall bis zum eigenen Homo sapiens - ? Tot. ☠
 
Ist dann NI nicht früher als später SW Schrott?

Wir spekulieren ja nur rum und gehen mögliche dunkle Szenarien durch. Deshalb würde ich es so pauschal nicht betrachten.
Bezüglich neuen Investitionen in neue Plug-ins wäre ich im Moment bei NI zurückhaltend, doch sonst sollten wir mal abwarten wie sich die Sache entwickelt.

Vorerst schwarz sieht es für die entlassenen Mitarbeiter aus und die tun mir auch leid (bei meinem Arbeitgeber läuft zur Zeit ähnliches ab, wenn auch nicht in diesen Dimensionien bzw. in mehreren Etappen) und der schon hier erwähnte Werte-Konflikt hat meiner Meinung nach seine Berechtigung.

Doch was den Weitererhalt der SW betrifft kann es sich ja auch je nach Produkt positiv entwickeln. Da sollten wir mal abwarten.

Dass man keine VST2-Plug-Ins mehr nutzen kann wird selbst in Cubase wohl voerst nicht zu erwarten sein. Kann auch sein, dass stets abwärtskompatibel bleibt, da kenne ich mich bezüglich der Struktur zu wenig aus. Nur die fehlenden Features von VST3 oder irgendwann vielleicht VST4 wird die veraltete Software halt alt erscheinen lassen.

Wir sollten die Sache noch nicht auf Basis von Spekulationen überdramatisieren, auch wenn das Spekulieren natürlich spannend ist.
 
Ich bin hingegen froh keine Hardware benutzen zu müssen, außer ein kleines MIDI-Keyboard. Ich bin froh über dieses In-the-Box arbeiten. Freiheit heißt für mich eben nicht an einem festen Ort arbeiten zu müssen. Freiheit heißt auch mal auf dem Balkon, einem Dach oder schlicht auf der Couch mit Füße hoch Musik zu produzieren. Software geht auch nicht kaputt, braucht keine Kabelgedöns oder viel Platz und so weiter und so fort. Auf den geringen Vorteil von Analoger Klangerzeugung kann ich getrost verzichten, das hört doch eh kein Mensch mehr im fertigen Track, ob was da nun von U-he kommt, einem Kontak Sampler oder vom echten Analogsynth.

Ich gehe auf die 50 zu velleicht bin ich zu jung um mich nicht über neue Software und den Fortschritt zu freuen. Ich war auf jeden Fall froh als ich damals zu Reason Zeiten meine Synthesizer verkaufen konnte und alles nur noch per PC und MIDI-Keyboard machen konnte und diese Begeisterung ist bis heute geblieben. Vielleicht kaufe ich mir mal son Behringer zum Spielen, aber brauchen tue ich das alles zum Glück nicht mehr um meine Ideen umzusetzen. Die Musik mache immer noch ich und das ist unabhängig davon ob ich nun Hard- oder Software einsetze.

Hardware ist für mich komplett obsolet geworden. So muss ich mir nicht jedes Jahr ein neues elektronsiches Gerät mehr kaufen.

@starglider
Hmmm ich bin auch nicht Örtlich gebunden wenn ich Musizieren möchte .... trotz Hardware.
Ins Studio setze ich mich nur wenn es ans eingemachte geht.

Es geht mir aber gar nicht um Software gegen Hardware das wollte ich so nicht sagen.
Vor und Nachteile sind mir durchaus bekannt.
Ich besitze ebenfalls diverse Virtuelle Klangerzeuger und eine Firma wie u-he hat nicht nur faire Kopierschutz und Nutzungsbedingungen nein sie denkt sogar an uns Linux nutzer.

Es geht mir eigentlich nur um dieses ABO gedöns ohne das nichts mehr zu gehen scheint Handy/TV/Musik(hören) und demnächst wohl auch bei uns Musikern.
Ich halte das nicht für einen Fortschritt ich empfinde das als riesen Nachteil vor allem für den Abonutzer.
Denn wenn das Abo gekündigt ist du gerade kein Internet hast oder der Anbieter pleite geht oder dein Account gesperrt wird u.s.w...... wieviele Virtuelle Klangerzeuger bleiben dir dann ?
Und was mit deinen Daten/Musik/Sounds die du in der Cloud produzierst passiert darüber möchte ich garnicht
Nachdenken (müsse).
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
leider kann nichts von NI VST3,
darum geht es hier ja auch, die Entwickler sind weg, deswegen unken die Klassiker PlugIns ja vor sich hin.
Wir "unken" herum.
Die Plug ins "dümpeln" vor sich hin.

