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Es war zu der Zeit einfach der Eindruck der auf Basis meiner damaligen feldforschungen entstanden ist...dadurch dass ein ehem. Kollege von mir clubbesitzer war, war ich da in einem Art Sog, der mir diese Musik wohl tendenziell negativ gefiltert hat. Klar gabs gute tracks, aber der Ersteindruck war schon ein eigener sound basierend auf der bassdrum mit eher subtilem rythmischem und tonalem spiel... auffällig,wieviele dieser musikalischen Doktrin gefolgt sind...damals hat sich der sound ja auch verändert, viele haben vermehrt plugins oder auch ableton benutzt, da hat sich der sound an sich verändert im vergleich zu den 90ern, wo mehr hardwaresynths am start waren.Ts, ts, ts.Muss ich dir mal Vakant Sachen vorspielen? Sind zwar von 2007, aber sollte zählen. *lol*
Ich glaube, das viele Menschen die heruntergeladene Musik gar nicht anhören können, weil sie früher sterben werden.Pro Tag werden bei Spotify alleine ca. 100000 Songs hochgeladen. Selbst wenn man da die Sparten betrachtet schafft das kein Mensch einmal zu hören. Vor paar Jahrzehnten gab es zudem ein paar Milliarden weniger Menschen auf dieser Erde und fraglich ist, ob durch die niedrigere Einstiegshürde, Musik zu machen, nicht auch der prozentuale Anteil von Musikschaffenden gestiegen ist?
Zusätzlich fällt anscheinend die Konzentrationsspanne, in der man sich auf eine Sache einlassen kann bzw. will. Man kann einfach zappen, ohne ein Vinyl oder eine CD wechseln zu müssen. Es gibt vorgefertigte Playlisten für alle möglichen Genres ohne Zeitverzögerung auf Knopfdruck on demand, nur ein paar Suchbegriffe oder einen Künstler muss man kennen und los gehts.
Aufgrund der Situation ist das Musizieren mehr zu einem Marketing geworden, damit man überhaupt Gehör finden kann, also auf playlisten landen kann, ist der Ratschlag genau in diesen Stil hineinzupassen (Lautheit, Länge, typische Phrasen und Klänge), man will ja nicht die Hörer in der Playlist verschrecken. Denn auch Playlisten pro Genre gibt es sehr viele, die um die Hörerschaft buhlen. Letztlich erzeugt jeder Artist direkt oder indirekt (automatisch in Spotify) eine Playlist, um seinen Kram zu pushen/vermarkten. Quasi ein Honeypot um Hörer von ähnlichen Titeln zu ködern. Nur gibt es davon nun auch quasi mindestens so viele, wie es Artists gibt. Diese Netzwerk Denkweise bzw. Vermarktung geht also auch nicht unbedingt auf.
Das ist aber auch ein alter Hut. Als das Filesharing aufkam, waren sehr viele Leute nur noch damit beschäftigt, alle Filme und sämtliche Musik herunterzuladen und zu verteilen. Da ging es nicht um Eigenbedarf, da ging es allein darum, zu besitzen. Das hat sich fortgesetzt in die jetzige Schnäppchen-Mentalität (kaufen, weil es billig ist).Ich glaube, das viele Menschen die heruntergeladene Musik gar nicht anhören können, weil sie früher sterben werden.
Das ist irgendwie so ein Sammelding, man möchte möglichst alles haben, ohne große vorherige Selektion.
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Man könnte hier trennen zwischen Musik machen und Musik veröffentlichen/verlinken. Das Problem ist ja eigentlich nicht, dass die Musikproduktion so billig geworden ist, sondern die augenscheinliche Reichweite. Zumindest ein nicht sehr anspruchsvolles Publikum ist ja in nullkommanix erreicht mit einem Distributor und Klickzahlenverkäufer, wer mag, sind da auch nicht weit.sind es nicht alles Profimusiker die da am Laptop rumwerkeln aber sollte man denen jetzt sagen das ihre Musik nicht so toll ist und nun verbieten
Das Problem ist ja eigentlich nicht, dass die Musikproduktion so billig geworden ist, sondern die augenscheinliche Reichweite.
Pro Tag werden bei Spotify alleine ca. 100000 Songs hochgeladen.
Könnte es sein, dass wir unsere mit zwanzig gehörte Nischen/Szene/Spezialmusik mit dem heutigen Mainstream vergleichen und so zu falschen Schlüssen kommen?
In den jeweiligen Genres gibt es immer noch (wie damals) ein paar Prozent herausragende Musik und beeindruckende Künstler. Und gesichtslosen Gummibärchenpop und volksmusikverbrämten Schlager gab es auch früher schon.
Klar gibt es heutzutage sehr viel mehr ungefilterte Veröffentlichungen und eine Flut von Musikschaffenden auf sehr variierenden Talent-Leveln, aber duch die mitlernenden Such-Algorithmen auf Bandcamp u. a. findet man recht leicht die Guten, die ins Töpfchen kommen. Und das sind für jeden von uns unterschiedliche Sachen - auch jemand wie Gerhard Müller hat Fans!
Schöne Grüße
Bert
Ich finde es aus Konsumentensicht nicht gut, dass der Anspruch so ungefiltert sinkt. Da war die Hürde, über eine Plattenfirme resp. A&R gehen zu müssen und irgendwie überzeugen zu müssen, auch für den Konsumenten besser....
Ich halte das für naiv. Wenn die Filter fehlen, kommt alle Scheiße durch und man sieht das Grüne im Braunen nicht mehr.
...Geld verdient aber (im moralischen Sinne, meiner Ansicht nach), wer Musik einem anspruchsvollerem Publikum vermittelt, d.h. ihm den Zugang erleichtert, ermöglicht.
Dass sie Freude daran haben wird einfach ignoriert?
Nein. Du kennst den Unterschied zwischen vermitteln und machen? In deinem Weltbild macht z.B. der Plattenverkäufer also Musik? Nun denn, das ist ja gern dein Ding, aber nein, das mein ich nicht.Echt jetzt?
Ja, aber hoffentlich nicht so viele!.... - auch jemand wie Gerhard Müller hat Fans!
ist das AI generiert? der song ist nagelneu vom letzten jahr, garantiert kein 60er oder 70er song.
ja, sehr geile band. zählen zu meinen vorbildern...aber so gut werden wir nie sein.DeWolff
Die haben ja auch alle Musik wirklich studiert. Also so richtig an der Uni.ja, sehr geile band. zählen zu meinen vorbildern...aber so gut werden wir nie sein.