Tschuldschunng:amen:

issnüschhhssogemainnnd.Bin Ordograviehfaschisssd Ääähh Feddischisssd.
iss nichmmmaaal Ordografi odddrr Grammadigg iss Aussssdrugsfehleer.:party:
 
Dass man keine VST2-Plug-Ins mehr nutzen kann wird selbst in Cubase wohl voerst nicht zu erwarten sein. Kann auch sein, dass stets abwärtskompatibel bleibt, da kenne ich mich bezüglich der Struktur zu wenig aus. Nur die fehlenden Features von VST3 oder irgendwann vielleicht VST4 wird die veraltete Software halt alt erscheinen lassen.
Was genau ändert sich mit VST3, also für die User - nicht für die Programmierer. Hab' was von Leistungsgewinn gelesen, aber die neuen VSTis klingen selten besser und belasten die CPU meist noch mehr als die alten Sachen. Skalierbarkeit der GUI, das klingt gut - scheint aber auch vorher schon irgendwie möglich gewesen zu sein, siehe Synth1.
So lange die Software nur alt aussieht, aber nicht alt klingt ;-)
 
Gerüchten zu Folge, haben sie soetwas wie splice von Akai vor.
Die arme IT die müssen wohl jetzt richtig ackern.
 
wir haben ja aktuell mit audiofile engineering noch so eine tragische geschichte. die produkte gehen über den jordan - die anwälte verdienen geld.

wer wissen will, wie man so ganz allgemein mit NI "zusammenarbeiten" kann, der sollte mal bei nordelius nachfragen. ;-)
 
Abwarten. Wenn VST2 nicht mehr supported - was ja nun der Fall ist - wird macht es keinen Sinn mehr für alle (DAW/Plugin/... Hersteller) dieses weiter zu führen da man es nicht mehr aktiv entwickeln und/oder debuggen kann. IMHO
Weiterentwickelt wird ja VST2 seit 2013 schon nicht mehr. Für Neuentwicklungen macht es keinen Sinn mehr auf VST2 zu setzen und auch alte VST2 Plugins werde nicht ewig dabei bleiben können, aber solange das alte SDK mit VST3/VST2 noch läuft kann man auch da noch weiter entwickeln. Das kann gut noch ein paar Jahre funktionieren, da ja die Unterstüzung von VST2 Plugins in den DAWs noch erhalten bleibt. Sicher wird auch das irgendwann raus fliegen, aber in den nächsten Jahren vermutlich eher nicht, dafür gibt es noch zu viele VST2 Plugins die genutzt werden.
Was genau ändert sich mit VST3, also für die User - nicht für die Programmierer. Hab' was von Leistungsgewinn gelesen, aber die neuen VSTis klingen selten besser und belasten die CPU meist noch mehr als die alten Sachen. Skalierbarkeit der GUI, das klingt gut - scheint aber auch vorher schon irgendwie möglich gewesen zu sein, siehe Synth1.
So lange die Software nur alt aussieht, aber nicht alt klingt ;-)
FÜr den User ändert sich nicht viel. Die VST3 können ein paar Sachen mehr, aber was davon nun der Entwickler umsetzt steht auf einem anderen Blatt. Es ist nur eine Schnittstelle nicht mehr und nicht weniger. Die Schnittstelle hat nix damit zu tun wie das Plugin intern funktioniert. Sie definiert nur wie dein internes Zeugs mit der DAW kommunizert und umgekehrt. Das kann weiterhin schlecht klingen, viel Rechenzeit verbraten etc. Man kann weiterhin Wellenformen herkömmlich berechnen oder aufwendig wirklich Analog Schaltungen simulieren. Ich programmiere selbst noch auf die ursprüngliche Weise also ohne Analog Simulation, man kann ja auch zufällige Schwankungen bei den einzelenen Parameter hinzurechnen ohne eine Analogschaltung zu simulieren, dann klingt auch jede Note leicht anders und man bekommt dieses AnalogFeeling ganz von selbst. Klingt halt nur nicht exakt so wie Vintage Synth XY aber es klingt immer lebendig.
 
Ein großer Vorteil von VST3 ist die Abschaltung des Processings, wenn das PlugIn gerade nicht verwendet wird. Dann werden keine Ressourcen gefressen.
 
@intercorni

Wenn du aber frei laufende OSCs hast, dann müssen die ja immer berechnet werden.

Ich habe mir früher mal für Reaktor etwas gebastelt, wo das Instrument erst per trigger, also wenn man es spielte oder Noteninfos im Seq./Host drauf los gelassen wurden, sich einschaltetet und wenn man in die releasephase kam, also der Sound ausklang, das Instrument nach noch einer zusätzlichen kurzen Wartezeit wieder abgeschaltet wurde. Das Problem war eigentlich nur, dass die OSCs dann phasengleich neu gestartet wurden und das klang dann eben unschön nach phasing. Habe das Vorhaben dann deshalb nicht mehr weiter verfolgt.
 


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